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babbelnedd

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Übrigens....das Testspiel heute (bekannter maßen ohne Zuschauer) gegen Wiesbaden wird ab 11:55 Uhr auf Sky Sport News live übertragen.

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User SGE1086 hat es angesprochen: es stellt sich heraus, dass es doch einfacher scheint als zunächst gedacht, die Spieler zu kennzeichnen, die vorwiegend in der 2. Mannschaft Einsätze bekommen.

Ich schlage vor, die Namen der Spieler, die zwar einen Profivertrag besitzen, aber diese Saison überwiegend in der U21 gefragt sind, in der Kaderübersicht nicht im Fettdruck, sondern  in einfacher Schrift aufzuführen.
Die betroffenen Spieler wären:

41 Simon Simoni

44 Davis Carlos Bautista Medina
46 Dario Gebuhr
?? Nnamdi Collins

28 Marcel Wenig
45 Mehdi Loune
49 Harpreet Ghotra

43 Noel Futkeu
48 "Nacho" Ignacio Ferri Julià
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mikulle schrieb:

Ich schlage vor, die Namen der Spieler, die zwar einen Profivertrag besitzen, aber diese Saison überwiegend in der U21 gefragt sind, in der Kaderübersicht nicht im Fettdruck, sondern  in einfacher Schrift aufzuführen.

Ich unterstütze diesen Vorschlag.
Falls es das überhaupt gibt, könnte man diejenigen der U21 Spieler, die überwiegend, bzw. regelmäßig bei Dino trainieren, in einfacher Schrift, aber kursiv, aufführen.
So könnte man die Größe der Trainingsgruppe mit einem Blick erfassen.
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babbelnedd schrieb:

philadlerist schrieb:

Und dann schon bald entscheiden, mit welchen Spielern er in die Saison gehen will und welche Freund Krösche sinnvoll oder gewinnbringend in die Welt verleihen oder verkaufen kann.

Wobei nicht unbeachtet werden darf, welche Auflagen/Anforderungen die UEFA an den Kader für die ECL stellt. (ausgebildet im Verein, ausgebildet im eigenen Verband etc.). Ich habe da keine Kenntnis, vielleicht kann jemand helfen? Werner?


Die Kaderregeln sind die gleichen wie in der CL und EL. 25 Mann Kader, davon mindestens 4 Spieler im Verein und 4 weitere im Land ausgebildet. Fehlen Spieler müssen die Plätze leer bleiben.
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Danke dafür
Bin dann mal gespannt ob wir dann am Ende tatsächlich 25 (eingespielte) Spieler melden können bzw. wollen.
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Ab heute sind nun auch die Nationalspieler mit im Training, d.h. es wird voll auf dem Trainingsplatz:
Dino Baba und die 40 Kicker (abgesehen von den Verletzten).

Unser Trainer hat ja schon mal durchblicken lassen, dass er selbst einen Kader mit 30 Spielern für echt groß halte. Aber da muss er jetzt erstmal durch und sich von allen Jungs ein Bild machen. Und dann schon bald entscheiden, mit welchen Spielern er in die Saison gehen will und welche Freund Krösche sinnvoll oder gewinnbringend in die Welt verleihen oder verkaufen kann.

Ich erwarte da für diese Woche noch keine großen Entscheidungen, da Dino und sein Team einfach Zeit brauchen, um sich darüber klar zu werden, welche Stars in welchen Konstellationen den größten Fortschritt versprechen, wen man zur Ausbildung mal woanders hinschickt aber die Hand drauf behalten will und wer für keines der zukünftigen Konzepte noch geeignet erscheint.

Klar ist aber auch. In der ersten Augustwoche sollte sich der Kader lichten.
Wird spannend. Man kann also das Sommerloch nun schon mal für beendet erklären
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philadlerist schrieb:

Und dann schon bald entscheiden, mit welchen Spielern er in die Saison gehen will und welche Freund Krösche sinnvoll oder gewinnbringend in die Welt verleihen oder verkaufen kann.

Wobei nicht unbeachtet werden darf, welche Auflagen/Anforderungen die UEFA an den Kader für die ECL stellt. (ausgebildet im Verein, ausgebildet im eigenen Verband etc.). Ich habe da keine Kenntnis, vielleicht kann jemand helfen? Werner?
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Krösche vorhin bei Sky Sport News zum Thema "Fußball: Spezial - Das Nachwuchsproblem im deutschen Fußball"
mit höchst interessanten generellen Aussagen zur Nachwuchsarbeit und mit speziellen Einblicken zu unserer Philosophie quasi ab U12 bis hin zur U21, U23 und unserem NLZ.
Diese 1-stündige Sendung wird morgen um 12:00 Uhr und 18:00 Uhr wiederholt.
Ich sage mal so: Ein ganz klares "muß man gesehen haben"

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babbelnedd schrieb:

Krösche vorhin bei Sky Sport News zum Thema "Fußball: Spezial - Das Nachwuchsproblem im deutschen Fußball"
mit höchst interessanten generellen Aussagen zur Nachwuchsarbeit und mit speziellen Einblicken zu unserer Philosophie quasi ab U12 bis hin zur U21, U23 und unserem NLZ.
Diese 1-stündige Sendung wird morgen um 12:00 Uhr und 18:00 Uhr wiederholt.
Ich sage mal so: Ein ganz klares "muß man gesehen haben"


Läuft gerade wieder und morgen um 10:00 Uhr nochmal. Gleiche Stelle, gleiche Welle.
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Krösche vorhin bei Sky Sport News zum Thema "Fußball: Spezial - Das Nachwuchsproblem im deutschen Fußball"
mit höchst interessanten generellen Aussagen zur Nachwuchsarbeit und mit speziellen Einblicken zu unserer Philosophie quasi ab U12 bis hin zur U21, U23 und unserem NLZ.
Diese 1-stündige Sendung wird morgen um 12:00 Uhr und 18:00 Uhr wiederholt.
Ich sage mal so: Ein ganz klares "muß man gesehen haben"

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Auch die Eintracht hat 38% ihrer Anteile schon an Investoren verkauft. Egal wie die sich nennen. Die hängen vielleicht mehr am Verein als ein KKR in Berlin, aber reine charity ist das auch nicht. Konflikte mit einer Investorengruppe hatten wir letztes Jahr auch schon.
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J_Boettcher schrieb:

Auch die Eintracht hat 38% ihrer Anteile schon an Investoren verkauft. Egal wie die sich nennen.

Hier werden Ross und Reiter genannt:
Die gewinnorientiert arbeitende Profifußball-Aktiengesellschaft wurde am 1. Juli 2000 gegründet. Anteilseigner der AG sind mit 67,89 % der eingetragene Verein, mit 16,81 % die Freunde des Adlers GmbH (Philip Holzer und Stephen Orenstein),[6] mit 7,3 % die Freunde der Eintracht Frankfurt AG (Bankhaus Metzler, DZ Bank, Landesbank Hessen-Thüringen und BHF-Bank)[7], mit 5 % die Herzschlag Eintracht GmbH und mit 3 % die Wolfgang Steubing AG.
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AJK78 schrieb:

Das ist der erste Schritt, dass irgendwann auch Investoren bei den Bundesligisten einsteigen, ähnlich wie f.... England.


Ähm. Viele Vereine haben bereits Investoren. Das Modell, was die DFL jetzt möchte, gibt es in ähnlicher Form auch schon bei Vereinen, also zB Einnahmen für den Invest abgeben usw.

Wenn Du jetzt Anteile über 50 Prozent meinst, dann ja... Die Gefahr sehe ich auch. Aber dann musst Du es mE auch so schreiben.
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Deinem ersten Absatz stimme ich ausdrücklich zu.
SGE_Werner schrieb:

Wenn Du jetzt Anteile über 50 Prozent meinst, dann ja... Die Gefahr sehe ich auch. Aber dann musst Du es mE auch so schreiben.

Aber ich verstehe diese ganze Aufgeregtheit und Diskussion wg. Investoren, gerade hier bei der Eintracht Frankfurt Fußball AG, nicht. Die absolute und zwar sehr deutliche Mehrheit der Anteile liegt doch schon immer und auch noch aktuell beim e.V. Dieser wiederum darf doch seine Mehrheitsanteile nur aufgeben, wenn dies, wie in der Satzung festgeschrieben, von einer Mitgliederversammlung mit 2/3-Mehrheit beschlossen wird. Und diese Gefahr ist ja wohl weit und breit nicht zu sehen. Eher ganz im Gegenteil. Die Mitgliederversammlung war es doch wohl, die erst kürzlich dafür gesorgt hat, dass nicht mal ein paar unbedeutende Anteile verkauft wurden (siehe Holzer/Orenstein Diskussion)
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Schönesge schrieb:

Zum Thema "Ausbildungsverein": Natürlich hat sich die Eintracht weiterentwickelt und möchte, wenn es geht, überzeugende Spieler gerne halten. Das gelingt nach Aussagen Krösches aber eben nicht immer, zum einen laufen Verträge aus, so dass die eigene Verhandlungsposition geschwächt wird (siehe Sow), zum anderen entwickeln sich manche Spieler schneller als die Eintracht (ggf Muani) oder wollen gerne den nächsten Schritt gehen (ggf Lindström). Und da die Eintracht auf Transfererlöse angewiesen ist, werden Spieler wechseln dürfen, wenn die Summe passt. Gleichzeitig ist die Eintracht gezwungen neue junge entwicklungsgähige Spieler zu entdecken und auszubilden.

Wie man das nun in Summe nennen mag, ist doch am Ende Wortklauberei... und hier hat wohl nicht wirklich zw der Eintracht und Glasner gepasst.

Dazu müsste man mal definieren, wann der Verein ein Ausbildungsverein ist und wann nicht. Sprich: wann sollen welche Spieler Transfererlöse erzielen, damit sich der Verein weiterentwickeln kann und wann sollten welche Spieler gehalten werden, um dieser Weiterentwicklung auch tabellarische Ergebnisse oder gar Titel folgen zu lassen. Tut man das nicht, könnte es schnell passieren, dass es mal wieder "nicht passt".
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WürzburgerAdler schrieb:

Dazu müsste man mal definieren, wann der Verein ein Ausbildungsverein ist und wann nicht.

Ich sag´ mal so, jeder Verein ist ein Ausbildungsverein, allein schon wg. der verpflichtenden Lizenzbedingung ein NLZ betreiben zu müssen.
Ein weiterer Hinweis, dass fast jeder Verein (außer Bayern) ein Ausbildungsverein ist, ergibt sich aus der Tatsache, dass jeder Verein auch eine Scouting-Abteiulung betreibt, und diese wiederum, sagen wir mal durchschnittlich zu 80%; Talente entdeckt, die dann zu Stammspielern, weiter- bzw. ausgebildet werden. Und die, die überdurchschnittlich performen, gehen dann den berühmten "nächsten Schritt".
Die verbleibenden 20% sind dann "fertig" entwickelte, ausgebildete Spieler, die dann aus ganz anderen Aspekten verpflichtet werden. Bei uns heißen die zuletzt Götze und Alario.
P.S. Neben den Bayern ist es interessanterweise Union Berlin, die kaum ausbilden, sondern sehr stark auf bereits etablierte Spieler setzen.




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https://twitter.com/BL_LatestNews/status/1658453060740341761?s=20

Demnach sehen wir Hauge nächstes Jahr wieder in unserem Kader.
Dass es im Sommer zu einer Vertragsauflösung kommt, wäre vermutlich zu fußballromantisch gedacht. Er könnte nur unter massiven finanziellen Einbußen irgendwo hin.
Dennoch, er ist erst 23 Jahre alt und kann verstehen, dass er es nochmal probieren will. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen (wie Krösche vermutlich auch).
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Na dann hoffe ich doch mal, dass es ein zweiter Fall Kamada wird.
Dann allerdings ohne späteren ablösefreien Transfer
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Natürlich wird der SR immer eine Entscheidung zu treffen haben. Nur wird er sich leichter tun, wenn er im Zweifel auf sechs Kameras mit Zoom und Zeitlupe zurückgreifen kann. Ich denke, das sollte unstrittig sein.
Und wenn die Teams dafür verantwortlich sind, wann und ob der SR zum Monitor geht und nicht ein verlorenes Kellerkind, sind diese Diskussionen auch weg.

Bleiben dann nur noch die Diskussionen um die Sache selbst. Dann sind die SR aber wenigstens auf Augenhöhe mit den Diskutanten (Fans, die Wiederholungen und Zeitlupen sehen können), soll heißen: sie haben die selbe Chance, die Sache richtig beurteilen zu können. Und da sie entsprechend geschult und ausgebildet sind, sogar eine höhere.
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So sind wir doch auf einer Wellenlänge.

Ich gehe jetzt schlafen und wünsche auch dir eine Gute Nacht
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babbelnedd schrieb:

Es gibt eben als Ergebnis nur richtig oder falsch. Ich habe noch nie was gehört, gelesen oder gesehen, dass eine Regel richtiger oder falscher ausgelegt werden kann. Aber vielleicht hast du ja mal ein, gerne auch stark konstruiertes, Beispiel?

Danke, dass du das so beschreibst. Da fällt es mir sehr leicht, den Vorteil der Challenge noch einmal klar herauszustellen. Und jetzt kommt's: dafür brauche ich gar kein konstruiertes Beispiel, sondern ich nehme einfach den Elfer vom Samstag.

So wie Osmers da steht kann ich seinen Elfmeterpfiff gut nachvollziehen. Er steht in einer Achse Ball-Rücken von Kamada. Was sieht er da? Er sieht, wie Baumgartner zwischen Hasebe und Kamada durchgeht und sieht, wie Kamada das Bein ausfährt. Dann sieht er Baumgartner stürzen. Aus seiner Sicht eine klare Sache.

Bei der Ansicht der Bilder hat er mindestens einen zusätzlichen Blickwinkel (oft sogar noch mehr), er hat das Zoom und er hat die Zeitlupe. Erst nach Ansicht der Videobilder kann er klar sehen, dass der "Kontakt" Kamada-Baumgartner, wenn überhaupt, ein sehr leichter und ganz sicher nicht ursächlich für dessen Sturz war. Wie Baumgartner nach dem Spiel auch mehr oder weniger zugegeben hat.

Die Videos helfen den Schiedsrichtern. In 95 % aller Fälle. Das Problem ist die 100%-Fehlentscheidungssache und der VAR. Mit der Challenge wäre das beseitigt.
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WürzburgerAdler schrieb:

...ein sehr leichter und ganz sicher nicht ursächlich für dessen Sturz war.

Das hört sich allerdings bei den Nachbetrachtungen in diversen Kanälen, und gerade von Ex-Profis, regelmäßig ganz anders an.
Und alleine deine Worte "ganz sicher nicht" sind rein subjektiv. Die 100%-Sache ist eigentlich viel zu hoch gegriffen. Schon der Regelbegriff "klare bzw. eindeutige Fehlentscheidung" birgt schon einen weiten Interpretationsrahmen und ist deshalb immer subjektiv. Und mit einer Challenge wäre das selbstredend nicht beseitigt, der Schiri hat eine Entscheidung zu treffen, und egal wie, sie wird letztlich immer subjektiv zustande kommen, allerdings im Ergebnis auch immer schwarz/weiß und eine Tatsachenentscheidung sein.
Allerdings bin ich grundsätzlich bei dir: Challenge wäre besser als VAR - und allemal einen Versuch wert.
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SemperFi schrieb:

babbelnedd schrieb:

Die Schiris müssen mit ihrer Entscheidung immer aus einer subjektiven Wahrnehmung, ob sofort, ob nach VAR oder ob nach Challenge, einen objektiven Tatbestand machen, und das heißt schon seit vielen Jahrzehnten "Tatsachenentscheidung" und ist immer schwarz oder weiß


Und da ist es eben besser, meiner Meinung nach, wenn der Schiri auf dem Feld sich die Szene noch mal anschaut und man die Verantwortung wann er das macht aus einem Keller auf die Trainerbänke verlegt.


Korrekt. Es gibt durchaus ja Argumente für und gegen den VAR, auch für und gegen bestimmte Dinge, die man prüfen sollte oder nicht, aber praktisch alles so auszulegen und so zu interpretieren und so zu vermuten, dass es zur eigenen Meinung passt, das finde ich schwierig, babbelnedd.

Abgesehen davon wurde ja jahrelang gefordert, man möge doch mit dem VAR so wenig wie möglich eingreifen um dann von den selben Leuten zu hören "warum hat der VAR hier nicht eingegriffen" und dann dieser zerrissen wurde. Wenn man sich auf das beschränkt, was Du möchtest, dann werden wir bei der nächsten tatsächlichen falschen Entscheidung auf dem Platz wieder Diskussionen haben, warum man denn trotz der Möglichkeit von Bildern usw. nun abgestiegen ist dank dieser nicht korrigierten Fehlentscheidung.

Aktuell ist ein Großteil der fehlenden Akzeptanz des VAR dem geschuldet, dass er mal eingreift und mal nicht. Siehe Situation zB von Dortmund in Bochum oder von uns gegen Dortmund. Die Diskussionen über Entscheidungen, die mit Hilfe eines Review getroffen wurden, sind definitiv geringer. Sie existieren (siehe jetzt Elfer-Ding in Stuttgart) , aber sie sind einfach deutlich geringer.

Das Rad wird nicht mehr zurückgedreht. Denn das würde bedeuten, die Zahl der Fehlentscheidungen bei zB Elfmetern und Platzverweisen wieder mehr als zu verdoppeln.
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SGE_Werner schrieb:

Es gibt durchaus ja Argumente für und gegen den VAR, auch für und gegen bestimmte Dinge, die man prüfen sollte oder nicht, aber praktisch alles so auszulegen und so zu interpretieren und so zu vermuten, dass es zur eigenen Meinung passt, das finde ich schwierig, babbelnedd.

Ich weiß nicht ob ich evtl. unklar war. Was ich aussagen will, ist, dass es im Endergebnis Wurscht ist, ob der Schiri durch VAR oder durch die Challenge an den Monitor geschickt wird. Er wird aus einer subjektiven eine objektive Entscheidung zu treffen haben.
Worauf  ich nicht eingegangen bin, wo ich aber absolut deine Meinung teile, ist:
SGE_Werner schrieb:

..man möge doch mit dem VAR so wenig wie möglich eingreifen um dann von den selben Leuten zu hören "warum hat der VAR hier nicht eingegriffen" und dann dieser zerrissen wurde.

Und nun hierzu:
SGE_Werner schrieb:

Wenn man sich auf das beschränkt, was Du möchtest, dann werden wir bei der nächsten tatsächlichen falschen Entscheidung auf dem Platz wieder Diskussionen haben

Auf was ich mich beschränkt habe, ist, dass der VAR ausschließlich die objektiven Sachverhalte (kalibrierte Linien) bewerten und entscheiden soll.
Alle anderen, immer subjektiven, Entscheidungen sollten allerdings nicht mehr vom VAR, sondern gerne und ausschließlich nach einer Challenge überprüft werden können bzw. müssen . Aber bitte beachten -  egal welche Entscheidung der Schiri dann trifft, mindestens eine Seite wird immer hektische Diskussionen führen,


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@ babbelnedd
Vergiss es. Ein kurzer Blick in andere Sportarten, bei denen es die Challenge gibt, zeigt, dass le god recht hat.
Sofern es keinen Oberschiedsrichter gibt, überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".
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WürzburgerAdler schrieb:

...überprüft der SR seine eigene Entscheidung am Monitor, und zwar nicht auf das Kriterium "100 % falsch", sondern auf "welches ist die richtige(re) Entscheidung".

Wann ist dann eine Entscheidung eine richtige?
Wenn er sich mindestens zu 50,1% sicher ist, dass der Kontakt ursächlich für den Sturz ist?
Und was ist dann, wenn er sich nur 99,9% sicher ist dass ein strafwürdiges (in diesem Fall ein elfmeterwürdiges) Foul vorliegt?
Es gibt eben als Ergebnis nur richtig oder falsch. Ich habe noch nie was gehört, gelesen oder gesehen, dass eine Regel richtiger oder falscher ausgelegt werden kann. Aber vielleicht hast du ja mal ein, gerne auch stark konstruiertes, Beispiel?
Und bei allen Entscheidungen (hier: Regelauslegungen) die nicht objektiv "messbar" sind, sondern der subjektiven Bewertung unterliegen, kannst du 10 Schiris fragen und erhältst 8 verschiedene Antworten. Aber von den 8 verschiedenen Antworten wird keine dabei sein, die sagt "ok, das ist so ´ne 70:30 Sache, ich schlage nochmal im Regelbuch nach was da steht, wie eine Entscheidung richtiger bzw. falscher zu treffen ist.
Die Schiris müssen mit ihrer Entscheidung immer aus einer subjektiven Wahrnehmung, ob sofort, ob nach VAR oder ob nach Challenge, einen objektiven Tatbestand machen, und das heißt schon seit vielen Jahrzehnten "Tatsachenentscheidung" und ist immer schwarz oder weiß, und wird je nachdem wen du befragst als richtig oder falsch kommentiert.






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babbelnedd schrieb:

Also begeben wir uns für diese Elfersituation mal in eine Challenge.
Das vergisst hier aber den Unterschied zwischen einem VAR-Einsatz und einer Challenge: Der VAR ist nur dazu da, klare Fehlentscheidungen zu korrigieren. Bei einer Challenge würde der Schiedsrichter nach meinem Verständnis eine Entscheidung hingegen auch dann korrigieren wenn sie zwar nicht komplett falsch war, es aber eine bessere Lösung gibt. Ein 30/70 Elfmeter würde also bei einer Challenge zurückgenommen, während es diese Möglichkeit beim VAR nicht gibt, sofern die Wahrnehmung des Schiedsrichters nicht falsch oder eingeschränkt war.
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le god schrieb:

Bei einer Challenge würde der Schiedsrichter nach meinem Verständnis eine Entscheidung hingegen auch dann korrigieren...

Da liegst du gedanklich total falsch. Challenge bedeutet nix anderes, als dass der Schiri statt vom VAR gebeten wird, sich eine Szene eventuell nochmals anzusehen, vom Verein-Offiziellen an den Monitor "gezwungen" wird.
Was der Schiri nach Ansicht der Szene am Monitor dann entscheidet hat doch niemals was damit zu tuen, wer ihn an den Monitor geschickt hat.
le god schrieb:

...es aber eine bessere Lösung gibt.

Was wäre denn eine bessere Lösung als Elfmeter nach einem Foul im Strafraum?
le god schrieb:

Ein 30/70 Elfmeter würde also bei einer Challenge zurückgenommen

Natürlich nicht! Bei einer Challenge würde der Schiri "gezwungen" sich die Szene am Monitor anzusehen. Diesem Zwang unterliegt er beim VAR allerdings nicht.
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MoniMonetta schrieb:

Punkasaurus schrieb:


Am Ende muss sich der ganze Verein nach der Saison Mal hinsetzen und analysieren wie man medial in Zukunft auftritt, da ist diese Saison echt der Wurm drin, von allen Beteiligten.


Ja gut, das ist halt bei Vereinen mit viel Strahlkraft so. Vor kurzem waren es noch die Bayern, jetzt halt mal wieder wir. Und sie sind ja schon am "aufräumen". Das mit Hellmann ist geklärt (was ein riesen Thema war), jetzt noch das Thema Glasner möglichst sauber klären (beenden?), und dann wird im Sommer bestimmt auch wieder mehr Ruhe einkehren.

Denke ich nicht. Medial dürfte im Sommer Krösche ein größeres Thema werden, Glasner ist dann vielleicht weg, dann geht es medial in die Analyse seiner fehlenden Transfers und auch der Unstimmigkeiten die durch manche seiner Aussagen intern auch in der Mannschaftswahrnehmung.

Bin mir sehr sicher dass wir auch medial einen Recht heißen Sommer haben werden.
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Punkasaurus schrieb:

Medial dürfte im Sommer Krösche ein größeres Thema werden,

Medial - sehr wahrscheinlich.
Aber intern sicherlich nicht, ich erinnere an mein Kommentare in diesem Faden #1678:
"Welchen Kader (hinten) meinst du denn da? Doch nicht etwa den, der die EL gerockt hat, tja wenn die alle weg sind, hat es wohl Krösche verkaxxt.
Und wieso hat man das überhaupt Krösche anzukreiden? Keiner von uns weiß doch, an welchen Spielern Krösche dran war. Da könnte es doch sein, dass der Eine oder Andere gesagt hat:
- wiieee....die Kröten die du mir bietest sollen Jahresgehalt sein, woanders bekomme ich das im Monat.
- was soll ich in der Bundesliga, wo wg 50+1 letztendlich auch meine persönliche Gehaltsentwicklung limitiert ist
- wann kann ich bei euch ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen
- ab wann kann ich mit euch regelmäßig CL spielen
- ich hab`mal mit Kumpels telefoniert, nee auf den Glaser habe ich keinen Bock
- wie, ihr wollt mir keine Ausstiegsklausel geben - dann lassen wir es lieber
- usw, usw, usw

und an #1691
"Das ist ja genau das wovon ich meine, was wir alle nicht wissen. Vielleicht hat Krösche ja mit 4, 5 erfahrenen IV gesprochen, vielleicht sogar mit den DeLigt´s, Upamecano´s, Süle´s oder Schlotterbeck´s dieser Welt intensiv verhandelt. Und dass da kein Erfahrener gekommen ist, kann man Krösche frühestens dann vorwerfen, wenn man weiß welche realistischen Chancen er versemmelt hat. Mit Betonung auf "realistisch" und "er"."
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le god schrieb:

Und an dem Kontrollverlust ist Osmers halt auch nicht ganz unschuldig. Wenn Du weißt, dass Du gerade einen umstrittenen Elfmeter gegeben hast (und dafür spricht neben dem Ausmaß des Protests auch die Dauer der Überprüfung) und die Emotionen danach weiter hochkochen, dann musst Du doch die Szene mit dem Schiedsrichterball anders lösen, weil vollkommen klar ist, dass Dir das Spiel sonst komplett entgleitet.



Welcher Schiedsrichterball? Du meinst den klaren Freistoß nach Foul von Buta, den der Schiri in dem Moment des Sow-Remplers gerade pfeifen wollte, dann gegeben hat, das klar den Spielern auf dem Platz kommuniziert hat und Glasner dann meinte den Ball auf den Platz zu schießen, weil er die Szene vermutlich genauso wenig kapiert hat wie viele und der Schiri folgerichtig nach den aktuellen Vorgaben Rot gegen Glasner gegeben hat? Klar kann er da auch ein Auge zudrücken und gelb geben.

Die zweite Halbzeit war völlig in Ordnung von Osmers, die erste Halbzeit sehr einseitig. Daher ist eine 1,5 ein Witz. Die Elferszene für mich zu hart und damit falsch bewertet, aber auch kein 100 % Fehler, da sind wir eher beim Problem fehlende Challenge / VAR. Erste Halbzeit war es für mich ne 5,5 , zweite Halbzeit eine 3.
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SGE_Werner schrieb:

....aber auch kein 100 % Fehler,

Bei allen Fehlern die kleiner 100% sind helfen weder VAR, noch Challenge noch sonst irgendwas an zusätzlicher Bewertung.
Daher: Technik im Keller nutzen ausschließlich für
- Torlinie
- Abseits
- Im Strafraum ja/nein
- Tätlichkeiten im Rücken des Schiri
SGE_Werner schrieb:

...da sind wir eher beim Problem fehlende Challenge

Also begeben wir uns für diese Elfersituation mal in eine Challenge.
Die SGE verlangt eine Challenge...
a) Der Schiri wird an den Monitor zitiert, schaut sich die Szene aus allen möglichen Perspektiven an....stellt fest, dass seine Wahrnehmung nicht 100% falsch war....und deutet auf den Elfmeterpunkt.
b) Der VAR wird an den Monitor zitiert, schaut sich die Szene aus allen möglichen Perspektiven an, stellt fest, dass der Schiri nicht 100% falsch lag....und entscheidet Elfer. Und selbst wenn er der Schiri-Entscheidung gedanklich widerspricht, den VAR will ich sehen, der seinen Kumpel zurück pfeift.
c) das gleiche Problem hättest du auch, wenn ein Linienrichter, der 4. Offizielle, der Schiedsrichterbeobachter oder    sonst wer die Szene zusätzlich beurteilen soll.
d) Und was passiert eigentlich wenn der Gegner für die Challenge-Entscheidung seinerseits eine Challenge beantragt?
,Daher heißt es für mich:
Back to the roots, mit Ausnahme der o.g. "kalibrierten Linien" und den Tätlichkeiten im Rücken des Schiri.
Das würde dann auch die sehr zu recht kritisierte verloren gegangene Spontanität befrieden.





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Schon Wahnsinn. Watzke will ihn bei der DFL, Hoeneß will ihn bei den Bayern. Fehlt eigentlich nur noch ein RB-Akteur, der ihn noch woanders will. Dann hätten die großen Drei alle ihren Senf zu Hellmann dazugegeben, um ihn von der Eintracht loszueisen.
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JayJayFan schrieb:

Dann hätten die großen Drei alle ihren Senf zu Hellmann dazugegeben,

Wie wärs denn wenn er selbst erstmal seinen Senf dazu gäbe?
Dann hätten sich schon längst alle denkbaren Senfzugaben von selbst erledigt.
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Ich schaue mal aus einem ganz anderen Blickwinkel auf diese Thematik:
Was soll AH denn ab Sommer 23 hier überhaupt schaffe?
- NLZ-Aufbau begleiten = erledigt
- Stadion in eigene Hände nehmen = erledigt
- Stadion erweitern = auf den Weg gebracht
- Sponsoren = läuft auf top level
- Merchandising = Maximum erreicht
- Logen = ausgebucht, Warteschlange
- Business Seats = ausgebucht, Warteschlange
- Ticketing = Maximum erreicht
- Digitalisierung = erledigt
Das einzige was aus meiner Sicht zwar in Arbeit, aber weit weg von einer Lösung ist, wäre, uns von den nationalen und internationalen Spitzenplätzen der Strafgeldzahlungen zu führen. Da gehören aber mindestens zwei Seiten dazu.
Ein bisher nur wenig beackertes Feld ist die internationale Vermarktung im nahen und mittleren Osten und in Asien. Wenn ich hier nur an die Beschimpfungen für ein Trainingslager in Dubai denke....

Kurzum: Was würdet ihr denn AH in die To-Do-Liste schreiben, und mit welchen verlockenden Herausforderungen/Aufgabenstellungen würdet ihr ihm den Verbleib schmackhaft machen?

Mir fällt nix ein.
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babbelnedd schrieb:

Punkasaurus schrieb:

Und was hat das damit zu tun das Clubs bei der Trainersuche nicht nur auf die letzte Station schauen?

Sehr viel natürlich.
Die schauen selbstverständlich auf die letzten , sagen wir mal 3 bis 4 Stationen, und stellen fest, dass der Trainer den sie verpflichten wollen "gut" für durchschnittlich 1,2 Jahre sein wird.
Und auf diese Erkenntnis und dieses Risiko lassen sie sich dann ein. Am Ende bleibt für die Trennung immer nur die Frage des richtigen Zeitpunktes, den es nicht gibt, und der Alternative, die letztlich auch nur bei ihren 3 bis 4 vorangegangenen Stationen durchschnittlich 1,2 Jahre arbeiten durfte.

Und interessanterweise sind 2 Vereine die dem Schema nicht folgen sondern auf Konstanz setzen auch wenn es mal nicht läuft, gerade in den europäischen Plätzen dabei, Zufall?
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Punkasaurus schrieb:

Und interessanterweise sind 2 Vereine die dem Schema nicht folgen sondern auf Konstanz setzen auch wenn es mal nicht läuft, gerade in den europäischen Plätzen dabei, Zufall?

Nö, kein Zufall, eher sind es die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
Wenn der SGE die Konstanz auf dem Trainerposten wichtiger wäre als der Erfolg, und man, wie in Freiburg, dann halt gemeinsam in die 2. Liga ginge - Na, dann herzlichen Glückwunsch.
Streich hat zudem keinerlei Wechselambitionen, und mir fällt kein Klub ein, der ernsthaftes Interesse an ihm haben könnte. Versucht wurde sowas ja mal mit den Dinos Rehagel und Schaaf - grandios gescheitert.
Bei Union geht es bisher konstant bergauf. Fischer findet für identifizierte Probleme taktische und/oder personelle Lösungen.
Von Glaser hörte ich schon (und immer mal wieder erneuert) seit Winter 2021/22 dass die Probleme in der Defensivarbeit, und insbesondere bei Standards, erkannt sind, und die jetzt unbedingt angepackt werden. Und vor paar Wochen höre ich dann, dass diese Defensivprobleme immer noch ungelöst sind, aber er, Glasner, nicht mehr weiß was er noch machen könnte.
Union hat halt bisher noch keine, schon garnicht länger anhaltende, Krise zu bewältigen. Warten wir mal ab was aus dem Schema wird, wenn die Zeit bei denen reif ist für Abstiegskampf.