Solch einen Mensch kann man nicht bestrafen. Nicht nach unserem "normalen" Denken. Das würde er nicht verstehen. Genauso wenig, wie wir sein handeln verstehen. Die Frage für mich ist; wie verfährt man in so einem extremen Fall?
Ich bin sprach- und fassungslos. Und ich habe keine Idee, was man mit einem solchen Menschen machen soll. Ist das ein Mensch? Kein Tier würde so etwas tun. Warum habe ich den Eindruck, dass die die Menschenrechte eigentlich nur und ausschließlich Täter schützen ? An sich ist die Strafe egal, wieder gut zu machen ist da eh nichts, an den Kindern...
Dortelweil-Adler schrieb: Warum habe ich den Eindruck, dass die die Menschenrechte eigentlich nur und ausschließlich Täter schützen ?
Die Fragestellung ist polemisch, provozierend und unnötig.
Nehmen wir eine Welt ohne Menschenrechte. Jeder gegen jeden mit allen Mitteln. Steinzeit Irgendwann werden Menschenrechte eingeführt und deren Einhaltung gewahrt. Idealerweise gibt es dann keine Verstöße mehr gegen die Menschenrechte. Verstößt jemand dagegen heisst das natürlich nicht, dass für das Opfer die Menschenrechte nicht mehr gelten. Sie wurden vom Täter gegenüber dem Opfer gebrochen. Dafür muss der Täter angeklagt werden. Die Anklage und die Verurteilung findet natürlich unter Wahrung der Menschenrechte statt, so dass man das Gefühl gewinnen könnte, dass die Menschenrechte nur angewendet werden wenn es um die Verurteilung des Täters geht.
Fakt ist aber, dass wir mitunter aufgrund der Wahrung der Menschenrechte in einer weitgehend zivilisierten Welt leben.
HeinzGründel schrieb: Nein, so jemand gehört weder erschossen noch gebrandmarkt noch soll er Marktplatz verrotten. Was soll den das? Bei aller gebotenen Empörung sollte man ruhig mal sein Hirn einschalten.
Aha! Und was soll ich einem 74!Jährigen der sein Leben komplett in Freiheit gelebt und genossen hat denn wünschen? Das er im Knast nochma seine letzten 5-10Jährchen Billiard spielen kann?
Bei allem gebotenen Respekt, aber rein von meinen Gedanken kann ich diesem Menschen keinen AltersRuheSitz unter WestlichenKnastBedinungen wünschen --> der müsste in einen Massenknast mit allen möglichen Folgen die ihm dort blühen würden!
Unglaublich was dort abgegangen ist!
Hirn einschalten kann man im prinzip ja auch nur, wenn einen so etwas nicht direkt betrifft...oder wenn man Anwalt ist
manu666 schrieb: Hirn einschalten kann man im prinzip ja auch nur, wenn einen so etwas nicht direkt betrifft...oder wenn man Anwalt ist
Das ist der Unterschied zwischen einem Rechtsstaat und Selbstjustiz. Da man als Betroffener nicht in der Lage ist ein Verbrechen nach rechtsstaatlichen Gesichtspunkten zu bewerten und ein angemessenes Urteil zu fällen, gibt es ein Instanz die dafür zuständig ist Gesetze zu schnüren und eine weitere Instanz die dafür zuständig ist die Gesetze anzuwenden. So läuft das hier
Das ist der Unterschied zwischen einem Rechtsstaat und Selbstjustiz. Da man als Betroffener nicht in der Lage ist ein Verbrechen nach rechtsstaatlichen Gesichtspunkten zu bewerten und ein angemessenes Urteil zu fällen, gibt es ein Instanz die dafür zuständig ist Gesetze zu schnüren und eine weitere Instanz die dafür zuständig ist die Gesetze anzuwenden. So läuft das hier
Richtig! Die Frage ist aber doch: Wie läuft das hier? Für mich persönlich läuft es zu lasch (jetzt generell in DE - grade was diese Psychologie Shice angeht)...ist aber nur meine Meinung und ich weis das ich mit dieser Meinung nicht unbedingt auf Gegenliebe stoße!
Dortelweil-Adler schrieb: Warum habe ich den Eindruck, dass die die Menschenrechte eigentlich nur und ausschließlich Täter schützen ?
Die Fragestellung ist polemisch, provozierend und unnötig.
Nehmen wir eine Welt ohne Menschenrechte. Jeder gegen jeden mit allen Mitteln. Steinzeit Irgendwann werden Menschenrechte eingeführt und deren Einhaltung gewahrt. Idealerweise gibt es dann keine Verstöße mehr gegen die Menschenrechte. Verstößt jemand dagegen heisst das natürlich nicht, dass für das Opfer die Menschenrechte nicht mehr gelten. Sie wurden vom Täter gegenüber dem Opfer gebrochen. Dafür muss der Täter angeklagt werden. Die Anklage und die Verurteilung findet natürlich unter Wahrung der Menschenrechte statt, so dass man das Gefühl gewinnen könnte, dass die Menschenrechte nur angewendet werden wenn es um die Verurteilung des Täters geht.
Fakt ist aber, dass wir mitunter aufgrund der Wahrung der Menschenrechte in einer weitgehend zivilisierten Welt leben.
Danke schön... Mir ist total schleierhaft, warum sich "die Leute" nach jedem grauseligen, verbrecherischen, menschenverachtenden Vorfall den Rückfall ins Mittelalter wünschen. Wie kann "Mann" auf ein grausames Unrecht nur mit neuem grausamen Unrecht ragieren wollen.
Was in solch einem Menschen vorgeht ist wohl nur sehr schwer (wenn überhaupt) nachvollziehbar. Die behandelnden Psychologen werden aber ihre „Freude“ an solch einem Fall haben, der für solch eine Berufssparte wohl ein Glücksgriff und einmalig ist! (Nicht falsch verstehen!)
Das bei dem Opa zwischen den Ohren irgendetwas ganz falsch läuft steht ja außer Frage.
Was ich aber noch viel krasser finde ist die Tatsache, dass die „Gefangenen“ sich bewusst darüber waren, das es da draußen noch „mehr“ gibt, dass das Leben eben nicht nur in einem Keller stattfindet! Anscheinend hatten sie ja Radio und Fernseher und somit auch Informationen über die Welt da draußen! Unvorstellbar und unfassbar…
Wie kann "Mann" auf ein grausames Unrecht nur mit neuem grausamen Unrecht ragieren wollen.
so tickt eben jeder anders...für mich hat jemand der grausames Unrecht an anderen Menschen verübt hat, kein Anrecht auf ein Gerechtes Leben (Das ist kein Unrecht, das wäre dann Gerechtigkeit!) --> hat dieser dem anderen Menschen eine Chance auf ein Gerechtes Leben gelassen? Nein!
Warum beschleicht auch mich immer dieses ganz seltsame Gefühl, das einem Täter immer mehr geholfen wird als den Opfern?! Diese werden gänzlich alleine gelassen, der Täter ist später wieder da (oft dauert das nicht mal lange) und wird seinem Opfter mit Hohn noch ins Gesicht lachen!
Mir ist total schleierhaft, warum sich "die Leute" nach jedem grauseligen, verbrecherischen, menschenverachtenden Vorfall den Rückfall ins Mittelalter wünschen. Wie kann "Mann" auf ein grausames Unrecht nur mit neuem grausamen Unrecht ragieren wollen.
ich denke,wenn man nicht direkt betroffen ist kann man sowas leicht von sich geben... wenn so ein subjekt meiner familie was antun würde,bräuchte er kein gericht der welt mehr.
Wie kann "Mann" auf ein grausames Unrecht nur mit neuem grausamen Unrecht ragieren wollen.
Warum beschleicht auch mich immer dieses ganz seltsame Gefühl, das einem Täter immer mehr geholfen wird als den Opfern?!
Weil man oft nur das sieht, was man sehen will
stimmt! Ich sehe ja auch nur in der Zeitung die Gerichtsurteile, ich sehe ja auch nur im TV wer/wann nach läscherlichen Gerichtsurteilen wieder raus gekommen ist, ich sehe ja auch nur eine ganze Gemeinde die sich, richtigerweise, aufregt das ein SexTäter in die direkte Nachbarschaft gezogen ist (weil er ja lt. Psychater/Gutachter geheilt ist), ich sehe ja auch nur sehr "selten" Wiederholungstäter (weil sie ja auch alle geheilt sind) in den Schlagzeilen..................usw.!
Aber stimmt - ich möchte nur sehen wie dem Opfer keine Gerechtigkeit wiederfährt!
Sorry...aber so eingleisig fahre ich dann doch nicht durchs Leben!
Wie kann "Mann" auf ein grausames Unrecht nur mit neuem grausamen Unrecht ragieren wollen.
Warum beschleicht auch mich immer dieses ganz seltsame Gefühl, das einem Täter immer mehr geholfen wird als den Opfern?!
Weil man oft nur das sieht, was man sehen will
stimmt! Ich sehe ja auch nur in der Zeitung die Gerichtsurteile, ich sehe ja auch nur im TV wer/wann nach läscherlichen Gerichtsurteilen wieder raus gekommen ist, ich sehe ja auch nur eine ganze Gemeinde die sich, richtigerweise, aufregt das ein SexTäter in die direkte Nachbarschaft gezogen ist (weil er ja lt. Psychater/Gutachter geheilt ist), ich sehe ja auch nur sehr "selten" Wiederholungstäter (weil sie ja auch alle geheilt sind) in den Schlagzeilen..................usw.!
Aber stimmt - ich möchte nur sehen wie dem Opfer keine Gerechtigkeit wiederfährt!
Sorry...aber so eingleisig fahre ich dann doch nicht durchs Leben!
Du schreibst, es wird den Taetern mehr geholfen als den Opfern, weil du die Taeter in den Medien siehst.
Ich habe hier ein Opfer, das wollen die Medien auch gerne in den Medien sehen, aber das Opfer bzw. die Eltern des Opfers wollen das nicht.
Vielleicht sollte ich ihnen empfehlen, es dennoch zu tun, damit auch Blinde vom Sessel aus alles sehen kønnen
Dortelweil-Adler schrieb: Warum habe ich den Eindruck, dass die die Menschenrechte eigentlich nur und ausschließlich Täter schützen ?
Nehmen wir eine Welt ohne Menschenrechte. Jeder gegen jeden mit allen Mitteln. Steinzeit
Danke schön... Mir ist total schleierhaft, warum sich "die Leute" nach jedem grauseligen, verbrecherischen, menschenverachtenden Vorfall den Rückfall ins Mittelalter wünschen.
Irgendwie fühle ich mich gänzlich unverstanden. Wo fordere ich das denn? Ich zweifle den Anspruch bestimmter Individuen an, sie einfordern zu dürfen, untere anderem dann, wenn sie 24 Jahre lang bewiesen haben, dass die Menschenrechte Anderer ihnen persönlich scheißegal sind.
Die Ungerechtigkeit, dass Täter früh rauskommen, wird sehr gerne von den Medien aufgenommen (Populistisch gut zu verwerten), von daher verzerrt das Bild schon, trotz der wirklich laschen Strafen, die es in Deutschland gibt.
Dass harte Strafen, fehlende Resozialisierung in Knästen (also harte Gangart) und Todesstrafe unglaublichen Erfolg haben, sieht man in den USA, wo 1 % (3 Millionen !) der Bevölkerung im Gefängnis sitzen und die Rückfallquoten deutlich höher sind als hier.
So dumm es klingen mag, der Staat wird immer die Menschenrechte gegenüber Tätern wahren, wenn das nicht so wäre, würde sich der Staat auf die Stufe der Täter stellen. Und dann wandere ich aus.
Zurück zum eigentlichen Fall: Interessanterweise habe ich jetzt bei 90 % der Beiträgen nur Sachen über den Täter gelesen, hör aber gleichzeitig, dass die Opfer vernachlässigt werden, warum lenken wir den Augenmerk nicht mal auf die Opfer dieser Geschichte. Zum Beispiel dass die 19-jährige Tochter (oder Enkelin , wie mans sieht) mit dem Tode ringt etc.
Warum redet die Öffentlichkeit nur über die Täter? Scheint einfach interessanter zu sein, die Medien finden es auch interessant, erinnert mich bissl an Gladbeck. Natürlich wird auch über die Opfer gesprochen, aber meistens nur dann, wenn sie auch in der BILD sich ablichten lassen oder Fernsehinterviews geben und danach ihr Leben lang von Zeitungen verfolgt werden etc. (Fall Kampusch).
Dämlich finde ich allerdings auch die Mitmenschen und die Polizei, die 24 Jahre lang nix bemerkt haben wollen - ohne Worte!
ich hoffe, dieser "typ" bekommt seine gerechte strafe - wie auch immer die sein wird.
das geht weiter, und zwar mit
....wie Dich selbst.
Habe ich in diesem Threrad noch nichts zu gelesen.
An sich ist die Strafe egal, wieder gut zu machen ist da eh nichts, an den Kindern...
DA
Die Fragestellung ist polemisch, provozierend und unnötig.
Nehmen wir eine Welt ohne Menschenrechte. Jeder gegen jeden mit allen Mitteln.
Steinzeit
Irgendwann werden Menschenrechte eingeführt und deren Einhaltung gewahrt.
Idealerweise gibt es dann keine Verstöße mehr gegen die Menschenrechte.
Verstößt jemand dagegen heisst das natürlich nicht, dass für das Opfer die Menschenrechte nicht mehr gelten. Sie wurden vom Täter gegenüber dem Opfer gebrochen. Dafür muss der Täter angeklagt werden. Die Anklage und die Verurteilung findet natürlich unter Wahrung der Menschenrechte statt, so dass man das Gefühl gewinnen könnte, dass die Menschenrechte nur angewendet werden wenn es um die Verurteilung des Täters geht.
Fakt ist aber, dass wir mitunter aufgrund der Wahrung der Menschenrechte in einer weitgehend zivilisierten Welt leben.
Aha! Und was soll ich einem 74!Jährigen der sein Leben komplett in Freiheit gelebt und genossen hat denn wünschen? Das er im Knast nochma seine letzten 5-10Jährchen Billiard spielen kann?
Bei allem gebotenen Respekt, aber rein von meinen Gedanken kann ich diesem Menschen keinen AltersRuheSitz unter WestlichenKnastBedinungen wünschen --> der müsste in einen Massenknast mit allen möglichen Folgen die ihm dort blühen würden!
Unglaublich was dort abgegangen ist!
Hirn einschalten kann man im prinzip ja auch nur, wenn einen so etwas nicht direkt betrifft...oder wenn man Anwalt ist
Das ist der Unterschied zwischen einem Rechtsstaat und Selbstjustiz.
Da man als Betroffener nicht in der Lage ist ein Verbrechen nach rechtsstaatlichen Gesichtspunkten zu bewerten und ein angemessenes Urteil zu fällen, gibt es ein Instanz die dafür zuständig ist Gesetze zu schnüren und eine weitere Instanz die dafür zuständig ist die Gesetze anzuwenden.
So läuft das hier
Richtig! Die Frage ist aber doch: Wie läuft das hier? Für mich persönlich läuft es zu lasch (jetzt generell in DE - grade was diese Psychologie Shice angeht)...ist aber nur meine Meinung und ich weis das ich mit dieser Meinung nicht unbedingt auf Gegenliebe stoße!
Danke schön...
Mir ist total schleierhaft, warum sich "die Leute" nach jedem grauseligen, verbrecherischen, menschenverachtenden Vorfall den Rückfall ins Mittelalter wünschen.
Wie kann "Mann" auf ein grausames Unrecht nur mit neuem grausamen Unrecht ragieren wollen.
Was in solch einem Menschen vorgeht ist wohl nur sehr schwer (wenn überhaupt) nachvollziehbar.
Die behandelnden Psychologen werden aber ihre „Freude“ an solch einem Fall haben, der für solch eine Berufssparte wohl ein Glücksgriff und einmalig ist! (Nicht falsch verstehen!)
Das bei dem Opa zwischen den Ohren irgendetwas ganz falsch läuft steht ja außer Frage.
Was ich aber noch viel krasser finde ist die Tatsache, dass die „Gefangenen“ sich bewusst darüber waren, das es da draußen noch „mehr“ gibt, dass das Leben eben nicht nur in einem Keller stattfindet!
Anscheinend hatten sie ja Radio und Fernseher und somit auch Informationen über die Welt da draußen!
Unvorstellbar und unfassbar…
Krank, einfach nur krank!
so tickt eben jeder anders...für mich hat jemand der grausames Unrecht an anderen Menschen verübt hat, kein Anrecht auf ein Gerechtes Leben (Das ist kein Unrecht, das wäre dann Gerechtigkeit!) --> hat dieser dem anderen Menschen eine Chance auf ein Gerechtes Leben gelassen? Nein!
Warum beschleicht auch mich immer dieses ganz seltsame Gefühl, das einem Täter immer mehr geholfen wird als den Opfern?! Diese werden gänzlich alleine gelassen, der Täter ist später wieder da (oft dauert das nicht mal lange) und wird seinem Opfter mit Hohn noch ins Gesicht lachen!
Weil man oft nur das sieht, was man sehen will
ich denke,wenn man nicht direkt betroffen ist kann man sowas leicht von sich geben...
wenn so ein subjekt meiner familie was antun würde,bräuchte er kein gericht der welt mehr.
stimmt! Ich sehe ja auch nur in der Zeitung die Gerichtsurteile, ich sehe ja auch nur im TV wer/wann nach läscherlichen Gerichtsurteilen wieder raus gekommen ist, ich sehe ja auch nur eine ganze Gemeinde die sich, richtigerweise, aufregt das ein SexTäter in die direkte Nachbarschaft gezogen ist (weil er ja lt. Psychater/Gutachter geheilt ist), ich sehe ja auch nur sehr "selten" Wiederholungstäter (weil sie ja auch alle geheilt sind) in den Schlagzeilen..................usw.!
Aber stimmt - ich möchte nur sehen wie dem Opfer keine Gerechtigkeit wiederfährt!
Sorry...aber so eingleisig fahre ich dann doch nicht durchs Leben!
Du schreibst, es wird den Taetern mehr geholfen als den Opfern, weil du die Taeter in den Medien siehst.
Ich habe hier ein Opfer, das wollen die Medien auch gerne in den Medien sehen, aber das Opfer bzw. die Eltern des Opfers wollen das nicht.
Vielleicht sollte ich ihnen empfehlen, es dennoch zu tun, damit auch Blinde vom Sessel aus alles sehen kønnen
Irgendwie fühle ich mich gänzlich unverstanden. Wo fordere ich das denn?
Ich zweifle den Anspruch bestimmter Individuen an, sie einfordern zu dürfen, untere anderem dann, wenn sie 24 Jahre lang bewiesen haben, dass die Menschenrechte Anderer ihnen persönlich scheißegal sind.
DA
@ manu
Die Ungerechtigkeit, dass Täter früh rauskommen, wird sehr gerne von den Medien aufgenommen (Populistisch gut zu verwerten), von daher verzerrt das Bild schon, trotz der wirklich laschen Strafen, die es in Deutschland gibt.
Dass harte Strafen, fehlende Resozialisierung in Knästen (also harte Gangart) und Todesstrafe unglaublichen Erfolg haben, sieht man in den USA, wo 1 % (3 Millionen !) der Bevölkerung im Gefängnis sitzen und die Rückfallquoten deutlich höher sind als hier.
So dumm es klingen mag, der Staat wird immer die Menschenrechte gegenüber Tätern wahren, wenn das nicht so wäre, würde sich der Staat auf die Stufe der Täter stellen. Und dann wandere ich aus.
Zurück zum eigentlichen Fall: Interessanterweise habe ich jetzt bei 90 % der Beiträgen nur Sachen über den Täter gelesen, hör aber gleichzeitig, dass die Opfer vernachlässigt werden, warum lenken wir den Augenmerk nicht mal auf die Opfer dieser Geschichte. Zum Beispiel dass die 19-jährige Tochter (oder Enkelin , wie mans sieht) mit dem Tode ringt etc.
Warum redet die Öffentlichkeit nur über die Täter? Scheint einfach interessanter zu sein, die Medien finden es auch interessant, erinnert mich bissl an Gladbeck.
Natürlich wird auch über die Opfer gesprochen, aber meistens nur dann, wenn sie auch in der BILD sich ablichten lassen oder Fernsehinterviews geben und danach ihr Leben lang von Zeitungen verfolgt werden etc. (Fall Kampusch).