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LDKler_neu

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Dann bringe ich das für dich nochmal kurz und bündig auf den Punkt:
Schul- und KiTaschließungen waren ein übler Fehler. Die sogenannten Kollateralschäden für Kinder und Jugendliche übersteigen die des aktiven Pandemiegeschehens um ein vielfaches. Die Versorgungsinfrastruktur im Bereich Therapie und Pädagogik außerhalb von Einrichtungen war über Monate nicht verfügbar, Beratungsstellen MuKi Treffs, Abenteuerspielplätze, Nachmittagsbetreung, Jugendtreffs, Selbsthilfegruppen - alles war dicht.
Und jetzt kackt uns die komplette Infrastruktur mit Ansage ab.
Wir sind nicht mehr an dem Punkt, an dem wir versuchen können Infektionsschutz in diese Struktur zu implementieren (was in einer besseren Welt natürlich wünschenswert wäre), wir sind damit beschäftigt, den Gesamtkollaps der Struktur zu verhindern und das gelingt uns kaum.
Dementsprechend ist der Brief zu dieser Zeit eben eine Nebelkerze.
Die Wartezeiten bei Kinder- und Jundpsychiatern beträgt inzwischen gut ein halbes Jahr für nen Ersttermin, notwendige stationäre Behandlungen in den KJPs haben ähnliche Wartezeiten. Und dazwischen ein ambulantes therapeutisches Setting ist nicht zu bekommen. Selbst niederschwellige pädagogische Angebote zwecks Überbrückung bekommen wir nicht mehr zeitnah zu Stande. Ein halbes Jahr! In der Entwicklung von Kindern sind das Welten! Wir haben derzeit etliche Kinder mit dem Bedarf für Heilpädagogische Tagesstätten, die auf verfügbare Plätze der HPTs gemeldet sind, diese aber nicht wahrnehmen können, weil die Diagnostik nicht gemacht werden kann. Das ist der tägliche Wahnsinn. Wer es schafft nen Termin beim Psychiater zu bekommen wird gefördert, der Rest vegitiert vor sich hin, wird aus Regeleinrichtungen ausgeschlossen und wir stehen ohnmächtig daneben. Lese ich darüber was in diesem Schreiben. Wart mal, ääähm: nö! Nix!
Die Damen und Herren von der Zunft der kassenfinanzierten Psychotherapie, täten gut daran Überlegungen anzustellen, eine Notfallversorgung zu schaffen. Lobbyarbeit für die zu betreiben, die derzeit nichts, gar nichts bekommen. Das wäre aktiver, sinnvoller "Kinderschutz"!
Nein. Man fabuliert über Infektionsschutz, den man in das implementieren möchte, was nicht zur Verfügung steht.

Und ja, da gibt es etliche Unterzeichner*innen und natürlich habe ich die Liste gesichtet.
Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass die Vertreter*innen des familientherapeutischen Spitzenverbandes von DGSF genau so wenig gezeichnet haben, wie die der pädagogischen Spitzenverbände.
Woran das wohl liegen mag? 🙄

Hier gab es bereits im Winter 2020 einen offenen Brief, der natürlich kaum Ressonanz fand, in dem die jetzige Entwicklung nüchtern prognostiziert wurde und in dem gefordert wurde, die Einrichtungen offen zu halten - koste es was es wolle.
Ich werde dir den raussuchen.

Realität! Da ist mein Fokus, da geht meibe Kraft hin - nicht in wünschenswertes aber unrealistisches aus Wolkenkuckucksheim!
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@FA
Ich denke, wir belassen es dabei. Jeder hat halt seine Sichtweise und wir werden hier wohl nicht zusammenkommen.
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LDKler_neu schrieb:

Eine Maske nützt nichts in einem Raum mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, sie durchfeuchtet in kürzester Zeit und wird damit unwirksam.

Und wenn man das weiss, warum setzt man sich dann dem Risiko aus?
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Brady74 schrieb:
Und wenn man das weiss, warum setzt man sich dann dem Risiko aus?
Vielleicht weil ihr vorher nicht klar war, dass man auch im Freibad die Toiletten des Hallenbades nutzen muss und diese nicht belüftet sind? Was sollte sie in der Situation machen, auf die Liegewiese kacken? Meine Herren, was für Fragen ...
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LDKler_neu schrieb:

In den Threads zu den Europapokal-Auswärtsfahrten habe ich so gut wie nichts über den Klimaaspekt der Fahrten gelesen, es ging immer nur darum, möglichst günstig und komfortabel an die Spielorte zu kommen.


Wenn meine Frau und ich es irgendwann schaffen mit Junior die Großeltern zu besuchen, werden wir auch nicht explizit den Klimasspekt bereden.

Wir werden einfach nur froh sein, dass wir es nach, dann wahrscheinlich über 3 Jahren, hinbekommen.

Und nein, eine andere Option als in die Türkei zu fliegen, ziehe ich nicht mal in Betracht.
Dazu habe ich weder Zeit noch Geld.
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SemperFi schrieb:
Und nein, eine andere Option als in die Türkei zu fliegen, ziehe ich nicht mal in Betracht.
Prima, du beteiligst dich also ganz bewusst an der Zerstörung der Lebensgrundlagen deiner Schwiegereltern. Oder ist dir nicht klar, welche massiven Probleme der Klimawandel schon jetzt der Türkei bringt?
https://mgm.gov.tr/veridegerlendirme/kuraklik-analizi.aspx

Dazu habe ich weder Zeit noch Geld.
Genau, weil wir keine Zeit und kein Geld und vor allem keinen Bock haben, etwas zu verändern, stehen die Chancen nicht schlecht dafür, dass dein Sohn den Überlebenskampf in einem zusammengebrochenen Klimasystem noch mitmachen muss. Wir haben die Prozesse noch nicht gut genug verstanden, aber wenn wir warten, bis Gewissheit besteht, ist es wahrscheinlich schon zu spät:
https://myworldwidewindow.wordpress.com/2020/01/27/klimakipppunkte-zu-gefahrlich-um-dagegen-zu-wetten/
Einige frühe Ergebnisse der neuesten Klimamodelle – die für den sechsten Sachstandsbericht des IPCC, der 2021 fällig ist, erstellt wurden – deuten auf eine wesentlich größere Klimasensitivität hin als in den bisherigen Modellen. Viele weitere Ergebnisse stehen noch aus und weitere Untersuchungen sind notwendig, aber für uns deuten diese vorläufigen Ergebnisse darauf hin, dass ein globaler Kipppunkt möglich ist.

Wenn es zu schädlichen Kippkaskaden kommen kann und ein globaler Kipppunkt nicht auszuschließen ist, dann ist dies eine existenzielle Bedrohung der Zivilisation.
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LDKler_neu schrieb:

Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt.


Du. Ja. Aber der Rest steckt sich trotzdem an, weil er sich an die Regeln nicht mehr hält. Demnach haben wir immer noch ein sehr aktives Infektionsgeschehen, bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden. Außerdem ging es mir eher um einen kleinen Seitenwink zu der Klimadebatte. Die Leute, die alleine Im Auto auf Arbeit fahren, haben zB auf dem Dienstweg gar kein Ansteckungsrisiko.

PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
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SGE_Werner schrieb:
PS: Ich habe weniger Angst vor Corona im Zug als einen Infarkt zu bekommen, weil ich mich über die Regelbrecher aufrege und noch mehr, weil da keine DB Sicherheit mal durchmarschiert und jedem Muffel 150 Euro abnimmt.
Wie gesagt, ich bin da tiefenentspannt. Wer es haben möchte, der soll seinen Willen bekommen, ist nicht mein Problem.

bei dem am Ende auch die Vorsichtigen irgendwann erwischt werden.
Wir werden sehen ...
Ich verspreche aber umgehend zu berichten, sollte es mich treffen. Die Genugtuung gönne ich euch. Also, falls es so kommen sollte
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LDKler_neu schrieb:

Meine Frau hat es jetzt auch erwischt. 5 Minuten im sehr vollen Duschen/Toilettenraum nach dem Freibadbesuch haben gereicht

Mit Maske oder ohne?
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Eine Maske nützt nichts in einem Raum mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit, sie durchfeuchtet in kürzester Zeit und wird damit unwirksam.
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LDKler_neu schrieb:

Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  

Nochmal: in der Risikoabwägung sollten wir dann schon ein paar Grundsatzentscheidungen treffen, wann und unter welchen Umständrn Risiken zumutbar sind.
Wenn wir bezüglich Covid in einer überschsubaren Situation sind, dann wird der Umgsng mit der Pandemie allmählich zur Privatsache.
Und du, mein Bester, bist hier im Superlativ totaler Wahnsinn unterwegs. Da entsteht dann ein gewisser Spannungsbogen ...

Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Da wird fett gedruckt von Maßnahmen des Kinderschutzes Hand in Hand mit Infektionsschutz fabuliert und mehr sls diese hohle Phrase, fällt den Herren Professoren dazu nicht ein?

Die Sicherstellung des Kinderschutzes insbesondere in vulnerablen Gruppen wie sozial benachteiligten Familien und Familien mit Sprachbarrieren muss in Verbindung mit Infektionsschutzmaßnahmen Priorität haben.

Wow! Hauptsache mal von Kinderschtz fabuliert, auch wenn man so gar nichts dazu zu sagen hat, was das konkrez bedeutet.

Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.
Und die werten Professor*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrien sind derweilen auch eher damit beschäftigt, die Rentabilität des Hauses aufrecht zu erhalten. Sprich wer nicht suizidal ist fliegt raus!

Das ist eine Farce. Tatsache ist, dass die Betroffenen einen Scheiß dran interessiert sind, ob se sich infizieren. Die interessieren sich dafür, ob se was zu Fressen herbekommen und ob sie sich ihre Klamotten leisten können.
Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt. Da kann ich über den realitätsfernen Dreck dieser Lobbyisten echt nicht ernsthaft nachdenken. Kein Personal - kein Angebot. So ist das. Geschweige denn  die "Kür" Infektionsschutz.
Und zur psychischen Gesundheit von Kindern dann noch die AHA Regeln anführen. Wenn es nicht so brutal schlecht wär, man könnte sich in's Koma lachen.

Da kannst du mit deinen vier Tagen Homeoffice gerne bei jedem verlassen deines Elfenbeinturms deine ffp3 Maske vor dein Gesicht schnsllen, aber viel weiter von der Realität der Menschen über die du glaubst reden zu können, kann man kaum sein.
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FrankenAdler schrieb:
Bezüglich des offenen Briefes der VT und Analyse Psychotherapeutenlobby, kannich Angesichts der Ignoranz für die bestehenden Umstände und den völligen Mangel an Ideen für basale, niederschwellige Infrastruktur nur milde lächelnd mit dem Kopf schütteln.
Du hast aber schon die Mitunterzeichnerliste gelesen? Es sind eben nicht nur die von dir als Lobbyorganisationen diffamierten Psychotherapeutenkammern, sondern auch z. B.:
Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ)
Landeselternkonferenz Nordrhein-Westfalen
Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg
dazu als mitzeichnende Einzelpersonen z. B.:
Prof. Melanie Brinkmann, Helmholtz Centre for Infection, Universität Braunschweig
Prof. Dirk Brockmann, RKI & Research on Complex Systems, HU Berlin
Prof. Michael Meyer-Hermann, System Immunologie, HZI für Infektionsforschung
Prof. Isabella Eckerle, Zentrum für neuartige Viruserkrankungen, Universitätsklinik Genf
Prof. Uta Behrends, Leiterin des MRI chronische Fatigue Centrums für junge Menschen (MCFC), Technische Universität München
PD Dr. phil. nat. Dr. med. habil. Martin Stürmer, IMD Medizinisches Versorgungszentrum, Frankfurt

Aber gut der FA weiß natürlich alles besser, als das who is who der versammelten medizinischen und psychologischen Experten für die körperliche und psychische Gesundheit von Kindern. Wow, einfach nur wow!!!

Konkret sind Einrichtung personell derart unterbesetzt, dass ganze Gruppen nicht betrieben werden können. Das geht von der einfachen KiTa Gruppe, bis zur intensivtherapeutischen Wohngruppe.
In sonderpädagogischen Förderzentrum ist Förderung oft nur noch insoweit Thema, als es den Bedarf der Kinder definiert - mit dem was personell möglich ist und gemacht wird, hat das nichts mehr zu tun.

Und wenn sie resignieren, dann haben wir nicht mal mehr Hilfsangebote um sie aufzufangen, weil es keine Fachkräfte mehr am Markt gibt.
Kein Personal - kein Angebot. So ist das.

Es ist doch logisch, dass die Forderungen:
Aktuelle Zahlen zeigen nahezu eine Verdopplung der behandlungsbedürftigen psychischen Probleme bei Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig ist das bereits vor der Pandemie stark ausgelastete psychosoziale Versorgungsystem nicht in der Lage, die Mehrzahl betroffener Kinder und Jugendlichen überhaupt zu versorgen. Unhaltbar lange Wartzeiten auf Beratungs- und Therapieangebote sind die Folge. Familien benötigen dringend eine aktive psychosoziale Unterstützung in der pandemischen Situation.

Im Fall von Schulschließungen und Quarantänen müssen niedrigschwellige, an sozialen Kriterien orientierte Notbetreuungskonzepte für gefährdete Familien angeboten und Jugendhilfemaßnahmen erheblich verstärkt werden.


natürlich nur mit mehr Personal erreicht werden können. Und das findet sich nur, wenn die Arbeitsbedingungen und die Gehälter deutlich verbessert werden. Meinst du ernsthaft, dass ist den Professoren nicht klar?

Dein rant ist echt sowas von daneben. Nur weil der Turbokapitalismus den Sozialstaat an vielen Stellen massiv geschwächt hat, müssen wir das doch nicht hinnehmen!!! Es darf keine Entscheidung geben zwischen körperlicher oder seelischer Gesundheit!!! Es ist Aufgabe des Staates, dies zu ermöglichen und wenn der Staat dies derzeit erkennbar nicht leisten kann und will, dann müssen wir ihn dazu bringen. Widerstand statt Akzeptanz!
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LDKler_neu schrieb:

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?

Also der FA hat da glaube ich durchaus eine Vorstellung von.
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Glaube ich nicht, denn heute geht es ihm ja (zum Glück!!!) wieder gut. Lies einfach mal meinen link zum Bericht einer Betroffenen, die es richtig schwer erwischt hat.  
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LDKler_neu schrieb:

Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen


Aber das definiert eben jeder anders. Ich habe bei einem Kollegen gesehen, was Corona mit ihm gemacht hat (Long Covid) und ja, das macht mir Sorgen. Ich sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen, weil es einfach zu "gut unterwegs" ist. Ich sehe, was 2 Jahre Dauerthema Corona mit den Menschen gemacht hat, das macht mir ebenfalls Sorgen. Irgendwo sucht man dann die Mitte zwischen Vorsicht und Freiheit. Der eine neigt mehr zur einen Seite, der andere mehr zur anderen. Das gehört halt dazu.

Naja, ich freue mich morgen mal wieder auf den Zugverkehr, bei dem 20-30 % die Maske nicht mehr tragen und es weiterhin kein Mensch kontrolliert. Bei dem die Hälfte der Züge wegen Umbau der Strecke aktuell ausfallen und die Züge völlig überfüllt sind. Da könnte man ja fast Lust bekommen aufs Auto umzusteigen. Nur bleibt dann die Frage: Klima oder Corona? Tja, LDK... Jetzt wirds schwierig für Dich.
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SGE_Werner schrieb:
ch sehe aber auch tagtäglich, dass das Virus trotzdem eigentlich alle erwischt, auch die Vorsichtigen
Es müsste aber nicht sein. Infektionsschutz und halbwegs normales Leben würden gut zusammengehen, wenn man nur wollte. Will man aber offensichtlich nicht. Statt in Sicherheit zu investieren, nimmt man lieber das ganze Leid der Corona-Opfer hin. Hauptsache keine Vermögenssteuer zur Finanzierung, lieber lässt man die Menschen sterben oder dauerhaft erkranken. Zum Kotzen.

SGE_Werner schrieb:
Jetzt wirds schwierig für Dich.
Null. Ich fahre völlig sorgenfrei ÖPNV, weil meine FFP3 mich zuverlässig schützt. War letztens erst mit der Bahn in HH ohne jedes Problem, einfach, weil ich während der Fahrt im gut gefüllten ICE dauerhaft meine dicht sitzende FFP3 getragen habe. Damit ist man so gut wie komplett geschützt, von daher habe ich nicht das geringste Problem mit Maskenmuffel in der Bahn.
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LDKler_neu schrieb:

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.


Also ausnahmslos ALLE Eltern kleiner Kinder die ich kenne haben nicht das Gefühl irgendeine Arschkarte gezogen zu haben sondern sind einfach nur heilfroh wenn alles seine geregelten Bahnen geht mit Schule/Kita usw und das trotz der dauerhaften Gefahr von Infektionen mit Corona jedweder Varianten...
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Ja, das ist ja auch verständlich, weil sie nur die Wahl zwischen Pest (Schließungen) und Cholera (Infektionen) haben.
Dabei könnte man Schulen und Kitas viel viel sicherer machen:
https://www.lw.uni-leipzig.de/wilhelm-wundt-institut-fuer-psychologie/arbeitsgruppen/klinische-kinder-und-jugendpsychologie/stellungnahme-zum-thema-kinder-in-der-pandemie

Ein fast normales Leben wäre mit entsprechenden Maßnahmen möglich, aber anstatt, dass wir mit dem Virus leben lernen, lernen wir mit dem Virus zu sterben. Nochmal, es ist einfach alles so irrsinnig.
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Für Dich werden künftig alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu Auswärtsspielen anreisen.
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SamuelMumm schrieb:
Für Dich werden künftig alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß zu Auswärtsspielen anreisen.

q.e.d.
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LDKler_neu schrieb:

Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei.


Die Intensivbettenbelegung lässt es ja mehr als zu, oder glaubst du echt noch an zero Covid?

Und am Beispiel deiner Frau -hoffe natürlich der Verlauf ist mild- ja bei nem geschlossenen Schwimmbad hätte sie sich vermutlich nicht infizieren können. Wenn's denn überhaupt dort war.

Aber jetzt mal ehrlich, würdest du wenn's nach dir geht überhaupt noch was mit Menschen zulassen, ohne dass diese dabei irgendwelchen Restriktionen unterliegen müssten- mit FFP2/3 angefangen über dauerhafte Kontaktreduzierung bis hin zu größeren sozialen Events?
Gäbe es mit dir überhaupt noch nen Stehblock im Stadion?

Unweigerlich wirst auch du mit Corona in Kontakt kommen, hätte ja wegen einem Tag fast schon geklappt. Und gib jetzt nicht der Politik und dem geöffneten Schwimmbad die Schuld.
Ist dir diese Selbstkasteiung um das noch so lange wie möglich hinauszuzögern nicht langsam zu viel? Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever? Hast du panische Angst vor long covid oder was ist deine Kraft, das Ganze jetzt auch im dritten Jahr so hardcoremäßig durchzuziehen? Warst du schon immer vorsichtig oder tatsächlich erst seit Corona?
Würde mich alles echt mal interessieren.

Ist jetzt hier auch nicht irgendwie als Vorwurf gedacht, fände es tatsächlich mal interessant, auch Einblick in ne andere Sichtweise zu bekommen.

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derjens schrieb:
Grad aktuell bei der "harmlosesten" Variante ever?
Jens, woher kommt dieser Eindruck? Werners Statistik nicht gelesen?
Oder Drosten:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/virologe-christian-drosten-da-fuehle-ich-mich-verschaukelt-a-17c83abc-0591-4625-99b3-be19485bd1c2?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Doch die neue Subvariante BA.5, die gerade in Deutschland dominant wird, befalle möglicherweise wieder stärker die tieferen Atemwege. »Das Rad dreht sich wieder mehr in Richtung Krankheit«, so Drosten. Es stimme nicht, dass ein Virus im Laufe der Evolution automatisch immer harmloser werde. »Das macht meine Sorge vor dem Herbst nochmal größer.«

Woher kommt dein Eindruck, dass alles jetzt vorbei wäre? Im Gegenteil, die Pandemie nimmt doch gerade wieder richtig Fahrt auf. Und das mitten im Sommer. Ich wünsche mir das ja auch nicht, aber es ist nunmal, wie es ist.
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Wir müssen mit Corona leben lernen. Und das hätte im Fall meiner Frau konkret bedeutet, dass in dem Dusch/Toilettenraum eine Lüftungsanlage eingebaut gehört hätte. Es geht weder um Kontrolle noch um irgendeinen Zwang, sondern einfach und allein sich der veränderten Situation anzupassen. Wir müssen jetzt mit dem Virus leben lernen und das geht ja auch, ohne sich ewig in Isolation zu begeben. Wir wissen heute zum Beispiel das Luftfilter-/Lüftungsanlagen in Schulen das Ansteckungsrisiko massiv senken. Dito in Kneipen und Diskotheken. Das müsste man halt machen, um zum normalen Leben zurückzukommen, ohne die ganzen Opfer in Kauf nehmen zu müssen. Einfach so zu tun, als ob alles wie vor der Pandemie ist, klingt zwar verlockend, aber das Virus spielt dabei halt nicht mit.

Ist euch eigentlich auch nur annähernd klar, was LC für die Betroffenen bedeutet?
Durchlesen!!!:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/muede-kraftlos-unkonzentriert-wie-long-covid-unser-leben-veraendert

Btw. ich bin auch regelmäßig im Freibad, aber hier im Domblickbad sind die Toiletten/Duschen in einem gut durchlüfteten Außengebäude und deswegen habe ich weder Angst vor dem Freibadbesuch, noch habe ich mir diesen Sommer dort eine Infektion zugezogen. Ich bin doch nicht panisch, sondern denke halt einfach nur ein bisschen mit. Und empfinde deswegen auch so gut wie keine Einschränkungen. Es geht ja eigentlich alles, Gastronomie, Schwimmbad, etc, man muss halt dorthin gehen, wo die Rahmenbedingungen stimmen.

Davon ausdrücklich ausnehmen möchte ich Eltern kleiner Kinder. Die können sich nicht schützen und haben die A....karte, weil der Staat sie komplett im Stich lässt.
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Wochenabschluss.... Nächste Woche dürften dann die Zahlen wieder recht gut vergleichbar sein bzgl. Veränderungsraten, weil dann eine vollständige Woche ohne Feiertags-Nach-Effekte vorliegt.

Am Ende der Woche liegen wir bei einer Inzidenz von fast 700, ca. 40 % mehr als in der Vorwoche nach 30 % Anstieg in der letzten Woche. Diese Zahlen dürften bzgl. Veränderungsraten einigermaßen valide sein. Also etwa ein Drittel Anstieg bei der Inzidenz passt auch zu den Werten, die BA.5 nach meinen Hochrechnungen erzeugen müsste aktuell (bei gleichbleibenden Schutzmaßnahmen und Verhalten der Menschen). Mit Dunkelziffer usw. dürften wohl derzeit pro Woche locker 1,5 oder eher 2,0 % der Bevölkerung Corona bekommen.

Die Zahl der Todesfälle liegt diese Woche bei 558, der Anstieg ist hier heftig, aber diese Zahlen sind auch sehr anfällig von Nachmeldungen (zB wenn wegen Fronleichnam erst Anfang dieser Woche gemeldet wurde, daher zB hohe Zahlen am Dienstag). Vermutlich haben wir mittlerweile wieder steigende Todeszahlen, aber sicherlich eher in dem Bereich wie die Intensivpatientenzahlen seit einiger Zeit ansteigen (15 % Wochenplus).

Dort hat sich wie gesagt der Anstieg "stabilisiert", also durchweg 15 % mehr pro Woche.

Damit sind wir nun auch klar über dem Vorjahresniveau, was Todesfälle und Intensivpatientenzahlen angeht.



An der Spitze der Inzidenzen liegen immer noch Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit ca. Inzidenz 850-900. Die niedrigsten Zahlen haben wir im Osten der Republik, aber da wird es wie so oft einfach dann später eintreffen... Nicht das erste Mal...

Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
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SGE_Werner schrieb:
Das sieht weiterhin nach einer ziemlichen Durchseuchung aus.
So siehts aus. Bevölkerung und Politik haben anscheinend stillschweigend einen Pakt geschlossen, dass dieser Weg der richtige sei. Keine Vorgaben mehr, keiner schützt sich mehr. Mit meiner Maske bin ich inzwischen oft der einzige im Supermarkt. Für mich unbegreiflich angesichts der Opferzahlen, auch, was LC betrifft. Und weil sowas wie Herdenimmunität Stand jetzt bei einem solch mutationsfreudigen Virus absehbar nicht realistisch ist.
Das ist alles so ein Irrsinn.
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LDKler_neu schrieb:

Sorry, aber es macht mich nunmal wirklich wütend, dass viele Fliegen als ganz normal und kein Problem ansehen.


Und das macht wer?
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SemperFi schrieb:
Und das macht wer?
Geschätzt mindestens 3/4 des Forums. In den Threads zu den Europapokal-Auswärtsfahrten habe ich so gut wie nichts über den Klimaaspekt der Fahrten gelesen, es ging immer nur darum, möglichst günstig und komfortabel an die Spielorte zu kommen.
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Man darf hier einfach nicht mitdiskutieren... Aber abschließend, weil ich mich einem Angriff erwehren möchte:

LDKler_neu schrieb:

Eine Fernreise verdoppelt mal eben auf einen Schlag den jährlichen CO2-Ausstoß, siehe den Artikel.


Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann". Ein Durchschnittsbürger verursacht einen CO2-Ausstoß von 8 bis 10 Tonnen pro Jahr, ein Hin- und Rückflug nach New York von Mitteleuropa aus 3 bis 4 Tonnen. Das ist übrigens immer noch verdammt viel, aber keine Verdoppelung.

LDKler_neu schrieb:

Nein, das reicht eben nicht.


Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würde, nicht, dass es "reichen würde". Hätte ich geschrieben, dass es reichen würde, dürftest Du das:

LDKler_neu schrieb:

Sorry Werner, aber was du da schreibst widerspricht komplett der Wissenschaft.


vielleicht auch schreiben. So ganz sicher nicht. Ich rede von "helfen". Jede Tonne CO2 weniger hilft. Von "genug" oder "reichen" habe ich nichts geschrieben. Und auf den dann folgenden Vergleich bzgl. Corona-Leugner und Impfgegner gehe ich gar nicht mehr ein. Damit erübrigt sich jede Diskussion, vor allem wenn man vorher weder Artikel noch meinen Beitrag richtig wiedergibt.
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Ich schau noch mal in den Artikel... Ne, steht da nicht. Da steht was von "kann".
Ja gut, war ungenau formuliert von mir. Trotzdem ist bei einem Restbudget von ca. 70 Tonnen CO2, die jeder Bundesbürger noch hat, ein solcher Flug ein ganz erheblicher Einflussfaktor. Und wie gesagt, die zusätzlichen Effekte durch Kondensstreifen sind darin noch nicht mal enthalten.

Ich habe geschrieben, dass es "schon mal helfen" würde
Helfen für was? Wir haben keine Zeit mehr für "das würde schonmal etwas helfen"! Warum wird das nicht verstanden?
Die Katastrophe hat schon begonnen, jetzt, heute:
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/06/drohende-hungerkrise-krieg-und-klima-bringen-unser-ernaehrungssystem-an-seine-grenzen

Wir bräuchten eigentlich nicht nur einen Notfallplan Gas sondern auch einen Notfallplan Klima und zwar sofort.

Man darf hier einfach nicht mitdiskutieren..
Hä, wie kommst du denn darauf? Natürlich kannst du gerne mitdiskutieren, aber wenn du suggerierst, dass "schon mal helfen" irgendwie etwas Gutes sein soll, dann begibst du dich in Widerspruch zur Klimawissenschaft. Das IPCC sagt eindeutig, dass wir eine Vollbremsung brauchen und nicht ein behutsames Umsteuern. Das hätte vor 30 Jahren geholfen, heute nicht mehr.
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WürzburgerAdler schrieb:

Glück gehabt.


Meinst du Corona oder daß er seine Frau nur am Wochenende sehen muss?
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Mäßige doch mal die Ausdrucksweise, LDKler...

Ansonsten ist zu sagen, dass natürlich Fliegen eine erhebliche CO2-Belastung bedeutet und da eine Rücksichtsnahme wünschenswert ist. Aber wenn ich mir als Laie so anschaue, wie viel CO2 man durchschnittlich so pro 100 km verbraucht

https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-rechner-fuer-auto-flugzeug-und-co/

und wie der weltweite Anteil des Flugverkehrs am CO2-Ausstoß ist...

https://www.bdl.aero/de/publikation/analyse-der-klimaschutzinstrumente-im-luftverkehr-zur-co2-reduktion/

... da kann man schon festhalten, dass unser mengenmäßig mit Abstand größtes Problem der Individualverkehr mit dem Auto ist.
Alleine dadurch, dass ich jetzt seit 5 Jahren den ÖPNV vorrangig nutze und meine Autofahrleistung um zwei Drittel gesenkt habe, habe ich netto 5 Tonnen CO2 eingespart. Wenn ich das mal grob auf den Faktor CO2 / km hochrechne, sind das 8 oder 9 Mal nach Malle und zurück. Jeder, der von Wetzlar nach Frankfurt zur Arbeit täglich mit nem normalen Benziner fährt (2 x 75 km etwa = ca. 28 Kilo CO2 pro Tag) pulvert somit schon 6 Tonnen CO2 im Jahr in die Luft.

Es würde ja bzgl. Flugverkehr schon mal helfen, wenn die Leute sich etwas zurückhaltender verhalten. Ich habe die Zahl meiner Flüge deutlich reduziert (von 1 x pro Jahr auf ca. 1 x alle 3-4 Jahre), aber mE geht man an der Sache vorbei, wenn man pauschal Flugreisende verunglimpft, während wir ein Vielfaches im Straßenverkehr in die Luft pulvern und ein erheblicher Teil dieses Ausstoßes reduziert werden könnte durch eine bessere Verkehrspolitik.
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SGE_Werner schrieb:
Mäßige doch mal die Ausdrucksweise, LDKler...
Sorry, aber es macht mich nunmal wirklich wütend, dass viele Fliegen als ganz normal und kein Problem ansehen. Dabei ist es für den einzelnen gesehen der größte Faktor für den CO2-Ausstoß. Eine Fernreise verdoppelt mal eben auf einen Schlag den jährlichen CO2-Ausstoß, siehe den Artikel.

Und dazu kommt ja auch noch neben dem CO2 der Kondensstreifeneffekt. Würde man von heute auf morgen den Flugverkehr einstellen, hätte man in etwa eine sofortige direkte Klimawirkung von irgendwas zwischen -0,05 und -0,1K. Anders als bei CO2-Redkuzierungen wäre diese Maßnahme sofort und umgehend klimawirksam.

Es würde ja bzgl. Flugverkehr schon mal helfen, wenn die Leute sich etwas zurückhaltender verhalten.
Nein, das reicht eben nicht. Unser CO2-Budget sinkt so rapide, dass wir jetzt eine klimapolitische Vollbremsung hinlegen müssen. Sorry Werner, aber was du da schreibst widerspricht komplett der Wissenschaft. Ich würde mich ja gerne mäßigen, aber sorry, so etwas zu schreiben ist genauso wissenschaftsignorant wie die Positionen der Corona-Leugner und Impfgegner. Das können wir uns einfach nicht mehr leisten, wenn wir dem drohenden klimawandelbedingten Zivilisationszusammenbruch noch irgendwie entgehen wollen.
https://www.zeit.de/2022/24/klimawandel-nasa-forschung-gavin-schmidt?
Niemand will das wahrhaben, wie 1918 taumeln wir schlafwandelnd in die Katastrophe.

Richtig ist natürlich, dass der Straßenverkehr ebenfalls rein riesiges Problem ist. Aber man muss beides angehen, statt es zur gegenseitigen Relativierung zu nutzen. Deswegen bin ich seit 20 Jahren mit CO2-armen Treibstoffen unterwegs und seit Corona fahre ich auch nur noch einmal die Woche ins Büro. Damit hat sich meine jährliche Fahrleistung um ca. 75% verringert. Dazu ist meine Heizung im Haus inkl. Warmwasser seit 2007 regenerativ und zu meinen 5 Flügen im Leben wird sicherlich kein weiterer mehr hinzukommen. Urlaub machen wir am Edersee, Klimawandel sein "dank" haben wir dort ja im Sommer inzwischen ein mediterranes Klima.

Und ja, das Endspiel habe ich am Fernseher verfolgt, na und? Hat mich trotzdem begeistert.
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Glück gehabt. Woher weißt du, dass es BA5 ist?
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Offiziell wissen wir das noch nicht, PCR wird erst morgen gemacht. Es würde mich aber aufgrund der sehr kurzen Anstecksituation überraschen, wenn es nicht BA5 wäre. In den nächsten Tage wissen wir dann mehr.
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Meine Frau hat es jetzt auch erwischt. 5 Minuten im sehr vollen Duschen/Toilettenraum nach dem Freibadbesuch haben gereicht. BA5 ist wirklich hochansteckend. Zum Glück (in diesem Fall) führen wir berufsbedingt derzeit eine WE-Beziehung und da die ersten Symptome Freitag auftraten, haben wir uns dieses WE nicht getroffen, so dass ich weiterhin save bin.
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Wo man im Moment nicht drumherum kommt ist das Thema Flugverkehr. Da gab es Milliardenhilfen für Fluggesellschaften das sie keine Leute entlassen müssen. Was machten die Gesellschaften, entließen nicht wenige Leute. Heute können sie wieder fliegen, aber planen so als hätte es keine Entlassungen gegeben. Was passiert z.B. in Frankfurt und Düsseldorf, die Leute stehen stundenlang in den Schlangen, einige kommen selbst nach mehreren Stunden nicht in ihr Flugzeug und müssen erleben wie ihr Flieger ohne sie abhebt. Wie kann es sein das die Fluggesellschaften so viele Flüge anbieten wo sie eigentlich wissen müssten das sie es nicht auf die Reihe kriegen diese Flüge alle abzuwickeln. Ich finde es krass wie derbe hier die Kunden verarscht werden, wie man ihnen jeglichen Spaß am Reisen nimmt. Ich bin schon gespannt wie es aussieht wenn die ganzen Ferienreisenden sich auf die Reise begeben wollen, gibt ja jetzt schon teilweise Tumulte an den Flughäfen.
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propain schrieb:
die Leute stehen stundenlang in den Schlangen, einige kommen selbst nach mehreren Stunden nicht in ihr Flugzeug und müssen erleben wie ihr Flieger ohne sie abhebt. Wie kann es sein das die Fluggesellschaften so viele Flüge anbieten wo sie eigentlich wissen müssten das sie es nicht auf die Reihe kriegen diese Flüge alle abzuwickeln. Ich finde es krass wie derbe hier die Kunden verarscht werden
Ist doch gut, dass solche A....löcher, die meinen mitten in der Klimakatastrophe den CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter hochtreiben zu müssen, derbe verarscht werden, oder etwa nicht? Wer auch nur ein Fitzelchen Restanstand in sich hat, der fliegt nicht mehr, darüber kann es doch keine 2 Meinungen geben?
https://www.deutschlandfunk.de/klima-und-flugreisen-keine-menschliche-aktivitaet-100.html