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Unionspolitiker fordern Intelligenztest für Zuwanderer

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Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

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Ich will Intelligenztests für alle.Und dann bitte so:

Wenn jemand unter 80 ist, soll er bitte zurück in sein Heimatland.Wenn er schon Deutscher ist, dann soll er sich halt ein Land raussuchen, wo noch Platz ist, wir können doch nicht für alle sorgen.Jammert ned rum, sondern schaut doch selber, wohin ihr kommt, ihr Volltrottel.

Und wenn der IQ unter 100 ist, darf er nicht wählen.Irgendwie ist das nicht demokratisch, aber Demokratie, ach da sind wir flexibel. Kann doch nicht sein, dass die ganzen Proletarier hier wählen dürfen, als nächstes wollen sie noch Menschenrechte, das Pack.

Und erst ab nem IQ von 120 darf man studieren.Aber nur, wenn man das Kleingeld dazu hat.Wer keine reichen Eltern hat, soll bitteschön für 4 Euro die Stunde jobben, wie sich das gehört.Und bitte keine Gewerkschaft gründen und nicht demonstrieren und schon gar nicht links wählen, denn mit nem Mindestlohn geht der Wohlstand den Bach runter.Unser Wohlstand selbstverständlich, ihr habt ja nix.Ätsch.

So, jetzt aber genug der Ironie, werden wir ernsthaft.Der Vorschlag ist scheiße.Wie die CDU auch.Mehr muss da nicht gesagt werden.Bei der nächsten Wahl abwählen die Truppe und in BW bitte auch!  
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HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Und wie sieht das in der Praxis aus?
Der Mann (hochqualifiziert) darf her, seine Frau (keine Ausbildung) darf nicht?
Und wo zieht man die Grenze? Wer ist denn qualifiziert?
Den Begriff "Nützlichkeitsrassismus", wie die Haltung, der dieser Vorschlag entsprang, genannt wurde, finde ich nicht verkehrt.
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HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Kann man machen. Dann macht es sich aber wahrscheinlich aber auch ganz gut, wenn man seine Anlockversuche nicht mit "Kinder statt Inder"-Slogans konterkariert...
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HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Die Forderung nach einem IQ-Test hört sich wirklich nach Hinterbänkler-Sommerloch-Blödsinn an, ansonsten sprechen hier schon gewichtige Gründe für eine stärkere Beachtung der Qualifikation bei Einwanderung:
http://www.welt.de/welt_print/article2201517/Staat_muesste_vier_Billionen_Euro_fuer_die_Zukunft_zuruecklegen.html
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stefank schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Kann man machen. Dann macht es sich aber wahrscheinlich aber auch ganz gut, wenn man seine Anlockversuche nicht mit "Kinder statt Inder"-Slogans konterkariert...


Absolut korrekt ,Stefan.

@reggae

 Eine Grenzziehung ist  für Juristen relativ einfach möglich.


Ein Staat hat doch in erster Linie Interessen.
In was für einem Interesse soll es denn sein,  Menschen zuwandern zu lassen, die aus welchem Grunde auch immer, keine Chance haben werden, hier jemals ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Sehe ich wirklich wenig Sinn drin.
Vielleicht sollte man sich aber erstmal um den Begriff Zuwanderer kümmern. Das ist für mich etwas anderes als ein Flüchtling.
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HeinzGründel schrieb:

 Eine Grenzziehung ist  für Juristen relativ einfach möglich.
 


Eure Berufsgruppe kann manchmal sehr anstrengend sein.  
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reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:

 Eine Grenzziehung ist  für Juristen relativ einfach möglich.
 


Eure Berufsgruppe kann manchmal sehr anstrengend sein.    


Einfach wär ja blöde ,-)
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Maabootsche schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Die Forderung nach einem IQ-Test hört sich wirklich nach Hinterbänkler-Sommerloch-Blödsinn an, ansonsten sprechen hier schon gewichtige Gründe für eine stärkere Beachtung der Qualifikation bei Einwanderung:
http://www.welt.de/welt_print/article2201517/Staat_muesste_vier_Billionen_Euro_fuer_die_Zukunft_zuruecklegen.html


Einen "Intelligenztest" für potenzielle Einwanderer zu fordern halte ich auch für selten dämlich. Aber der Diskussion kann und sollte man sich schon stellen ohne gleich wieder die Rassismuskeule zu schwingen.
In 2009 verließen uns 734.000 Personen. Und das sind bei weitem nicht nur Personen die auf Malle ein Cafe aufmachen oder ohne jegliche Sprachkenntnisse und Geldmittel auswandern, sondern oftmals hochqualifizerte Personen. 721.000 Personen sind in 2009 nach D eingewandert. Hier sollte man mMn schon analog die "klassischen" Einwanderungsländern wie Kanada/Australien/USA gewisse Qualifikationen voraussetzen/überprüfen.
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HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Bin dafür. Man sollte im Übrigen auch darauf achten welche Hautfarbe, Religion und Staatsangehörigkeit sie haben. Wenn schon Diskriminierung dann aber richtig.
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Morphium schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Bin dafür. Man sollte im Übrigen auch darauf achten welche Hautfarbe, Religion und Staatsangehörigkeit sie haben. Wenn schon Diskriminierung dann aber richtig.


Starkes Argument. Gerádezu brilliant.
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HeinzGründel schrieb:
Morphium schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Bin dafür. Man sollte im Übrigen auch darauf achten welche Hautfarbe, Religion und Staatsangehörigkeit sie haben. Wenn schon Diskriminierung dann aber richtig.


Starkes Argument. Gerádezu brilliant.


Was ich von dir leider nicht behaupten kann.
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Morphium schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Morphium schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Man kann über den Intelligentest sicherlich diskutieren.
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?

 


Bin dafür. Man sollte im Übrigen auch darauf achten welche Hautfarbe, Religion und Staatsangehörigkeit sie haben. Wenn schon Diskriminierung dann aber richtig.


Starkes Argument. Gerádezu brilliant.


Was ich von dir leider nicht behaupten kann.


Das ist auch nicht weiter schlimm. In fänds trotzdem gut wenn Du noch etwas zur Sache beitragen könntest. Man kann sich ja mit dem Post von Kameruner auseinandersetzen.
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Wir können gerne über Greencard, Grenzen komplett dicht oder sonstwas diskutieren. Aber bitte gleiches Recht für alle. Ein IQ Test? Dann ist ein intellektueller religöser Fanatiker bei uns willkommener, als ein "dummer" fleißiger Facharbeiter? Was ein Blödsinn. In Deutschland regiert der Klamauk.
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Flüchtlinge und Zuwanderer, also Menschen die ohne Notlage eine Chance in Deutschland sehen, sind zwei verschiedene Paar Schuhe oder?

Bei der ersten Gruppe darf es fraglos keine Beschränkungen geben. Bei der zweiten Gruppe finde ich es in der jetzigen wirtschaftlichen und sozialen Schieflage und der Arbeitslosenquote nicht verkehrt, zumindest über bestimmte Zugangsgsregeln nachzudenken. Wenn diese transparent und fair sind. Ein IQ-Test ist hier natürlich Quatsch, aber die entsprechende berufliche Qualifikation einen Familienmitglieds als Voraussetzung für Zuwanderung wäre schon eine Möglichkeit, wenn das ganze denn tatsächlich ein Problem und nicht nur Sommerloch ist..
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HeinzGründel schrieb:

Vielleicht sollte man sich aber erstmal um den Begriff Zuwanderer kümmern. Das ist für mich etwas anderes als ein Flüchtling.
 

Da muss man aber anmerken das so einige Flüchtlinge eigentlich Zuwanderer sind.
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gereizt schrieb:
aber die entsprechende berufliche Qualifikation einen Familienmitglieds als Voraussetzung für Zuwanderung wäre schon eine Möglichkeit
Daran erkenne ich auch nichts Verwerfliches. Das ist in den meisten Ländern auch ein völlig normales Kriterium, ohne gleich als ausländerfeindlich zu gelten.
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HeinzGründel schrieb:
.....
Aber warum soll man bei der Zuwanderung eigentlich nicht auf Qualifikation achten ?


Macht doch bereits jetzt praktisch jedes Land, egal welche Regierung (links, rechts, mitte, oben, unten) am Ruder ist.
Völlig übliches Verhalten, der CDU-Typ hat es lediglich saudämlich/provokant formuliert  

Ob es ein Test raushaut?
Wenn ich gewisse Qualifikationen vorraussetze reicht dies doch, fertig.
Letztlich sind Leute die auswandern / ihr Zuhause verlassen eher dynamischer und wollen etwas erreichen als der Durchschnitt. Sonst würden sie einfach bleiben wo sie sind.
Platt gesagt: Die Ossis die über die Mauer gemacht haben und selbst nach 89 dauerhaft ausgewandert sind dürften eher dem Kaliber "Wollen etwas ändern, haben Mut was neues zu beginnen..." entsprechen. (Keine Regel ohne Ausnahmen, und nicht jeder der geblieben ist ist antriebslos!)

Aber was ich sagen will, Zuwanderer dürften dieses Land eher bereichern. Trotzdem ist eine gewisse Lenkung sicher nicht dumm.
EU-intern gehen die Lenkungsmöglichkeiten allerdings gegen null. Kann man jetzt gut oder schlecht finden.


Zuwanderung & Flüchtlinge sind allerdings wirklich zwei Paar Schuh!
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Dortelweil-Adler schrieb:
PS: Ich fordere einen Intelligenztest für Forumsmitglieder.


Du und ich nicht mehr im Forum - wäre echt schade!!
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Abschließend wollte ich nur mittteilen, dass mir dieser Nutzgedanke bei Menschen fremd ist.
Das Einteilen in nützliche und nicht nützliche Menschen, nach betriebswirtschaftlichen Kriterien, finde ich...net schön.


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