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Die Eintracht und die vergraulte Basis - wie bekommen wir DAS wieder hin?

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anno-nym schrieb:

Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


Erzähl!
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anno-nym schrieb:
woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
bernie schrieb:
propain schrieb:
Hier glauben wirklich welche das man durch hochhalten von Pappschildern ein besseres Image bekommt? Weltfremd.


Ist einigen durch ihr Randalemeisterplakat exzellent gelungen. :neutral-face  


Stimmt. Leider.


Nee stimmt nicht.

Dieses Image des Randalemeisters wurde sich über einen längeren Zeitraum "aufgebaut"(nein soll nicht positiv sein..)
Man ist nicht seit dem Dortmundspiel weit oben in der "Gewaltliste"

Nun so ein paar Pappdinger in die Luft zu halten bringt nix.
Andere Aktionen würden mehr Früchte tragen.  


welche anderen aktionen denn?


Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


verstehe ich nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
anno-nym schrieb:

Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


Erzähl!


Biste nicht schon mit dem malen von Pappschildern beschäftigt?
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anno-nym schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
anno-nym schrieb:

Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


Erzähl!


Biste nicht schon mit dem malen von Pappschildern beschäftigt?


Meine Frage war ernstgemeint. Welche Spendenaktion meinst du, und wofür war die?
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woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
bernie schrieb:
propain schrieb:
Hier glauben wirklich welche das man durch hochhalten von Pappschildern ein besseres Image bekommt? Weltfremd.


Ist einigen durch ihr Randalemeisterplakat exzellent gelungen. :neutral-face  


Stimmt. Leider.


Nee stimmt nicht.

Dieses Image des Randalemeisters wurde sich über einen längeren Zeitraum "aufgebaut"(nein soll nicht positiv sein..)
Man ist nicht seit dem Dortmundspiel weit oben in der "Gewaltliste"

Nun so ein paar Pappdinger in die Luft zu halten bringt nix.
Andere Aktionen würden mehr Früchte tragen.  


welche anderen aktionen denn?


Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


verstehe ich nicht.


Was gibts da nicht zu verstehen?

Es wurden Mützen auf der UF Seite versteigert, T-Shirts verkauft und Spenden gesammelt. Das Geld wurde dann an ein Kinderhospital gespendet.

Das sind Aktionen wie man an einem Image arbeiten kann.

Und wer ernsthaft an die Idee mit den Papptafeln glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Meine Frage war ernstgemeint. Welche Spendenaktion meinst du, und wofür war die?


Du bist hier immer ziemlich vorne dabei, wenn's um Urteile geht, da könnte man eigentlich erwarten, dass Du dich ein wenig informierst oder zumindest jetzt Google bedienst, aber sei mein Gast:

http://ckh-stiftung.de/pdf/sponsorenlang.pdf
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anno-nym schrieb:

Was gibts da nicht zu verstehen?

Es wurden Mützen auf der UF Seite versteigert, T-Shirts verkauft und Spenden gesammelt. Das Geld wurde dann an ein Kinderhospital gespendet.

Das sind Aktionen wie man an einem Image arbeiten kann.

Und wer ernsthaft an die Idee mit den Papptafeln glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.  


Ah, Ok, so rum. Verstanden.

Es werden aber im Prinzip nicht die Ultras angesprochen, gerade im ZDF nicht. Das weißt du auch. Du weißt auch, dass durch welche Aktion auch immer sich nichts ändern würde. Bei der nächstbesten "Aktion" wäre die Stimmungsmache und die entsprechende Berichterstattung wieder da. Ob zu Recht oder zu Unrecht sei dahingestellt.

Ein bisschen Ahnung von PR-ARbeit hab ich aber schon, und von daher weiß ich, dass jede Aktion der "Normalos" von den Medien dankbar aufgegriffen werden würde.

Bestes Beispiel: In München gab es vor wenigen Wochen eine "Erwiderungsaktion" per simplen Plakatehochhaltens der Gegengerade gegen die Anti-Hoeness-Plakate in der Kurve. Darüber berichtete zB der Bayer. Rundfunk in einer fast kompletten Sendung "Blickpunkt Sport". Die Presse ebenso ausführlich.

Die glaubten auch alle nicht an den Weihnachtsmann.  
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Bigbamboo schrieb:
Du bist hier immer ziemlich vorne dabei, wenn's um Urteile geht,


Welche Urteile jetzt genau? Im Mittelteil?

Ich sag meine Meinung, so wie du auch. Oder hast du dieses Recht für dich reserviert?
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anno-nym schrieb:
woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
bernie schrieb:
propain schrieb:
Hier glauben wirklich welche das man durch hochhalten von Pappschildern ein besseres Image bekommt? Weltfremd.


Ist einigen durch ihr Randalemeisterplakat exzellent gelungen. :neutral-face  


Stimmt. Leider.


Nee stimmt nicht.

Dieses Image des Randalemeisters wurde sich über einen längeren Zeitraum "aufgebaut"(nein soll nicht positiv sein..)
Man ist nicht seit dem Dortmundspiel weit oben in der "Gewaltliste"

Nun so ein paar Pappdinger in die Luft zu halten bringt nix.
Andere Aktionen würden mehr Früchte tragen.  


welche anderen aktionen denn?


Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


verstehe ich nicht.


Was gibts da nicht zu verstehen?

Es wurden Mützen auf der UF Seite versteigert, T-Shirts verkauft und Spenden gesammelt. Das Geld wurde dann an ein Kinderhospital gespendet.

Das sind Aktionen wie man an einem Image arbeiten kann.

Und wer ernsthaft an die Idee mit den Papptafeln glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.  


entschuldige, aber habe ich noch nie von gehört.
ist ne schöne geste, aber imagefördeung sollte da nicht im vordergrund stehen.  ,-)
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WuerzburgerAdler schrieb:
... Ein bisschen Ahnung von PR-ARbeit hab ich aber schon , und von daher weiß ich, dass jede Aktion der "Normalos" von den Medien dankbar aufgegriffen werden würde.

So wie damals mit dem 'Pro Eintracht'-Banner?
WuerzburgerAdler schrieb:
Bestes Beispiel: In München gab es vor wenigen Wochen eine "Erwiderungsaktion" per simplen Plakatehochhaltens der Gegengerade gegen die Anti-Hoeness-Plakate in der Kurve. Darüber berichtete zB der Bayer. Rundfunk in einer fast kompletten Sendung "Blickpunkt Sport". Die Presse ebenso ausführlich. ...

Stimmt, stimmt - jetzt haste mich überzeugt. Über die Bayern wird ja sonst auch nahezu nie berichtet. Ist schon toll, dass die Fans es mal mit einer Aktion geschafft haben Aufmerksamkeit zu erregen.  
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woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
woschti schrieb:
anno-nym schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
bernie schrieb:
propain schrieb:
Hier glauben wirklich welche das man durch hochhalten von Pappschildern ein besseres Image bekommt? Weltfremd.


Ist einigen durch ihr Randalemeisterplakat exzellent gelungen. :neutral-face  


Stimmt. Leider.


Nee stimmt nicht.

Dieses Image des Randalemeisters wurde sich über einen längeren Zeitraum "aufgebaut"(nein soll nicht positiv sein..)
Man ist nicht seit dem Dortmundspiel weit oben in der "Gewaltliste"

Nun so ein paar Pappdinger in die Luft zu halten bringt nix.
Andere Aktionen würden mehr Früchte tragen.  


welche anderen aktionen denn?


Ich erinnere mich da dunkel an eine Spendensammlung die ne Summe von 27.000 Oiro eingebracht hat...

 


verstehe ich nicht.


Was gibts da nicht zu verstehen?

Es wurden Mützen auf der UF Seite versteigert, T-Shirts verkauft und Spenden gesammelt. Das Geld wurde dann an ein Kinderhospital gespendet.

Das sind Aktionen wie man an einem Image arbeiten kann.

Und wer ernsthaft an die Idee mit den Papptafeln glaubt, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.  


entschuldige, aber habe ich noch nie von gehört.
ist ne schöne geste, aber imagefördeung sollte da nicht im vordergrund stehen.  ,-)  


Natürlich nicht. Wäre schlimm wenn es so wäre.
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Wo diskutieren wir jetzt eigentlich über die 8 Benimmregeln, im Konsequenzen-Thread im F&F, den keiner sieht? Im SAW-Gebabbel, das jeden Tag abgeschafft und neu angelegt wird? In diesem Thread, in dem es eher um tiefere Angelegenheitem im Verhältnis zueinander ging und manchmal auch noch geht?

Nun gut, ich schreibe meinen Kommentar dazu hier. Ein Verhaltenskodex ist zwar schön und gut, wirkt aber einfach aufgesetzt, Regeln müssen nicht aufgeschrieben werden, sie müssen verinnerlicht werden.

Andererseits stößt mir hier seit Tagen eine unfassbare Realitätsfremde auf von einigen Fans. Die Arroganz, mit der letztlich Forderungen und Kritik an AG und Bruchhagen geäußert werden. Diese sind erst dann "Eintracht", wenn sie auch den Wünschen der aktiven Fanszene entsprechen, ansonsten sind sie Teile des ungeliebten Systems.

Soll ich meinen pers. Eindruck mal sagen... Ihr, die ihr so im Forum fordert, ihr steht auf verlorenem Posten. 99 % der Bevölkerung möchten euch hängen sehen, aufgepeitscht durch einseitige Medienberichterstattung, der Macht der Bilder, den aus dem Zusammenhang gerissenen Eindrücken. Und die Steilvorlagen liefern die Fans selber. Wie oft muss ich in Diskussionen mit Eintracht-fremden Leuten die Meinung gegen erbitterte Widerstände vertreten, dass auch der Dialog und ein Geben und Nehmen nötig ist. Das interessiert die Menschen nicht. Für die da draußen sind ein Teil unserer Fans Ab*schaum im wahrsten Sinne des Wortes. Aussätzige. Eine kleine Minderheit, die das große Ganze bedroht.

Ich habe oftmals das Gefühl, das sich einige Fans viel zu wichtig nehmen, was ihre Bedeutung für das Gesamtbild Eintracht angeht. Das einzige, was noch zwischen diesen Fans und diesen 99 % steht, ist die AG. Derzeit bewegt sie sich auf die 99 % zu, weil diese 99 % einfach wichtiger für das Gesamtbild und den Erfolg der Eintracht sind als die 1 %.

Diese Entwicklung ist nur schwer zu stoppen und ich kann den Frust darüber nachvollziehen, dass man sich im Stich gelassen fühlt. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten, entweder man macht weiter wie bisher und wird irgendwann unter dem Druck der AG und des DFB und der DFL, die unter dem Druck der Medien und auch der Gesellschaft stehen, weggefegt. Oder man versucht, einen Mittler zwischen den Welten zu akzeptieren und das kann letztlich nur der Verein sein. Gut, es gibt noch Möglichkeit 3, sich den 99 % anzupassen, ich denke aber, das wird und darf auch nicht passieren. Keinen Bock auf Eventvolk aus freien Stücken.

Könnt mich ruhig jetzt zusammenstauchen, mir egal.

Meine persönliche Meinung ist, dass die Fans, die hier in den letzten Wochen so oft etwas fordern, keine Lobby mehr haben und die wenige Lobby, die sie noch haben, auch noch leichtfertig verspielen.

Wir sind nur kleine Krümel in einem großen Brot.

Glaubt mir, mir wärs auch lieber, wir hätten ne entsprechende Lobby, gute Berichterstattung über uns, Gesellschaftsakzeptanz, Verständnis. Haben wir aber nicht und fast alles, was wir jetzt tun, würde gegen uns verwendet werden. Selbst wenn wir sagen "Wir halten uns an den Kodex" werden alle sagen "Tun die eh nicht".

Gedanklich müssen einige noch den Tatsachen m.E. in die Augen schauen und ihr Verhalten aktuell darauf anpassen. Aber anpassen ist nunmal uncool. Sich nicht anzupassen, bedeutet aber das komplette Ende dessen, was wir zu bewahren versuchen.

So, langer Text. Wie gesagt, bin auch nur ein klitzekleiner Krümel eines Krümels und nicht wichtig. So wenig wert ich für die Fanszene bin, so wenig wert ist die aktive Szene für die Fußballöffentlichkeit Deutschlands.
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Bigbamboo schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
... Ein bisschen Ahnung von PR-ARbeit hab ich aber schon , und von daher weiß ich, dass jede Aktion der "Normalos" von den Medien dankbar aufgegriffen werden würde.

So wie damals mit dem 'Pro Eintracht'-Banner?
WuerzburgerAdler schrieb:
Bestes Beispiel: In München gab es vor wenigen Wochen eine "Erwiderungsaktion" per simplen Plakatehochhaltens der Gegengerade gegen die Anti-Hoeness-Plakate in der Kurve. Darüber berichtete zB der Bayer. Rundfunk in einer fast kompletten Sendung "Blickpunkt Sport". Die Presse ebenso ausführlich. ...

Stimmt, stimmt - jetzt haste mich überzeugt. Über die Bayern wird ja sonst auch nahezu nie berichtet. Ist schon toll, dass die Fans es mal mit einer Aktion geschafft haben Aufmerksamkeit zu erregen.  




Es war, soweit ich mich erinnere, die einzige "Aktion" einer Gegengeraden in München seit Menschengedenken. Ja, stimmt, man hat darüber nur berichtet, weils die Bayern waren. Über Eintracht Frankfurt berichtet dagegen niemand. Noch nicht einmal der HR.

An das "Pro-Eintracht"-Banner erinenre ich mich gerade nicht. Muss ich jetzt wieder googeln?
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WuerzburgerAdler schrieb:
.... An das "Pro-Eintracht"-Banner erinenre ich mich gerade nicht. Muss ich jetzt wieder googeln?


Ja. Ich bin jetzt mi'm Weihnachtsmann verabredet. Schilder malen. 'Koane Randale!'
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Dass über positive Fanbelange berichtet wird, das ist sehr selten und das geht nur, wenn man es aktiv fördert.

Das ZDF ist da, gerade bei uns, sehr "dezent" (nett ausgedrückt). Es werden nur schlechte Schlagzeilen gewünscht. Schlagzeilen von friedlichen Fanaktionen sind da schon schwerer unterzubringen. Klar wird von irgendwelchen Idioten in Mainz immer gezeigt, wenn die ihr Humba-Rumgeaffe machen. Aber nicht bei uns. Da muss man eben auch mal die Kontakte zur Presse nutzen, um mal eine Choreographie unterzubringen oder ähnliches. Das wird sich hier sehr einfach vorgestellt. Ich habe schon dutzende Fanaktionen im Stadion gesehen, die so gut und umfangreich waren und keine Beachtung gefunden haben. Ein Spruchband hochhalten, mag mit Glück in der Zeitung stehen, aber man kann dran zweifeln...

Und positive Schlagzeilen schaffen und fördern, da bin ich wieder bei einem Punkt, den ich angesprochen habe... Passiert seit Jahren nicht, aber das wollen wir nicht wieder von neuem lostreten.
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SGE_Werner schrieb:



Viel Wahres!
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SGE_Werner schrieb:

.....


Finde ich gut! Finde ich durchdacht! Finde ich im gesamtgesellschaftlichen Kontext inklusive der Verantwortung von Fans, Verein, Medien, DFB und co. eine gute Analyse. Ich finde es eben auch wichtig, dass man durch gute Information, was man als Fan für Probleme haben kann, auch ohne Gewalt auszuüben, wie die Beweggründe sind, das Umfeld ein wenig sensibilisieren kann, gerade die direkt im Umfeld befindliche Presse. Es wird leider nur zu wenig gemacht... Das ist eben wirklich die einzige Möglichkeit, um eben nicht von der restlichen Gesellschaft, die sich von übertriebenen Medienberichten zum "Wutbürger" machen lässt, vertreiben zu lassen. Dazu ist eine generelle Fankultur und dem, was die Eintracht den Menschen in ihrem Umfeld bedeutet einfach zu viel wert und zu tief verankert.
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NX01K schrieb:
Dass über positive Fanbelange berichtet wird, das ist sehr selten und das geht nur, wenn man es aktiv fördert.

Das ZDF ist da, gerade bei uns, sehr "dezent" (nett ausgedrückt). Es werden nur schlechte Schlagzeilen gewünscht. Schlagzeilen von friedlichen Fanaktionen sind da schon schwerer unterzubringen. Klar wird von irgendwelchen Idioten in Mainz immer gezeigt, wenn die ihr Humba-Rumgeaffe machen. Aber nicht bei uns. Da muss man eben auch mal die Kontakte zur Presse nutzen, um mal eine Choreographie unterzubringen oder ähnliches. Das wird sich hier sehr einfach vorgestellt. Ich habe schon dutzende Fanaktionen im Stadion gesehen, die so gut und umfangreich waren und keine Beachtung gefunden haben. Ein Spruchband hochhalten, mag mit Glück in der Zeitung stehen, aber man kann dran zweifeln...

Und positive Schlagzeilen schaffen und fördern, da bin ich wieder bei einem Punkt, den ich angesprochen habe... Passiert seit Jahren nicht, aber das wollen wir nicht wieder von neuem lostreten.


mit noch so tollen und einfallsreichen choreografien kannst du ausserhalb der fanszene auch nicht wirklich jemanden beeindrucken. die sehen für den moment schön aus, das wars dann aber auch.

fairness vor, während und nach dem spiel ist der einzige weg der auf dauer eine imageverbesserung bringt. da kann auch das zdf, der hr die fr oder sonstwer nix für...  
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woschti schrieb:
NX01K schrieb:
Dass über positive Fanbelange berichtet wird, das ist sehr selten und das geht nur, wenn man es aktiv fördert.

Das ZDF ist da, gerade bei uns, sehr "dezent" (nett ausgedrückt). Es werden nur schlechte Schlagzeilen gewünscht. Schlagzeilen von friedlichen Fanaktionen sind da schon schwerer unterzubringen. Klar wird von irgendwelchen Idioten in Mainz immer gezeigt, wenn die ihr Humba-Rumgeaffe machen. Aber nicht bei uns. Da muss man eben auch mal die Kontakte zur Presse nutzen, um mal eine Choreographie unterzubringen oder ähnliches. Das wird sich hier sehr einfach vorgestellt. Ich habe schon dutzende Fanaktionen im Stadion gesehen, die so gut und umfangreich waren und keine Beachtung gefunden haben. Ein Spruchband hochhalten, mag mit Glück in der Zeitung stehen, aber man kann dran zweifeln...

Und positive Schlagzeilen schaffen und fördern, da bin ich wieder bei einem Punkt, den ich angesprochen habe... Passiert seit Jahren nicht, aber das wollen wir nicht wieder von neuem lostreten.


mit noch so tollen und einfallsreichen choreografien kannst du ausserhalb der fanszene auch nicht wirklich jemanden beeindrucken. die sehen für den moment schön aus, das wars dann aber auch.

fairness vor, während und nach dem spiel ist der einzige weg der auf dauer eine imageverbesserung bringt. da kann auch das zdf, der hr die fr oder sonstwer nix für...  


Nein, aber ein gutes Bild von Fußballfans ist generell nicht vorhanden oder gewünscht. Die Schlagzeilen werden gemacht, auch Lapalien aufgespielt. Da erinnere ich mich an FAZ Reporter in einem Sonderzug, der unglaublich ruhig war. Nichts passiert, ein reißerischer Bericht, dass Nazis im Sonderzug den Ton angeben würden, Glatzen mit Hitlergrüßen pöbeln, das kam raus...

Choreographien ändern wohl auch nicht viel, wird von dem Normalbürger ja auch eher als Aktion des Vereins aufgenommen. Aber ich entdecke das schon, dass sowas allgemein toll gefunden wird, auch bei Nicht-Fußballfans.
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NX01K schrieb:
Das wird sich hier sehr einfach vorgestellt. Ich habe schon dutzende Fanaktionen im Stadion gesehen, die so gut und umfangreich waren und keine Beachtung gefunden haben. Ein Spruchband hochhalten, mag mit Glück in der Zeitung stehen, aber man kann dran zweifeln...


Man muß sich ja nicht gleich als UF in "Bonbonwerfer" verwandeln.

Es würde schon genügen, wenn man als UF die Aktionen von Sinnbefreiten nicht ständig schönzureden versucht bzw. Gründe vorschiebt, um auf immer und ewig diese Leute in Schutz zu nehmen.

Die repräsentieren die UF genausowenig wie den Rest der Fans.

Überlasst mögliche "Good-Will-Plakate" den übrigen Fans und distanziert euch mehr von Randalierern.

Dann werden die für den Verein wertvollen Seiten der UF (Choreos, Spendenaktionen) automatisch wieder in den Vordergrund rücken.

Solidarität mit zu Unrecht verfolgten Fans soll man dabei Einzelfall auch weiterhin ausüben, auch das ist eine positive Seite der UF.

Dies bedeutet aber nicht, das man alles, was passiert, als gottgegeben hinnimmt und qua Verschwöhrungstheorien als unabwendbar hinstellt und somit faktisch sanktioniert.


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