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Ukraine-Krieg

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Ach und ein Satz noch zum verlängern des "leides"

Putin braucht sich nur zurück ziehen, einfach so, und das Leid ist sofort zu Ende. Die Ukrainer haben sich entschlossen ihr Land zu verteidigen, sie haben um Hilfe gerufen, sie bekommen diese Hilfe so gut man es ihnen halt geben kann. Meiner Meinung zu wenig, aber immerhin.

Wer SIND wir denn, den Ukrainern vorzuschreiben das sie sich ergeben sollen, mit welcher Arroganz können wir so was fordern?
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Vael schrieb:

Ach und ein Satz noch zum verlängern des "leides"

Putin braucht sich nur zurück ziehen, einfach so, und das Leid ist sofort zu Ende. Die Ukrainer haben sich entschlossen ihr Land zu verteidigen, sie haben um Hilfe gerufen, sie bekommen diese Hilfe so gut man es ihnen halt geben kann. Meiner Meinung zu wenig, aber immerhin.

Wer SIND wir denn, den Ukrainern vorzuschreiben das sie sich ergeben sollen, mit welcher Arroganz können wir so was fordern?


Danke!
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Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge. Auch Soldaten sind Menschen. Auch die russischen. Wo hat denn der Einsatz von noch mehr Waffen einen krieg beendet?
Die entscheidende Frage ist doch was sind die Motive/Ziele von Putin?
Das wird weder hier noch in den Medien diskutiert. Ich weiß es nicht.
Wenn es die NATO Osterweiterung ist, dann kann man doch eine Lösung anbieten.
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Es gibt keine Nato Osterweiterung. Es gibt nur Länder, die aufgrund der Politik Russlands/Putins in die Nato flüchten, um nicht das nächste Land zu sein, das eingenommen wird.
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Es gibt keine Nato Osterweiterung. Es gibt nur Länder, die aufgrund der Politik Russlands/Putins in die Nato flüchten, um nicht das nächste Land zu sein, das eingenommen wird.
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Jaroos schrieb:

Es gibt keine Nato Osterweiterung. Es gibt nur Länder, die aufgrund der Politik Russlands/Putins in die Nato flüchten, um nicht das nächste Land zu sein, das eingenommen wird.


Danke, dazu wollte ich auch noch schreiben, es mag vielleicht eine Mündliche Vereinbarung gegeben haben, aber niemals etwas schriftliches, die Mähr vom großen Versprechen das es niemals gehn Osten geht, ist eine der vielen ...sagen wir mal alternativen Wahrheiten des Herrn Putin.

Niemand hat das Baltikum oder Polen gezwungen in der NATO beizutreten, aber aufgrund der UDSSR Geschiche, kann es ihnen auch niemand verdenken, das sie niemals wieder in solch eine Sklaverei zurück wollen.

Und wie gut der Herr P aus M das macht, sieht man ja jetzt an Finnland. Die wollten immer neutral bleiben, um eine Eskalation zu vermeiden, jetzt werden sie wohl mit wehenden Fahnen bei der NATO beitreten, und das ganz ganz ganz schnell.
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Die Ursache, weshalb sich maßgebliche Teile der SPD so schwer mit einer eindeutigen Haltung gegenüber Russlands tun, könnte darin liegen, dass sie die Ostpolitik der Vorwendezeit abermals als Schlüssel zur Lösung ansehen. Dabei wird allerdings verkannt, dass das heutige Russland und die späte UDSSR überhaupt nicht miteinander zu vergleichen sind.
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amsterdam_stranded schrieb:

dass das heutige Russland und die späte UDSSR überhaupt nicht miteinander zu vergleichen sind.



       


Absolut richtig getestet!

Heut' haben wir mit Putin und seine Mitstreiter, Faschisten und Menschenverachter am Werk.
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Man munkelt das Finnland unter vorgehaltener Waffe dazu gezwungen wird der Nato beizutreten damit man Herren Putin noch ordentlich eines auswischen kann. 🤓
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Man munkelt das Finnland unter vorgehaltener Waffe dazu gezwungen wird der Nato beizutreten damit man Herren Putin noch ordentlich eines auswischen kann. 🤓
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Man munkelt das Finnland unter vorgehaltener Waffe dazu gezwungen wird der Nato beizutreten damit man Herren Putin noch ordentlich eines auswischen kann. 🤓


VERDAMMT, die böse NATO wieder
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Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge. Auch Soldaten sind Menschen. Auch die russischen. Wo hat denn der Einsatz von noch mehr Waffen einen krieg beendet?
Die entscheidende Frage ist doch was sind die Motive/Ziele von Putin?
Das wird weder hier noch in den Medien diskutiert. Ich weiß es nicht.
Wenn es die NATO Osterweiterung ist, dann kann man doch eine Lösung anbieten.
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Der zweite WK ist ein Beispiel. Ohne Land Lease hätte Ru verloren. Und dann ...
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Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge. Auch Soldaten sind Menschen. Auch die russischen. Wo hat denn der Einsatz von noch mehr Waffen einen krieg beendet?
Die entscheidende Frage ist doch was sind die Motive/Ziele von Putin?
Das wird weder hier noch in den Medien diskutiert. Ich weiß es nicht.
Wenn es die NATO Osterweiterung ist, dann kann man doch eine Lösung anbieten.
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Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Man munkelt das Finnland unter vorgehaltener Waffe dazu gezwungen wird der Nato beizutreten damit man Herren Putin noch ordentlich eines auswischen kann. 🤓


VERDAMMT, die böse NATO wieder
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Vael schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Man munkelt das Finnland unter vorgehaltener Waffe dazu gezwungen wird der Nato beizutreten damit man Herren Putin noch ordentlich eines auswischen kann. 🤓


VERDAMMT, die böse NATO wieder


https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92003722/tid_amp/russland-verlegt-raketensysteme-an-finnlands-grenze-reaktion-auf-nato-plaene-.html

Vielleicht sollte man schnell einen Strauß Blumen und Ferrero Küsschen (für gute Freunde) nach Moskau schicken und einen neuen Gas-Vertrag mit aushandeln. Nicht das sich da jemand im Kremel bedroht, übergangen, benutzt oder belogen vor kommt. Und vielleicht paar warme Worte dazu das man eigentlich nur die Ostukraine befreien/Entnazifizierung wollte.
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Michael Roth (SPD) geht im Interview gerade in heute-journal auf Distanz zu Scholz / Steinmeier und positioniert sich klar proukrainisch.
Klarer Richtungswechsel.
Offensichtlich alle auf einer Linie, auch Toni Hofreiter und Agnes Stack-Zimmernann.
Scholz braucht noch Zeit.
Finnland und Schweden kurz vor dem NATO-Beitritt.
Die Welt ist aus den Fugen (wie wir seit über 400 Jahren sagen)
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Michael Roth (SPD) geht im Interview gerade in heute-journal auf Distanz zu Scholz / Steinmeier und positioniert sich klar proukrainisch.
Klarer Richtungswechsel.
Offensichtlich alle auf einer Linie, auch Toni Hofreiter und Agnes Stack-Zimmernann.
Scholz braucht noch Zeit.
Finnland und Schweden kurz vor dem NATO-Beitritt.
Die Welt ist aus den Fugen (wie wir seit über 400 Jahren sagen)
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Und Biden hat heute Selenskyi mitgeteilt, dass die USA zusätzlich Waffen im Wert von 800 Millionen Dollar liefern wird.

WASHINGTON — The United States will send an additional $800 million worth of military and other security aid to Ukraine to help fight against Russia’s invasion, President Biden told President Volodymyr Zelensky on Wednesday.

In a statement, Mr. Biden said that the “new package of assistance will contain many of the highly effective weapons systems we have already provided, and new capabilities tailored to the wider assault we expect Russia to launch in eastern Ukraine.”
(Quelle New York Times)
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Es verdichten sich die Hinweise, dass die Ukraine das russische Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, den Kreuzer Moskva, schwer getroffen oder vielleicht sogar versenkt hat. Die staatliche Nachrichtenagentur RIA hat inzwischen schwere Beschädigungen des Schiffs durch Brände bzw. einer Munitionsexplosion bestätigt:

https://twitter.com/rianru/status/1514378797096873989?s=20&t=N4rbXVLdcu-1hZbZ6ntiHQ

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Es verdichten sich die Hinweise, dass die Ukraine das russische Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, den Kreuzer Moskva, schwer getroffen oder vielleicht sogar versenkt hat. Die staatliche Nachrichtenagentur RIA hat inzwischen schwere Beschädigungen des Schiffs durch Brände bzw. einer Munitionsexplosion bestätigt:

https://twitter.com/rianru/status/1514378797096873989?s=20&t=N4rbXVLdcu-1hZbZ6ntiHQ

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amsterdam_stranded schrieb:

Es verdichten sich die Hinweise, dass die Ukraine das russische Flaggschiff der Schwarzmeerflotte, den Kreuzer Moskva, schwer getroffen oder vielleicht sogar versenkt hat. Die staatliche Nachrichtenagentur RIA hat inzwischen schwere Beschädigungen des Schiffs durch Brände bzw. einer Munitionsexplosion bestätigt:

https://twitter.com/rianru/status/1514378797096873989?s=20&t=N4rbXVLdcu-1hZbZ6ntiHQ


Man hat das Schiff wohl aufgegeben. Angeblich Treffer mit Neptun Anti Ship. Das ist eine ukrainische Eigenentwicklung.

Das Schiff war schon mal am Start : Siehe Briefmarke

https://www.dailykos.com/stories/2022/4/13/2091815/-Not-yet-confirmed-but-the-Moskva-is-on-a-Special-Seawater-Containment-Operation?pm_campaign=blog&pm_medium=rss&pm_source=

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Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.
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SGE_Werner schrieb:

Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.
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SGE_Werner schrieb:

Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.
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Nifunifa schrieb:

Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden


Zu Vladimirs Bedingungen ? Dann können wir gleich souveräne Staaten abschaffen. Das Völkerrecht gleich mit.

Auch wenn es hart ist : Man muss einsehen , dass es manchmal notwendig ist , sich zu wehren. Niemand führt gerne Krieg ( ausser ein paar Unverbesserliche ).
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SGE_Werner schrieb:

Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.
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Nifunifa schrieb:

Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.



       

Die einzige Lösung die Putin zur Zeit akzeptiert ist die Kapitulation der Ukraine. Mit der Folge, das Land würde bald nicht mehr existieren. Hunderttausende Menschen wanderten in die Gefängnisse, würden ermordet, das faschistische Regime Putins würde eingeladen, die Wiedererrichtung des großrussischen Reiches weiter zu betreiben.

Es ist kein Zufall, dass die Finnen mit ihrer Erfahrung mit Russland wohl in den nächsten Wochen den Nato-Beitritt erklären. Die Schweden könnten folgenden.

So schlimm es auch sein wird. Nur eine militärische Niederlage Russlands, bzw. die Erwartung einer solchen, macht den Weg für eine diplomatische Lösung frei.
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SGE_Werner schrieb:

Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.
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Nifunifa schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Das Feuer und das Öl hat her Putin selbst eigenständig reingeschüttet und entfacht. Die Waffenlieferungen sind da die Feuerlöscher, welche einen europäischen Großbrand verhindern sollen. So einfach seh ich das. Und für Jene, die sich über solche Posts wundern, hier ein sehr schöner Artikel beim Volksverpetzer

https://www.volksverpetzer.de/kommentar/demobilisierungs-strategien/

Deswegen nehme ich so User wie Nifunifa garnimmer so garnicht ernst.
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SGE_Werner schrieb:

Nifunifa schrieb:

Waffenlieferungen haben auch das Sterben von Menschen zur Folge.


Schon. Die Frage ist aber, ob das Liefern der Waffen langfristig mehr Todesopfer fordert als das Nicht-Liefern, wenn dies die Eroberung und Unterdrückung noch größerer Regionen nach sich zieht.


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.
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Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?
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Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?
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amsterdam_stranded schrieb:

Nifunifa schrieb:


Man löscht kein Feuer in dem man Öl hineinschüttet. In der Ukraine brennt ein Feuer das zu einem Großbrand werden kann
Wenn man sich anhört,was der kürzlich verstorbene Wladimir Schirinowski, ein Mitglied der russischen Führungsclique im Februar öffentlich äußerte, kann man richtig Angst bekommen.
Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.


Da hast Du absolut recht. Insbesondere die Ukraine schüttet beständig Öl ins Feuer, indem sie jetzt schon zum zweiten Mal angegriffen wird. Wann wird die Welt endlich verstehen, dass es nur Frieden geben kann, wenn man die Forderungen von Aggressoren erfüllt? Traurig, dass das nie verstanden wird. Dabei hat der rechtsextreme Wladimir Schirinowski doch ganz deutlich formuliert, was passieren wird, wenn man das nicht tut!!!

Sorry, man kann ja darüber diskutieren, ob Waffenlieferungen sinnvoll sind, aber dann sollte man sich auch ein wenig mit der tatsächlichen Lage auseinandersetzen. Du bist mir übrigens noch eine Antwort schuldig, welche Anhaltspunkte Du dafür siehst, dass Russland an einer diplomatischen Lösung interessiert ist, die nicht auf weitgehende völkerrechtswidrige Annektionen von ukrainischen Staatsgebieten hinausläuft. Was veranlasst Dich zur Hoffnung, dass Russland sich an irgendwelche Absprachen halten wird?

Wenn du die "tatsächliche Lage" ansprichst, muss man aber auch eine klare Realität zur Kenntnis nehmen: diesen Krieg wird Russland nie und nimmer verlieren. Der Westen kann so viele Waffen liefern, wie er will - Russland hat nahezu unerschöpfliche Ressourcen an Waffen, Material und Soldaten, die es je nach Lage einsetzen kann. Dazu eine prall gefüllte Kriegskasse, die noch immer munter befüllt wird. Im Zweifel werden die Russen taktische Atomwaffen einsetzen - was das bedeutet, kann man sich kaum ausmalen.

Es gibt nur drei Möglichkeiten, die russische Aggression zu stoppen:

1. Modell Afghanistan: Lang anhaltender Widerstand gegen die russischen Besatzer mit starker Unterstützung aus dem Westen. Heißt: ein weitgehend zerstörtes Land, zahlreiche Opfer, ein über Jahre anhaltender Zermürbungs- und Guerillakrieg.

2. Diplomatie

3. Modell Wirtschaftskrieg: totale wirtschaftliche Isolation Russlands unter Aufbietung aller Mittel und Möglichkeiten. Dazu gehört ein sofortiges Embargo sämtlicher Rohstofflieferungen. Was das für Europa und die Weltwirtschaft bedeutet, darüber gehen die Meinungen auseinander. Ich jedenfalls gehe davon aus, dass - bei allem Respekt für diejenigen, die das anders sehen - die Folgen für uns verheerend sein würden.
Nicht nur, dass zentrale Wirtschaftszweige in Deutschland massiv betroffen sein würden. Durch die Abhängigkeit der Wirtschaftszweige untereinander würde dies zu einer Krise führen, wie sie Deutschland seit den 50er-Jahren nicht mehr gesehen hat. Die Abhängigkeit von Russland gewogenen Nationen bei Chips, Elektronik, Lieferketten wird ihr Übriges tun.

Die Diplomatie sehe ich derzeit in einer Sackgasse. Waffenlieferungen werden diesen Krieg weiter eskalieren lassen. Also bliebe nur Option 3.
Ich persönlich wäre dazu bereit, die Folgen zu tragen. Diese setzen aber eine Solidarität ohne Beispiel in der Bevölkerung voraus. Massive Inflation, gravierende Einschränkungen des täglichen Lebens, hohe Arbeitslosigkeit, Einschnitte der persönlichen Freiheiten. Ok, mache ich mit. Wer noch?

Gerade Corona hat gezeigt, dass es zwar viele Menschen gibt, die solche Opfer für ein höheres Ziel tragen würden. Aber bei weitem nicht alle. Und schon der kleinste Fehler der ukrainischen Führung würde die Stimmung sehr schnell kippen lassen. Siehe die "Ausladung" unseres Bundespräsidenten oder die harschen Forderungen des ukrainischen Botschafters.
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Nifunifa schrieb:

Es ist dringend erforderlich, eine diplomatische Lösung zu finden. Waffenlieferungen sind das völlig falsche Instrument.



       

Die einzige Lösung die Putin zur Zeit akzeptiert ist die Kapitulation der Ukraine. Mit der Folge, das Land würde bald nicht mehr existieren. Hunderttausende Menschen wanderten in die Gefängnisse, würden ermordet, das faschistische Regime Putins würde eingeladen, die Wiedererrichtung des großrussischen Reiches weiter zu betreiben.

Es ist kein Zufall, dass die Finnen mit ihrer Erfahrung mit Russland wohl in den nächsten Wochen den Nato-Beitritt erklären. Die Schweden könnten folgenden.

So schlimm es auch sein wird. Nur eine militärische Niederlage Russlands, bzw. die Erwartung einer solchen, macht den Weg für eine diplomatische Lösung frei.
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hawischer schrieb:

So schlimm es auch sein wird. Nur eine militärische Niederlage Russlands, bzw. die Erwartung einer solchen, macht den Weg für eine diplomatische Lösung frei.


Ganz so pessimistisch würde ich das nicht sehen. Möglicherweise wird eine diplomatische Lösung auch schon etwas unterhalb der Erwartung einer militärischen Niederlage möglich sein. Wie es Werner sinngemäß formuliert hat: Wenn sich das Preis-Leistungsverhältnis für eine Fortsetzung der militärischen Aktionen nicht mehr rechtfertigen lässt.


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