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altinternational

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altinternational schrieb:

Wenn man die Skizzen anschaut, handelt es sich um die Umgestaltung der Blöcke 28A+B zur Hälfte (sprich 13-15 Reihen). Des weiteren sind die Blöcke 29E-31E (evtl noch 33E) a 3 Reihen betroffen. (Schätzung bei ca 700-800 Plätzen). Es sollte mich wundern wenn in diesen Bereichen nur 288 DK existieren. Vielleicht habe ich einen Denkfehler oder die Kommunikation zwischen Philipp und seinen Leuten stimmt nicht. Über Aufklärung würde ich mich freuen.
Auch hat mich verwundert, dass das Stadion am Dienstag mit 48590 ausverkauft gemeldet wurde, wo doch eigentlich nach Umbau NWK ca.1000-1500 mehr Plätze kommen sollten mit dem unteren Anbau.




Es sind 288 Plätze NUR in Blöcken im Mittelrang der JGT 33E - 29F ( NWK - ca. Mittellinie) betroffen. Andere Plätze im Unterrsnge / Oberrang etc. sind NICHT betroffen.
Nochmal bei dem Meeting bestätigt worden.
Die Skizzen auf https://media.eintracht.de/image/upload/v1710508372/20240315_ef_adler_bar_zum_j_rgen-1a00.pdf bestätigen das klar. JGT ist unten, HT ist oben!
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Danke für die multiple Aufklärung.
Nach der zweiten Veranstaltung am Donnerstag ist wohl klar, dass es auf ein "Business Light" auf den Plätzen rausläuft, die wohl auch steuertechnisch nicht so interessant sind, wie die Business Seats auf der HT (Aussage eines anwesenden STB).
Bin gespannt wie die Nachfrage sich dadurch gestaltet, die zwar angeblich vorhanden sein soll, aber im Hinblick auf die Absetzbarkeit schnell abebben könnte, wenn dies zutreffen würde.
Auch der ganze Ablauf entspricht wohl bei weitem nicht dem, was auf der HT angeboten wird, soll heißen man zahlt für 17xEssen/Trinken (da scheint es auch noch nicht sicher, ob es das gleiche wie auf der HT wird) das vierfache des jetzigen Preises, da die Sitze wohl gleich bleiben und nur eine Art Überzug bekommen, wenn ich es richtig vernommen habe.
Neben den monetären Gründen werden wohl auch deswegen die meisten der jetzigen DK Abonnenten das Angebot der Eintracht ablehnen, da es kaum mehr Gegenleistung für die exorbitante Erhöhung gibt als man im Status Quo hat.
Durch die zwei Abende sind die Wogen wohl erstmal etwas geglättet von Seiten der Eintracht. Mal sehen was man den Leuten dann in gut zwei Wochen als Alternativen noch anbieten kann bei der jetzigen DK Situation.Viel wird es nicht werden so meine Vermutung.

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Nochmal: es geht um 288 betroffene Sitzplätze, die entweder das Angebot annehmen, oder umplatziert werden
müssen.Über die 150 Abonnenten werden die 288 Plätze doch nur abgerechnet.
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Wenn man die Skizzen anschaut, handelt es sich um die Umgestaltung der Blöcke 28A+B zur Hälfte (sprich 13-15 Reihen). Des weiteren sind die Blöcke 29E-31E (evtl noch 33E) a 3 Reihen betroffen. (Schätzung bei ca 700-800 Plätzen). Es sollte mich wundern wenn in diesen Bereichen nur 288 DK existieren. Vielleicht habe ich einen Denkfehler oder die Kommunikation zwischen Philipp und seinen Leuten stimmt nicht. Über Aufklärung würde ich mich freuen.
Auch hat mich verwundert, dass das Stadion am Dienstag mit 48590 ausverkauft gemeldet wurde, wo doch eigentlich nach Umbau NWK ca.1000-1500 mehr Plätze kommen sollten mit dem unteren Anbau.
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altinternational schrieb:

Die Kommunikation von Seiten der Eintracht hat nicht stattgefunden mit den meistens langjährigen DK Abonnenten.

Sie kommunizieren doch gerade!?

Und nur weil jemand 10, 15 oder 50 Jahre eine DK hat, ist er nicht besser als andere und die Eintracht hat auch nicht "Freunde" bei denen sie Agreements trifft, sondern Kunden. Diese Kunden sind leicht zu ersetzen, wenn sie das Angebot ablehnen.

Ich habe 100% Verständnis dafür, wenn man keine 3000 Euro ausgeben will, das ist schon ein ziemlich vergiftetes Angebot. Aber es ist fair, das zu machen und wenn/weil doch andere DK Plätze angeboten werden, agiert die Eintracht meiner Ansicht nach hier vollkommen okay.

Was man kritisieren kann und sollte ist die Frage, ob so eine Bar auf der Gegengerade sinnvoll und generell im Sinne der "Fans" ist, ich finde nein!! Wenn das übersteuert wird, kann man irgendwann nur noch Sponsorenkarten und Eventies erwarten, weil sich kein normaler Mensch für 180 Eur pro Spiel dahin setzt, nur weil es Häppchen und Bier gibt oder eine saubere Toilette. Das braucht nach meiner Einschätzung doch keiner derjenigen, die man nun umsetzt.

Als Betriebswirt könnte ich vielleicht den finanziellen Aspekt verstehen. Aber selbst, wenn die SGE mit diesem Wechsel 1.000.000 Euro mehr generieren würde (geraten), weiß ich nicht, ob der aktuelle Charakter der Eintracht erhalten bleibt, den wir alle lieben (oder?). Ich glaube nicht und es ist eine Gratwanderung hier die normalen Fans quasi abzugraben... Ich will keine Klatschpappen, die mich fragen, wer eigentlich dieser "Mario Götze" nochmal ist, der da spielt und ich das echt der ist, der mal bei Bayern war.

Aber noch sehe ich mit der geringen Änderung keine drastische Entwicklung dahin. Wir wissen es ja auch noch nicht...
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Jetzt wird kommuniziert, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist und der öffentliche Druck da ist. Ich schreibe hier als jemand, der dieses Szenario gerne vermieden hätte als Eintrachtler mit Leib und Seele. Wie unser neuer Präsident sind viele, die bei der Eintracht Entscheidungen treffen, über die Deadline 30.03 sehr überrascht oder waren darüber komplett in Unkenntnis. Dieses Problem entsteht, wenn ein Verein (Unternehmen) zu rasant wächst. Information ist alles und hilft bei vielen Sachen definitiv weiter die Wogen zu glätten. Dies hätte ich mir gewünscht. Nicht mehr und nicht weniger.
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Bommer1974 schrieb:

Diegito schrieb:

Die Kurzfristigkeit mit der einige Leute aufgrund dieser Maßnahme informiert wurden ist unglücklich und natürlich Kritikwürdig

Ich verstehe das Argument, aber inhaltlich ist doch eine Info im März für eine DK, die ich für nächste Saison tauschen kann, nicht kurzfristig...


Man muss sich bis Ende März (!) entscheiden, ob man auf das ‘Angebot” eingeht.
Allerdings ist aus meiner und vieler anderer Sicht dieses ‘Angebot” so abwegig,  dass die ‘Deadline” eher theoretischer Natur ist. Ich kenne keinen, der das annehmen wird.
Eher ein “Angebot”, was man nur ablehnen kann…
Mal gespannt, wo sie uns unterbringen.

Quote:
Bei diesem Angebot kann gleichwohl nicht garantiert werden, dass es sich exakt um Deine bisherigen Dauerkartenplätze handelt. Alle Informationen zum Angebot findest Du hier:
..
Wenn Du die Möglichkeit in Anspruch nehmen möchtest, sende eine E-Mail mit Betreff: "Zum Jürgen" und Deiner gewünschten Platzanzahl bis zum 30. März 2024 an sales@eintrachtfrankfurt.de.
….

Bitte beachte: Wenn Du von dieser Option keinen Gebrauch machen möchtest, erhältst Du selbstverständlich zur neuen Saison die Möglichkeit, Dich auf andere verfügbare Plätze umzusetzen. Detaillierte Informationen, wie Du alternative Dauerkartenplätze auswählen kannst, senden wir Dir zeitnah zu.

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Und mit dem letzten Absatz, sowie der kurzen Fristsetzung sollte auch die letzten verstehen, dass die Eintracht hier ganz schlechten Stil walten lässt. Jeder der sich auf der JGT mit der DK Situation auskennt weiß, dass mehrere zusammenhängende Plätze überhaupt nicht zur Verfügung stehen. Die Kommunikation von Seiten der Eintracht hat nicht stattgefunden mit den meistens langjährigen DK Abonnenten. Wie schon in einem vorherigen Post geschrieben: auch bei Leuten die wirklich viel für diesen Verein in Zeiten der Not getan haben.
Es ist vollkommen verständlich, dass hier Veränderungen kommen mussten nach der Umgestaltung. Dafür haben die meisten Verständnis. Die Art und Weise ist das Problem. Dann wäre vielleicht ein anderer Lösungsansatz gefunden worden, der die Einnahmen ebenfalls generiert. Leider war diese Sache durch den Zuschuss wohl schon vorab in diese Richtung gelenkt worden. Man hat wohl jetzt die kleinste, mögliche Wandlung erstmal als erste Veränderung in Angriff genommen. Das stete Wasser höhlt den Stein dürfte da ganz gut passen für die Zukunft und das weitere Vorgehen nach dem Ausscheiden einiger Protagonisten aus unserer Führung.
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Es geht um 300 Plätze. Und wenn da jemand dagegen gewesen wäre, hätte man den schon lange geplanten Umbau nicht gemacht?
Was kommt als nächstes? Sollen alle 140.000 Mitglieder persönlich befragt werden, ob Spieler X oder Y geholt werden darf?
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Des weiteren wurden auch Leute die näher am Verein sind nicht hinzugezogen, respektive nicht befragt, obwohl es sie betrifft. Wir reden hier nicht von Einzelpersonen. Nur zur Info.
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Es geht um 300 Plätze. Und wenn da jemand dagegen gewesen wäre, hätte man den schon lange geplanten Umbau nicht gemacht?
Was kommt als nächstes? Sollen alle 140.000 Mitglieder persönlich befragt werden, ob Spieler X oder Y geholt werden darf?
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Solltest Mal genau rechnen: 14 Reihen (ca ) a glaube 22-24 Sitze x2 + 29E - 31E X 3 Reihen.
Hinzu kommt: nur auf Grund der Nachfrage wurde der untere Bereich Mittellinie (ca 500 Plätze) nicht hinzugenommen. Komnt aber evtl noch, wenn die Nachfrage steigt. USA lässt grüssen.
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Das ist natürlich für die betroffenen nicht toll und ich hoffe, dass sich die Eintracht Mühe gibt da jedem einen schönen neuen Platz anzubieten.

Letztendlich ist aber der Plan gewesen das Stadion von 50.000 auf 60.000 Plätze zu erweitern. Man hat dazu mehr günstige Stehplätze in der NWK um auch jungen Leuten wieder Chancen auf Spiele zu geben. Ich denke das hat man auch erreicht. Dafür mussten Sitzplätze und Logen weichen. Diese „Logenplätze“ entstehen jetzt leider auf der Gegentribüne neu. Soweit ich weiß entstehen nach der EM aber auch rund 2.000 weitere Sitzplätze, also wird da auch wieder Ausgleich geschaffen.

Dieser Umbau ist für viele Betroffene erstmal unglücklich, weil sie ihre Plätze aufgeben müssen. Insgesamt und langfristig ist es aber die richtige Entscheidung und das was wir wollten. Eine höhere Kapazität, mehr günstige Steher, aber auch kein finanzieller Nachteil durch den Verlust von Sitzplätzen und Businessplätzen.
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Man hätte die Betroffenen ( irgendwo 500-1000) vorab fragen können, ob sie bereit sind mehr zu bezahlen, ohne den kostspieligen Umbau+Hospitality Kosten dauerhaft zu bewerkstelligen. Eine einfache kaufmännische Kalkulation hatte hier den Preis für die Plätze ergeben. Es gibt halt viele Leute die den Schnickschnack nicht haben wollen, obwohl sie es sich leisten könnten, sondern es präferieren mit ihren Kumpels eine schöne Zeit zu haben, die nicht in der wirtschaftlichen Lage sind. Dies war eine kurzfristige Aktion mit Fristsetzung 30.03 ( oh Wunder Länderspielpause), sodass die Leute gar nicht reagieren können. Man hatte ja die Nachfrage vorher wohl abgeklopft, sonst wäre auch noch der untere Bereich an der Mittellinie ebenfalls noch dazu gekommen. (weitere 500 Plätze)
Was nicht ist kann ja noch werden und so verändert man Peu a Peu das Flair , was man gewöhnt ist. Ist halt der Lauf der Zeit.
Gruß
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altinternational schrieb:

Die Entwicklung der letzten 5-10 Jahre war von keinem der Protagonisten so vorauszusehen und viele der damals Beteiligten ( ich rede nicht von den Entscheidern der Stadt, die mit Fussball ja kaum was zu tun. Die Eintrachtlerin Schenk hatte mit Fussball wenig gemein) aus der Fanszene hätten fast immer ausverkaufte Stadien ins Reich der Utopie verwiesen, bei damals 20-23 k im Schnitt.

Seit das neue Stadion in Betrieb ging stieg das Zuschauerinteresse, so wie in anderen Stadien auch die schon fertig waren als man hier anfing zu bauen. Seit 2006 haben wir in der Bundesliga einen Schnitt von 47.000 und mehr, nur in der Zweiten und in der Coronazeit waren es weniger. Aber diese Fachleute hatten nichts besseres zu tun als zu ignorieren das es woanders so war und Leute die mehr Zuschauer wollten als Träumer abzutun. Man ging einfach von den Zahlen der Zweiten Liga aus und das sich da eh nix mehr ändern wird. So durfte die Stadt jetzt noch mal tief in die Tasche greifen, das hat sie von dieser Fehlplanung. Blöd daran, wir Fans durften das jetzt ausbaden in dem wir hin- und hergeschoben wurden.
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Ich glaube du hast es nicht richtig gelesen. Deshalb etwas ausführlicher: es war und ist keine Fehlplanung der Stadt und man sehr wohl auf die Fans gehört. Als Ende 1999 der damalige neue Volkspark mit einem Fassungsvermögen von damals rund 54000 eröffnete ( zuvor 62000 ) , ist eine Delegation aus Frankfurt um Silvia Schenk nach Hamburg gereist. Dies nur, weil man ein Stadion mit Laufbahn plante (die Eintracht Leichtathletin Schenk hatte mit Fußball nichts am Hut) und nach bekannt werden dieser Pläne, sich starke Kräfte in der Fanszene dafür einsetzten, ein reines Fussballstadion zu bauen. Nach Rückkehr der Delegation hieß es nur: das wollen wir auch. Somit hatte die dann schon existierende IRF mit vielen Leuten, die in den 80/90 zigern in England bei vielen Spielen anwesend waren, ein "Heimspiel". Auch die Kapazität des neuen Stadions war ein Thema und man war sich einig, dass es eines 60k nicht Bedarf, da die Erfahrungen aus England sowie den fertigen Stadien in Dortmund und Bochum eines gelehrt hat: nur zu 80+ Prozent gefülltes Stadion kann die Mannschaft pushen (der alte und neue Betzenberg lässt grüßen). Eine UF die dann 10 Jahre später ein ganzes Stadion mitnimmt war weit und breit nicht zu sehen, respektive die Entwicklung zu den heutigen Gegebenheiten nicht absehbar. Auch in Dortmund oder Bochum gab es trotz reinem FS nur die Hintertortribune, die den Support Betrieb. Deswegen war ein zu großes Stadion ein No-Go. Die jetzige Kapazitätserweiterung war aber damals schon Gesprächsthema sollte es zu der jetzigen Situation kommen, da man ja nur so wenig Stehplätze einplante. Übrigens dies auch ein Relikt der damaligen Lage, in der 30k Sitzplätze immer weg waren (Bayern und evtl Länderspiele, EC u.a) aber die Stehplätze immer massig zur Verfügung standen...
30k Stehplätze würden auch heute noch schwer zu vermarkten sein, auch auf Grund unserer Demografischen Entwicklung.

Gruß
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Das Problem war doch, das wir ein Stadion von 50.500 Plätzen hatten, 31.000 durch Dauerkarten besetzt, gute 5.000 Gästeplätze. Da dann ein paar tausend Leute hin- und herzuschieben ist schwierig. Genauso das Vorhaben mit dem neuen Stadion genauso viel Einnahmen zu haben wie vorher (hört sich komisch an, da jetzt mehr Plätze, aber dadurch trotzdem auf einmal Mindereinnahmen, da Stehplätze nicht so viel bringen). Die Eintracht wollte wieder dahin das man genauso viel einnimmt wie vor dem Umbau, weshalb dann einige Blöcke aufgewertet wurden.

Mich ärgert es immer noch das die Stadt Frankfurt beim Neubau nicht etwas größer gedacht hat, alles totdiskutiert hat um dann nur 50.000 Zuschauer zu beschließen (gab auch im Forum einige die so dachten). Sie haben damals ignoriert das bei den schon bestehenden Neubauten die Zuschauerzahlen sehr gestiegen sind, da alles überdacht ist und die Leute dann auch eher mal bei schlechten Wetter ins Stadion gehen. Das wir damals nur Zweite Liga spielten und die Stadt daraus schloss das die Eintracht es eh nie wieder nach oben schafft trug auch dazu bei. Kurz, die Stadt hat, wie auch beim Umbau zur WM 1974, nicht auf die Leute gehört die sich auskennen.
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propain schrieb:

Das Problem war doch, das wir ein Stadion von 50.500 Plätzen hatten, 31.000 durch Dauerkarten besetzt, gute 5.000 Gästeplätze. Da dann ein paar tausend Leute hin- und herzuschieben ist schwierig. Genauso das Vorhaben mit dem neuen Stadion genauso viel Einnahmen zu haben wie vorher (hört sich komisch an, da jetzt mehr Plätze, aber dadurch trotzdem auf einmal Mindereinnahmen, da Stehplätze nicht so viel bringen). Die Eintracht wollte wieder dahin das man genauso viel einnimmt wie vor dem Umbau, weshalb dann einige Blöcke aufgewertet wurden.

Mich ärgert es immer noch das die Stadt Frankfurt beim Neubau nicht etwas größer gedacht hat, alles totdiskutiert hat um dann nur 50.000 Zuschauer zu beschließen (gab auch im Forum einige die so dachten). Sie haben damals ignoriert das bei den schon bestehenden Neubauten die Zuschauerzahlen sehr gestiegen sind, da alles überdacht ist und die Leute dann auch eher mal bei schlechten Wetter ins Stadion gehen. Das wir damals nur Zweite Liga spielten und die Stadt daraus schloss das die Eintracht es eh nie wieder nach oben schafft trug auch dazu bei. Kurz, die Stadt hat, wie auch beim Umbau zur WM 1974, nicht auf die Leute gehört die sich auskennen.

Schreibe ja hier nie, aber darauf wollte ich einmal antworten: wie du denke ich weißt war die IRF in ständigem Austausch mit der Stadt Frankfurt in Person von u.a Silvia Schenk und hat ja das reine Fußballstadion erst möglich gemacht. Auch Kapazitäten wurden damals besprochen und eine Steigerung der Zuschauerzahlen war ebenfalls in die Prognose eingeflossen bei einem vollüberdachten Stadion ohne Laufbahn. Dies war ja dann nach Fertigstellung auch weitgehend den Planungen entsprechend in der Realität zu sehen. Die Entwicklung der letzten 5-10 Jahre war von keinem der Protagonisten so vorauszusehen und viele der damals Beteiligten ( ich rede nicht von den Entscheidern der Stadt, die mit Fussball ja kaum was zu tun. Die Eintrachtlerin Schenk hatte mit Fussball wenig gemein) aus der Fanszene hätten fast immer ausverkaufte Stadien ins Reich der Utopie verwiesen, bei damals 20-23 k im Schnitt.

Gruß