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Bruchhagen

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Sepp_Herberger schrieb:

Im Handelsbereich von Banken ist es z.B. durchaus üblich, dass ein Chefhändler beim Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber große Teile seiner Abteilung gleich mitnimmt....

Die Eintracht ist keine Bank.

Gute Nacht.
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stoneg schrieb:
Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit.


So siehts doch aus. Schau Dir doch bitte mal die anderen Vereine in der Bundesliga an:

1. Die Bayern sind leider die Bayern.
2. Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim sind praktisch Werksklubs - das heißt praktisch "unbegrenzte" Liquidität.
3. Dortmund, Hamburg, Stuttgart, Schalke und Bremen haben immerhin in den letzten Jahren mal Titel gewonnen oder aber sind dauerhaft international vertreten gewesen (was vermutlich auch daran liegen mag, dass sie nicht seit 1996 zwischendurch drei mal abgestiegen sind...).
4. So und dann bleibt noch die ganze durchschnittliche Bundesliga-Soße wie Gladbach, M1, Köln, Freiburg ... und wir.

Und machen wir uns mal nichts vor: einen Sponsor interessiert es vermutlich einen Dreck, wieviel Fans die Mannschaft hat. Einen Sponsor interessiert, wie oft er im Fernsehen auftaucht und in welchem Zusammenhang. Vermutlich wird auch kein Sponsor froh sein, wenn die Fans immer als randalierende Hooligans dargestellt werden (auch wenn das meiner Meinung nach unangebracht und unglaublich heuchlerisch ist!!!! Aber die Medien stehen halt zur Zeit auf die Hoppenheimer Superfans, die ja so underdog-mäßig die Liga aufmischen - wenn auch nicht aktuell, gilt aber auch für andere Vereine). Sind wir doch mal alle ehrlich - Imagemäßig gewinnen wir in der Wirtschaft keinen Blumentopf.



In diesem ZUsammenhang möchte ich doch endlich mal betonen, dass die Eintracht mit Fraport den am besten passenden, weil regional verhafteten und trotzdem finanziell potenten Sponsor gefunden hat, den ich mir so vorstellen kann (unabhängig davon, ob man den Flughafen/Flughafenausbau gut findet oder nicht). Ein Deal, der für beide Seiten passt: für die Eintracht, weil sie eben ein recht finanzstarken Partner hat, und für Fraport, weil sie via Eintracht ganz gut ihr Image in der Rhein-Main-Region, in der sie ja durchaus umstritten ist, aufpolieren kann.
Alle, die immer mit der Pauschalpeitsche "In der Finanzmetropole Ffm ist doch Geld wie Heu, da müsste für die Eintracht doch was gehen" daherkommen, sollten sich mal intensiv fragen: Was will so ein Finanzgigant wie meinetwegen die Deutsche Bank oder gar irgendeine von den ausländischen Firmen, die in Ffm sitzen, mit der Eintracht? Antwort: Nichts!
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JanoschAdler schrieb:

Alle, die immer mit der Pauschalpeitsche "In der Finanzmetropole Ffm ist doch Geld wie Heu, da müsste für die Eintracht doch was gehen" daherkommen, sollten sich mal intensiv fragen: Was will so ein Finanzgigant wie meinetwegen die Deutsche Bank oder gar irgendeine von den ausländischen Firmen, die in Ffm sitzen, mit der Eintracht? Antwort: Nichts!


Richtig. Die Deutsche Bank hat kein Interesse an der Eintracht (zumindest nicht solange in der Commerzbank Arena gespielt wird).
Die sponsern lieber so weltbekannte überregionale "Marken" wie die Deutsche Bank Skyliners.    
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Sepp_Herberger schrieb:
JanoschAdler schrieb:

Alle, die immer mit der Pauschalpeitsche "In der Finanzmetropole Ffm ist doch Geld wie Heu, da müsste für die Eintracht doch was gehen" daherkommen, sollten sich mal intensiv fragen: Was will so ein Finanzgigant wie meinetwegen die Deutsche Bank oder gar irgendeine von den ausländischen Firmen, die in Ffm sitzen, mit der Eintracht? Antwort: Nichts!


Richtig. Die Deutsche Bank hat kein Interesse an der Eintracht (zumindest nicht solange in der Commerzbank Arena gespielt wird).
Die sponsern lieber so weltbekannte überregionale "Marken" wie die Deutsche Bank Skyliners.    


...oder spenden mal 2,8 Mio. EUR aud dem Erlös eines Aktienhandelstages für Haiti. [Bevor das jetzt wieder einer sperrt: Ich bin der Meinung, dass das eine sinnvolle Hilfe ist]
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Sepp_Herberger schrieb:
JanoschAdler schrieb:

Alle, die immer mit der Pauschalpeitsche "In der Finanzmetropole Ffm ist doch Geld wie Heu, da müsste für die Eintracht doch was gehen" daherkommen, sollten sich mal intensiv fragen: Was will so ein Finanzgigant wie meinetwegen die Deutsche Bank oder gar irgendeine von den ausländischen Firmen, die in Ffm sitzen, mit der Eintracht? Antwort: Nichts!


Richtig. Die Deutsche Bank hat kein Interesse an der Eintracht (zumindest nicht solange in der Commerzbank Arena gespielt wird).
Die sponsern lieber so weltbekannte überregionale "Marken" wie die Deutsche Bank Skyliners.    


Focus schrieb:
„Werbetechnisch ist die BBL für Unternehmen auch deshalb interessant, weil diese als Namenssponsor für einen Verein auftreten können“, unterstreicht Marketingexperte Kauer-Berk.
Quelle

"Eintracht Deutsche Bank" wäre irgendwie nicht mehr so mein Verein...
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Was bringts wenn die Deutsche Bank die Eintracht sponsort, und wir das Geld für Strafen ausgeben müssen, weil in der Hauptschule nicht unterrichtet wurde, dass es Gesetze und Richtlinien gibt!?
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Flyer86 schrieb:
Was bringts wenn die Deutsche Bank die Eintracht sponsort, und wir das Geld für Strafen ausgeben müssen, weil in der Hauptschule nicht unterrichtet wurde, dass es Gesetze und Richtlinien gibt!?

Das sind aber auch immer mehrere Millionen was wir da immer zu zahlen haben, da können wir von Glück reden das wir überhaupt noch eine Mannschaft haben.
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Flyer86 schrieb:
Was bringts wenn die Deutsche Bank die Eintracht sponsort, und wir das Geld für Strafen ausgeben müssen, weil in der Hauptschule nicht unterrichtet wurde, dass es Gesetze und Richtlinien gibt!?


brauch man auch nicht lernen, da man ja - wie wir alle wissen - nur ein Mitläufer ist wenn man sich an diese hält.
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Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...  
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Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...  
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Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...  
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municadler schrieb:
Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...    


Auch wenn Du das dreimal postest, wird's nicht besser.    Wenn's Dich glücklich macht, bezeichne meinetwegen die Eintracht als "nationale Marke" - nennenswert Geld machen lässt sich damit über den regionalen Rahmen hinaus allerdings nicht, weder in Norddeutschland noch in Südspanien.
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JanoschAdler schrieb:
municadler schrieb:
Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...    


Auch wenn Du das dreimal postest, wird's nicht besser.    Wenn's Dich glücklich macht, bezeichne meinetwegen die Eintracht als "nationale Marke" - nennenswert Geld machen lässt sich damit über den regionalen Rahmen hinaus allerdings nicht, weder in Norddeutschland noch in Südspanien.


Also ich weiss nicht.
Ich kann aktuell keine Zahlen liefern, aber mich überkommt schon das Gefühl, dass der FC hier in Köln und Umgebung verhältnismäßig mehr Geld abgreift.
Und ich hoffe doch sehr stark, dass hier niemand der Meinung ist, dass der FC deutlich "mehr Marke" als die Eintracht ist.
Ich möchte es wirklich vorsichtig ansprechen, aber ich persönlich würde schätzen, dass man wirklich noch lange nicht optimales Marketing an den Tag legt.
Wie gesagt: Ganz ohne Belege, einfach nur ein bisschen Schwarzmalerei.
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sCarecrow schrieb:
JanoschAdler schrieb:
municadler schrieb:
Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...    


Auch wenn Du das dreimal postest, wird's nicht besser.    Wenn's Dich glücklich macht, bezeichne meinetwegen die Eintracht als "nationale Marke" - nennenswert Geld machen lässt sich damit über den regionalen Rahmen hinaus allerdings nicht, weder in Norddeutschland noch in Südspanien.


Also ich weiss nicht.
Ich kann aktuell keine Zahlen liefern, aber mich überkommt schon das Gefühl, dass der FC hier in Köln und Umgebung verhältnismäßig mehr Geld abgreift.
Und ich hoffe doch sehr stark, dass hier niemand der Meinung ist, dass der FC deutlich "mehr Marke" als die Eintracht ist.
Ich möchte es wirklich vorsichtig ansprechen, aber ich persönlich würde schätzen, dass man wirklich noch lange nicht optimales Marketing an den Tag legt.
Wie gesagt: Ganz ohne Belege, einfach nur ein bisschen Schwarzmalerei.


Also für einen angehenden BWLer, der (ich unterstelle das mal) zu seinem Leidwesen als Frankfurter Eintrachtler in Köln studiert, hast du dir ganz schön wenige Gedanken um den Unterschied der Klientel zwischen dem FC und der Eintracht gemacht.

Der FC hat nach wie vor hauptsächlich einen städtischen Anhang, dessen begüterte Teile alteingesessene Kölner Patriarchen sind.

Das gibt es in Frankfurt zum Leidwesen der Eintracht in diesem Ausmaß wie in Köln nicht mehr. Hier hat seit dem Wirtschaftswunder die internationale Finanzwelt über die Bodenpreise für ihre Bürotürme und die damit verbundene Spekulation zahlreiche Menschen und einheimischen Mittelstand weit in die Pampa vertrieben. Andere Teile des einheimischen Unternehmertums gingen im Zuge der imperialistischen Krisen flöten (Farbwerke, Cassella, VDO, Adlerwerke...) Dabei ging auch die Identifizierung vertriebener potentieller Sponsoren mit der Eintracht oft verloren. Die Eintracht ist in Frankfurt selbst erst mühsam wieder dabei, sich wieder zu verwurzeln. Die meisten Fans sitzen aber weit in der hessischen Provinz verstreut.
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Pedrogranata schrieb:

...Hier hat seit dem Wirtschaftswunder die internationale Finanzwelt über die Bodenpreise für ihre Bürotürme und die damit verbundene Spekulation zahlreiche Menschen und einheimischen Mittelstand weit in die Pampa vertrieben. Andere Teile des einheimischen Unternehmertums gingen im Zuge der imperialistischen Krisen flöten (Farbwerke, Cassella, VDO, Adlerwerke...) Dabei ging auch die Identifizierung vertriebener potentieller Sponsoren mit der Eintracht oft verloren. Die Eintracht ist in Frankfurt selbst erst mühsam wieder dabei, sich wieder zu verwurzeln. Die meisten Fans sitzen aber weit in der hessischen Provinz verstreut.


hmmmmmm...
Einen Standort-Nachteil für die Eintracht darin zu sehen, dass Frankfurt eine internationale Finanzmetropole ist, halte ich dann doch für ziemlich gewagt.
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municadler schrieb:
Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...    


naja OK , vielleicht hast du eine andere Defintion vom Begriff einer nationalen Marke. Du implizierst ja, dass die Älteren eine Entwicklung nicht mitbekommen.  Für sie steht die Eintracht heute auch nicht mehr für Glanz und Gloria. und wenn ... heutzutage zählt sowieso nur 16-49.   ,-)
Die Marke ist auch nicht noch intakt. Die Marke war zerstört am Boden und wird derzeit wieder aufgebaut.
Mit deiner Begründung müsste z.B. Gladbach ja wirklich gute Sponsoren generieren können. Dem ist aber keineswegs so, die kriegen schlechtere Sponsoren als wir.
Das was eine Marke ausmacht sind zum größtenteil die letzten 10 Jahre, besonders weil auch in dieser Zeit der Fußball noch einmal geboomt hat.
Wir haben auf alle Fälle als internationaler Finanzplatz und recht wohlhabende Region das Potenzial für mehr. Aber derzeit machen wir zu einem großen großen Teil nur Umsätze durch unser Hessenländle  
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Sepp_Herberger schrieb:
Pedrogranata schrieb:

...Hier hat seit dem Wirtschaftswunder die internationale Finanzwelt über die Bodenpreise für ihre Bürotürme und die damit verbundene Spekulation zahlreiche Menschen und einheimischen Mittelstand weit in die Pampa vertrieben. Andere Teile des einheimischen Unternehmertums gingen im Zuge der imperialistischen Krisen flöten (Farbwerke, Cassella, VDO, Adlerwerke...) Dabei ging auch die Identifizierung vertriebener potentieller Sponsoren mit der Eintracht oft verloren. Die Eintracht ist in Frankfurt selbst erst mühsam wieder dabei, sich wieder zu verwurzeln. Die meisten Fans sitzen aber weit in der hessischen Provinz verstreut.


hmmmmmm...
Einen Standort-Nachteil für die Eintracht darin zu sehen, dass Frankfurt eine internationale Finanzmetropole ist, halte ich dann doch für ziemlich gewagt.


Sicherlich kein Nachteil gegenüber vielen anderen Vereinen, aber das die internationalen Unternehmen in der Stadt Frankfurt nicht grade die größte Heimatverbundenheit haben wirst wohl auch du nicht bestreiten. Genauso ist die Fluktuation der Frankfurter Bevölkerung sehr hoch und hiflt auch nicht gerade das der Verein der Stadt noch mehr unterstützt wird wie z.B. in Köln.
Die meisten Fans im Stadion kommen aus den ländlichen Gebieten (z.B. Mittelhessen   )
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Pedrogranata schrieb:
sCarecrow schrieb:
JanoschAdler schrieb:
municadler schrieb:
Mang-gon schrieb:
Sepp, das die Eintracht keine nationale Marke ist, sondern nur eine regionale Marke ist nunmal eine Tatsache/die Realität/die Wahrheit. Wie soll man also eine Aussage interpretieren die einfach nur das Reale wiedergibt?
du zimmerst dir irgendwelche Vorwürfe zusammen, um Bruchhagen zu kritisieren.




das ist keine Tatsache sondern falsch. eintracht Frankfurt ist im nationalen Fussball immer noch einen Marke - allerdings bei den 25 jährigen aufwärts- die jüngeren haben ja nichts von der Eintracht erlebt ausser 2 Liga - und jetzt 1. Liga Mittelfeld.

International ist Eintracht Frankfurt bei 40 + jährigen sicher auch noch ein Begriff.

Viele verbinden mit dem Namen eintracht frankfurt immer noch guten feinen Fussball und begrenzt auch Erfolge... daher ist die Marke immer noch intakt.
die Betonung liegt auf noch, wie oben beschrieben...    


Auch wenn Du das dreimal postest, wird's nicht besser.    Wenn's Dich glücklich macht, bezeichne meinetwegen die Eintracht als "nationale Marke" - nennenswert Geld machen lässt sich damit über den regionalen Rahmen hinaus allerdings nicht, weder in Norddeutschland noch in Südspanien.


Also ich weiss nicht.
Ich kann aktuell keine Zahlen liefern, aber mich überkommt schon das Gefühl, dass der FC hier in Köln und Umgebung verhältnismäßig mehr Geld abgreift.
Und ich hoffe doch sehr stark, dass hier niemand der Meinung ist, dass der FC deutlich "mehr Marke" als die Eintracht ist.
Ich möchte es wirklich vorsichtig ansprechen, aber ich persönlich würde schätzen, dass man wirklich noch lange nicht optimales Marketing an den Tag legt.
Wie gesagt: Ganz ohne Belege, einfach nur ein bisschen Schwarzmalerei.


Also für einen angehenden BWLer, der (ich unterstelle das mal) zu seinem Leidwesen als Frankfurter Eintrachtler in Köln studiert, hast du dir ganz schön wenige Gedanken um den Unterschied der Klientel zwischen dem FC und der Eintracht gemacht.

Der FC hat nach wie vor hauptsächlich einen städtischen Anhang, dessen begüterte Teile alteingesessene Kölner Patriarchen sind.

Das gibt es in Frankfurt zum Leidwesen der Eintracht in diesem Ausmaß wie in Köln nicht mehr. Hier hat seit dem Wirtschaftswunder die internationale Finanzwelt über die Bodenpreise für ihre Bürotürme und die damit verbundene Spekulation zahlreiche Menschen und einheimischen Mittelstand weit in die Pampa vertrieben. Andere Teile des einheimischen Unternehmertums gingen im Zuge der imperialistischen Krisen flöten (Farbwerke, Cassella, VDO, Adlerwerke...) Dabei ging auch die Identifizierung vertriebener potentieller Sponsoren mit der Eintracht oft verloren. Die Eintracht ist in Frankfurt selbst erst mühsam wieder dabei, sich wieder zu verwurzeln. Die meisten Fans sitzen aber weit in der hessischen Provinz verstreut.


Diese Deine Theorie kenne ich. Sie überzeugt mich nicht so endgültig.
Liegt womöglich daran, dass man sich fernab des Forums auch ganz andere Sachen erzählt. Doch vom Hörensagen einmal abgewandt macht man sich halt auch eigene Gedanken.
Beispielweise will es mir nicht in den Kopf rein, wie ein Weltkonzern wie Nike sich für den Standort Frankfurt entscheiden kann ohne dabei auch an eine Zusammenarbeit mit der Eintracht zu denken.
Salopp weitergesprochen habe ich mir schon lange gedacht, dass ein Automobilhersteller sehr an einer Zusammenarbeit mit der Frankfurter Eintracht interessiert sein müsste, da ich nun einmal annehme, dass in Frankfurt überproportional viele Firmenwagen gefahren werden.

Außerdem überzeugt mich Deine Konstellation insofern nicht so sehr,  als dass ich so meine Zweifel habe, dass es mit der Verbundenheit der Firmen, die alle auf den hoppschen Zug aufgesprungen sind, weit her ist.

Alles naiv angenommen und kommentiert.
Ich meine, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Eintracht mit Sicherheit Kundenakquise betreibt und auch dabei nicht gänzlich erfolglos bleibt.
Aber wie gesagt: So ein Gefühl, dass es noch viel Luft nach oben gibt, das will sich einfach nicht ausstellen.
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sCarecrow schrieb:

Diese Deine Theorie kenne ich. Sie überzeugt mich nicht so endgültig. Liegt womöglich daran, dass man sich fernab des Forums auch ganz andere Sachen erzählt. Doch vom Hörensagen einmal abgewandt macht man sich halt auch eigene Gedanken.
Naja wenn zum ersten öffentlichen Training eines Spielers 28.000 oder zum ersten Training eines Coaches ca. 20.000 Zuschauer ins Stadion kommen... Sind doch wirklich andere Zusprüche als hier.
sCarecrow schrieb:
Beispielweise will es mir nicht in den Kopf rein, wie ein Weltkonzern wie Nike sich für den Standort Frankfurt entscheiden kann ohne dabei auch an eine Zusammenarbeit mit der Eintracht zu denken.
Nike wollte, soweit ich nich entsinnen kann, sogar der Trikosponsor der Eintracht werden. HB hat aber nocheinmal mit Jako verlängert, da sie uns in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die Treue gehalten haben. Ich bin auch dafür, das wir danach zu Nike wechseln, da uns dies Fanartikelmäßig ganz andere Vertriebsmöglichkeiten eröffnet (Asien). Aber die Verlängerung mit Jako stand in dem Fall für eine treue Partnerschaft und ist ethisch gesehen gut.
sCarecrow schrieb:
Salopp weitergesprochen habe ich mir schon lange gedacht, dass ein Automobilhersteller sehr an einer Zusammenarbeit mit der Frankfurter Eintracht interessiert sein müsste, da ich nun einmal annehme, dass in Frankfurt überproportional viele Firmenwagen gefahren werden.
Ein Autohersteller wird kaum wegen dem Absatzmarkt einer Stadt solch eine Sponsoring übernehmen. Für die Premiumhersteller ist glaube ich gar kein Fußballverein interessant, da sie selber mehr Glamour haben und sponsorn deshalb lieber Golfturniere oder Formel 1 Teams.  
sCarecrow schrieb:
Alles naiv angenommen und kommentiert.
Ich meine, ich bin mir ziemlich sicher, dass die Eintracht mit Sicherheit Kundenakquise betreibt und auch dabei nicht gänzlich erfolglos bleibt.
Aber wie gesagt: So ein Gefühl, dass es noch viel Luft nach oben gibt, das will sich einfach nicht ausstellen.
Da kann ich dir nur 100 % zustimmen. Es gibt sehr viel Luft nach oben.
Mit freundlichen Grüßen
HB
mist jetzt habe ich mich verraten  ,-)
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sCare, natürlich gibt es in der Aquise viel Luft nach oben. Schließlich sind die vielen zugezogenen Banker, Manager und Werbefritzen zum Teil schon zwei Jahrzehnte hier. Die haben z.T. hier geheiratet und auch Kinder, die hier zur Schule gehen und dort mit der Eintracht konfrontiert werden könnten. Die so "infizierten" Kinder könnten ihre Eltern infizieren usw. Da passiert vermutlich  viel zu wenig.

Es könnten, wenn abzusehen ist, daß die einen oder anderen Spiele nicht ausverkauft sind, Kartenkontingente an ausgewählte mögliche Sponsoren gehen.

Es könnten auch verbilligte oder auch kostenlose "Schnupper-Heimspiele" in ohnehin leerstehenden Logen an potentielle Mieter vergeben werden usw.


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