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Hilfe durch Printmedien

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Seit über einem Jahr mache ich privat was durch, was ich niemand anderem wünsche. Daher habe ich überlegt ob ich evtl. an die Printmedien gehen sollte um damit eventuell der Öffentlichkeit (vor allem Menschen denen es ähnlich geht wie mir) zu zeigen das es sich lohnt zu kämpfen. Daher die Frage an euch, an wen könnte ich mich da wenden? Wie erwähnt, ich hoffe damit einfach nur Menschen zeigen zu können, das es sich nicht lohnt aufzugeben sondern zu kämpfen. (Wenn ihr wissen wollt um was es genau geht, dann bitte per PN, öffentlich will ich das erstmal nicht breit treten.) DANKE
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Die Medien sind teilweise hervorragende Helfer bei Problemen. Wir hatten mal den Maintower im Haus aufgrund einer Schulgeschichte meiner Schwester. Mit einem Abischnitt von 0,8 sollte sie von unserem Schuldirektor Griebling (Humboldtschule Wiesbaden) für die Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen werden. Sie engagierte sich für das Abibuch, in dem Benotungen der Lehrer durch die Schüler vorgenommen wurden. Natürlich wurden die schlimmsten Beiträge schon vor dem Druck aussortiert. Ein Lehrer und der Schuldirektor waren aufgrund einiger Äußerungen dennoch zutiefst beleidigt. Ein paar Tage später schrieb der Direktor einen Brief an die Studienstiftung, in dem er den Vorschlag zurückzog, da meine Schwester offensichtlich "charakterlich nicht geeignet" sei. Bei einem Gespräch mit meinem Vater beschimpfte er diesen und verwies ihn vom Schulgelände, als dieser sich den Ton nicht bieten lassen wollte ("Sie reden mit zwei erwachsenen Männern und keinen Lausbuben!"). Der Maintower kahm von selbst auf uns zu. Auch der SWR meldete sich. Nach dem Bericht schrieb dann der Wiesbadener Kurier einen Artikel. Der Direktor ließ sich zwar nicht umstimmen, jedoch haben uns indirekt (Leserbriefen in der Zeitung und im Internet) mehrere Dankessagungen von Eltern erreicht, die eigentlich vorhatten ihre Kinder auf diese Schule zu schicken.


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