>

Vergrößerung des Business-Seat Bereichs

#
Mhm, so langsam beschleicht mich der Verdacht, da ist jemand nur auf Streß aus....
Wenn man die Beiträge so nacheinander liest, es fällt auf dass immer wieder etwas "nachgeschoben" wird, wenn die Reaktion nicht die gewünschte(?) ist.
Schön zu lesen dass sich viele User nicht provozieren lassen!
#
Und ich hab zeitweise Verschwörungstheorien geknüpft. Könnte ja ein Vertreter von wem auch immer sein, der Reaktionen einfangen wollte.


#
Eintracht-Laie schrieb:
Schön zu lesen dass sich viele User nicht provozieren lassen!


@jetztgehtslos

Du schreibst hier nur gequirlte Kacke!
#
Also, ich sehe ehrlich gesagt keine Grundlage für einen solchen Thread, außer Provokation.  
Wo bitte sind denn die Business-Seats ausverkauft?!? Nicht mal gegen Newcastle war das der Fall! Es sind allerhöchstens Zweidrittel davon besetzt. Wenn die Sitze tatsächlich ausverkauft sind, wo sind denn dann die Leute??? Interessiert es die etwa nicht, wie die Eintracht spielt?

Im übrigen schließe ich mich dem ausführlichen Beitrag #31 von User a.saftsack an.

Das Fan-Dasein hat vor allem mit Emotionen und Gefühlen zu tun. Fan kann man aus vielerlei Gründen sein. Z.B. aus Gründen der Tradition, Heimatverbundenheit oder des sportlichen Ehrgeiz (nicht gleichzusetzen mit Erfolg!), mit dem man sich identifizieren will. Klar mag es vereinzelt auch Leute geben, die sich daran aufgeilen, daß der Verein die größte Bilanzsumme ausweist. Nur da frage ich mich, wieso diese Leute nicht zu Bayern, Dortmund, Schalke oder international zu Chelsea halten?

Gegen Bayern mögen wir vor acht Wochen verloren haben, bei einer düsteren Stimmung, die wirklich seinesgleichen sucht. Ich war da unten in München und der treffsicherste Spruch, der an dem Tag gesungen wurde war: "Ohne Frankfurt wär hier gar nichts los!" Gegen Dortmund und Schalke haben wir dagegen unentschieden gespielt, gegen Dortmund fast sogar noch gewonnen. Dabei sind die Hummeln schon einen Schritt weiter und haben die AG an der Börse notieren lassen. Man könnte theoretisch alles zu Geld machen, gibt aber damit viele Dinge auf, die die Seele des Vereins ausmachen. Es gibt genug Beispiele, daß sich sportlicher Erfolg nicht erkaufen läßt.
Immer wenn auf der Anzeigetafel ein Gegentor für Bayern angezeigt wurde, freuten sich alle, die nicht pro Bayern sind. Aber nach dem 2:6-Spiel gegen Bremen hat überhaupt keiner richtig geflucht und gesagt: Scheiß Bremer. Warum? Man erkennt einfach an, daß Bremen mit der richtigen Vereinspolitik sich hochgearbeitet hat. Klar streben wir auch dorthin, aber unter bestimmten Voraussetzungen.

Es macht einfach viel mehr Spaß dabei zuzusehen, wie ein Verein sich etwas aufbaut und sich entwickelt. Und zwar unter natürlichen Gegebenheiten, wo Faktoren wie Jugendarbeit und Fans berücksichtigt werden müssen.
Ein Verein wie Chelsea könnte theoretisch auch ohne diese Punkte auskommen, denn die könnten problemlos jeden Spieler der Welt einkaufen. Aber was das für Auswirkungen hat, wenn ein Verein nur noch als Instrument aus Unternehmersicht gesehen wird, sieht man derzeit gut am Beispiel von Manchester United.

Jetztgehtslos, ich hoffe, Du erweiterst mal ein bißchen Deinen Horizont und siehst einen Verein in den Augen eines Fans und nicht eines Kunden, der er auch gar nicht sein will.
#
jetztgehtslos schrieb:


Man darf nicht verkennen, daß es die Einnahmen aus den Businessseats sind, die es ermöglichen, insebsindere auch auf der West - fanverträgliche Preise zu machen und diese sozusagen quer subventionieren.


Wie bei der Mehrwertsteuererhöhung. Alle Tageskarten werden 1 Euro teurer - saubere Rechnung, die die Eintracht da aufgemacht hat hat: Da subventionieren die billigen Karten die teuren...

jetztgehtslos schrieb:

Eine Sache die wiederholt falsch geschrieben wird, ist, daß ich nie von einer Gewinnmaximierung gesprochen habe, sondern vom Gegenteil, einer Maximierung des sportlichen Erfolgs. Und da stehe ich fest zu meiner Meinung, daß nicht die Selbstdarstellung eines Eintracht-Fans vor die Interessen des sportlichen Erfolgs von Eintracht Frankfurt gehen darf. Denn dies ist blanker Egoismus und hat mit den vielzietierten Werten und der Identifikation gar nichts zu tun.

Du willst doch den sportlichen Erfolg nicht dadurch maximieren, dass die Eintracht nach vorne gepeitscht wird durch noch mehr zufällig ins Stadion geratene Experten, denen jemand, der sonst keine andere Idee mehr hatte, zur Pflege der guten Geschäftsbeziehungen eine Eintrachtkarte aus seinem Kontingent gegeben hat. Du willst, dass der sportliche Erfolg erkauft wird durch höhere Einnahmen - und was ist das anderes als Gewinnmaximierung? Ein bisschen Nachhaltigkeit basut Du ein durch den Vorschlag mit Ost-Stehplätzen.

Überhaupt: Wenn wir uns weiter gut verkaufen (in jeder Beziehung), dann braucht bei der AG-Führung sicher niemand Deinen Vorschlag, dann kommen die schon ganz schnell ganz von alleine auf die Idee. Vielleicht bist Du aber auch eine Art Versuchsballon, die Stimmungslage mal auszutesten?
#
jetztgehtslos schrieb:

Die Eintracht Frankfurt AG ist kein Hort für sozial schwächer gestellte, sondern ein Unternehmen, was im Unterschied zu den meisten Wirtschaftsbetrieben unter der Prämisse nicht des maximalen monäteren Gewinns, sondern der maximalen Punkt und Titelausbeute geführt wird.

Soory, aber allein dieser Satz zeigt schon, dass Du nicht weißt was Eintracht Frankfurt ist! Für mich ist es sehr wohl eine Aufgabe, sozial schwächeren den Besuch eines bundesligaspiels zu ermöglichen. Desweiteren ist die Eintracht eine Herzensangelegenheit und kein Unternehmen, zumindest für die Mehrheit hier.
Bevor wir unsere Seele komplett verkaufen, wie  Bayern, Schalke und Dortmund verzichte ich lieber auf ein paar Pünktchen und die ein oder andere Meisterschaft, aber das wirst Du nicht verstehen.
#
jetztgehtslos schrieb:
Hier wird immer soviel diskutiert über eine zu geringe Stehplatzkapazität. Sieht es jedoch nicht ähnlich dramatisch bei den Business-Seats aus?

Alle 2200 Plätze sind verkauft. Sollte man deshalb nicht mal in Erwägung ziehen den Bereich auf den kompletten Unterrang der Haupttribüne auszuweiten?

Hier könnte man die Einnahmen-Seite nochmal richtig steigern, wenn man bedenkt, daß ein Business-Ticket zwischen 3.500 und 4.500 netto im Jahr kostet.

Zudem sollte man sich mal Gedanken machen nach Münchner Vorbild auf dem Unterrang der Gegentribüne Sponsor-Seats zu schaffen, die dann zwar keinen Zugang zum Business-Bereich bekommen, aber ggf. ein eigenständiges Zelt mit Catering. Verkauft man diese Tickets für die Hälfte des Business-Bereichs in Minimum 10-er Paketen an Sponsoren für ihre Mitarbeiter und Kunden, wäre das eine weitere Möglichkeit die Einnahme-Situation auch ohne dritten Rang zu verbesser...

Geld, daß auf der Straße liegt sollte man aufheben...Es wäre schließlich besser, wenn dann zwar der ein oder andere die Eintracht vorm Fernseher die Spiele anschauen muß, dafür allerdings mehr Spiele gewonnen werden, weil wir unsere Leistungsträger binden und Spieler die für uns noch nicht in Reichweite sind verpflichten könnten.

jgl



wenn ich so was lese kommt mir echt die Galle hoch
Da soll wegen des schnellen €uro den treuen Fans die Tür vor der Nase zugeschlagen werden
Und wenns dann wieder mal schlechter läuft wird alles zurückgebaut weil dann die Eventheinis ausbleiben und die verprellten Fans dürfen wieder rein???

Lass mal gut sein, man kanns auch übertreiben.
#
ein Bekannter von mir war beim Pokalspiel gegen Köln in so einer Loge(eingeladen) da wurde alles gemacht nur kein Fussball geguckt und wenn dann höchstens im TV
#
Super        
big_strider schrieb:
ein Bekannter von mir war beim Pokalspiel gegen Köln in so einer Loge(eingeladen) da wurde alles gemacht nur kein Fussball geguckt und wenn dann höchstens im TV  
#
solange die dinger nicht auch im uefa cup immer ausverkauft sind - brauchen wir davon erstmal keine mehr ...

#
Hallo zusammen,

ich denke im Bereich der Business-Seats wird es bei gleicher zu erwartender Auslastung bald eine ordentliche Preiserhöhung geben.
Somit wird wohl auch die Nachfrage wieder zurück gehen und die Eintracht hat trotzdem mehr Geld.
Wäre ein ganz einfacher wirtschaftlicher Vorgang. Bei großer Nachfrage gehen die Preise hoch und bei nachlassender Nachfrage wieder runter.

Warum also an unserem schönen Stadion rumwerkeln?

Besser alles lassen wie es ist. Es wird sich schon jemand was gedacht haben als dsa Stadion genau so gebaut wurde.
GRüße
Thomas
#
Wenn nötig auf jedenfall ausbauen.  
#
Und bevor wir auf die Idee kommen, die Fans, welche seit über 20 Jahren auf der Gegentribüne sitzen, umzusetzen, sollte man vielleicht auch mal in Betracht ziehen, wieviele Plätze permanent an die Medienvertreter gehen ...
#
Abpfiff44 schrieb:
Wenn nötig auf jedenfall ausbauen.    


jo, mir ist das stadion auch noch nicht gelb genug


Teilen