Salecha
2037
#
Pagh
Wen es interessiert, Sjoeke Nüsken spielt gerade für Chelsea im Champions League-Viertelfinale. Sie spielt als Mittelstürmerin (!) und hat auch schon ein Tor geschossen.
Herzlichen Glückwunsch zum Sieg über die Weltelf aus Duisburg. Jetzt träumt Mann also vom Finale. Ich träume auch… von einem 6er im Lotto.
dürfen sie das denn nicht? In wie weit es realistisch ist, sei mal dahin gestellt. Ein Pokalspiel hat doch immer andere Gesetzte, sieht man ja bei den Männern derzeit im Pokal mit Saarbrücken (sorry für das off-topic).
Sollen Sie sich denn hinstellen und sagen, puh, da haben wir eh keine Chance, brauchen dann theoretisch gar nicht hinfahren. Das wöre ja auch doof.
Sollen Sie sich denn hinstellen und sagen, puh, da haben wir eh keine Chance, brauchen dann theoretisch gar nicht hinfahren. Das wöre ja auch doof.
Gerade bin ich etwas paralysiert.
Soeben habe ich die Doku "Luna und die Gerechtigkeit" gesehen. In 3Sat, also in dem von vielen gescholtenen und als überflüssig betrachteten ÖRR.
Es geht um eine syrische Journalistin, die Anfang der 2010er-Jahre in Syrien verhaftet und monatelang gefoltert worden war. Ihrer Familie gelang es schließlich, sie freizubekommen und sie flüchtete nach Deutschland. Seit 10 Jahren lebt und arbeitet sie in Koblenz.
Zufällig fand genau dort der weltweit erste Prozess gegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Syrien statt. Obwohl voller Angst vor der Erinnerung entschloss sich die Journalistin, über den Prozess zu berichten. Als die Angeklagten in den Gerichtssaal gebracht wurden, erkannte sie zu ihrem Entsetzen einen ihrer damaligen Peiniger wieder.
Schockiert und retraumatisiert wollte sie erst ihr Vorhaben aufgeben, zwang sich aber dann dennoch, den Prozess, der über 108 Verhandlungstage ging und in dem über 40 Zeugen gehört wurden, zu verfolgen und objektiv darüber zu berichten. Sie sprach mit Anklägern, interviewte Zeugen, kam sogar an den Bruder des Hauptangeklagten heran, sprach mit syrischen Flüchtlingen, Oppositionellen. Dialektisch ging sie der Frage nach, was Gerechtigkeit und dieser Prozess bedeuten - für sich persönlich, aber auch für alle anderen Menschen, vor allem für die noch über 130.000 Menschen, die noch immer in syrischen Gefängnissen festgehalten und gequält und getötet werden.
Aus der einzigartigen Perspektive einer Prozessbeobachterin, die das Leid und die Qualen der Opfer selbst erlebt hatte, ist diese Dokumentation ein erschütterndes Zeugnis der Verbrechen, die massenhaft in Syrien begangen wurden und noch immer werden. Wahnsinn: während die Journalistin in einer aberwitzigen und lebensgefährlichen Flucht übers Meer bis nach Deutschland geflohen war, reiste ihr Peiniger per Visum ein. Er sah sich selbst in Gefahr und desertierte. Syrische Flüchtlinge, die die Foltergefängnisse überlebt hatten und ebenfalls nach Deutschland geflohen waren, erkannten ihn und stellten Strafanzeige.
Die Schilderungen der Zeugen, was in den syrischen Gefängnissen geschah, rauben einem den Atem. Eingespielte Bilder von Bombenangriffen, zerfetzten Menschen, Leichenbergen in den Gefängnishöfen und Schlimmeres sind einfach nur entsetzlich. Unglaublich, wie diese Frau die ganze Zeit über ihr journalistisches Credo beibehält, über den Prozess und die Beteiligten objektiv zu berichten. Bemerkenswert zum Beispiel das Interview mit einem syrischen Oppositionsführer, der den Prozess für kontraproduktiv hält, weil die Täter in den meisten Fällen selbst Opfer gewesen seien und weil der Prozess verhindern würde, dass noch mehr Menschen aus Assads Reihen desertieren.
Ebenso erschütternd die Reaktion der Opfer auf das Urteil: Lebenslänglich für den Hauptangeklagten. Weinende Menschen, denen nach eigener Aussage ein Stück ihrer Würde von dem deutschen Gericht wieder zurückgegeben wurde.
Eine großartige Doku, die aus einer einzigartigen und außergewöhnlichen Perspektive das Schicksal nicht nur der syrischen Flüchtlinge wieder einmal ganz nahe an einen heranbringt.
Soeben habe ich die Doku "Luna und die Gerechtigkeit" gesehen. In 3Sat, also in dem von vielen gescholtenen und als überflüssig betrachteten ÖRR.
Es geht um eine syrische Journalistin, die Anfang der 2010er-Jahre in Syrien verhaftet und monatelang gefoltert worden war. Ihrer Familie gelang es schließlich, sie freizubekommen und sie flüchtete nach Deutschland. Seit 10 Jahren lebt und arbeitet sie in Koblenz.
Zufällig fand genau dort der weltweit erste Prozess gegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Syrien statt. Obwohl voller Angst vor der Erinnerung entschloss sich die Journalistin, über den Prozess zu berichten. Als die Angeklagten in den Gerichtssaal gebracht wurden, erkannte sie zu ihrem Entsetzen einen ihrer damaligen Peiniger wieder.
Schockiert und retraumatisiert wollte sie erst ihr Vorhaben aufgeben, zwang sich aber dann dennoch, den Prozess, der über 108 Verhandlungstage ging und in dem über 40 Zeugen gehört wurden, zu verfolgen und objektiv darüber zu berichten. Sie sprach mit Anklägern, interviewte Zeugen, kam sogar an den Bruder des Hauptangeklagten heran, sprach mit syrischen Flüchtlingen, Oppositionellen. Dialektisch ging sie der Frage nach, was Gerechtigkeit und dieser Prozess bedeuten - für sich persönlich, aber auch für alle anderen Menschen, vor allem für die noch über 130.000 Menschen, die noch immer in syrischen Gefängnissen festgehalten und gequält und getötet werden.
Aus der einzigartigen Perspektive einer Prozessbeobachterin, die das Leid und die Qualen der Opfer selbst erlebt hatte, ist diese Dokumentation ein erschütterndes Zeugnis der Verbrechen, die massenhaft in Syrien begangen wurden und noch immer werden. Wahnsinn: während die Journalistin in einer aberwitzigen und lebensgefährlichen Flucht übers Meer bis nach Deutschland geflohen war, reiste ihr Peiniger per Visum ein. Er sah sich selbst in Gefahr und desertierte. Syrische Flüchtlinge, die die Foltergefängnisse überlebt hatten und ebenfalls nach Deutschland geflohen waren, erkannten ihn und stellten Strafanzeige.
Die Schilderungen der Zeugen, was in den syrischen Gefängnissen geschah, rauben einem den Atem. Eingespielte Bilder von Bombenangriffen, zerfetzten Menschen, Leichenbergen in den Gefängnishöfen und Schlimmeres sind einfach nur entsetzlich. Unglaublich, wie diese Frau die ganze Zeit über ihr journalistisches Credo beibehält, über den Prozess und die Beteiligten objektiv zu berichten. Bemerkenswert zum Beispiel das Interview mit einem syrischen Oppositionsführer, der den Prozess für kontraproduktiv hält, weil die Täter in den meisten Fällen selbst Opfer gewesen seien und weil der Prozess verhindern würde, dass noch mehr Menschen aus Assads Reihen desertieren.
Ebenso erschütternd die Reaktion der Opfer auf das Urteil: Lebenslänglich für den Hauptangeklagten. Weinende Menschen, denen nach eigener Aussage ein Stück ihrer Würde von dem deutschen Gericht wieder zurückgegeben wurde.
Eine großartige Doku, die aus einer einzigartigen und außergewöhnlichen Perspektive das Schicksal nicht nur der syrischen Flüchtlinge wieder einmal ganz nahe an einen heranbringt.
Ich könnte jetzt wieder einen Roman über die Gründe schreiben. Mach ich aber nicht. Nur soviel: Horst Hrubesch darf zu Olympie nur 18 Spielerinnen (inkl. Torfrauen) mitnehmen. Nun ratet mal, wer auf "Abruf" zu Hause bleiben darf. Vorher gibt es allerdings noch die Möglichkeit, sich bei der EM-Quali zu zeigen – vorausgesetzt, Frau wird eingeladen und darf auch spielen. Ich befürchte allerdings, dass mit den immer noch mangelhaften Basics die Chancen eher schlecht stehen.
Und Chelsea
Ja, ich freue mich auch sehr für ihn. Er scheint einen Zugang zu den Frauen zu finden, man hat das Gefühl, sie zerreißen sich für ihn. Vielleicht weil er so ein klarer, ehrlicher und authentischer Typ ist.
Und ich hoffe, dass ein oder zwei unserer Frankfurterinnen bald wieder Startelf-Status bekommen können.
Aber ich denke mal, zu Olympia wird es einen eigenen Strang geben. Hatte es nur hier reingeschrieben, weil ich nichts anderes fand, das mir passend erschien.
Und ich hoffe, dass ein oder zwei unserer Frankfurterinnen bald wieder Startelf-Status bekommen können.
Aber ich denke mal, zu Olympia wird es einen eigenen Strang geben. Hatte es nur hier reingeschrieben, weil ich nichts anderes fand, das mir passend erschien.
Salecha schrieb:
Ich freue mich für Hrubesch auch, auch wenn es sicherlich nicht einfach wird bei Olympia.
bin dann mal gespannt, wer danach als neuer Trainer an der Seitenlinie steht.
Christian Wück wird Horst Hrubesch nach Olympia beerben!
https://www.sportschau.de/fussball/frauen-nationalmannschaft/dfb-frauen-neuer-bundestrainer-100.html
Ja, das wäre mal ein schönes Ziel für eine Auswärtsfahrt.
Ich schrieb ja auch von "wenig" Gelegenheiten. Ich hab mir deshalb mal zum Spaß einige Spielzeiten anderer U19-Spielerinnen angesehn. Sehr gut hat es zum Beispiel die 18-jährige Mara Alber in Hoffenheim. Sie bekommt regelmäßig, ohne überfordert zu werden, von Stefan Lerch reichlich Vertrauen geschenkt (13 Einsätze inkl. Ein-/Auswechslung, im Schnitt 60 Min. pro Spiel).
Auch andere 18 und 19 jährige in der 1. BuLi bekommen mehr Spielzeit in ihren Vereinen. Nun kann man sagen, dort werden sie auch gebraucht. Genau das ist der Punkt warum ich zum Wechsel rate. Carlotta Wamser und Loreen Bender sind mittlerweile auf der Überholspur. Leider bekommt Caro am Saisonende die Höchststrafe. Sie muß dann wahrscheinlich wieder zurück nach Frankfurt.
Zu Jella Veit muss man sagen, dass sie nur durch Verletzungspech anderer Spielzeit bekommt bzw. bekommen hat. Bei Martinez gebe ich Dir recht, sie wirkt öfter etwas ungestüm. Ist vielleicht aber auch der Tasache geschuldet, dass sie in den wenigen Minuten des Vertrauens besonders viel zeigen will. Gilt übrigens auch für die anderen auf der Bank. Vertrauen ist das Stichwort. Wenn mir mein Arbeitgeber nicht vertraut, warum sollte ich bleiben?? Ach ja, wegen dem Geld. Ist aber eine ganz schlechte Basis für Zusammenarbeit und Leistung.
Auch andere 18 und 19 jährige in der 1. BuLi bekommen mehr Spielzeit in ihren Vereinen. Nun kann man sagen, dort werden sie auch gebraucht. Genau das ist der Punkt warum ich zum Wechsel rate. Carlotta Wamser und Loreen Bender sind mittlerweile auf der Überholspur. Leider bekommt Caro am Saisonende die Höchststrafe. Sie muß dann wahrscheinlich wieder zurück nach Frankfurt.
Zu Jella Veit muss man sagen, dass sie nur durch Verletzungspech anderer Spielzeit bekommt bzw. bekommen hat. Bei Martinez gebe ich Dir recht, sie wirkt öfter etwas ungestüm. Ist vielleicht aber auch der Tasache geschuldet, dass sie in den wenigen Minuten des Vertrauens besonders viel zeigen will. Gilt übrigens auch für die anderen auf der Bank. Vertrauen ist das Stichwort. Wenn mir mein Arbeitgeber nicht vertraut, warum sollte ich bleiben?? Ach ja, wegen dem Geld. Ist aber eine ganz schlechte Basis für Zusammenarbeit und Leistung.
Martinez ist ja gefühlt schon ewig im Verein. Die habe ich schon trainieren gesehen, als der 1.FFC noch auf einem Sportplatz am Rebstockbad trainiert hat, auf einem Platz der zu einem Verein gehört, wo meine Tochter früher mal Fußball gespielt hat. Da haben wir uns damals schon immer gefragt, warum sie so wenig Spielzeit bekommt und da hat sich in den ganzen Jahren nichts geändert.
Salecha schrieb:
@Vikkibummsy welchen Vorschlag hättest du denn, diese - angebliche - Missere zu ändern? Neue Spielerinnen, neuer Trainer, oder was?
Ich glaub es allen Fans gerecht zu machen, ist ganz schön schwierig
Hat er/sie (?) doch schon oft genug geschrieben: Die Eintracht sollte einfach mal viel, viel Geld investieren.
mmammu schrieb:
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bezüglich unseres Kaders gibt es eine gute Nachricht:
Géraldine Reuteler bleibt den Adlerträgerinnen über den Sommer hinaus treu und hat ihren Vertrag um zwei Jahre bis zum 30.6.2026 verlängert!
https://frauen.eintracht.de/news/geraldine-reuteler-verlaengert-bis-2026-156756
Das ist ja rabiat. Hätte es nicht wenigstens eine Aufbewahrungsmöglichkeit gegeben?
Ich bin auch schon mit Taschenschirm ins Waldstadion gekommen ohne Probleme.
Ich bin auch schon mit Taschenschirm ins Waldstadion gekommen ohne Probleme.
mmammu schrieb:
Oh ja, der Text in der Stadionordnung am Brentanobad ist ähnlich, nur ist Anlage 2 zwar erwähnt, aber nicht verlinkt.
Aber vermutlich wird es den gleichen Inhalt haben.
Sorry Link vergessen
https://stores.eintracht.de/tickets/frauen/stadion-am-brentanobad/stadionordnung/
Das ist ja rabiat. Hätte es nicht wenigstens eine Aufbewahrungsmöglichkeit gegeben?
Ich bin auch schon mit Taschenschirm ins Waldstadion gekommen ohne Probleme.
Ich bin auch schon mit Taschenschirm ins Waldstadion gekommen ohne Probleme.
Ein Punkt heute wäre schon klasse! Würde ich auf jeden Fall mehr feiern als den Punkt der Männer gestern gegen Bochum.
Statement der Nutriabande zur Situation für Auswärtsfans in Wolfsburg:
Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
Für unser kommendes Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg im Stadion der Männer haben diese Schikanen einen Höhepunkt erreicht. Uns wurde mitgeteilt, dass wir keinen eigenen Gästeblock bekommen werden. Es ist ein Block mit Sitzplätzen vorgesehen, den wir uns mit Heimfans teilen müssen. Als wir diese Nachricht bekommen haben, waren schon fast alle Tickets von Heimfans gekauft, sodass wir die schlechtesten Plätze inmitten von Wolfsburg-Fans bekommen haben. Darüber hinaus dürfen wir unsere Schwenkfahnen nicht in den Block mitnehmen, dürfen unsere Zaunfahnen nicht bei uns aufhängen, und auch unsere Doppelhalter sind verboten. Ein Support nach unserer Vorstellung ist so unmöglich. Noch nie haben wir ein solches Ausmaß an Einschränkungen erlebt. Und all das nur, weil sich der Verein die Kosten, den Gästeblock direkt nebenan zu öffnen, sparen will.
All diese Schikanen zeigen uns: Gästefans sind unerwünscht! Stimmung wird von vornherein unterbunden und jeder Spaß und jede Leidenschaft genommen. Wir werden trotzdem nach Wolfsburg fahren und unser Bestes geben, aber mit einer großen Portion Wut im Bauch.
Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
Statement der Nutriabande zur Situation für Auswärtsfans in Wolfsburg:
Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
Für unser kommendes Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg im Stadion der Männer haben diese Schikanen einen Höhepunkt erreicht. Uns wurde mitgeteilt, dass wir keinen eigenen Gästeblock bekommen werden. Es ist ein Block mit Sitzplätzen vorgesehen, den wir uns mit Heimfans teilen müssen. Als wir diese Nachricht bekommen haben, waren schon fast alle Tickets von Heimfans gekauft, sodass wir die schlechtesten Plätze inmitten von Wolfsburg-Fans bekommen haben. Darüber hinaus dürfen wir unsere Schwenkfahnen nicht in den Block mitnehmen, dürfen unsere Zaunfahnen nicht bei uns aufhängen, und auch unsere Doppelhalter sind verboten. Ein Support nach unserer Vorstellung ist so unmöglich. Noch nie haben wir ein solches Ausmaß an Einschränkungen erlebt. Und all das nur, weil sich der Verein die Kosten, den Gästeblock direkt nebenan zu öffnen, sparen will.
All diese Schikanen zeigen uns: Gästefans sind unerwünscht! Stimmung wird von vornherein unterbunden und jeder Spaß und jede Leidenschaft genommen. Wir werden trotzdem nach Wolfsburg fahren und unser Bestes geben, aber mit einer großen Portion Wut im Bauch.
Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
Den Ärger kann ich auch nachvollziehen und da denke ich, sollte von Vereinsseite was passieren. Ih kann mich erinnern, dass den Fans der Wölfinnen im Walldstadion auch der Gästebuch geöffnet wurde plus Sitzplätze in der unteren Ostkurve. Und ausgefüllt haben sie den Bereich auch nicht.
Da frage ich mich dann aber auch warum die im großen Stadion spielen.
Da frage ich mich dann aber auch warum die im großen Stadion spielen.