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Landtagswahlen 2023

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Tafelberg schrieb:

... auch mit der FDP, die man gar nicht braucht, ...

Die FDP braucht man immer!

Tafelberg schrieb:

Ich denke Schwarzt-Grün bleibt!        

So soll es sein, ich hoffe Du liegst richtig damit.
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Landroval schrieb:

Die FDP braucht man immer!



mal schauen wann Dir Wedge Dir virtuell die Augen auskratzt!


Mit Schwarz-Grün ist man hoffentlich nicht politisch Rechtsaußen
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dem neuen CSU Fraktionschef Holetschek gebe ich recht

"dem FW-Chef Hubert Aiwanger empfahl Holetschek, „den Bierzeltmodus schnellstens zu verlassen“.


https://www.merkur.de/politik/gruene-afd-hochrechnung-ergebnis-bayern-wahl-2023-live-umfrage-soeder-aiwanger-csu-freie-waehler-fdp-92564603.html
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Eigentlich müsste die CSU jetzt mit den Grünen koalieren. Wär ein typischer Södermove.
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Landroval schrieb:

Die FDP braucht man immer!



mal schauen wann Dir Wedge Dir virtuell die Augen auskratzt!


Mit Schwarz-Grün ist man hoffentlich nicht politisch Rechtsaußen
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Tafelberg schrieb:

Landroval schrieb:

Die FDP braucht man immer!



mal schauen wann Dir Wedge Dir virtuell die Augen auskratzt!


What?
Ich bin das friedlichste Schnäuzelchen ever.

Auch wenn ich die FDP nicht brauche...
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Alltagsempirie: Finde es erstaunlich, wie sich nun manche "aus der Deckung trauen". Zumindest habe ich heute bei drei Leuten im WhatsApp-Status (passend: Zwei davon Handwerker vom Hausbau) und von zwei Menschen hier aus dem Ort bei Facebook AfD-(nahe)-Inhalte mitgeteilt bekommen.
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zappzerrapp schrieb:

Alltagsempirie: Finde es erstaunlich, wie sich nun manche "aus der Deckung trauen". Zumindest habe ich heute bei drei Leuten im WhatsApp-Status (passend: Zwei davon Handwerker vom Hausbau) und von zwei Menschen hier aus dem Ort bei Facebook AfD-(nahe)-Inhalte mitgeteilt bekommen.

Warum ist das denn passend?
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Die AFD will einen Ihrer gewählten Abgeordneten nicht in die Fraktion aufnehmen und leitet zudem ein Parteiausschlussverfahren ein.

Grund: Kontakte zu den Nazis von Combat 18.

Frage mich halt, warum sie dem Typ dann überhaupt einen Listenplatz gegeben haben.

https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/hessen-wahl-neue-afd-fraktion-will-abgeordneten-wegen-neonazi-kontakten-nicht-aufnehmen-v1,afd-landtag-herr-100.html
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zappzerrapp schrieb:

Alltagsempirie: Finde es erstaunlich, wie sich nun manche "aus der Deckung trauen". Zumindest habe ich heute bei drei Leuten im WhatsApp-Status (passend: Zwei davon Handwerker vom Hausbau) und von zwei Menschen hier aus dem Ort bei Facebook AfD-(nahe)-Inhalte mitgeteilt bekommen.

Warum ist das denn passend?
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Knueller schrieb:

Warum ist das denn passend?


Weil die Wählerschaft in den Kategorien männlich, auf dem Land lebend und aus der Arbeiterschaft stammend am größten war.
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Knueller schrieb:

Warum ist das denn passend?


Weil die Wählerschaft in den Kategorien männlich, auf dem Land lebend und aus der Arbeiterschaft stammend am größten war.
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Ok, danke!
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Cyrillar schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Tafelberg schrieb:

das ist aber völlig "irrational", ich wähle etwas und dann ärgere ich mich wenn ggf die Partei in die Regierung kommt und ich dadurch Nachteile erleide, die ich vorher hätte wissen müssen.

Wer AfD wählt, scheint neben "mangelnden Herz", sehr wenig Verstand zu haben

Naja, da muss man neben dem Protestbedürfnis halt auch sehen, dass in der Bevölkerung (mal wieder) erfolgreich die Angst vor Überfremdung geschürt wurde und dies, neben der Angst vor sozialem Abstieg, Kernthema der AfD ist.
Die Regierung hat dazu bislang außer rationalem Umgang (Klimawandel bekämpfen, europäische Lösungen suchen), nichts hinreichend populistisches aufgeboten um die Leute abzuholen. Ganz im Gegensatz zur Union oder den FW, die sich ja teilweise darin gefallen die rassistischen Ausfälle der AfD zu übernehmen.

Dass das dumm und nicht lösungsorientiert ist - geschenkt.
Was willst du machen mit einem Volk, ach was, mit einer Menschheit, die im Krisenfall Klimawandel und den darüber zu erwartenden Zuspitzungen in allen relevanten Bereichen des Lebens, lieber das eigentliche Problem ignoriert und stattdessen auf gepflegte Menschenfeindlichkeit gegen "die anderen" setzt?

Ich erwarte nix mehr.


Tja, Perfektes Beispiel.

Mit dieser Arroganz der Linken wird sich das ganze auch weiter Richtung Rechts verschieben.
Und ich meine damit nicht CDU/CSU, welche aus deiner Sicht ja schon tiefster brauner Sumpf ist.

Den Begriff 'Arroganz der Linken' finde ich hier sls Erwiderung mehr als unangebracht.

Denn was FA hier rauslässt, besteht jeden Faktencheck, wenn Du Dir die Entwicklung in zahlreichen demokratischen oder auch weniger demokratischen Ländern betrachtest.

Eine Menschheit, die in Zeiten größter globaler Probleme und im Angesicht nicht zu leugnender damit verbundener Herausforderungen in beträchtlicher Zahl Rattenfängern und Lügnern  hinterherläuft und ein simples "Macht's nur grad' weiter so!" oder einem "Wir müssen einfach nur unter uns bleiben, der Rest findet sich schon!", einer zielgerichteten Auseinandersetzung mit den Notwendigkeiten vorzieht, macht keinen Mut.

Und für Demokratien, in denen sich reaktionäre Kräfte zunehmend dem sachlichen Diskurs zum mutmaßlichen Zwecke des Machterhaltes und des auch fortan fröhlichen Gewinnstrebens entziehen, gilt nichts anderes.

Resignation hingegen lese ich daher völlig nachvollziehbarerweise aus FAs Beitrag heraus.
Und die Faktenlage gibt m.E. wenig her, das man ihm entgegenhalten könnte.
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Misanthrop schrieb:

Cyrillar schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Tafelberg schrieb:

das ist aber völlig "irrational", ich wähle etwas und dann ärgere ich mich wenn ggf die Partei in die Regierung kommt und ich dadurch Nachteile erleide, die ich vorher hätte wissen müssen.

Wer AfD wählt, scheint neben "mangelnden Herz", sehr wenig Verstand zu haben

Naja, da muss man neben dem Protestbedürfnis halt auch sehen, dass in der Bevölkerung (mal wieder) erfolgreich die Angst vor Überfremdung geschürt wurde und dies, neben der Angst vor sozialem Abstieg, Kernthema der AfD ist.
Die Regierung hat dazu bislang außer rationalem Umgang (Klimawandel bekämpfen, europäische Lösungen suchen), nichts hinreichend populistisches aufgeboten um die Leute abzuholen. Ganz im Gegensatz zur Union oder den FW, die sich ja teilweise darin gefallen die rassistischen Ausfälle der AfD zu übernehmen.

Dass das dumm und nicht lösungsorientiert ist - geschenkt.
Was willst du machen mit einem Volk, ach was, mit einer Menschheit, die im Krisenfall Klimawandel und den darüber zu erwartenden Zuspitzungen in allen relevanten Bereichen des Lebens, lieber das eigentliche Problem ignoriert und stattdessen auf gepflegte Menschenfeindlichkeit gegen "die anderen" setzt?

Ich erwarte nix mehr.


Tja, Perfektes Beispiel.

Mit dieser Arroganz der Linken wird sich das ganze auch weiter Richtung Rechts verschieben.
Und ich meine damit nicht CDU/CSU, welche aus deiner Sicht ja schon tiefster brauner Sumpf ist.

Den Begriff 'Arroganz der Linken' finde ich hier sls Erwiderung mehr als unangebracht.

Denn was FA hier rauslässt, besteht jeden Faktencheck, wenn Du Dir die Entwicklung in zahlreichen demokratischen oder auch weniger demokratischen Ländern betrachtest.

Eine Menschheit, die in Zeiten größter globaler Probleme und im Angesicht nicht zu leugnender damit verbundener Herausforderungen in beträchtlicher Zahl Rattenfängern und Lügnern  hinterherläuft und ein simples "Macht's nur grad' weiter so!" oder einem "Wir müssen einfach nur unter uns bleiben, der Rest findet sich schon!", einer zielgerichteten Auseinandersetzung mit den Notwendigkeiten vorzieht, macht keinen Mut.

Und für Demokratien, in denen sich reaktionäre Kräfte zunehmend dem sachlichen Diskurs zum mutmaßlichen Zwecke des Machterhaltes und des auch fortan fröhlichen Gewinnstrebens entziehen, gilt nichts anderes.

Resignation hingegen lese ich daher völlig nachvollziehbarerweise aus FAs Beitrag heraus.
Und die Faktenlage gibt m.E. wenig her, das man ihm entgegenhalten könnte.

Naja, ein bisschen einfach macht man es sich damit halt schon.
Der Regierung mit ihrem Gerede von "europäischen Lösungen" einen rationalen Umgang zu bescheinigen, finde ich zumindest mal ziemlich fragwürdig.

Die Wahrheit ist doch, dass Deutschland in Sachen Migration schon seit Merkel-Zeiten der Querulant in Europa ist, der Lösungen im europäischen Sinne blockiert, statt sie zu fördern.
Wir Deutschen verstehen unter "europäischer Lösung" nämlich nicht etwa, einen europäischen Konsens zu erzielen, sondern eher, dass Europa sich nach uns richten soll. Dementsprechend begeistert ist man in Europa bekanntlich auch von Deutschland und seiner Politik, inklusive der Sogwirkung auf illegale Migranten, die andere mit ausbaden müssen.

Genauso wie man den mehrheitlichen Wunsch der Bevölkerung nach Verschärfungen in der Migrationspolitik sicher nicht mit der "Angst vor Überfremdung" begründen kann.
Das mag ja auf die AFD-Wähler zutreffen, aber sicher nicht auf 75% der Bevölkerung, die sich inzwischen eine härtere Gangart wünschen.
Die Probleme mit illegaler Einwanderung, Städten an der Kapa-Grenze, gescheiterter Integration, Silvester-Grabschern, Clans, Berliner "Erlebnisbädern" etc. sind ja real.

Bei vielen geht es hier sicher einfach nur um den ganz normalen Wunsch nach mehr Innerer Sicherheit und Kontrolle über die Zustände im eigenen Land. Wünsche, die übrigens auch von sehr vielen Einwanderern in Deutschland geteilt werden.

Dass es zu einem Rechtsruck führt, wenn beim Thema Migration am Willen der Bevölkerung vorbeiregiert wird, haben viele schon 2015 vorhergesagt, und jetzt haben wir den Salat.

Und in einem Punkt hat Cyrillar definitiv Recht, nämlich dass es null weiterhilft und die Leute erst recht nach rechts treibt, wenn man einfach mal einem Großteil der Bevölkerung beleglos irgendwelche rassistischen Vorurteile unterstellt, oder diese ganze Debatte ständig emotionalisiert.
Damit kann man sicher den Aufstieg der AFD begründen, nicht aber die ganze politische Problematik rund um Migration und Integration.

Und auch wenn manche das nicht hören will, hat uns die Union mit ihrem Post-Merkel-Kurs sehr wahrscheinlich ein noch stärkeres AFD-Ergebnis erspart.

Guckt euch mal die Analysen an, tatsächlich hat keine der großen Parteien in Hessen so wenig an die AFD verloren wie die CDU, niemand so viel wie die SPD. Sagt halt auch was aus.

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die ersten Rufe nach personellen Konsequenzen innerhalb der hess SPD sind jetzt zu hören. Ob es beim SPD Generalsekretär Degen und beim Fraktionschef Rudolph wie gewünscht bleiben wird und ob es auch Landesvorsitzende Faeser betrifft, wird man sehen.
Ich vermute, wenn feststeht welche Koalition es geben wird, dann wird auch die hessische SPD sich neu aufstellen.
Der Frankfurter OB Josef hat zumindest kein Interesse (FAZ Print vor einigen Tagen)

https://www.hessenschau.de/politik/landtagswahl/ticker-zur-landtagswahl-in-hessen-2023--alle-ergebnisse-im-ueberblick,ltw23-ticker-landtagswahl-100.html
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CDU in Hessen will wohl zur SPD wechseln.
Ob das eine gute Idee ist?
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CDU in Hessen will wohl zur SPD wechseln.
Ob das eine gute Idee ist?
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CDU in Hessen will wohl zur SPD wechseln.
Ob das eine gute Idee ist?
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Ja!

Und es ist der Testballon. Testballon für die kommenden Ltw..
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Ja!

Und es ist der Testballon. Testballon für die kommenden Ltw..
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Willst Du Deine Gedanken nicht ein bisschen erläutern?
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Willst Du Deine Gedanken nicht ein bisschen erläutern?
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Man wird einen erneuten Schulterschluss CDU/SPD versuchen um ggfs, nach den Ltw 24, Blaue MPs zu verhindern.
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Tafelberg schrieb:

sehr schade!

Das war mein erster Gedanke auch!

Zwischenzeitlich habe ich gehört, dass es "sehr wichtige Gründe" geben würde. Jetzt bin ich gespannt was gleich passieren wird. Um 12 Uhr geht es mit Neuigkeiten weiter ...
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Man wird einen erneuten Schulterschluss CDU/SPD versuchen um ggfs, nach den Ltw 24, Blaue MPs zu verhindern.
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Tagesschau nun dazu

CDU will Hessen mit der SPD regieren und:

"Die Koalitionsgespräche in Hessen sollen am Dienstag beginnen. Geplant ist, die Verhandlungen möglichst vor Weihnachten abgeschlossen zu haben."

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/koalition-hessen-100.html
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Koalitionsvertrag Punkt 10
Freiheit und Generationengerechtigkeit:
„Wir bekennen uns zum Leitbild des mündigen Bürgers.“
Und weiter:

»Gleichzeitig werden wir festschreiben, dass in staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen (wie Schulen, Universitäten, Rundfunk) auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird und eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache erfolgt.«


Schwierigkeiten und Probleme in Hessen werden nun endlich gelöst.


https://uepo.de/2023/11/11/hessen-koalition-aus-cdu-und-spd-will-auf-gendern-mit-sonderzeichen-verzichten/

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Koalitionsvertrag Punkt 10
Freiheit und Generationengerechtigkeit:
„Wir bekennen uns zum Leitbild des mündigen Bürgers.“
Und weiter:

»Gleichzeitig werden wir festschreiben, dass in staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen (wie Schulen, Universitäten, Rundfunk) auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird und eine Orientierung am Rat der deutschen Sprache erfolgt.«


Schwierigkeiten und Probleme in Hessen werden nun endlich gelöst.


https://uepo.de/2023/11/11/hessen-koalition-aus-cdu-und-spd-will-auf-gendern-mit-sonderzeichen-verzichten/

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Es gibt noch keinen Koaltionsvertrag zwischen CDU und SPD in Hessen.

Bis jetzt waren das Sondierungsgespräche. Und mit der Einhaltung der Rechtschreibregeln werden bestenfalls Probleme der Rechtschreibung gelöst, aber sicher nicht "alle".

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Als ich gelesen habe, dass die CDU die Grünen kickt, konnte ich der LTW wenigstens etwas gutes abgewinnen.

Die Union ist ohne die Grünen ein kleineres Übel. Vor allem wird man der SPD wohl auch, im Hinblick auf kommende Wahlen, etwas entgegenkommen. Die Grünen waren gefühlt auch nur Pöstchen besetzende Grüß-Gott-Auguste, die lieber alles abknickten als ihrem Programm treu zu bleiben.


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