Salecha
2113
das habe ich auch bis heute nicht kapiert.
Hatte das Thema mal mit einer Kollegin, die sich darüber aufregte, dass ihr Sohn sein Bafög zurückzahlen mußte und das die - damals erhobenen Studiengebühren ja auch nicht toll wären. Habe ihr dann erzählt, was wir damals noch für einen Krippenplatz bezahlen im Monat , da hat sie ihre Meinung mit den "hohe" Studiengebühren doch wieder zurückgenommen.
Hatte das Thema mal mit einer Kollegin, die sich darüber aufregte, dass ihr Sohn sein Bafög zurückzahlen mußte und das die - damals erhobenen Studiengebühren ja auch nicht toll wären. Habe ihr dann erzählt, was wir damals noch für einen Krippenplatz bezahlen im Monat , da hat sie ihre Meinung mit den "hohe" Studiengebühren doch wieder zurückgenommen.
SGE-URNA schrieb:
Aber dieser Höchstsatz ist doch nicht der volle Satz, den die Kita für das Kind bekommt.
Meine Ausführungen beziehen sich übrigens nur auf Kinderkrippe/Kita.
das stimmt, das ist der höchste Gebührensatz, den die Eltern bezahlen da kommt selbstverständlich noch der Anteil dazu, der von der Stadt bezuschusst wird.
Für Hortplätze in städtischen Kinderzentren bezahlt man hier die Gebühr von einem 2/3 Kindergartenplatz.
Hier in Frankfurt sind die Gebühren ja auch einkommen abhängig. Ab einem Jahreseinkommen von - weiß es nicht 100 %ig - um die 49.000 Euro zahlt man den Höchstsatz, zusätzlich gibt es dann noch Geschwisterermäßigung. Lediglich das letzte Kindergartenjahr ist beitragsfrei.
Unsere Tochter wird seit dem sie 9 Monate ist, fremdbetreut und wir haben damals noch über 400 Euro im Monat für einen Platz bezahlt, inzwischen wurde der Betrag mehr als halbiert für einen Krippenplatz.
Ich bin auch dafür dass die Erzieher angemessen bezahlt werden sollen und kann den Streik auch in etwa nachvollziehen - allerdings was ist angemessen? Das Gehalt der Grundschullehrer, die ein Studium absolviert haben?, oder an was? Sollen alle eine Gehaltserhöhung bekommen, oder diejenigen, die sich anhand von welchen Kriterien auch immer, wirklich um die Kinder bemühen (habe da leider in den derzeitig 10 Jahren Fremdbetreuung unsere Tochter auch einige negativ Beispiele erlebt).
Wir sind vom Streik übrigens auch betroffen, haben zwar einen Notplatz in einem anderen Hort bekommen, der allerdings am anderen Ende des Stadtteils ist, was für unsere Tochter, die nachmittags AGs in der Schule hat, nicht machbar ist. Zum Glück habe ich eine kulante Chefin, so dass ich meine Mittagspause verlängern kann um kurz nach Hause zu fahren.
Unsere Tochter wird seit dem sie 9 Monate ist, fremdbetreut und wir haben damals noch über 400 Euro im Monat für einen Platz bezahlt, inzwischen wurde der Betrag mehr als halbiert für einen Krippenplatz.
Ich bin auch dafür dass die Erzieher angemessen bezahlt werden sollen und kann den Streik auch in etwa nachvollziehen - allerdings was ist angemessen? Das Gehalt der Grundschullehrer, die ein Studium absolviert haben?, oder an was? Sollen alle eine Gehaltserhöhung bekommen, oder diejenigen, die sich anhand von welchen Kriterien auch immer, wirklich um die Kinder bemühen (habe da leider in den derzeitig 10 Jahren Fremdbetreuung unsere Tochter auch einige negativ Beispiele erlebt).
Wir sind vom Streik übrigens auch betroffen, haben zwar einen Notplatz in einem anderen Hort bekommen, der allerdings am anderen Ende des Stadtteils ist, was für unsere Tochter, die nachmittags AGs in der Schule hat, nicht machbar ist. Zum Glück habe ich eine kulante Chefin, so dass ich meine Mittagspause verlängern kann um kurz nach Hause zu fahren.
Protest ist ja schön und gut, allerdings frage ich mich da schon was das dann mit Abbrennen von Privatfahrzeugen, Beschädigung von Fensterscheiben, etc. zu tun hat. Ich finde die Bilder, die man heute morgen schon von dieser Protestaktion sieht, beängstigend. Das hat für mich nichts mehr mit friedlich und bunt zu tun.
1993: Einführung der NESQUIK-Nachfüllbeutel, Einführung der NESQUIK-Cerealien (lt. http://www.nestle-marktplatz.de/view/Marken/Nesquik/Nesquik-Nesquik-wissen unten der Zeitstrahl)
das finde ich ja schon etwas dreist, würde jeder so handeln, gäbe es keine städtischen Einrichtungen mehr.
Wir sind zum Glück nur mit einem Schulkind vom Streik betroffen, haben dazu noch den Vorteil, dass ich sie, an dem einzigen Nachmittag in der Woche, wo sie keine AG hat, mit ins Büro zu nehmen, aber ich kenne einige, deren Arbeitsplatz inzwischen gefährdet ist und die nicht mehr wissen, wohin mit den Kindern.
Laut Homepage des kommunalen Arbeitgeberverbands http://www.kav-hessen.de/site/startseite/ gibt, bzw gab es sehr wohl einen Vorschlag, der von VERDI nicht angenommen wurde.
http://www.kav-hessen.de/media/exe/1/aff53edc3bcbcb06e49d82fdb89cb403/150521_pm-vka_sue-tarifkonflikt.pdf