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ULTRAS vs. NORMALO FANS ?

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Falls es schon einen Thread dazu gibt, tut es mir leid, hab lange gesucht nur nichts gefunden.

Mich interessiert mal was die ULTRAS so von den normalen Fans/Fanclubs unterscheidet ausser das sie jetzte "ultra" sind.
Ich weiss ULTRAS gibt es überall, bei jedem Verein. Nur, wo gibt es einen Ursprung und welche Ziele oder Privillegien gibt es ??

Danke vorab für kompetente Antworten.
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Heia !

Hab gegoogelt und gemact und getan. Komisch die Seite muss ich übersehen haben !

DANKE !!
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Wikipedia schrieb:
Aber auch in tieferen Ligen gibt es eine Ultraszene, z.B. beim FC 08 Villingen in der Verbandsliga.



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Zitat:Im Unterschied zu Hooligans steht bei Ultras der Fußball im Vordergrund und nicht die Gewalt. Schlägereien und Kämpfe sind aber auch ein Bestandteil der Ultra-Kultur, einige deutsche Gruppen distanzieren sich jedoch, teilweise unter dem Eindruck staatlicher Repression, von Gewalt.
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Ja was nu ???
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Adlerschorsch schrieb:
Heia !

Hab gegoogelt und gemact und getan. Komisch die Seite muss ich übersehen haben !

DANKE !!

BITTE!
wenn ich was wissen will zieh ich wikipedia.de google mittlerweile vor
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www.ultras-frankfurt.de da findest du was über die Ultrás Frankfurt. Normalofan biste ja selber also bitte.
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Adlerschorsch schrieb:

Ich weiss ULTRAS gibt es überall, bei jedem Verein.




das würde ich nicht so sagen..
es gibt viele gruppen die sich ultrà nennen, im endeffekt aber keinerlei mentalität haben und den begriff nur als "markenzeichen" verwenden..
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losfastidios schrieb:

Adlerschorsch schrieb:

Ich weiss ULTRAS gibt es überall, bei jedem Verein.




das würde ich nicht so sagen..
es gibt viele gruppen die sich ultrà nennen, im endeffekt aber keinerlei mentalität haben und den begriff nur als "markenzeichen" verwenden..


Ja ja die Jungs vom FC Bäh....
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Sicher nicht...!
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Schwarzer-Oktober schrieb:

losfastidios schrieb:

Adlerschorsch schrieb:

Ich weiss ULTRAS gibt es überall, bei jedem Verein.




das würde ich nicht so sagen..
es gibt viele gruppen die sich ultrà nennen, im endeffekt aber keinerlei mentalität haben und den begriff nur als "markenzeichen" verwenden..


Ja ja die Jungs vom FC Bäh....


Hauptsache was gespostet, ohne Ahnung davon zu haben, gell?
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Schwarzer-Oktober schrieb:

losfastidios schrieb:

Adlerschorsch schrieb:

Ich weiss ULTRAS gibt es überall, bei jedem Verein.




das würde ich nicht so sagen..
es gibt viele gruppen die sich ultrà nennen, im endeffekt aber keinerlei mentalität haben und den begriff nur als "markenzeichen" verwenden..


Ja ja die Jungs vom FC Bäh....


Hauptsache was gespostet, ohne Ahnung davon zu haben, gell?
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Schwarzer-Oktober schrieb:

losfastidios schrieb:

Adlerschorsch schrieb:

Ich weiss ULTRAS gibt es überall, bei jedem Verein.




das würde ich nicht so sagen..
es gibt viele gruppen die sich ultrà nennen, im endeffekt aber keinerlei mentalität haben und den begriff nur als "markenzeichen" verwenden..


Ja ja die Jungs vom FC Bäh....


Oha. Hast anscheinend noch nie mit denen zu tun gehabt... *unglaublich*
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Ultra" heisst soviel wie "extrem", Ultras sind also fanatische Anhänger, die ihren Verein im Herzen tragen. Der Fan als Ultra ist südländischen Ursprungs. Dort waren/sind Ultras jegliche Art von erlebnisorientierten Fans, die in verschiedene Gruppen zusammengeschlossen sind. Sie wollen ein besonderen Flair in die Stadien bringen, unter anderem mit individuellen Dauergesängen und mit jeglicher erdenkbaren Arten von Choreographien (Papptafeln, Schwenkfahnen, Doppelhaltern, WC-Rollen, ähnliche Farbbänder, Zaunfahnen, Blockfahnen, Pyrotechnik, Transparenten etc.). Die Ultra-Gruppen stellen den harten Kern der jeweiligen Fankurven dar, von ihnen gehen sämtliche Aktionen aus. An der Spitze einer Gruppe steht ein Chef, der mit Hilfe eines Megaphons (oder auch von Lautsprecheranlagen) alle Gesänge anstimmt. Für Ultras zählt nicht nur das Ergebnis, (d.h. nicht vorrangig), sondern vor allem die Party während des Spiels und auch vor und nach dem Spiel. Ultras wehren sich, so gut wie möglich, gegen die Kommerzialisierung (hohe Eintrittspreise, Versitzplatzung, überflüssige Fanartikel) des Fussballs. Vor allem das Fernsehen ist ein großes Problem für die wahren Fussball-Fans. So richtet sich die Terminansetzung der Spiele schon seit Jahren hauptsächlich nach den Interessen der Sender und Werbekunden und nicht mehr nach dem zahlenden Zuschauer im Stadion. Ultras wollen sich nicht von den Fifa-Funktionären zähmen lassen, sie wollen nicht zu der Art von Zuschauer werden, wie man sie in einem Kino oder Theater antrifft. Sie wollen nicht nur bloß brav applaudieren, wenn es verlangt nicht, sondern aktiv am Spiel teilnehmen. Nicht umsonst gibt es den Spruch: Der Fußball gehört den Menschen, die ihn leben, und nicht den TV-Anstalten, Sponsoren oder anderen Geschäftemachern! Denn diese verstehen nicht, dass Fussball Leben sein kann, dass Ultras für ihren Verein leben, dass sie Schals und Kleidung tragen, die ihre Stadt und ihren Verein repräsentieren. Nicht alleine aus dem Grund, dass sie ihre eigenen Artikel herstellen, sind Ultras Selbstdarsteller, sie heben sich weiter aus der "grauen" Menge heraus, zeigen wo sie sind und wer sie sind (auch der Vereinsführung) und beanspruchen von partiell darüber hinaus Mitspracherecht im Verein. Oft spielt auch die politische Einstellung eine wichtige Rolle, so gelten z.B. die "Irriducibili" von Lazio Rom als besonders rechtsextrem. Die finanzielle Unabhängigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Ultra-Philosophie, grundsätzlich wird jede finanzielle Unterstützung vom Verein abgelehnt, auch wenn einige Gruppen unter der Hand hin und wieder doch Finanzspritzen erhalten, das aber nicht zugeben. Die Entwicklung der Ultraszene hat in den letzten Jahren gewaltige Schritte gemacht; die Zahl der Ultras steigt enorm. Die Ultra-Bewegung scheint im Moment eines der einzigen belebenden Elemente im Sport zu sein, welches die Fan-Kultur am Leben hält und gegen die Verödung ankämpft. Wo die Geschichte endet, ist zur Zeit noch nicht abzusehen, da es sich bei der Ultrà-Kultur nicht um eine Modeerscheinung handelt, sonder vielmehr um eine Subkultur und Jugendbewegung. Richtige Verbreitung findet die Ultramanie in den letzten Jahren auch durch das Internet, worüber der Austausch von Informationen, Fotos etc. immer schneller voranschreitet und sich immer mehr Fussballfans auch in Deutschland von der "Mentalita Ultrà" begeistern lassen. Die "Ultra-Szene" enstand Mitte der 60er in Italien, Vorreiter war Inter Mailand. So gab es beim Europapokalendspiel der Landesmeister 1964 in der Inter-Kurve das erste Transparent mit der Aufschrift "Ultras". Als erste "große" Ultrà-Gruppe galten aber die "Fossa dei Leoni" vom Stadtrivalen AC Milan. Diese entstanden im Jahr 1968. In den 70er Jahren griff förmlich eine Welle von Gruppengründungen um sich. Einige versanken wieder im Nichts, andere existieren bis heute. Die wichtigsten Gruppen waren die "Ultras" und "Boys S.A.N" von Inter, die "Fossa dei Leoni" und "Brigate Rossonere" vom AC Milan, die "Ultras Tito" bei Sampdoria, die "Brigate Gialloblu" bei Hellas Verona, das "Commando Ultrà" beim SSC Neapel sowie die "Fossa die Grifoni" beim FC Genua. Die Ultras ließen große Transparente herstellen, mit denen sich die ganze Gruppe identifizierte. Schon in den 70er Jahren zählten bengalische Fackeln und Rauchbomben zum Standardrepertoire, seit Anfang der 80er werden auch Choreographien inszeniert. Es wurde versucht, immer noch grössere Choreos durchzuführen, heftigeren Nebel zu erzeugen, noch mehr Flammen erleuchten zu lassen um die Konkurrenten auszustechen. Mit der Zeit prägte auch die "englische Hexenkessel-Stimung", die italienische Fankultur mit. Ebenso beeindruckt war man aber auch von den südamerikanischen Fans, die schon früh Choreographiematerial einsetzten und auch mit Hilfe von stimmungsfördernden Instrumenten, wie Trommeln etc. supporteten...

und so weiter und so weiter...


Ich hoffe das lesen war nicht so anstrengend und alle haben ein bisschen was gelernt.


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