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Stoiber gibt auf!

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Schranz76 schrieb:
Wenn dir Stoiber als zu rechts erscheint und du garantiert auch was gegen Koch hast ( unterstelle ich jetzt mal ), dann zieh doch in eines der Links regierten BL wie Berlin oder Bremen, da ist nämlich alles besser.  

Hilfe, tut das weh...
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kreuzbuerger schrieb:
also, ganz ruhig, brauner! dass du in deiner provinz nicht viel mitbekommst, überrascht mich nicht besonders, dorfdepp! immerhin hast du ja auch erst n internetanschluss, seit die eintracht wieder bundesliga spielt. da hast du durchaus noch nachholbedarf, verstehe ich! was ich aber nicht verstehe: warum ist dein IQ bestandteil deines nicks?




P.S. Schönes Luftbild der Hauptstadt in deinem Steckbrief.
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das ist doch ein bild von dir während der wm!
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SGEmannheim schrieb:
crusher schrieb:
SGEmannheim schrieb:
Ein Glück    der kann sich ja nichteinmal richtig artekulieren.  


Cool, habt ihr ja was gemeinsam.


ICh kann wenigstens Deutsch. ,-)  


Ach ja?
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endlich kapiert er es mal  
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Recht vergnüglich ist dies hier zu lesen (SZ):

Der FC Bayern und die Stoiber-Frage
,,Ich alter Problem-Bär‘‘


Soll er bleiben oder nicht? Kaiser Franz, Uli Hoeneß und Boris Becker beraten über Stoibers Zukunft beim FC Bayern. Das Protokoll einer Beiratssitzung, die es noch gar nicht gab.


http://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga/artikel/888/98790/
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Zeus schrieb:
Äh, wie meinen? "im Griff haben" = ?

Und zum "besten Politik": deswegen wird der Beste auch gestürzt, weil er so gut war.    


Es gibt kaum einen Politiker, der so konsequent das Grundsatzprogramm der CSU politisch gestaltet und lebt, wie Edmund Stoiber. Wahrscheinlich wurde ihm dies zum Verhängnis. Die CSU ist in Bayern unangreifbar, erreichte unglaubliche 60,7% und regierte als einzige Partei der deutschen Nachkriegsgeschichte mit Zweidrittelmehrheit. Und wie greift man etwas unangreifbares von außen an? Indem man es so macht, wie die Griechen, als sie die Mauern von Troja überwinden mußten.

Welche politische Richtung Frau Pauli einschlägt, liest man mittlerweile in der türkischen Presse, die angesichts der Entwicklung kalt aufjubelt: http://www.netzeitung.de/deutschland/504387.html

Ich zweifele daran, daß Beckstein Edmund Stoiber in allen Facetten mit denselben politischen Zielsetzungen in ebendieser Konsequenz vertreten kann. Er wird es schon schwer haben, einige Leute aus Oberbayern hinter sich zu bringen. Ich hoffe, daß es ihm gelingt, denn er ist meiner Meinung nach trotzdem der geeignetste Nachfolgekandidat.

Ich zähle jedenfalls darauf, daß Stoiber noch bis September weitermacht und diesen Zeitraum dazu nutzt, sich so weit wie möglich in die Gestaltung der Überarbeitung des CSU-Grundsatzprogrammes einzubringen. Wenn ihm das gelingt, trägt er dazu bei, ein wichtiges politisches Erbe zu hinterlassen, an dem sich seine Nachfolger über mindestens 3 Legislaturperioden orientieren müssen, wenn sie sich nicht den Vorwurf gefallen lassen wollen, gegensätzliche Parteiinteressen zu vertreten oder gar gezielt Oppositionspolitik zu betreiben.

Einer Frau Pauli und anderen Kräften, die meinen, die CSU von innen heraus reformieren zu müssen und damit quasi das Geschäft des politischen Gegners erledigen, wäre damit schon mal ein Zahn gezogen.

Wenn man Zeitungsberichte wie den o.a. liest, kann man nur hoffen, daß Stoibers konsequente (!) politische Haltung sich im künftigen Grundsatzprogramm wiederfindet, einschließlich einem geographisch und kulturell exakt formulierten Umriß der Europäischen Union!
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Es gibt kaum einen Politiker, der so konsequent das Grundsatzprogramm der CSU politisch gestaltet und lebt, wie Edmund Stoiber.  Wahrscheinlich wurde ihm dies zum Verhängnis.

Es gibt kaum einen Politiker der so weit den Mund aufreisst was er alles machen würde und sich in den Bundestag wählen lässt um dann feige den Schwanz einzuziehen und aus Berlin flieht wie Edmund Stoiber. Das wurde ihm zum Verhängnis.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Zeus schrieb:
Äh, wie meinen? "im Griff haben" = ?

Und zum "besten Politik": deswegen wird der Beste auch gestürzt, weil er so gut war.    


Es gibt kaum einen Politiker, der so konsequent das Grundsatzprogramm der CSU politisch gestaltet und lebt, wie Edmund Stoiber. Wahrscheinlich wurde ihm dies zum Verhängnis. Die CSU ist in Bayern unangreifbar, erreichte unglaubliche 60,7% und regierte als einzige Partei der deutschen Nachkriegsgeschichte mit Zweidrittelmehrheit. Und wie greift man etwas unangreifbares von außen an? Indem man es so macht, wie die Griechen, als sie die Mauern von Troja überwinden mußten.

Welche politische Richtung Frau Pauli einschlägt, liest man mittlerweile in der türkischen Presse, die angesichts der Entwicklung kalt aufjubelt: http://www.netzeitung.de/deutschland/504387.html

Ich zweifele daran, daß Beckstein Edmund Stoiber in allen Facetten mit denselben politischen Zielsetzungen in ebendieser Konsequenz vertreten kann. Er wird es schon schwer haben, einige Leute aus Oberbayern hinter sich zu bringen. Ich hoffe, daß es ihm gelingt, denn er ist meiner Meinung nach trotzdem der geeignetste Nachfolgekandidat.

Ich zähle jedenfalls darauf, daß Stoiber noch bis September weitermacht und diesen Zeitraum dazu nutzt, sich so weit wie möglich in die Gestaltung der Überarbeitung des CSU-Grundsatzprogrammes einzubringen. Wenn ihm das gelingt, trägt er dazu bei, ein wichtiges politisches Erbe zu hinterlassen, an dem sich seine Nachfolger über mindestens 3 Legislaturperioden orientieren müssen, wenn sie sich nicht den Vorwurf gefallen lassen wollen, gegensätzliche Parteiinteressen zu vertreten oder gar gezielt Oppositionspolitik zu betreiben.

Einer Frau Pauli und anderen Kräften, die meinen, die CSU von innen heraus reformieren zu müssen und damit quasi das Geschäft des politischen Gegners erledigen, wäre damit schon mal ein Zahn gezogen.

Wenn man Zeitungsberichte wie den o.a. liest, kann man nur hoffen, daß Stoibers konsequente (!) politische Haltung sich im künftigen Grundsatzprogramm wiederfindet, einschließlich einem geographisch und kulturell exakt formulierten Umriß der Europäischen Union!



Was legste Dich denn so ins Zeug hier? Als Eintrachtfan haste doch ohnehin keine Chance auf eine Karriere in der CSU.  


Kalt aufjubelnd

YZ
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Und wie greift man etwas unangreifbares von außen an? Indem man es so macht, wie die Griechen, als sie die Mauern von Troja überwinden mußten.

Welche politische Richtung Frau Pauli einschlägt, liest man mittlerweile in der türkischen Presse, die angesichts der Entwicklung kalt aufjubelt: http://www.netzeitung.de/deutschland/504387.html

Kann es sein, daß Du alles andere als ein Meinungspluralist bist und zudem Fremdenangst besitzt?

Wovor hast Du eigentlich Angst? Wenn doch Stoibers Weg so knorke war, dürfte doch der türkische Saboteur namens Pauli in den Reihen der CSU keine Chance haben, oder?

Wie eine Frau (!) für so viel Aufruhr sorgen kann! Kaum ein Mann hatte in Bayern bislang Eier genug, mal was ohne Macht im Rücken zu tun. Auch die jetzige CSU-Revolution verdient nicht den Namen. Königsmörder schon eher, eben ganz in Strauß´scher Tradition.

Und zur 2/3-Mehrheit: armes Bayern. Parlamentarische Kontrolle sieht anders aus, was sich auch in dem jetzigen Postenschacher der CSU niederschlägt. Demokratische Legitimation kann ich in Vetternwirtschaft nicht ausmachen. Auch hier: Saludos Amigos!

Übrigens bildet München eine rote Bastion inmitten des agrarisch dominierten Bayern. Sehr zum Leidwesen der CSU.
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In Nürnberg und Burghausen stellen die Sozis übrigens auch die Bürgermeister.      
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propain schrieb:

Es gibt kaum einen Politiker der so weit den Mund aufreisst was er alles machen würde und sich in den Bundestag wählen lässt um dann feige den Schwanz einzuziehen und aus Berlin flieht wie Edmund Stoiber. Das wurde ihm zum Verhängnis.


Nein, Stoiber hatte auch nach Berlin in der CSU-Fraktion den geschlossenen Rückhalt (bis auf Frau Pauli natürlich). Zum Verhängnis wurde ihm höchstens die hohe Meßlatte von 60,7%. Die CSU stellt damit eine sehr hohe Zahl an Abgeordneten. Und bei aufkommenden Querelen ist es nur logisch, daß jeder besorgt ist, bei der nächsten Wahl nicht mehr im Landtag zu sitzen, wenn die CSU diese Prozentzahl nicht mehr schafft. Das war vermutlich auch der Grund, warum in Wildbad Kreuth vorerst sich eine Wogenglättung abzeichnete, aber die Unruhe dann trotzdem die Dämme brechen ließ.

Der Sache mit Berlin wird viel zu viel Bedeutung beigemessen, fast schon als Vorwand benutzt.
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
Der Sache mit Berlin wird viel zu viel Bedeutung beigemessen, fast schon als Vorwand benutzt.  

Klar, daß eingefleischte Stoiber-Adepten das so sehen müssen.

Stoibers hochnäßige Art, den Dicken samt "Ich bequeme mich allenfalls nach Berlin, wenn ich Super-Giga-Minister werde" zu markieren war arm.

Übrigens war Stotter-Stoiber auch mal Kanzlerkandidat. Und was für einer! Er hat Deutschland wahrlich von seinen Qualitäten überzeugen können.  
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eintrachtfrankfurt2005 schrieb:
propain schrieb:

Es gibt kaum einen Politiker der so weit den Mund aufreisst was er alles machen würde und sich in den Bundestag wählen lässt um dann feige den Schwanz einzuziehen und aus Berlin flieht wie Edmund Stoiber. Das wurde ihm zum Verhängnis.


Nein, Stoiber hatte auch nach Berlin in der CSU-Fraktion den geschlossenen Rückhalt (bis auf Frau Pauli natürlich). Zum Verhängnis wurde ihm höchstens die hohe Meßlatte von 60,7%. Die CSU stellt damit eine sehr hohe Zahl an Abgeordneten. Und bei aufkommenden Querelen ist es nur logisch, daß jeder besorgt ist, bei der nächsten Wahl nicht mehr im Landtag zu sitzen, wenn die CSU diese Prozentzahl nicht mehr schafft. Das war vermutlich auch der Grund, warum in Wildbad Kreuth vorerst sich eine Wogenglättung abzeichnete, aber die Unruhe dann trotzdem die Dämme brechen ließ.

Der Sache mit Berlin wird viel zu viel Bedeutung beigemessen, fast schon als Vorwand benutzt.  

Man kann natürlich auch alles so drehen wie man es gerade braucht. Natürlich ist auch klar das alle Schuld bei der Frau Pauli liegt, diese böse, böse Frau aber auch. Noch dazu ist es doch so bequem wenn man eine Schuldige wie die Pauli gefunden hat, noch dazu eine mit roten Haaren, man sollte sie als Hexe verbrennen.
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mir werden seine erheiternden artikulatorischen meisterlesitungen fehlen  


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