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philadlerist

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Tafelberg schrieb:

Toppmöller hat außerhalb des Forums gefühlt nicht viel kredit.
Nach dem 2-2- wieder das reflexartige "Toppmöller Raus" am Nachbartisch. Selbst ich als eher ruhiger Mensch konnte mich kaum an mich halten, um nicht eine Diskussion anzuzetteln. Bei früheren Trainern war das nicht ganz so, aber ggf täusche ich mich.


Kann ich bestätigen. Er hat merkwürdigerweise wenig Kredit. Ob das noch die Glasner-Nachwehen sind, ich weiß es nicht.
Es ist zwar immer noch so das die Anti-Toppmöller Fraktion sehr klein ist aber ich will mir nicht ausmalen was passiert wenn wir wirklich mal 4 Niederlagen am Stück kassieren.

Mir ist es ein Rätsel.
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Diegito schrieb:

Tafelberg schrieb:

Toppmöller hat außerhalb des Forums gefühlt nicht viel kredit.
Nach dem 2-2- wieder das reflexartige "Toppmöller Raus" am Nachbartisch. Selbst ich als eher ruhiger Mensch konnte mich kaum an mich halten, um nicht eine Diskussion anzuzetteln. Bei früheren Trainern war das nicht ganz so, aber ggf täusche ich mich.


Kann ich bestätigen. Er hat merkwürdigerweise wenig Kredit. Ob das noch die Glasner-Nachwehen sind, ich weiß es nicht.
Es ist zwar immer noch so das die Anti-Toppmöller Fraktion sehr klein ist aber ich will mir nicht ausmalen was passiert wenn wir wirklich mal 4 Niederlagen am Stück kassieren.

Mir ist es ein Rätsel.


Bei mir ist eher umgekehrt. Ich war am Anfang eher skeptisch, mittlerweile hat sich Toppmöller aber den Kredit bei mir erarbeitet. Im wahrsten Sinne des Wortes finde ich ihn glaubwürdig, authentisch, angenehm, überlegt, respektvoll gegenüber allen. Und er redet wie jemand, der durchaus mittelfristig denkt, grade was die Eintracht angeht. Das gefällt mir sehr gut.
Hinzu kommt, dass er - wie ich finde - den Umbruch bisher gut gemeistert hat, trotz des großen plötzlichen Lochs im Kader. Bin schon sehr gespannt, wie sich die Mannschaft nun mit einem echten Neuner weiterentwickelt
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Hyundaii30 schrieb:

Richtig schlimm wäre in meinen Augen ein Querpass im 16er zum gegnerischen Spieler mit freier Schussbahn.
Der Fehlpass von Tuta war zwar der Auslöser vom Angriff, es bestand durchaus die Möglichkeit den Gegentreffer durch die Darmstädtern von weiteren Eintrach Spieler zu verhindern, da es außerhalb des 16er war.


In der Theorie kann man das immer noch verhindern. Selbst den Fehlpass im 16er mit freier Schussbahn, da hier Trapp noch eingreifen könnte.
Ich empfehle einfach mal sich die Szene nochmal anzuschauen. Die linke Seite ist nach dem Fehlpass vollkommen offen. Larsson kommt hier nicht mehr hin. Koch deckt den Raum am ersten Pfosten richtigerweise ab und verpasst den Ball auch nur knapp. Dahinter sind es ausschließlich 1 vs. 1 Situationen, bei denen wir in der schlechteren Positionierung sind. Viel zu verhindern war da nicht mehr wirklich, weil auch die Flanke genau in die Schnittstelle kommt.

Hyundaii30 schrieb:

Hasebe hatte auch mal eine Zeit wo er zwar insgesamt gut spielte, aber auch in jedem Spiel 2-3 große Böcke drin hatte. Da wurde nicht so ein Aufschrei gemacht, wenn der einen Fehler machte.


Ich erinnere mich, dass hier durchaus kritische Stimmen zu lesen waren und einige darauf hinwiesen, dass er ab und an mal einen gröberen Fehler einstreute.

Hyundaii30 schrieb:

Man merkt es immer wieder, das gewisse Spieler hier einen Bonus haben und bei anderen wird nur darauf gewartet, das sie einen Fehler machen


Es gibt sicher einige, die darauf warten bei gewissen Spielern besonders kritisch zu sein. Grundsätzlich kein feiner Zug. Das legitimiert auf der anderen Seite aber nicht die sachliche Kritik, wenn eben dann wirklich Fehler passieren, dann mit einem "das sagt man jetzt nur, weil xyz ohnehin ein schlechteres Standing hat" zu relativieren.

Damit aber auch genug der Diskussion hier. Wahrscheinlich kommen wir bei dem Thema ohnehin nicht auf den gleichen Nenner. Und das darf ja durchaus auch mal passieren
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RGW6789_ schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Richtig schlimm wäre in meinen Augen ein Querpass im 16er zum gegnerischen Spieler mit freier Schussbahn.
Der Fehlpass von Tuta war zwar der Auslöser vom Angriff, es bestand durchaus die Möglichkeit den Gegentreffer durch die Darmstädtern von weiteren Eintrach Spieler zu verhindern, da es außerhalb des 16er war.


In der Theorie kann man das immer noch verhindern. Selbst den Fehlpass im 16er mit freier Schussbahn, da hier Trapp noch eingreifen könnte.
Ich empfehle einfach mal sich die Szene nochmal anzuschauen. Die linke Seite ist nach dem Fehlpass vollkommen offen. Larsson kommt hier nicht mehr hin. Koch deckt den Raum am ersten Pfosten richtigerweise ab und verpasst den Ball auch nur knapp. Dahinter sind es ausschließlich 1 vs. 1 Situationen, bei denen wir in der schlechteren Positionierung sind. Viel zu verhindern war da nicht mehr wirklich, weil auch die Flanke genau in die Schnittstelle kommt.


Interessant zu wissen wäre, ob es einen genauen Plan gibt, wie in solchen Situationen einzulaufen ist. Hier bewegen sich ja all unsere Abwehrspieler auf einer Linie, so dass keiner den Flachpass abfangen kann. Wäre es nicht - bei flachen hereingaben - besser leicht gestaffelt einzulaufen? Zumal ja der Verdacht, dass der Angreifer sich meist eher nach hinten als zum Tor absetzen wird, angebracht ist.
Das ist so der Punkt, an dem Abwehrarbeit zur Choreografie wird. So muss ja eigentlich für jeder der möglichen Situationen - Flanke hinter die Abwehr, Flanke in den Rücken der Abwehr, hohe Flanke auf den ersten Pfosten oder auf den zweiten - ein Laufschema für die Abwehrspieler existieren? Oder laufen die nur am Gegner orientiert? Sprich aus der Raumdeckung wird im Fall einer Flanke spontan eine Manndeckung?
Nick Henig, übernehmen Sie …
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Grade von der Hintertorkamera sieht man den Armeinsatz doch deutlich, aber eben nicht, ob er signifikant vom Bauch abspringt. Da sieht man mal wieder, was die Perspektive ausmacht.
Ich denke schon, dass es da auch Schiris oder VARs gibt, die das ahnden. Das ist halt ne Frage des Gefühls, das der Schiri in dem Moment hat. Bei 0:0 pfeift er es vielleicht zurück. Bei 4:0 gibt er ihn sicher. Ist halt dumm gelaufen.
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Laut einem Bericht der dänischen Zeitung B.T. ist Bundesigist Eintracht Frankfurt hinter dem jungen Mittelstürmer Conrad Harder her. Er spielt schon ab und zu bei den Herren in der ersten Liga, hat als gelegentlicher auch schon 4 Tore in der ersten dänischen Liga geschossen.

https://www.transfermarkt.de/conrad-harder/profil/spieler/807386

Der Spieler mit der Nummer 40
https://www.youtube.com/watch?v=S343Bk0j0gA

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Angeblich liegt es ja jetzt nur noch daran, dass YBB einen Ersatz sucht, bevor sie Amenda ziehen lassen.
Vielleicht könnte man ihnen Collins zur Leihe anbieten?
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Also wenn die kapverden auch das Spiel gegen Ägypten gewinnen, ist Omar Marmoush schnell wieder hier
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Bommer1974 schrieb:

Auch wenn ich eigentlich Tuta immer verteidigt habe, muss man sagen, dass inzwischen ein "normaler" durchschnittlicher IV schon ausreichen würde, Tuta etwas Dampf zu machen. Mir gehen die regelmäßigen Patzer so auf den Keks. Smolcic scheint bei DT nicht so ganz zum Zug zu kommen und ist eben auch Linksfuß und passt nicht zu Pacho und Koch...

Folglich ist mir egal, wir der neue IV heißt und ob der 1.92m oder 1.97m groß ist. Hauptsache er ist stabiler als Tuta zur Zeit


Natürlich sollte in der Winterpause mindestens noch ein IV kommen, unabhängig von Tuta Leistungen und einen Ersatz für Jakic würde ich auch holen.
Rode, Hasebe kann man sportlich kaum einplanen, deswegen müsste man hier handeln
um optimal besetzt zu sein.
Bei Rode befürchte ich der spielt 3mal und dann ist er wieder verletzt.
Im fitten Zustand wäre er die Idealbesetzung.

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Hyundaii30 schrieb:

Bommer1974 schrieb:

Auch wenn ich eigentlich Tuta immer verteidigt habe, muss man sagen, dass inzwischen ein "normaler" durchschnittlicher IV schon ausreichen würde, Tuta etwas Dampf zu machen. Mir gehen die regelmäßigen Patzer so auf den Keks. Smolcic scheint bei DT nicht so ganz zum Zug zu kommen und ist eben auch Linksfuß und passt nicht zu Pacho und Koch...

Folglich ist mir egal, wir der neue IV heißt und ob der 1.92m oder 1.97m groß ist. Hauptsache er ist stabiler als Tuta zur Zeit


Natürlich sollte in der Winterpause mindestens noch ein IV kommen, unabhängig von Tuta Leistungen und einen Ersatz für Jakic würde ich auch holen.
Rode, Hasebe kann man sportlich kaum einplanen, deswegen müsste man hier handeln
um optimal besetzt zu sein.
Bei Rode befürchte ich der spielt 3mal und dann ist er wieder verletzt.
Im fitten Zustand wäre er die Idealbesetzung.


Warum sollte man Hasebe sportlich nicht einplanen?
Der war hier schon 10mal vom Fenster weggeschrieben worden, schon vor 5 Jahren aus Altersgründen, und hat doch immer wieder gezeigt, dass er zu erstaunlichen Leistungen fähig ist.
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philadlerist schrieb:

Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche.


Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.
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sgevolker schrieb:

philadlerist schrieb:

Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche.


Einmalig möglicherweise, wobei 100 Stunden mehr los grenzwertig sein. Dauerhaft? Nie im Leben.


Als Produzent, Autor und Regisseur von Großveranstaltungen kann das leider leicht passieren.
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Bin immer noch gefrustet von dem blöden Ausgleich in letzter Sekunde. So ähnlich müssen sich die Gladbacher bei uns gefühlt haben.
Trotzdem möcht ich auch das Gute nicht komplett verdrängen. Und da muss ich schon sagen, dass ich an beiden Toren große Freude hatte. Beide toll und schnell herausgespielt, mit den besten Entscheidungen bis zum letzten Pass. Das sah ganz nach dem Fußball aus, den ich gerne noch öfter von uns sehen möchte.
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Ich fand Siebert zunächst ganz ok, aber im Verlauf der zweiten Halbzeit hat er nMn die neutrale Linie verloren und so langsam den Heimschiedsrichter in sich gewähren lassen.
Beispiel: wie die verschiedenen Lilienabwehrspieler immer wieder Kalajdzic in den Rücken gesprungen sind, darf bei dieser Offensichtlichkeit von Keine Chance auf den Ball und Attacke gilt nur dem Gegner auch gerne mal mit Gelb gewürdigt werden. So wie auch das Anspringen von Trapp deutlicher geahndet gehört.

Hinzu kamen vermehrt seltsame Entscheidungen bei möglichen Eckbällen und Einwürfen für die Eintracht. zB. Die eine, weswegen sich Toppmöller so aufgeregt hat, da es eindeutig Einwurf für uns hätte geben müssen. Stattdessen gab es Gelb für Toppmöller (was ich auch etwas seltsam finde, wenn man mal vergleicht, was zB Streich da so an der Linie abzieht).

Insofern habe ich ein Schiriteam mit zunehmend schwächelnder Leistung gesehen.
Die Nachspielzeit fand ich im ersten Augenblick auch zu lang, kann aber Werners Liste nachvollziehen.
Und natürlich hat das auch garnichts mit dem späten Ausgleich zu tun. Wie auch generell das Schwächeln der Schiris nicht für den krassen Leistungsabfall unserer Mannschaft verantwortlich gemacht werden kann.
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philadlerist schrieb:

Wie gesagt, ich finde es seltsam


Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"

Das findet im Unterbewusstsein statt.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

philadlerist schrieb:

Wie gesagt, ich finde es seltsam


Die Spieler sagen sich doch nicht: "2:0, jetzt machen wir weniger"

Das findet im Unterbewusstsein statt.

Dann ist das Unterbewusstsein kaputt? 🫣
Du bist Spitzensportler und dein Unterbewusstsein sagt: mach weniger, mach weniger, mach weniger!

Wenn dem so ist, müssen die Spieler in Zukunft mehr meditieren, mehr Mentalität entwickeln und Verhalten üben. Bis es ins Unterbewusstsein übergegangen ist.
Aber gut, wir müssen da jetzt auch keine psychologische Fachdiskussion draus machen. Offensichtlich haben unsere Spieler ja den Faden verloren und da ihre Füße noch dran waren, scheint es sich um ein Kopfproblem gehandelt zu haben. Immer noch seltsam. 🤓
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philadlerist schrieb:

Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.


Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.
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sgevolker schrieb:

philadlerist schrieb:

Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.


Ich denke das kann man nur bedingt vergleichen. Wenn ich aus Spaß spiele, 2 mal die Woche trainiere und am WE ein Spiel mit den Kumpels habe, dann ist das sicher so. Wenn ich aber jeden Tag kicke, ne Menge Spiele habe und nicht nur Spaß spiele sondern es mein Beruf ist, dann sieht es anders aus. Da zählen erstmal nur die 3 Punkte.


Dummerweise sind es aber keine 3 Punkte geworden.
Und auch wenn ich das beruflich mache, oder grade dann, müsste mir eigentlich klar sein, wie gut ein souveräner Sieg für das Mannschaftsgefühl, das Selbstvertrauen, den Tabellenstand, das Erreichen der Jahresziele und was die Punkteprämie angeht, letztlich auch für meinen Kontostand wäre.

Auch wenn ich es mit meinem eigenen Berufsethos vergleiche, komme ich da auf eine andere Einstellung, auch bei Belastungen bis zu 100 Stunden die Woche. Wenn nach 2/3 einer Veranstaltung das Publikum zufrieden erscheint, weiß ich doch, dass der Höhe- und Schlusspunkt für das Publikum so wichtig ist, dass man nicht mit der Leistung nachlassen kann. Sprich: das Endergebnis zählt!
Wie gesagt, ich finde es seltsam.
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Lieber Volker,

ich wähle da einen ganz anderen Ansatz. Es ist das typische Spiel, wir haben es gesehen und die Spieler auch. "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.

Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben. Und dann kannst Du den Schalter nicht mehr wieder umlegen, um auf die 100% zurückzukommen. Die ganze Mannschaft dümpelt mit ihren 80-85% durch das Spiel. Und das reicht nicht, gegen keinen in der Bundesliga.

Weiß Jeder auch jeder Spieler, gleichwohl kannst Du Dich von dem Gefühl: "die könne nix" nicht freimachen.

Unterscheidet uns übrigens von Topmannschaften, die können (recht häufig) den Knopf zum Zurückkehren auf 100% wieder drücken, 99% der Mannschaften können das aber nicht.

Nix Schlimmes, passiert, wenn die Spieler mental nicht GANZ oben sind.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

… … "Mein Gott sind die Darmstädter schlecht." Und dann das frühe 2:0 nach der Halbzeit.

Und dann hat unterbewusst jeder Spieler 15-20% heruntergeschaltet. Ist völlig normal ging uns allen so, egal auf welchem Niveau wir welche Mannschaftssportarten ausgeübt haben.
… …


Seltsam, bei mir war das immer anders. Wenn ich gemerkt hab, dass der Gegner schon halb am Boden liegt, hab ich mir gesagt: denen schweißen wir jetzt noch 3 - 5 Dinger rein. Siege waren schön, aber hohe Siege haben so richtig Spaß gemacht. Und dabei hab ich noch nicht mal an die Tabelle gedacht, sonder einfach nur an dem Spaß, den man haben kann, wenn man einen Gegner so im Griff hat. Dann kann man schönen Fußball spielen und muss nicht nur im Rückwärtsgang denken.
Das scheint sich bei vielen doch zu verändern oder generell anders zu sein, wenn man so einen Sport professionell ausübt. Dann lernt man solche Dinge wie Belastungssteuerung oder energiesparende Spielweise. Und dann entwickelt sich vielleicht auch so eine Mentalität, die dann erst zurückschaltet und dann nicht mehr wieder hochfahren kann.

PS: mit Blick auf den Kader hätte ich Jakic auch nicht abgegeben. Grade er scheint, auch wenn technisch etwas eingeschränkt, genau die mentalität zu haben, sich gegen so einen aufkommenden Gegner zu stemmen.
Auch hätte ich mir eine Einwechslung von Rode und Hasebe nach dem Anschlusstreffer vorstellen können. Erfahrene Spieler wie die beiden können so eine Gegenwehr mit Erfahrung besser einschränken.
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Was mir auffällt ist, dass bei den ganzen Formaten wie Fussball 2000,diversen Eintracht-Podcasts und auch vonseiten der Journaille die Rolle von Tuta nie groß thematisiert wird.
Ist es Zufall, dass häufig, wenn in unserer Abwehr Chaos entsteht er beteiligt ist oder bilde ich mir dass nur ein?
Sollte ersteres der Fall sein, so müsste Tuta mal etwas mehr in den Blickpunkt rücken.
Würde mich echt mal interessieren, was ihr hier über Tuta denkt.
Ich mag ihn und hatte immer die Hoffnung, dass er stetig besser wird.
Ist dem so? Bin mir nicht sicher.
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Das Problem ist, dass seine Position nicht viele Fehler verzeiht.
Er hatte in der Hinrunde auch schon einige sehr gute und stabile Spiele ohne Fehler
Aber wenn er so was macht wie heute und den Ball in der Vorwärtsbewegung so einfach hergibt, dann entsteht halt der blöde Ausgleich daraus, weil seine Seite hinter ihm dann blank ist (warum sich Buta dann nicht zur Absicherung hinter Tuta bewegt, bleibt sein Geheimnis).
Wenn man sich aber mal anschaut, wer heute die gefährlichsten Fehlpässe im Mittelfeld gespielt hat, dann müsste man über Mario Götze und Hugo Larsson reden. Die haben aber das Glück, dass hinter ihnen noch eine Abwehrreihe steht.
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Positiv heute: Kalajdzic echt ein guter Fußballer
Das 1:0 durch nen Steilpass auf den rechten Flügel vorbereitet
Beim 2:0 cool auf Knauff durchgesteckt
Weiter so, dann klappt‘s auch bal mit dem ersten Tor
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Sowas passiert eben, wenn man sich zu früh zu sicher ist...dann kommen Nachlässigkeiten und die Konzentration geht flöten, wie auch ein vermeintlich sicherer Sieg....wer vergeigt schon in Darmstadt bislang eine 2:0 Führung, natürlich nur wir...wir haben uns selbst in die Bredouille gebracht und müssen uns deshalb nicht wundern....was soll ich mich aufregen..Spiele gegen Tabellenletzte haben bei der Eintracht immer eine besondere Geschichte, so auch heute...unfaßbar ärgerlich, aber wir müssen uns an die eigene Nase fassen, inkl. Dino...was das mit Buta sollte, hab ich nicht verstanden.
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cm47 schrieb:
... ... ...
was das mit Buta sollte, hab ich nicht verstanden.


Naja, den Wechsel hat er jetzt aber auch schon öfter gemacht.
Dass Buta heute so total neben sich steht, kann auch ein Trainer nicht vorher wissen
Grundsätzlich sollte der halt Flankenläufe über rechts starten und Kalajdzic bedienen, das hat aber nicht mal im Ansatz geklappt.
Die Frage ist eher, ob man als Trainer da nicht nach 10 Minuten die Bremse zieht und ihn wieder runterholt, wenn man doch sieht, dass er heute die falschen Füße anhat. Aber das gilt ja als zu hart und gemein ...
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hier geht's weiter
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Leider hochverdient.
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Wuschelblubb schrieb:

Leider hochverdient.

Naja, für den Einsatz ja, aber man darf die auch nie und nimmer wieder so zurückkommen lassen
Das war echt schlecht von unseren Jungs in den letzten 30 Minuten
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Wassen Kack
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Seltsamer Spielverlauf
60 Minuten alles im Griff und dann lassen sie sich doch noch auf das eklige Kampfspiel ein, das Darmstadt will