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Fahranfänger und zuviel PS - was tun?

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LDKler schrieb:
Isaakson schrieb:
Das mag sein, dafür sind die Sicherheitsaspekte bei gemäßigten Geschwindigkeiten umso besser einzustufen.
Das wird aber davon überkompensiert, dass man in modernen Autos automatisch schneller fährt, weil man die Geschwindigkeit weniger merkt als in einem alten Auto. 120 in meinem Astra kommen einem schon wahnsinnig schnell vor, in deinem BMW hast du wahrscheinlich bei 120 eher das Gefühl zu stehen.    



Dem letzten Teil stimme ich dir zu, man muss echt oft ein Auge auf den Tacho haben, fahren nach Gehör ist nicht mehr drin.

Nochmal zum Thema Verbrauch: Ich könnte das Ganze wieder dadurch in meine Richtung drehen, wenn ich sage, dass ein Auto mit knapp 180 PS bei der Höchstgeschwindigkeit eines Autos mit 80 PS weniger verbraucht, weil es eben weniger angestrengt ist als letzeres. Ein Auto das maximal 240 fährt, muss für 170 net so viel Kraft aufwenden, wie ein Auto mit einer Höchstegschwindigkeit von 175.

Das ist auch meine Erfahrung für mein persönliches Streckenprofil: Ich bin zwar kein Vielfahrer, fahre dennoch 80-90% Autobahn. Und da habe ich gemerkt, dass die Gleichung Mehr Leistung=mehr Verbrauch eben nicht stimmt. Ich fahre meistens im Bereich von 120-160km/h. Da ist mein jetztiges Auto eben weniger angestrengt und verbraucht dementsprechend weniger als mein voriges Auto, bei dem 160km/h 85% Vmax bedeutet haben.
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Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.


Sorry, aber da gehen unsere Vorstellungen auseinander. Was braucht ein Fahranfänger einen Audi oder BMW? Weder benötigt er soviel Platz, noch so ein teures Auto.  Und wenn ich mich richtig entsinne schneiden die Kleinwagen, also Corsa, Polo, Twingo, Fiesta im ADAC Sicherheitstest gar nicht so schlecht ab.Klar kann man ein 15 Jahre alten Polo im Punkto Sicherheit nicht mti einem neuen Polo vergleichen. Das gleiche gilt aber auch für nen 15 Jahre alten Golf GTI. Ändert aber nichts daran, dass ein Fahranfänger nicht ein 150 PS Monster braucht. Statt nem Golf mit 170 PS reicht doch reicht doch einer der selben Baureihe mit weniger PS. Ist auch kostengünstiger.
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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.


Sorry, aber da gehen unsere Vorstellungen auseinander. Was braucht ein Fahranfänger einen Audi oder BMW? Weder benötigt er soviel Platz, noch so ein teures Auto.  Und wenn ich mich richtig entsinne schneiden die Kleinwagen, also Corsa, Polo, Twingo, Fiesta im ADAC Sicherheitstest gar nicht so schlecht ab.Klar kann man ein 15 Jahre alten Polo im Punkto Sicherheit nicht mti einem neuen Polo vergleichen. Das gleiche gilt aber auch für nen 15 Jahre alten Golf GTI. Ändert aber nichts daran, dass ein Fahranfänger nicht ein 150 PS Monster braucht. Statt nem Golf mit 170 PS reicht doch reicht doch einer der selben Baureihe mit weniger PS. Ist auch kostengünstiger.


Nicht jeder bekommt zum Abi einen Neuwagen, aber mit einer 90 PS-Regelung (als beispiel) würden es eben Eltern verwehrt ihrer Tochter einen sicheren 116i mit 122 PS zu kaufen.
Wenn man sich über die Einführung von Regeln unterhält sollte man meines Erachtens eben auch etwas extremere Fallkonstellationen bilden, um zu sehen, ob eine solche Regelung eben Sinn macht.
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Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.


Sorry, aber da gehen unsere Vorstellungen auseinander. Was braucht ein Fahranfänger einen Audi oder BMW? Weder benötigt er soviel Platz, noch so ein teures Auto.  Und wenn ich mich richtig entsinne schneiden die Kleinwagen, also Corsa, Polo, Twingo, Fiesta im ADAC Sicherheitstest gar nicht so schlecht ab.Klar kann man ein 15 Jahre alten Polo im Punkto Sicherheit nicht mti einem neuen Polo vergleichen. Das gleiche gilt aber auch für nen 15 Jahre alten Golf GTI. Ändert aber nichts daran, dass ein Fahranfänger nicht ein 150 PS Monster braucht. Statt nem Golf mit 170 PS reicht doch reicht doch einer der selben Baureihe mit weniger PS. Ist auch kostengünstiger.


Nicht jeder bekommt zum Abi einen Neuwagen, aber mit einer 90 PS-Regelung (als beispiel) würden es eben Eltern verwehrt ihrer Tochter einen sicheren 116i mit 122 PS zu kaufen.
Wenn man sich über die Einführung von Regeln unterhält sollte man meines Erachtens eben auch etwas extremere Fallkonstellationen bilden, um zu sehen, ob eine solche Regelung eben Sinn macht.


Die Eltern könnten ihrer Tochter aber nen sicheren Golf mit 90 PS oder Astra mit 75 PS oder Polo 50 PS  oder Smart 50 PS kaufen. Nur weil diese Autos keine "Luxusmarken" (wobei ein eigenes Auto ja sowieso Luxus ist) sind, sind sie ja nicht unsicherer.
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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:
nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Dieser Ansatz ist schon oft diskutiert und meines Erachtens richtigerweise abgelehnt worde.
Ein Motorrad wird in 95% als Freizeitmobil genutzt, da macht eine solche PS-Grenze nichts.
Ein Auto dagegen wird viel häufiger genutzt und die Unterschiede der Nutzung sind einfach zu stark. Manche fahren 5.000km im Jahr, andere 40.000km.
Dann kommt das nächste Problem: Wie lange gilt man als Fahranfänger? Wenn man es zeitlich definieren möchte, wird man der Tatsache nicht gerecht, dass es Leute gibt, die in einem Jahr so viele Kilometer fahren wie andere in zehn. Möchte man es nach Kilometern bestimmen, hat man das Problem, wie man nachweist, wieviele Kilometer man selbst gefahren ist.
Darüberhinaus sind gerade die Autos mit wenig PS, diejenigen die sehr alt sind und nur wenig Sicherheitsreserven haben. Ist dann die Frage, ob das dann das richtige für einen Fahranfänger ist.


Naja, für was nutzen denn die meisten Menschen ihr Auto? Man fährt auf die Arbeit (könnte man ja zumindest in der Stadt auch mit dem RMV, man fährt zum Fußball, Freunde besuchen etc. Lediglich für "Großeinkäufe" (Getränke kaufen, Einkäufe für ne Party, Ikea) und um ggf. mal in den Urlaub zu fahren (wobei das auch wieder Freizeit ist) benutzt man das Auto nicht aus reiner Freude. Und das PS-Arme Autos unsicherer sind? Also ich glaube nicht, dass ein Polo mit 50 PS wirklich unsicherer ist als einer mit 100 PS. Auch denke ich nicht, dass mein 9 Jahre alter Corsa unsicherer ist, als ein 9 Jahre alter Golf mit 150 PS. Ich denke es kommt wohl eher auf das Baujahr an. Und wenn man dann auch noch Autos der selben Klasse vergleicht, sind die PS-starken Autos bestimmt nicht sicherer.


Naja, es gibt Menschen, die sind auf ihr Auto auch deswegen angewiesen, da sie als Außendienstmitarbeiter etc praktisch darin arbeiten. Zug fahren fällt bei denen zwecks Flexibilität weg.
Was ich meinte wegen der Leistung im Verhältnis zur Sicherheit: Bspw Tochter/Sohn bekommt zum bestandenen Abi nen Neuwagen, solls ja geben.
PS-Grenze 90 PS. Audi A3 beginnt glaube ich bei 102 PS, 1er BMW als 116d bei 115PS, als ein 116i mit 122 PS. Bliebe noch der Golf mit 80 PS, der wäre zulässig. Oder der Griff zu einer kleineren Modellreihe, die dann eben nicht so sicher ist bspw bezüglich Knautschzone etc. An einem Polo ist halt eben weniger dran als an einem Golf.
Da die meisten aber zu einem Gebrauchtwagen greifen werden, wird das Argument dadurch bestärkt, dass ältere Modelle eben nicht über den Standard wie Neuwagen verfügen. Sprich: Ein alter Polo ist unsicherer als ein neuer Polo.


Sorry, aber da gehen unsere Vorstellungen auseinander. Was braucht ein Fahranfänger einen Audi oder BMW? Weder benötigt er soviel Platz, noch so ein teures Auto.  Und wenn ich mich richtig entsinne schneiden die Kleinwagen, also Corsa, Polo, Twingo, Fiesta im ADAC Sicherheitstest gar nicht so schlecht ab.Klar kann man ein 15 Jahre alten Polo im Punkto Sicherheit nicht mti einem neuen Polo vergleichen. Das gleiche gilt aber auch für nen 15 Jahre alten Golf GTI. Ändert aber nichts daran, dass ein Fahranfänger nicht ein 150 PS Monster braucht. Statt nem Golf mit 170 PS reicht doch reicht doch einer der selben Baureihe mit weniger PS. Ist auch kostengünstiger.


Nicht jeder bekommt zum Abi einen Neuwagen, aber mit einer 90 PS-Regelung (als beispiel) würden es eben Eltern verwehrt ihrer Tochter einen sicheren 116i mit 122 PS zu kaufen.
Wenn man sich über die Einführung von Regeln unterhält sollte man meines Erachtens eben auch etwas extremere Fallkonstellationen bilden, um zu sehen, ob eine solche Regelung eben Sinn macht.


Die Eltern könnten ihrer Tochter aber nen sicheren Golf mit 90 PS oder Astra mit 75 PS oder Polo 50 PS  oder Smart 50 PS kaufen. Nur weil diese Autos keine "Luxusmarken" (wobei ein eigenes Auto ja sowieso Luxus ist) sind, sind sie ja nicht unsicherer.


Hab mal mit einem Smart oder einem Polo einen VU und dann mit einem 1er BMW und A3.
Beim ersten Anblick sieht man schon, dass ein Smart bei weitem nicht so sicher sein kann, da ihm einfach die Masse fehlt.
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Isaakson schrieb:


Hab mal mit einem Smart oder einem Polo einen VU und dann mit einem 1er BMW und A3.
Beim ersten Anblick sieht man schon, dass ein Smart bei weitem nicht so sicher sein kann, da ihm einfach die Masse fehlt.


Ok, A3 im Vergleich zum Smart vielleicht. Aber die wahrscheinlichkeit, dass ich beim Beschleunigen mit 150 PS am Baum hänge ist dann trotzdem höher, als wenn man mit nem 50 PS Auto beschleunigt. Wenn man deine Beiträge so liest, meint man aber fast, jedes Auto, dass nicht viert Kreise oder nen blau-weißen Kreis als Wappenn( und deshalb nicht unter einer gewissen PS-Zahl zu haben ist), ist ein potentielles Sicherheitsrisiko. Ich würde hier bestreiten, dass Astra und Golf weniger sicher sind als A 3 oder 1er BMW.
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nicole1611983 schrieb:
Isaakson schrieb:


Hab mal mit einem Smart oder einem Polo einen VU und dann mit einem 1er BMW und A3.
Beim ersten Anblick sieht man schon, dass ein Smart bei weitem nicht so sicher sein kann, da ihm einfach die Masse fehlt.


Ok, A3 im Vergleich zum Smart vielleicht. Aber die wahrscheinlichkeit, dass ich beim Beschleunigen mit 150 PS am Baum hänge ist dann trotzdem höher, als wenn man mit nem 50 PS Auto beschleunigt. Wenn man deine Beiträge so liest, meint man aber fast, jedes Auto, dass nicht viert Kreise oder nen blau-weißen Kreis als Wappenn( und deshalb nicht unter einer gewissen PS-Zahl zu haben ist), ist ein potentielles Sicherheitsrisiko. Ich würde hier bestreiten, dass Astra und Golf weniger sicher sind als A 3 oder 1er BMW.


Dann würde ich an deiner Stelle mal genauer lesen. Golf habe ich bspw ein paar Beiträge weiter oben schon erwähnt.
Weiter verweise ich auch nochmal auf meine Aussage, dass man eine Regel an Hand von Extremfällen einmal beleuchten sollte.
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Naja, mit der Geschwindigkeit durch die City, da sollte man sich nicht wundern  
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Zu viel PS? So ein Quatsch, es gibt nicht zu viel PS, es gibt nur (junge) Leute die damit nicht richtig umgehen können. Man doch aber nicht pauschal sagen, dass 18-jährige nicht wissen wie man ein 150+ Ps-Gefährt zu fahren hat. (Ich hatte selbst in der Fahrschule ein FORD FOCUS mit 180 PS)!
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FaMaWo schrieb:
Zu viel PS? So ein Quatsch, es gibt nicht zu viel PS, es gibt nur (junge) Leute die damit nicht richtig umgehen können. Man doch aber nicht pauschal sagen, dass 18-jährige nicht wissen wie man ein 150+ Ps-Gefährt zu fahren hat. (Ich hatte selbst in der Fahrschule ein FORD FOCUS mit 180 PS)!


In der Fahrschule sitzt aber auch ein Fahrlehrer neben dir und kann eingreifen.  Und du willst mir doch nicht sagen, dass du mit deinen 17 Jahren die Gefahren mit 200 auf der Autobahn, oder die Beschleunigung eines solchen Autos wirklich abschätzen kannst.
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FaMaWo schrieb:
Zu viel PS? So ein Quatsch, es gibt nicht zu viel PS, es gibt nur (junge) Leute die damit nicht richtig umgehen können. Man doch aber nicht pauschal sagen, dass 18-jährige nicht wissen wie man ein 150+ Ps-Gefährt zu fahren hat. (Ich hatte selbst in der Fahrschule ein FORD FOCUS mit 180 PS)!


Eben. Außerdem ist es Schwachsinn bei einem Auto eine starre PS-Grenze einzuführen. Es gibt Autos, die auf Grund ihres niedrigen Leergewichts mit 90-100 PS ähnliche Fahrleistungen zeigen als ein gut ausgestattetes Auto mit 140 PS.
Wenn, müsste man das Leistungsgewicht zu Rate ziehen, was die ganze Sache wieder verkompliziert.
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im netz habe ich diverse meinungen gelesen, die als fahranfängerauto vorschlagen sind. hier mal ein test der auto/motor/sport, die 11 kleinwagen getestet hat, wovon ich die ersten fünf die in meinen augen durchaus als anfängerautos sinnvoll UND aber auch sicher halte:

http://www.auto-motor-und-sport.de/vergleichstest/master-test-2008-elf-kleinwagen-im-vergleich-877453.html

aber wer will schon nen fiesta oder nen clio fahren ...  

ist wie mit der levis 501 - wer "damals" keine hatte, wurde ausgelacht und gemieden. und wer als junger mensch heute keinen 3er bmw oder audi a3 vor der tür stehen hat, der kann auch nix sein ...  :neutral-face
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Nochmal zum Thema Unfall.

Ich hatte vor zwei Jahren zusammen mit meinem Vater einen Unfall, ich bin gefahren und wollte jemanden über den Zebrastreifen lassen. Mein Hintermann war kurz abgelenkt und machte eine Vollbremsung. Da sein Auto über kein ABS verfügte, rutschte er uns hinten rein. Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.

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Pro Tempo 120 auf deutschen Autobahnen. Würde den Unfall im Ausgangsbeitrag zwar nicht verhindern, dafür aber den einen oder anderen auf der Autobahn. Mal ganz zu schweigen vom Umweltschutz.

Jetzt geht's los, jetzt geht's los...
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Ich fahr schon immer A3 und vor 6 Jahren hatte ich mit dem "alten" A3 nen Wildunfall, ein Reh lief mir rein und dafür das es so ein "neues" Auto damals noch war, sah mein Auto aus als hätt ich nen Elefanten angefahren ... Klar mir is nix passiert, aber das so ein "harmloser" Zusammenstoß so nen Schaden da angerichtet hatte, fand ich schon heftig.
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Isaakson schrieb:
LDKler schrieb:

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.


Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?


dDer 200 Ps Wagen mit allem Sicherheitsschnickschnack. je sicherer ein auto ist,desto mutiger und gedankenlos wird der fahrer. Bei nem alten audi 80 fährt man von daher latent sicherer.
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Brady schrieb:
Isaakson schrieb:
LDKler schrieb:

Es ist immer sehr leicht gegen Regulierungen und Verbote zu schreien und dann in Gebiete, die einem selbst persönlich egal sind bzw nich wichtig solche eben dann noch zu fordern, weil es einen selbst nicht betreffen würde.
Sorry, aber dieses Argument ist nicht stichhaltig, denn schließlich betreffen mich ja die Folgen der derzeitigen Nichtregulierung. So spaßig viele PS für den einzelnen auch sein mögen, gesamtgesellschaftlich hat die gegenwärtige Entwicklung zu immer schnelleren und schwereren Autos nur Nach- aber keinerlei Vorteile.


Nun, das ist die Frage von welchem Auto mehr Nachteile für Dritte ausgehen: Von einem alten 80 PS- Astra mit mehr als 400.000km auf dem Tacho ohne jegliche elektronischen Helferlein oder von einem 200 PS Wagen mit ESP, ASR und ABS, der zusätzlich unter strikten Vorgaben des Fußgängerschutzes (zB ganz aktuelle: Design der Außenspiegel) gebaut wurde?


dDer 200 Ps Wagen mit allem Sicherheitsschnickschnack. je sicherer ein auto ist,desto mutiger und gedankenlos wird der fahrer. Bei nem alten audi 80 fährt man von daher latent sicherer.


Auch wenn man mit einem Audi 80 langsamer fahren würde, ist das Verletzungs- und Todesrisiko bei ihm viel höher. Bei Geschwindigkeiten, bei denen man im alten Auto schwere Verletzungen davon zieht, bleibt man in einem neuen Auto nur leicht oder gar unverletzt. Gab vor kurzem genug Testreihen, bei denen bspw ein Golf 2 und ein Golf 5 verglichen wurden.
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Isaakson schrieb:
Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.


Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.

Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du  z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.
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Stoppdenbus schrieb:
Isaakson schrieb:
Das Bild zeigt mal den Unterschied zwischen älteren und neueren Autos.


Da sieht man, was die neueren Autos für Schäden anrichten.

Du fährst immer nur auf passive Sicherheit ab. Was du  z.B. auch mal bedenken solltest ist, dass ein Fußgänger kaum noch eine Chance hat, wenn er von solch einem 2-Tonnen/250 PS-Boliden geplättet wird. Mag sein, dass dem Fahrer dabei nichts passiert.




Thema Fußgängersicherheit wurde bereits eingangs erörtert.


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