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Energiekrise als Folge des russischen Uberfalls auf die Ukraine.

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Friedrich Merz warnte ab     04.09.2022  vor dem Blackout im Winter!
"Es droht eine vollkommene Überlastung des Stromnetzes im Herbst und Winter sowie eine mangelhafte Versorgung mit Strom".
 
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Friedrich Merz warnte ab     04.09.2022  vor dem Blackout im Winter!
"Es droht eine vollkommene Überlastung des Stromnetzes im Herbst und Winter sowie eine mangelhafte Versorgung mit Strom".
 
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franzzufuss schrieb:

Friedrich Merz warnte ...

Sehr gut, dass er das gemacht hat, denn besser einmal zu viel gewarnt, als einmal zu wenig!
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SGE_Werner schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Zum Monatsende Januar waren es übrigens gut 79 % , aktuell liegen wir noch bei 71,6 % und damit immer noch 20 % über dem Schnitt der letzten Jahre. Wenn es einigermaßen gut läuft, dürfte wieder Ende März der Tiefststand erreicht werden, vielleicht bei ca. 60 %.
       


Knapp 4 Wochen später sind wir bei 63,9 %. Das sind knapp 21 % mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Talsohle war die letzten Jahre im Schnitt am 1. April erreicht worden. Die konstant nun gemeldeten zweistelligen Tages-Höchstwerte und fehlenden Nachtfröste dürften wohl dafür sorgen, dass der Füllstand jetzt nur noch in geringem Maße sinkt.


Und weitere 6 Wochen später sind wir 65,9 %. Damit liegen wir 20,9 % höher als in den letzten 5 Jahren zum selben Zeitpunkt. Am 1. April war die Differenz zu den Vorjahren sogar bei 22,5 %. Der bisher um zwei Grad zu kalte April (nach einem um ca. 1,5 Grad zu warmen ersten Quartal) wirkte hier etwas dämpfend.

Bis Ende Mai müsste der Speicherstand, sofern es sich wie in den letzten Jahren entwickeln würde, um 9 % steigen. Also auf 75 %. Wenn es etwas weniger ist, ist auch nicht schlimm. Aktuell gibt es hier keinen Grund zur Beunruhigung, wir werden wohl im Herbst wieder 100 % Füllstand haben.
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SGE_Werner schrieb:

Bis Ende Mai müsste der Speicherstand, sofern es sich wie in den letzten Jahren entwickeln würde, um 9 % steigen. Also auf 75 %. Wenn es etwas weniger ist, ist auch nicht schlimm


Liegen mittlerweile wieder bei knapp 73 % , aktuell können wir pro Woche fast 2 % oben drauf packen, wir dürften also bis Monatsende tatsächlich nahe an der 75-Prozent-Marke kratzen können. Damit sind wir weiterhin 20 % über dem Durchschnitt der Vorjahre und 26 % höher als im Vorjahr. Selbst mit Eintreffen der pessimistischsten Prognosen würden wir noch im Oktober die 100 % Marke knacken. Bei Eintreffen der derzeitigen Prognosen wird es eher Juli / August.

Es spricht aktuell weiterhin sehr wenig dafür, dass wir im kommenden Winter Probleme bekommen.
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das sind gute Nachrichten, dass die Gaspreise sich -Stand jetzt-  stabilisiert haben

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gaspreisbremse-wohl-viel-billiger-als-gedacht-article24314450.html
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Nicht nur die Gaspreise. Ich konnte gerade für 29,x Cent den Vertrag für Strom wechseln. Auch ein Tipp an euch, falls ihr wechseln wollt. Siehe Vergleichsportale.
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Ja, durchschnittlich Strom liegt derzeit bei 29,5 Cent bei Neuverträgen und liegt somit aufm Niveau von Herbst 2021. Der Gaspreis liegt bei 9 Cent, im Vorjahr lag er zum selben Zeitpunkt bei über 25 Cent (aber auch nur 6 Cent vor zwei Jahren). Und die Gastanks sind jetzt zu 90 % gefüllt und werden, sofern der Trend sich fortsetzt, in ca. 5 Wochen voll sein.

Schade nur, dass das anscheinend bei vielen Bürgern immer noch nicht angekommen ist und sie immer noch jedem hinterherrennen, der von leeren Gastanks, 50-60 Cent Preisen usw. redet.
Wir haben eine Versorgung unabhängig von Russland hinbekommen in wenigen Monaten mit etwas Sparsamkeit, dem Suchen von Alternativen und auch dem Bau erneuerbarer Energien. Seit April sind durchgehend mehr als 60 % unseres Stroms aus erneuerbaren Energien, in den letzten 2 Monaten teilweise bei 65-70 %.

Energiewende und Flexibilität geht also, wenn man muss. Schade, dass man dafür Herrn Putin brauchte.
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Ja, durchschnittlich Strom liegt derzeit bei 29,5 Cent bei Neuverträgen und liegt somit aufm Niveau von Herbst 2021. Der Gaspreis liegt bei 9 Cent, im Vorjahr lag er zum selben Zeitpunkt bei über 25 Cent (aber auch nur 6 Cent vor zwei Jahren). Und die Gastanks sind jetzt zu 90 % gefüllt und werden, sofern der Trend sich fortsetzt, in ca. 5 Wochen voll sein.

Schade nur, dass das anscheinend bei vielen Bürgern immer noch nicht angekommen ist und sie immer noch jedem hinterherrennen, der von leeren Gastanks, 50-60 Cent Preisen usw. redet.
Wir haben eine Versorgung unabhängig von Russland hinbekommen in wenigen Monaten mit etwas Sparsamkeit, dem Suchen von Alternativen und auch dem Bau erneuerbarer Energien. Seit April sind durchgehend mehr als 60 % unseres Stroms aus erneuerbaren Energien, in den letzten 2 Monaten teilweise bei 65-70 %.

Energiewende und Flexibilität geht also, wenn man muss. Schade, dass man dafür Herrn Putin brauchte.
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Die positiven Preisentwicklungen an den Energiemärkten, die sich in längerfristigen Lieferverträgen bei den Versorgern bemerkbar machen und nach und nach auch beim Verbraucher ankommen, werden von Klimaschützern nicht positiv besprochen.
Läuft es doch dem Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern zuwider.
Zusätzlich die Diskussion über einen staatlich gestützen Strompreis für die Industrie. (Mit hohem Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken.)
Ob das alle verstehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen?
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Die positiven Preisentwicklungen an den Energiemärkten, die sich in längerfristigen Lieferverträgen bei den Versorgern bemerkbar machen und nach und nach auch beim Verbraucher ankommen, werden von Klimaschützern nicht positiv besprochen.
Läuft es doch dem Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern zuwider.
Zusätzlich die Diskussion über einen staatlich gestützen Strompreis für die Industrie. (Mit hohem Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken.)
Ob das alle verstehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen?
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hawischer schrieb:

Die positiven Preisentwicklungen an den Energiemärkten, die sich in längerfristigen Lieferverträgen bei den Versorgern bemerkbar machen und nach und nach auch beim Verbraucher ankommen, werden von Klimaschützern nicht positiv besprochen.
Läuft es doch dem Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern zuwider.
Zusätzlich die Diskussion über einen staatlich gestützen Strompreis für die Industrie. (Mit hohem Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken.)
Ob das alle verstehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen?

Herrje, jetzt waren wir uns fast schon in den Armen gelegen, und schon muss ich dir wieder heftigst widersprechen.

Es stimmt nicht, dass die langfristig gebundenen Versorger gefallene Gas- und Strompreise haben. Es sind diejenigen, die kurzfristige Abschlüsse tätigen resp. an der Strombörse tätig sind. Welche Nachteile das haben kann, haben zahllose Verbraucher Anfang 22 erleben können.
Die großen Versorger, Stadtwerke usw. haben nach wie vor die hohen Preise.

Das Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern bezieht sich in erster Linie auf die CO2-Bepreisung, die kontinuierlich steigt und ab 2027 auch den Gebäudesektor erfassen soll. Das wird dann vor allem für all jene bitter, die sich listigerweise noch schnell eine neue Öl- oder Gasheizung haben einbauen lassen.

Und der "hohe Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken" soll ja erneuerbarer Energie weichen. Bis jetzt reicht es halt noch nicht, hier muss man einfach mal ein bisschen schneller umdenken (Windkraft auch im Süden, PV-Anlagen als Pflicht bei Neubauten etc.).
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hawischer schrieb:

Die positiven Preisentwicklungen an den Energiemärkten, die sich in längerfristigen Lieferverträgen bei den Versorgern bemerkbar machen und nach und nach auch beim Verbraucher ankommen, werden von Klimaschützern nicht positiv besprochen.
Läuft es doch dem Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern zuwider.
Zusätzlich die Diskussion über einen staatlich gestützen Strompreis für die Industrie. (Mit hohem Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken.)
Ob das alle verstehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen?

Herrje, jetzt waren wir uns fast schon in den Armen gelegen, und schon muss ich dir wieder heftigst widersprechen.

Es stimmt nicht, dass die langfristig gebundenen Versorger gefallene Gas- und Strompreise haben. Es sind diejenigen, die kurzfristige Abschlüsse tätigen resp. an der Strombörse tätig sind. Welche Nachteile das haben kann, haben zahllose Verbraucher Anfang 22 erleben können.
Die großen Versorger, Stadtwerke usw. haben nach wie vor die hohen Preise.

Das Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern bezieht sich in erster Linie auf die CO2-Bepreisung, die kontinuierlich steigt und ab 2027 auch den Gebäudesektor erfassen soll. Das wird dann vor allem für all jene bitter, die sich listigerweise noch schnell eine neue Öl- oder Gasheizung haben einbauen lassen.

Und der "hohe Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken" soll ja erneuerbarer Energie weichen. Bis jetzt reicht es halt noch nicht, hier muss man einfach mal ein bisschen schneller umdenken (Windkraft auch im Süden, PV-Anlagen als Pflicht bei Neubauten etc.).
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WürzburgerAdler schrieb:

Es stimmt nicht, dass die langfristig gebundenen Versorger gefallene Gas- und Strompreise haben.

Mein.Gasversorger seit Jahrzehnten, Main-Spessart-Gas hat mir am 23.07.23 folgendes geschrieben:

".. wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab 01.10.23 unsere Preise für Erdgas senken können. Durch die Entspannung der Beschaffungspreise und einer guten Einkaufstaktik sind wir in der Lage günstigere Preise an unsere Kunden weiterzugeben."
Der Bruttoarbeitspreis sinkt von 14,71 CT/kWh auf 11,50.
Also unter die Gaspreisbremse.
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hawischer schrieb:

Die positiven Preisentwicklungen an den Energiemärkten, die sich in längerfristigen Lieferverträgen bei den Versorgern bemerkbar machen und nach und nach auch beim Verbraucher ankommen, werden von Klimaschützern nicht positiv besprochen.
Läuft es doch dem Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern zuwider.
Zusätzlich die Diskussion über einen staatlich gestützen Strompreis für die Industrie. (Mit hohem Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken.)
Ob das alle verstehen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen?

Herrje, jetzt waren wir uns fast schon in den Armen gelegen, und schon muss ich dir wieder heftigst widersprechen.

Es stimmt nicht, dass die langfristig gebundenen Versorger gefallene Gas- und Strompreise haben. Es sind diejenigen, die kurzfristige Abschlüsse tätigen resp. an der Strombörse tätig sind. Welche Nachteile das haben kann, haben zahllose Verbraucher Anfang 22 erleben können.
Die großen Versorger, Stadtwerke usw. haben nach wie vor die hohen Preise.

Das Argument der steigenden Preise bei fossilen Energieträgern bezieht sich in erster Linie auf die CO2-Bepreisung, die kontinuierlich steigt und ab 2027 auch den Gebäudesektor erfassen soll. Das wird dann vor allem für all jene bitter, die sich listigerweise noch schnell eine neue Öl- oder Gasheizung haben einbauen lassen.

Und der "hohe Anteil von Strom aus Kohle- und Gaskraftwerken" soll ja erneuerbarer Energie weichen. Bis jetzt reicht es halt noch nicht, hier muss man einfach mal ein bisschen schneller umdenken (Windkraft auch im Süden, PV-Anlagen als Pflicht bei Neubauten etc.).
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WürzburgerAdler schrieb:

Die großen Versorger, Stadtwerke usw. haben nach wie vor die hohen Preise.

Für mich ist das aber auch eine Art Mitnahmeeffekt. Mein Anbieter hatte nach dem Auslaufen meiner Preisgarantie zum 1.1. auf 50ct/kWh Strom angehoben. Irgendwann sah ich, dass Neukunden ca. 30ct zahlen und auf meine Nachfrage hieß es, dass ich dafür Verständnis haben solle, dass dieser Preis nur für Neukunden angeboten werden kann und mir bot man 32ct an.
Bin daraufhin zu einem anderen Anbieter gewechselt und zahle 28ct. Wäre ich nicht aktiv geworden, würde ich heute noch 50ct zahlen. Es ist einfach unseriös, was die gemacht haben.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es stimmt nicht, dass die langfristig gebundenen Versorger gefallene Gas- und Strompreise haben.

Mein.Gasversorger seit Jahrzehnten, Main-Spessart-Gas hat mir am 23.07.23 folgendes geschrieben:

".. wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab 01.10.23 unsere Preise für Erdgas senken können. Durch die Entspannung der Beschaffungspreise und einer guten Einkaufstaktik sind wir in der Lage günstigere Preise an unsere Kunden weiterzugeben."
Der Bruttoarbeitspreis sinkt von 14,71 CT/kWh auf 11,50.
Also unter die Gaspreisbremse.
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Ach, OK. Ich dachte, das wäre jetzt. Zum 1.10.23 weiß ich keine Tarife, auch von meinem Versorger nicht. Aber ich werde mal nachfragen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die großen Versorger, Stadtwerke usw. haben nach wie vor die hohen Preise.

Für mich ist das aber auch eine Art Mitnahmeeffekt. Mein Anbieter hatte nach dem Auslaufen meiner Preisgarantie zum 1.1. auf 50ct/kWh Strom angehoben. Irgendwann sah ich, dass Neukunden ca. 30ct zahlen und auf meine Nachfrage hieß es, dass ich dafür Verständnis haben solle, dass dieser Preis nur für Neukunden angeboten werden kann und mir bot man 32ct an.
Bin daraufhin zu einem anderen Anbieter gewechselt und zahle 28ct. Wäre ich nicht aktiv geworden, würde ich heute noch 50ct zahlen. Es ist einfach unseriös, was die gemacht haben.
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Fairerweise muss man aber auch sagen, dass trotz des Ukrainekriegs mein Versorger die Preise noch bis weit in den Herbst hinein stabil gehalten hatte. Eben aufgrund langfristiger Verträge.
Abe klar - die Strom- und vor allem Gaskrise und die Preisdeckel haben die großen Versorger schon schön für sich ausgenutzt.
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Es ist schon logisch, dass die Anbieter noch paar Monate das mitnehmen, was sie zunächst im Sommer / Herbst 2022 verloren haben aufgrund langfristiger Verträge. Ich zahle jetzt noch bis Ende des Jahres 36 Cent für den Strom und werde auch klar machen, dass ich den kündige, wenn man mir nicht zu Jahresbeginn was Günstigeres anbietet, wenn dann die Strompreise immer noch niedrig sind. Dafür habe ich aber auch nur 40 Cent gezahlt, als Neuverträge 65 Cent hatten.
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Also ich weiß nicht, ob es sich lohnt, von Anbieter zu Anbieter zu springen.
Als Kunde der Stadtwerke fühle ich mich gut aufgehoben. Zahle seit Januar dieses Jahres 34,18 brutto.
Dazu die Kundenkarte mit halbstündigem Nulltarif in Parkhäusern, darüber hinaus 10% Cash Back als Energiekunde, verbilligter Eintritt im Schwimmbad, günstiger Ladestrom für e-Autos.
Und wenn was ist, geht man ins Service-Center zu den netten Sachbearbeiter/innen. Kein Warten in der Hotline...
Wegen ein paar Cent weniger, wechsele ich nicht zu einem Wald- und Wiesenanbieter.
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das sind gute Nachrichten, dass die Gaspreise sich -Stand jetzt-  stabilisiert haben

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gaspreisbremse-wohl-viel-billiger-als-gedacht-article24314450.html
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Tafelberg schrieb:

das sind gute Nachrichten, dass die Gaspreise sich -Stand jetzt-  stabilisiert haben

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gaspreisbremse-wohl-viel-billiger-als-gedacht-article24314450.html


Tatsächlich wurde hier im Ergebnis viel erreicht.  
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Fairerweise muss man aber auch sagen, dass trotz des Ukrainekriegs mein Versorger die Preise noch bis weit in den Herbst hinein stabil gehalten hatte. Eben aufgrund langfristiger Verträge.
Abe klar - die Strom- und vor allem Gaskrise und die Preisdeckel haben die großen Versorger schon schön für sich ausgenutzt.
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WürzburgerAdler schrieb:

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass trotz des Ukrainekriegs mein Versorger die Preise noch bis weit in den Herbst hinein stabil gehalten hatte. Eben aufgrund langfristiger Verträge.
Abe klar - die Strom- und vor allem Gaskrise und die Preisdeckel haben die großen Versorger schon schön für sich ausgenutzt.


Also mein Anbieter hier in Göttingen hat das auch relativ fair gemacht. Ich hab denen daher auch geschrieben, bevor ich gewechselt bin und gefragt, ob sie irgendwas machen können. Leider war dem nicht so. Im nächsten Jahr soll es wohl niedrigere Preise geben, aber so lange möchte ich nicht warten. Hätte ich nicht das Problem, dass die Inflation auf breiter Basis (quasi überall) zuschlägt, hätte ich wohl gewartet, aber wenn sich derzeit eine Entlastung anbietet, dann muss ich das mitnehmen. Es tut mir schon irgendwo leid, aber da muss ich halt egoistisch sein.
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Katar soll uns ja mit Flüssiggas beliefern, das stellt die FDP bzw ihr Abgeordneter Kruse jetzt in Frage, da das Emirat die Hamas unterstützt

https://www.n-tv.de/politik/FDP-will-Energie-Deal-mit-Katar-auf-Eis-legen-article24458779.html
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Mittlerweile sind die Gasspeicher in Deutschland zu 100 Prozent gefüllt, in der EU zu über 99 Prozent.

Zeitgleich ist der Energieverbrauch niedriger als sonst. Ein Dank hier an verantwortungsvolle Energienutzer, die schwächelnde Wirtschaft und den Klimawandel, die alle dazu beitragen. Spuren von leichtem Zynismus bitte ich zu entschuldigen bzgl Klimawandel.

Man kann da erneut die Arbeit der Regierungen in Europa inkl Deutschland loben. Wenn man an die Schreckensszenarien denkt, die geäußert wurden Anfang / Mitte 2022...

Heißt trotzdem natürlich sparsam agieren und auf einen nicht allzu kalten Winter hoffen.
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Mittlerweile sind die Gasspeicher in Deutschland zu 100 Prozent gefüllt, in der EU zu über 99 Prozent.

Zeitgleich ist der Energieverbrauch niedriger als sonst. Ein Dank hier an verantwortungsvolle Energienutzer, die schwächelnde Wirtschaft und den Klimawandel, die alle dazu beitragen. Spuren von leichtem Zynismus bitte ich zu entschuldigen bzgl Klimawandel.

Man kann da erneut die Arbeit der Regierungen in Europa inkl Deutschland loben. Wenn man an die Schreckensszenarien denkt, die geäußert wurden Anfang / Mitte 2022...

Heißt trotzdem natürlich sparsam agieren und auf einen nicht allzu kalten Winter hoffen.
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SGE_Werner schrieb:

Mittlerweile sind die Gasspeicher in Deutschland zu 100 Prozent gefüllt, in der EU zu über 99 Prozent.

Auch Dank Flüssiggas aus Russland. Seit langer Zeit kaufen wir halt indirekt und teuer anstatt direkt und billig in Russland ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-lng-gas-export-100.html


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SGE_Werner schrieb:

Mittlerweile sind die Gasspeicher in Deutschland zu 100 Prozent gefüllt, in der EU zu über 99 Prozent.

Auch Dank Flüssiggas aus Russland. Seit langer Zeit kaufen wir halt indirekt und teuer anstatt direkt und billig in Russland ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-lng-gas-export-100.html


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Interessanter Artikel

An sich haben wir meines Wissens Überkapazitäten für LNG, dh. notwendig aus Liefersicht scheint das nicht zu sein.

Schätzungsweise 4% russisches LNG bezieht D noch, wohl aus Altverträgen, wie im Artikel steht.

Das zu beenden könnte wohl vermutlich darüber funktionieren, russisches LNG auf Sanktionslisten zu setzen, Uran und andere Atomgeschäfte stehen da auch nicht drauf.

Was wäre denn dein Vorschlag mit der Situation umzugehen?


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