>

1914-XXXX - The Game

#
Wir können gerne den 25.12. 1914 nehmen, brauchen dann aber zwingend den StefanK, der schon zugesagt hat, den Enver-Part zu übernehmen. Er hofft, daß bis nächste Woche sein Computer endlich neu angeschlossen ist, hat aber noch technische Probleme.

Leo. Du hast ja nicht unrecht, aber sag das mal dem Georgieboy, der unbeschadet aller Abmachungen, mir meine schönen Kolonien abzunehmen versucht, das ist doch wirklich keine gute Kinderstube

Vaella, das wirkte vielleicht etwas peinlich mit der Weihnachtsfeierei, die Trottel haben allerdings nicht gemerkt, daß wir ihnen Rhizinusöl ins Bier gemischt haben, der Sturmangriff beginnt gleich und die hocken auf´m Klo!!
Man kann einen Krieg halt nicht nur mit Ritterlichkeit gewinnen ,-)

Dear Mr. President,
as I know, you folks are always interested in making some Gewinn. I had a small Geschäft for you. actual we are a little bit knapp with the munition. Send us some ships full of Munition to Hamburg and we will pay very well. And you may anschauen some beautiful dancing german girls.
Greetings from Germany
Willy II.
#
Hallöchen Kaiserliche Hoheit,

ich bin nur ein kleiner Kaufmann aus Bremen und Offizier A.D., hätte da ne Idee wie wir mit dene Amerigaaner Geschäftsche machen könnten.
Mit ein paar Jungs auf der Werft hammer uns Sylvester überlegt, wie wir ein paar Tonnen Kautschuk und Nickel aus de Staaten holen können. Daran mangelt es uns bald tierisch und ohne Reifen, Kondome und Battarien gibts keinen Krieg.
Über Wasser is ja dicht, da schippern die Tommies rum. Also bauen wir uns einfach ein Paar Fracht U-Boote! Ich weiss die U-Boot Flotte eurer Majestät ist erst im Aufbau, aber ein zwei Boote gehn schon oder?
Damit sie sich selber Ihr bild machen können hab ich mir erlaubt ein paar informationen bereitzustellen. Der Olle Krupp will auch mitmachen!

http://www.u-boot-net.de/include.php?contentid=64&path=content/content.php

Besten Gruß

Euer Kolonel Bunker
#
Abs.: Königlich-Belgisches Flottenkommando / Strategischer Planungsstab



Mon très chèr Colonel,

auf höchst königlichen Wunsch unseres großen Leo wenden wir uns an Sie.

Ihr Konzept eines unsichtbar unter der Wasseroberfläche fahrenden Transportbootes haben auch wir mit Interesse zur Kenntnis genommen - Sie wissen ja, Big Brother liest immer mit, haha. Und hier der Vorschlag an Sie, den Sie schlechterdings nicht ablehnen können - er stammt von Seiner Königlichen Hoheit Leo höchstpersönlich:

Kommen Sie zu uns nach Belgien. Hier hat Ihr Konzept Zukunft, nicht in Deutschland. Stellen Sie sich doch bitte nur vor: ein getauchtes Unterseebot voller pickelhelmbewehrter Germanen - ein Sicherheitsrisiko par excellence, mais oui! Lassen Sie einen von den Kerlen mal einen unüberlegten Luftsprung tun, mit Pickelhaube, et voilà: le desastre!

Wie anders bei uns! Hier gibts den besten Naturkautschuk für Gummidichtungen direkt aus Belgisch Kongo. Wenns drauf ankomt, können wir die Dinger auch vergolden lassen, oder Diamanten in die Periskope einsetzen lassen, oder vorne Rammsporne aus Elefantenstoßzähnen. Wie Sie wollen. Dazu haben wir die unterseeboottauglichsten Häfen in ganz Europa.

Natürlich wäre uns diese grandiose Möglichkeit, die Schätze des dunklen Kontinents diskret & sicher an jeden beliebigen Ort der Welt zu transportieren, auch etliches wert. Wir bieten 14. Monatsgehalt, Horch-Dienstwagen (okay, den müssen wir importieren), Landvilla in den romantischen Ardennen und natürlich die eine oder andere schnuckelige Gespielin - die drei Erstplazierten der jährlichen Miss-Kongo-Wahl sind anschließend auf unbestimmte Zeit stets Gast unseres Königlichen Hauses, wenn Sie verstehen, was ich meine.

Ihre positive Antwort bitte direkt per Kurier an mich.

Flotter Admiral AK (Discretion oblige)

P.S. Wieviel Neescher gehn eigentlich in so ein U-Boot rein? Ich mein ja nur.
#
Merde, dauchendé Schiffschén.  

Niemals wird so etwas in den Weltmeeren eine Zukunft haben.  

Ich vertraue da auf Sir Henry Green-Dell, der dem Nachschub über den Seeweg mit Sicherheit einen Riegel vorschiebt.

An die Küste via Belgien hat es Willi ja dummerweise nicht geschafft.  

PS:
Zwischenspiel Weihnachten und Seeblockade folgt.
#
Ew. Majestät Kaiser Wilhelm II.,

ey, Alder, was geht denn ab? Entschuldige bitte meinen lässigen Flow, aber schließlich bin ich ja Jungtürke. Die beiden schönen Kriegsschiffe, die du mir geschickt hast, sind gut nach Konstantinopel durchgekommen. Eigentlich hätten sie ja nach internationalem Recht nach 24 Stunden wieder abdampfen müssen, schließlich waren wir ja im August noch neutral (und von unserem Geheimabkommen wusste ja niemand was, hähä!). Also habe ich den Engländern einfach gesteckt, dass wir die „Goeben“ und die „Breslau“ gekauft hätten: Das waren dann jetzt „Yawus“ und „Midilli“. Die Besatzung ist schlicht dieselbe geblieben, allerdings lief die Hälfte mit Fes auf dem Kopf rum, dass musste reichen. Seit uns im November England, Frankreich und Russland den Krieg erklärt haben, können wir uns den Mummenschanz ja eh schenken.Die „Goeben“ ist leider mittlerweile auf ein paar Minen aufgelaufen und erstmal kaum noch verwendungsfähig, das sollte aber unter uns bleiben.
Von diesen Hightech-Gimmicks kannst du gerne noch mehr schicken, also Flugzeuge, LKWs, U-Boote, Pionier- und Fernmeldetruppen und vor gerne auch Artillerie. Sowas ist hier voll krass die Mangelware. Wegen Gebirgsartillerie werde ich mal die Ösis fragten, die sollen da coole Sachen haben.
An der Kaukasusfront haben wir die Offensive der Russen bei Kröpükoj zum Stehen gebracht. Und als wir neulich beim Chillen ein paar Pfeifchen durchgezogen hatten, kam mir eine Superidee: Ich werde jetzt selbst das Kommando über die dortige 3.Armee übernehmen und eine tolle Winteroffensive starten. Liman von Sanders quakt zwar rum, dass das Blödsinn sei, bei Temperaturen bis 36 Grad unter Null, schlecht ausgerüstet und mit einem Nachschub, der  über hunderte von Kilometern mit Kamelen durchgeführt werden muss, anzugreifen, aber das ist mir egal.

Hau rein!

Enver Pascha        
#
Enver mein junger Freund,
es ist eine weise Entscheidung die Jahrhunderte gemeinsamer Waffenbrüderschadt wieder aufleben zu lassen und an der Seite des Deutschen Reichs zu streiten. Ich schlage vor, daß Du Feigling mit einer hübschen kleinen Kaukasus-Offensive ein bißchen an den -wie sagt ihr jungen Leute- Eiern packst. Tja Feigling ist schon merde so ein 2 Frontenkrieg.

Enver desweiteren empfehle ich, daß du mir Truppen zur Verfügung stellst, die gemeinsam mit einigen deutschen Soldaten unter dem guten Freiherr Kress von Kressenstein mal durch die Briten hindurch zum Suezkanal marschieren.
Ein großes Problem stellt die von Dir gewünschte Nachschublieferung dar. Auf dem Seeweg geht nicht viel und auf dem Landweg müssen wir erst Bulgarien und Rumänien zur Kooperation überreden, aber ob die so doof sind, wie der gute, alte Leo, der noch gar nicht gemerkt hat, daß meine Dreimonatsfrist längst abgelaufen ist?

Eine andere Möglichkeit wär durch Serbien zu liefern, aber der Vaella kriegt da nix gebacken. Vael, jetzt hattet ihr mal Belgrad bestzt und schon müßt  ihr wieder räumen, was ist denn das für ein Mist. Reorganisiert Euch, ich schicke Verstärkung und im Frühherbst machen wir Tube platt.

Benedikt mein Guudster, wie gehts denn so. Ich überlege gerade Euch zu gestatten einen Medienfeldzug zur Gewinnung von Katholiken zu gestatten, na wie wärs? Auch über andere Goodies können wir gerne diskutieren. Haltet bitte die Italieber raus, Ihr habt die Macht dazu.

Colonel Bunker,
die Reichsmarine ist an Ihren  unter Wasser schwimmenden Frachtschiffen höchst interessiert. Bitte um weitere Kontaktaufnahme, es soll Euer Schaden nicht sein. Vor allem meidet den syphillitischen Leo (der hat ´se nicht alle und faselt als was von wegen, wir sollten den Negern was Gutes tun. Da kennt er aber Georgie den alten Schlächter schlecht, welch entzückendes Wortspiel).

Georgie, Du Schlachtroß,
ich erkläre ab sofort die Gewässer um Großbritannien zum Kriegsgebiet (geschieht Dir recht!).

Karsten, irgendwas machen wir falsch, unsere Länder bluten aus und der Rest lacht sich kaputt. Natürlich können wir uns jetzt auch noch in der Champagne die Köpfe einschlagen, wäre es aber nicht besser, wir beenden diesen Mist.

Woodrow, old house,
whats with my idea, to get tremendous benefits?  I just wait auf deine Munitionsships. I need your help. Think to the vielen deutsche Junker, who helped your State in the Vergangenheit, obwohl they had at the Anfang to fight mit den vermaledeiten british people.

Wilhelm II.
#
Enver Who???

Hey ,whats up now.  Wild Turkeys, das hat noch gefehlt. Das werden sie uns büßen diese Piraten.

Enver Paschaaf, wer ist das denn? Der kranke Mann vom Bosporus!.Ich lach mich tot. So ,Ruhe bewahren. Ich muß mich in aller Ruhe mal im Empire umschauen. Wo haben wir denn noch welche die wir noch in die Schlacht werfen können.

Singapore och nöö,

Srinagar nee lieber nicht.

Ah , Sydney!!

Hehe, denen schicken wir unsere Schafschänder auf den Hals. Was sollen wir mit diesen Sträflingen auch anders machen ,als sie ihrer Bestimmung zuzuführen. Ja das ist eine gite Idee. Die Skippys machen das.

Das soll mal dieser ehrgeizige junge Marineminister machen W.C. Der hat sowieso noch großes vor.  Aber bis die endlich hier sind wird noch einige Zeit vergehen.
Btw,man könnte doch diesen schwachköpfigen Kamelen weiß machen sie bekämen von uns die Freiheit geschenkt wenn sie sich gegen die Osmanen erheben. Mal sehen ,ich habe gehört wir haben da einen jungen Leutnant der sich mit diesen Arabern auskennt. Wie heißt der bloß? Na, ich komm schon noch drauf.


William , Fetter du verzockst dich. Brittannia rules the waves. Deine Marine kannste in der Badewanne gleich neben deiner Qietscheente vor Anker gehen lassen.

Ungeachtet dessen muß ich heute doch an Weihnachten denken. Diese sentimentalen Hunnen fangen doch tatsächlich an Lieder zu singen. Und unsere Boys hören da auch noch hin und schießen nicht. Mal sehen was da noch kommt.
#
Zwischenspiel:

Weihnachtsfrieden / Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachtsfrieden_%28Erster_Weltkrieg%29

Zu Beginn des ersten Weltkrieges, als bereits Tausende von Soldaten auf allen Seiten krepiert waren und als Leichen ungeborgen im Niemandsland der Frontlinie lagen, was man in Deutschland "den Heldentod sterben" nannte, oder lebend unter tierischen Umständen in mit gefrorenem Schlamm gefüllten Gräben neben den Leichen gefallener Kameraden und den allgegenwärtigen Ratten auf den nächsten Angriff warten, währendessen sich die Bürger, Generäle und hohen Offiziere an der Heimatfront beim gepflegten Abendessen über den Kriegsverlauf unterhalten, beschließen die einfachen Soldaten und Unteroffiziere an der Westfront entlang der französisch-belgischen Grenze bei Ypern, Basseville und St.Yvon am 24. Dezember 1914 ohne Erlaubnis oder Befehl von oben das tägliche Geschäft des gegenseitigen Abschlachtens zu unterbrechen. In den deutschen Schützengräben fängt man an, die bekannten deutschen Weihnachtslieder zu singen. Schilder mit den Botschaften "Merry Christmas", "Nicht Schießen", "We not fight - You not fight" werden zuerst auf beiden Seiten aus den Gräben gehalten. Es tritt eine Stille ein, in deren Frieden es die sich ansonsten feindlich gegenüberstehenden Soldaten seit Monaten zum ersten Mal wagen, aufzustehen, aufrecht zu gehen und den Kopf zu heben, ohne sofort von der Kugel eines Scharfschützen getötet zu werden. Dann verläßt man die Gräben und geht aufeinander zu, ohne das ein Schuß fällt. Zuerst werden die Leichen der Gefallenen geborgen und beerdigt. Dann trifft man sich in der Wüste des Niemandslandes, singt gemeinsam Weihnachtslieder, spricht miteinander. Am nächsten Tag werden kleine Geschenke ausgetauscht, man legt die Essensrationen zusammen und ißt gemeinsam. Es wird sogar von Fußballspielen berichtet, die Franzosen, Briten und Deutsche austragen. Auch am 26. Dezember schweigen weiter die Waffen.

"Es klingt kaum glaubhaft, was ich euch jetzt berichte, ist aber pure Wahrheit. Kaum fing es an Tag zu werden, erschienen schon die Engländer und winkten uns zu, was unsere Leute erwiderten... Alles bewegte sich frei aus den Gräben, und es wäre nicht einem in den Sinn gekommen zu schießen... Zwischen den Schützengräben stehen die verhassten und erbittersten Gegner um den Christbaum und singen Weihnachtslieder. Diesen Anblick werde ich mein Leben lang nicht vergessen..."

Danach folgt der Befehl von oben, dass nun Schluss mit der Verbrüderei sei. Als Weihnachten vorbei ist, müssen die, die sich noch ein paar Tage zuvor begegneten, wieder aufeinander schießen. Die Metzelei geht weiter. Ab 1915 wird jede Art der Verbüderung von den Heeresleitungen beider Seiten verboten und Verstöße mit Dutzenden von Erschießungen beantwortet. Weihnachten 1917 werden Millionen Soldaten ihr Leben verloren haben.
#
Mmh, ein lecker Bier war das, fasten ist echt fein!! Aber was mache ich jetzt bloss mit dieser Akte, das ist ja was ganz geheimes. Stimmt vernichten, ich bin doch für den Frieden da. Wo ist die Schreddermaschine?... Ah da is se ja.... Blöde Technik, steht auch noch „Made in Germany“ drauf. Wie war das noch mal?... „Antworten“ und „Absenden“ drücken??... hätt ich doch bloß besser Deutsch gelernt und meine Sekretäre sind alle auf der Beautyfarm..., na ja ich drück mal, drauf, was soll schon groß passieren...


Bericht über die Kirchensteuerprüfung der vom Vatikan geduldeten italienischen Republik

Sehr geehrtes Kirchenoberhaupt, unser Stein der Weisheit und Licht im dunkeln,

mit Entsetzen musste ich bei Durchsicht der Reisekostenabrechnungen feststellen, dass Herr Aussenminister Soninio, folgende Freizeitreisen zum Abzug gebracht hat:

Mitte November 1914: 3tägige Besichtigungsrundreise mit Reisebegleitung in Moskau sowie Erwerb von 6 Schafsheizdecken. Aus der kolonialen Schatztruhe des Außenministeriums fehlen 5 Wasserpfeifen (Aufschrift „Made in Libyen“) und 1 Kilo Schwarzer Afghane (Aufschrift „Made in Deutsch-Südwest“). Abrechnung über einen Club 69, Bewirtete Person: ein Zar. Weiteres Beweisstück: Eine Streichholzschachtel mit Wortfragmenten wie „Türkei“ und „haben will“    

Ende November 1914: Vergnügungsreise mit Staatsdroschke und Fähre über den Ärmelkanal. Bewirtungskosten in einer Themsenkneipe über Lira 50.000. Geschenkbeleg über 3 Heizdecken an einen Lord. Nachweis über den Verbleib der restlichen Decken fehlt. Dafür gefunden wurde ein Pfefferminzpapier mit der Aufschrift „Mein Tirol bis zum Brenner“.

Dezember 1914: 2 Tägige Wallfahrt nach Lourdes, abgerechnet werden aber nicht 25 Liter Quellwasser sondern 30 Kisten Bordeaux und 17 Taubenmägen. Auf einem Weinetikett steht: „Dreibund ist doof“.


Dieses Verbrechen werden wir natürlich im Sinne des heiligen katholischen Kirche regeln. Auch den Reisepass werden wir diesem Sonino bis April 1915 entziehen.

Eure Heiligkeit, mein schwarz-roter Stern am Horizont, ich schlage weiter vor auch seinem Chef, diesem Pepone (gestrichen) Salandra die Reiseerlaubnis bis April zu entziehen.

Hochachtungsvoll
#
Herrje, Herr Kaiser Willi II,

Was denken Sie denn was ich an der Ostfront tu? Kann ich was dafür das meine Generäle lieber Exerzieren anstatt aufzumunitionieren? Ich habe diesen bunten Papageien, welche für diese Niederlage bei Belgrad verantwortlich sind, sofort die Bunten Uniformen genommen und sie an vorderste Front geschickt!

Als einfache Gefreite versteht sich!

Desweiteren haben sie gar keinen Grund laut loszupoltern. Ich mag nur daran erinnern was es an der Westfront an Bewegung gibt. Keine nämlich!

Genervte Grüße aus Wien

Vaella Kaiser von Gottes Gnaden, Österreich-Dingsgarn
#
Jetzt weiß ich auch wieder wie der junge Leutnant heißt.
Flawrence.
Genau ich werde ihn Florentius von Arabien nennen. Er ist ein bissel durchgeknallt. Aber genau  richtig um ihn die Wüste zu schicken. Wahrlich ein Mann mit Visionen . ( Obwohl ich meine, das man mit Visionen dringend zum Arzt müßte)Und ein Bombenleger noch dazu. Der wird dem Willi aber einheizen und seine kleine Eisenbahn aus der Bahn werfen.

Enver Paschaaf merkt sowieso nix. Wahrscheinlich hat gestern Abend wieder ein bischen zu lange an der Schischa ( schreibt man das so?) genuckelt
#
Wage es Fetter,
wenn Du Florentius von Arabien auf uns los läßt (och nö, nur net den), um die Kameltreiber aufzuhetzen, ist es mit der verwandtschaftlichen Liebe ein für allemal vorbei, ich werde meine neuen Sand-U-Boote aussenden, um die Wüstenschiffe zu versenken. Und nochwas, Georgie! Wenn ich auch nur einen Anschlag auf meine Lieblingsbahn erlebe, laße ich mit Bomben aus meinen Zeppelinen Parlamente, Paläste und Towers in Deiner sogenannte Hauptstadt dem Erdboden gleich machen.

Benedikt, Ausreiseverbot unverzüglich verlängern, die abgefangenen Dokumente lassen mich Übles ahnen, was unsere ach so tollen Verbündeten anbelangt. Predige Frieden, Pace!
concordia-eagle
#
Flowrence ?

Uiuiui, wer solche Verwandten hat, braucht keine Feinde mehr.  
#
Fetter Willi mäßige dich. Deine Argumentation und Wortwahl passt ja eher in den Amokläufer Fred.
Tja, Flowrence wird bei euch noch eine Menge Unruhe stiften das kann er gut
#
Vorsicht Genosse von der einsamen Insel. Ich habe meinem Treuen Verbündeten Kaiser Wilhelm dem II einen Mann rübergeschickt, welcher noch die Geschichte aus den Fugen bringt.

Noch isser ein kleiner Gefreiter aus Braunau, aber wartet nur, er ist bereit für höhere Ziele und wird dafür sorgen daß Engeland zittert vor Erfurcht!
#
Mon très chèr Ray (sag mal, bist Du eigentlich mit dem verwandet, der so gut rechnen kann – würd ich Dir glatt zutraun, Schlingel),

et, naturalement, mon très très chèr Georgie!


So, Schluss jetzt mit lamentieren und „Willy raus !!!!!“, ist ja wie im Kindergarten hier. Auf, ihr faulen Säcke, ich will Taten von euch sehn. Einmal Marne und zweimal Flandern: es sind noch 9 Punkte zu holen, noch dazu alles quasi Heimspiele. Hier gehts um den Kassenerhalt! Von „Och nööö“, „Augenhöhe“ und „mit 1 Punkt zufrieden“ will ich jetzt nix mehr hören. Habt ihr vergessen: Überfall auf Belgien als casus belli, Wiederherstellung Belgiens als Kriegsziel No.1, nieder mit den Sauerkrautfressern und der Haxe des Bösen? Gibt schließlich nix zu meckern, alles läuft wie geschmiert. Der gute alte Willidöö in seiner Einfalt glaubt noch immer, ich merk net, dass er die 3 Monate Verweildauer für seine Buben in meinem schönen Belgien schon längst überzogen hat. Lassen wir ihn in dem Glauben. Seine schwache Konstitution würde die Erkenntnis, dass wir ihn samt seiner Dicken Bertha da voll in die Falle haben dappen lassen, wohl kaum verkraften. Und, sagt was ihr wollt, irgendwie tät er mir fehlen, der Willizwo. „Kill Will“, auf gar keinen Fall. So denk ich jedenfalls jetzt noch, vor Ypern (Willy, lass die Finger vom Chlorgas!).

Also, Schluss mit lustig im Schützengraben und Stellungskrieg, kostet alles viel zu viel Geld. Die Entscheidung fällt da, wo sie hingehört: bei mir nämlich. Was zum Teufel habt ihr an der Schweizer Grenze verloren? Wettlauf um die offene Flanke: das ist ein Stückle weiter im Norden, bitte etwas Bewegung, die Herrn. Und vergesst nicht, was wir ausgemacht haben – ich sage nur Eupen & Malmedy.

Also GeorgieboyV, dass Du Dich, wie man so hört, von Sachsen-Coburg-Gotha schnöde in Windsor umbenennen willst, find ich ja schon ein bissi kindisch. Die Veste, Prinz Eugen, die Bratwürscht auf dem Marktplatz und Dein hinreissendes "Ick bin ain Coubörger" – alles schon vergessen? Was ich Dich noch fragen wollte: ist dieser Enver Paschaaf eigentlich verwandt mit dem Enver HotSchaaf? Naja, egal ob Pa oder Hot, der Kerl hängt jedenfalls jeden Abend, wie mir unser Geheimdienst mitteilt, in seinem Topkapi-Serail rum, guggt Bauchtanz und trennt sich niemals von etwas, was er sein “Schmusevlies“ nennt, angeblich aus Gold, aber drunter tuns diese so melancholischen wie gerissenen Osmanen, wie man hört,  eh net. Ich glaube übrigens, dass auch er ziemlich sauer wäre, wenn Du Dich an der Eisenbahn vergreifen würdest, die ja irgendwie auch seine ist. Macht aber nichts, diese ohnehin gesponnene Bahn - 1300 km durch die Wüste, wer braucht sowas ernsthaft? - muss weg. Ich habe den Eindruck, dieser junge Flawrence hat die Eier für sowas, die Beduinen hat er super gegenseitig aufgehetzt: basst scho!

Hätt ich doch um ein Haar unsern Heiligen Vater vergessen. Beni, halt die Ohren (und was sonst noch alles, hähä, Späßle) steif: keinen Zugang für die sog. K&K Kriegsmarine zu italienischen Häfen. Lass Dir irgendeinen Spruch einfallen, sowas wie „Mein ist der Hafen, spricht der Herr!“, kannst es ruhig auf irgendein apokryphes Evangelium schieben, weiß sowieso keiner. Hauptsache ist, die „Sammerfeesch-Flotte“ geht wg. mangels Nachschub im Mittelmeer weiterhin auf dem Zahnfleisch (eine etwas schiefer Vergleich, ich weiß, aber meine Mätresse ruft). Du weißt, Millionen von schwarzen aber immerhin Schäfchen warten im Kongo auf die passende Kirche.

Gehabt Euch einstweilen wohl, die Herren,
wünsche noch einen schönen Krieg,

immer Euer „Sorry es ist falsch ich weiß aber ich komm nimmer los davon“ Leo
#
Abs.: Günther Quandt / Verwaltung - Bewirtschaftung kriegswichtiger Rohstoffe,
sowie Schreiber der Bremer Schwerindustiegüter Handels GmbH
An: Seine Majestät Kaiser Willem Zwo

Heil Kaiserliche Hoheit (klack),
Famos! (klack) Salutiere Ihrer Weitsicht! (Klack)
So soll es geschehen!
Die Boote werden Gebaut und sollen "Deutschland" und "Bremen" heissen.
Fertigstellung 1916, Jawoll (Klack)
HURRA Rohstoffe!
Wenn ich die Aufmerksamkeit Ihrer Majestät nun auf einen Mann lenken darf, der die Munitionsprobleme 1,2, fix lösen kann?
Der Typ heisst Fritz Haber (aka. Chemical Fritz) und hat erfunden wie man syntetischen Rohstoff für Spregstoff macht. Sein Kumpel Bosch findet die Idee klasse und meint rund ums Skeudlitzer Kreutz bei Leuna wäre ein Prima Standort für ein Chemiewerk. Zur Zeit schaffen die beide noch bei der BASF in Ludwigshafen.
Bis das Werk steht sollten Sie sich dennoch etwas einfallen lassen, vielleicht hat der olle Haber da noch Tricks auf Lager!

Habedieehre euer Hochwohlgeboren (Klack)
Ich empfehle mich!

Kommerzienrat Quandt

---

Abs.: Kolonel Bunker / Schreiber der Bremer Schwerindustiegüter Handels GmbH
An: Flotter Admiral AK / Königlich-Belgisches Flottenkommando

Mein Feld ist die Welt - Hier bekommt jeder alles!

Mon cher Admiral!
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben soeben ein U-Boot gekauft! Ich sage Ihnen Jeder Mann Ihren Formats sollte mindestens eins haben!
Lieferzeit etwa 1-2 Jahren und erhältlich in RAL 1002 sandbeige oder RAL 7001 silbergrau (gefertigt in Cadiz...).

Darf ich Sie auf den gelungenen Geschäftsabschluss noch zu Koks und Nutten einladen?
Ich würde Ihnen dabei gerne noch die Schnäppchen des Monats zeigen:

Ein 1a gebrauchtes Ausflugs.. ähhh ... Kanonenboot, hier präsentiert von Catherin und Coco, das ursprünglich nach Tsingdau gehen sollte, liegt in Kisten verpackt in einem unserer Lagerhäuser in Agadir, Marokko. Das muss da weg, schleunigst! Wenn Sie so wollen ein Notverkauf! Damit hätten sie das Kongodelta fest im Griff! BamBam von Bona bis Bumba! Überlegen Sie es sich!
Sofort abholbereit für 250.000 RM in Gold oder im Tausch gegen das Glücksspielmonopol in Kinshasa. Schnapps?

Auch sofort verfügbar sind 100 fast neue Maxim Gun Maschinengewehre.
Dieses Modell, hat spätestens nach den Burenkriegen Weltruhm erlangt und seine Beständigkeit im Afrikanischen Klima erwiesen.
Sehen sie wie einfach das zu bedienen ist? Selbst unsere Charmanten Damen Lulu, Claire, Antoinette, Brunhilde und Betty können ganz einfach Gefechtsbereitschaft herstellen oder Wahlweise das Rohr polieren! Ich sage Ihnen das klappt auch im Feld! Schampus?
Zur Zeit lagern die Dinger in Khartum, also quasi bei Ihnen um die Ecke!
Lieferung ist so innerhalb von 14 Werktagen machbar. So ein Angebot kommt nicht wieder, versuchen Sie heutzutage mal ordentliche fabrikneue Waffen zu besorgen.
Für 99.999 $ ist das fast geschenkt!

Bei allen Geschäften im Hause gilt: Sollte innerhalb der ersten 4 Wochen nach Lieferung ein Krieg ausbrechen, gibts 10% Rabatt auf alle Munitionskäufe! Aufstände, Völkermorde, Bürgerkriege, Kriesen, Interventionen und Konflikte sind von dieser Regelung ausgenommen.
Es wäre mir eine Freude, wenn wir auch diese Geschäfte zum Abschluss bringen könnten.
Grüße an euren formidablen Leo, ein wahrer Landesvater!
bis denne, wa

Bunker!

PS: Für Käufe jenseits der Frontlinien wenden Sie sich bitte an unseren Außendienstmitarbeiter Basil Zaharow (gerne auch in englisch), seines Zeichens Schreiber der Vickers Rüstungswerke London.

---

Abs.: Basil Zaharow / Schreiber der Vickers Rüstungswerke London
An: Enver Pascha / Jungtürke

Betreff: Brauchst Du was?

Ey Lan!
Im mir schreit meine türkische Seele, nach einer Waffen und Munitionsfabrik in meiner alten Heimat! Wie wäre es wenn wir eine Lizenzfertigung für unsere Vickers 18 Pfünder aufziehen? Natürlich modifiziert für die deutsche Munition, sonst wird der olle Krupp sauer. Der hat nämlich das Patent an der Munition, also auch an unserer und da können wir euch die nicht fertig verkaufen, na ihr wisst schon copyright und so. Aber Bau und Lieferung der Anlagen aus England können wir garantieren. Das Reich ist da im Moment etwas "abgeschnitten" und so lange der olle Fritze Krupp seine Lizenzgebühren bekommt ist alles in Butter!
Über den Preis reden wir dann nochmal, wenn die Anlage gebaut ist. Vielleicht hat der Willi ja seine Spendierhosen an, wenn es so weit ist.
Die Russen haben schon eine und die neutralen Griechen wollen eine. Wenn Ihr jetzt zusagt werdet ihr vor den Griechen beliefert.

Bei allen Geschäften im Hause gilt: Sollte innerhalb der ersten 4 Wochen nach Lieferung ein Krieg ausbrechen, gibts 10% Rabatt auf alle Munitionskäufe! Aufstände, Völkermorde, Bürgerkriege, Kriesen, Interventionen und Konflikte sind von dieser Regelung ausgenommen.
Griechenland ist noch neutral, in diesem Sinne: Salam
Euer Basil

PS: Ich kenn da ein Bordell in Galata, da gibts Koks und Nutten... Interesse?

---

Von: Basil Zaharow / Schreiber der Vickers Rüstungswerke London
An: Fonkroisch Fronkroisch

Allez le bleue

Salü,
werte Französische Freunde!
Im Kampf gegen U-Boote empfehlen wir heute Torpedos!
Die wie wäre es mit einer ganzen Fabrik dafür? Die Schwiegertochter vom Bismarck hat noch ein paar Milliönchen rumliegen und will die diskret investieren...
Auch Kruppsche Seeminen aus schwedischer Fertigung kann ich Ihnen anbieten.
Ein weiteres Schnäppchen könnte eine Lizenzfertigung für Maschinengewehre sein. wenn Sie 25.000 Stück abnehmen gibts Rabatt und wir fertigen vor Ort!
Merci bien
In Erwartung Ihrer Antwort,
Basil Zaharow
#
Empörendes Dekret an alle Kriegsparteien und Waffenlieferer

Sehr geehrte Banausen, hiermit beschwere ich mich aber Lautstark und vehement gegen das Übergehen meiner großartigen und einzigartigen kaiserlichen Großmacht.

Ich fühle mcih ignoriert!

Gereizte Grüße

Der Ignorierte Kaiser von Österreich-Undingensda
#
--- Eilmeldung ---
Steyr, Österreich stop
k.u.k. Armee schliesst einen langfristigen Liefervertrag über 6.000.000 Handfeuerwaffen bei der Österreichischen Waffenfabriksgesellschafft ab. stop
Geliefert werden Repetiergewehre und die legendäre Steyr-Pistole M.1912 stop
#
Na also, geht doch!

Kein Wunder das mein Kollege  Willi alles abbekommt, sollten wir verlieren, irgendwie werd ich zu sehr übergangen hier. Tsk, na gut, dann kann ich an der Serbischen Front ruhig mit Senfgas rumlausen nun, interessiert ja niemanden hier... MUAHAHAHAHAHAHAHAHA

*Irres Gackerndes Lachen hallt durch den Trohnsaal*


Teilen