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Nach der Bundestagswahl 2021 - Regierungsarbeit und mehr

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Und es geht weiter...
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten  im Juni. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach.
"Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator auf den niedrigsten Stand seit Februar 2010 gesunken".
Und das bei einem Hauptanliegen der Ampel. 400000 Wohnungen im Jahr (!) waren versprochen und sind gerade in Ballungsgebieten dringend erforderlich. "Von Januar bis Mai 2023 wurden insgesamt 113.400 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27 Prozent weniger als von Januar bis Mai 2022 mit 155.300 genehmigten Wohnungen. Das statistische Bundesamt (destatis) führt die Rückgänge vor allem auf steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen zurück:"
https://www.ifo.de/fakten/2023-07-25/ifo-geschaeftsklimaindex-sinkt-zum-dritten-mal-folge-juli-2023

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Ui, das ist ja ganz was Neues, dass der ifo-Geschäftsklimaindex sinkt. Das hatten wir ja noch nie! Bis jetzt ist er immer und stetig gestiegen.

Vielleicht schaust du mal, von welchem Niveau die Bauwirtschaft kommt. Und dann noch etwas zurück, als die selbe Bauwirtschaft am Stock ging und eine Insolvenz die andere jagte. Das war, als... Moment... genau: als Kohl Kanzler war.

Und zum Thema Wohnungen: wenn man wie die CSU Sozialwohnungen in großem Stil verkauft, um gigantische Finanzlöcher zu stopfen, die man durch Misswirtschaft erzeugt hat, und wenn man 20 Jahre später große Grundstücke lieber für Apple anstatt für den Wohnungsmarkt reserviert, muss man sich hinterher nicht wundern.
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Und es geht weiter...
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten  im Juni. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach.
"Im Bauhauptgewerbe ist der Geschäftsklimaindikator auf den niedrigsten Stand seit Februar 2010 gesunken".
Und das bei einem Hauptanliegen der Ampel. 400000 Wohnungen im Jahr (!) waren versprochen und sind gerade in Ballungsgebieten dringend erforderlich. "Von Januar bis Mai 2023 wurden insgesamt 113.400 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27 Prozent weniger als von Januar bis Mai 2022 mit 155.300 genehmigten Wohnungen. Das statistische Bundesamt (destatis) führt die Rückgänge vor allem auf steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen zurück:"
https://www.ifo.de/fakten/2023-07-25/ifo-geschaeftsklimaindex-sinkt-zum-dritten-mal-folge-juli-2023

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hawischer schrieb:

Und es geht weiter...
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten  im Juni. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach.

Ja, das war für mich völlig erwartbar!

Die Stimmung ist mies, die Konsumenten konsumieren nicht mehr im ausreichenden Umfang, halten ihre knappen Mittel sorgfältig beisammen. Dies im Wissen, dass jeder EUR bei der nächsten "Überraschung" fehlen kann.


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Landroval in die Springer Ecke stellen ist schon arg übel, wenn man seine Beiträge hier aufmerksam verfolgt.
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Brady schrieb:

Landroval in die Springer Ecke stellen ist schon arg übel, wenn man seine Beiträge hier aufmerksam verfolgt.


Gähn. Alles wie vor September 2016...

Landroval kann sich auch selbst erwehren. Wer so hier austeilt gegen die Regierung, der muss auch mit Widerworten rechnen und kann dann gerne kontern. Und dass die Bild-Zeitung ähnliche Formulierungen nutzt, das weiß jeder, der sie hin und wieder auch liest. Ein Überdramatisieren einer Lage bei gleichzeitigem Ausblenden aller anderer Faktoren, die durch die in den letzten Jahrzehnten vorwiegend die Kanzler stellende Union entstanden sind.

Und nein, ich stelle Landroval nicht in die Springer-Ecke. Sondern diesen einen Beitrag.
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Landroval schrieb:

Schade, dass es bis zur nächsten Wahl noch so lange dauert! Je eher die Ampel als Fehlversuch in die Geschichte eingeht, desto besser wäre es für den Rest, der danach noch übrig (oder wenigstens halbwegs überlebensfähig) ist. ...


Ja genau. Wir werden alle sterben. Sorry, aber für so einen Beitrag, der auch einfach von der Springer-Presse kommen könnte, bleibt mir nichts anderes mehr als Polemik über. "Der Absturz" , "wettbewerbsfähige Energiepreise" , "Fehlversuch" , "danach noch übrig ist"...

Das steht auch 1:1 in der Springer-Presse. Übrigens immer dann, wenn die CDU nicht an der Regierung ist. Frage mich ja immer, wo die Leute waren, als wir 2012 und 2013 nur ein Mini-Plus hatten.

Das Beste ist ja die Argumentation mit den hohen Energiepreisen. Mittlerweile haben uns diesbezüglich einige Länder in Europa sogar überholt, bei den aktuellen Strompreisen zB liegen wir derzeit bei Neuverträgen 10 % unter dem Niveau an Merkels letztem Arbeitstag. Bleiben also die Heizkosten. Na da wird es Zeit, dass man endlich diese Roten und Grünen wieder aus der Regierung bekommt und endlich wieder die Union an die Macht lässt, die richtigerweise auf Gas und Öl gesetzt hat. Dieser günstigere fossile Weg hat uns ausschließlich Vorteile gebracht, vor allem seit Februar letzten Jahres. Man sollte wirklich diese Experimente beenden.

Und die Argumentation mit dem "als einziges Land kein Wachstum" ist halt auch geil. Für Großbritannien werden also 0,4 % Plus vorausgesagt, für die Eurozone stolze 0,9 %, für Frankreich 0,8 %. Da muss man schon wirklich den Hut ziehen wie weit die uns mal wieder voraus sind.

Herrje. Natürlich ist die Wirtschaftslage nicht gut, natürlich macht die Ampel-Koalition auch Fehler, aber es ist schon absurd, dass nach 16 Jahren Investitionsstau und Nichtstun in besseren Zeiten und dem Beibelassen von kritischen Rahmenbedingungen, die uns jetzt auf die Füße fallen, dann genau denen allein die Schuld zu geben, die das ausbaden müssen. Aber das ist die Strategie, die man von Anhängern der Union, sonst auch der FDP und neuerdings der AfD kennt. Schuld sind immer die anderen. War schon bei Kohl ja so. Da war danach Rot-Grün auch alleine für die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich.

Aber wir lernen... Alle Probleme, die wir heute haben, liegen an Rot-Grün damals und der Ampelkoalition jetzt. Die 33 der 41 letzten Jahre war zwar ne andere Partei an der Macht, aber die kann eben nix dafür.

Ne sorry, das alles auszublenden bei der Fehleranalyse, das könnte wirklich der Springer-Verlag nicht besser machen.
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SGE_Werner schrieb:

Aber das ist die Strategie, die man von Anhängern der Union, sonst auch der FDP und neuerdings der AfD kennt. Schuld sind immer die anderen. War schon bei Kohl ja so. Da war danach Rot-Grün auch alleine für die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich.

Aber wir lernen... Alle Probleme, die wir heute haben, liegen an Rot-Grün damals und der Ampelkoalition jetzt.



sorry, ich verfolge die Politik altersbedingt sicher länger als Du. Das ist doch immer so, dass immer die anderen dran schuld sind, bei jedem polit. Lager wird gerne auf die anderen verwiesen. Dies will ich gar nicht werten, ist nur eine Feststellung
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SGE_Werner schrieb:

Aber das ist die Strategie, die man von Anhängern der Union, sonst auch der FDP und neuerdings der AfD kennt. Schuld sind immer die anderen. War schon bei Kohl ja so. Da war danach Rot-Grün auch alleine für die hohe Arbeitslosigkeit verantwortlich.

Aber wir lernen... Alle Probleme, die wir heute haben, liegen an Rot-Grün damals und der Ampelkoalition jetzt.



sorry, ich verfolge die Politik altersbedingt sicher länger als Du. Das ist doch immer so, dass immer die anderen dran schuld sind, bei jedem polit. Lager wird gerne auf die anderen verwiesen. Dies will ich gar nicht werten, ist nur eine Feststellung
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Tafelberg schrieb:

Das ist doch immer so, dass immer die anderen dran schuld sind, bei jedem polit. Lager wird gerne auf die anderen verwiesen.


Natürlich. Wirkt halt aber noch absurder, wenn das aus dem Lager der Partei (Union) kommt, die wie gesagt 33 der letzten 41 Jahre die Kanzlerschaft inne hatte und immer so tut, als wären alle Probleme nur in den 8 anderen Jahren entstanden.
Jede Regierung macht Fehler. Aber die meisten Probleme entstehen nicht kurzfristig und haben daher viele Väter und Mütter.

Ich arbeite gerade zB unsere Altakten durch nebenbei auf Arbeit. 70er, 80er, 90er Jahre. Thema Pflege. Alles, was heute diskutiert wird, war damals schon Thema. Auch alle Probleme, die es heute gibt, wurden schon vor Jahrzehnten vorhergesehen. Da fragt man sich schon wie Parteien, die langjährig an der Regierung waren (auch die SPD) da auf den anderen zeigen können ohne sich zu schämen. Aber das ist halt Politik.
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Brady schrieb:

Landroval in die Springer Ecke stellen ist schon arg übel, wenn man seine Beiträge hier aufmerksam verfolgt.


Gähn. Alles wie vor September 2016...

Landroval kann sich auch selbst erwehren. Wer so hier austeilt gegen die Regierung, der muss auch mit Widerworten rechnen und kann dann gerne kontern. Und dass die Bild-Zeitung ähnliche Formulierungen nutzt, das weiß jeder, der sie hin und wieder auch liest. Ein Überdramatisieren einer Lage bei gleichzeitigem Ausblenden aller anderer Faktoren, die durch die in den letzten Jahrzehnten vorwiegend die Kanzler stellende Union entstanden sind.

Und nein, ich stelle Landroval nicht in die Springer-Ecke. Sondern diesen einen Beitrag.
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SGE_Werner schrieb:

Brady schrieb:

Landroval in die Springer Ecke stellen ist schon arg übel, wenn man seine Beiträge hier aufmerksam verfolgt.


Gähn. Alles wie vor September 2016...


Gähn und wieder wird es persönlich.
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SGE_Werner schrieb:

Brady schrieb:

Landroval in die Springer Ecke stellen ist schon arg übel, wenn man seine Beiträge hier aufmerksam verfolgt.


Gähn. Alles wie vor September 2016...


Gähn und wieder wird es persönlich.
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Brady schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Brady schrieb:

Landroval in die Springer Ecke stellen ist schon arg übel, wenn man seine Beiträge hier aufmerksam verfolgt.


Gähn. Alles wie vor September 2016...


Gähn und wieder wird es persönlich.


Wenn Du Dein permanentes Hinterherhaken gegenüber ausgewählten Personen wieder anfängst, während Du selbst keinerlei Beitrag zur Diskussion lieferst, dann bekommst Du eben auch Gegenwind. Du kannst Dich gerne an die Eintracht wenden, wenn es Dich stört. Und damit basta. Du bist jetzt auf Ignore, was D&D-Diskussionen angeht, weil ich hier diskutieren möchte und mich nicht mit Menschen beschäftigen möchte, die gar kein Interesse haben an einer solchen teilzunehmen. Wir sind hier nicht im Gebabbel. Und damit das Thema nicht fortgesetzt wird und wir zurück zum Thema kommen, sperre ich meinen eigenen Beitrag.
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Tafelberg schrieb:

Das ist doch immer so, dass immer die anderen dran schuld sind, bei jedem polit. Lager wird gerne auf die anderen verwiesen.


Natürlich. Wirkt halt aber noch absurder, wenn das aus dem Lager der Partei (Union) kommt, die wie gesagt 33 der letzten 41 Jahre die Kanzlerschaft inne hatte und immer so tut, als wären alle Probleme nur in den 8 anderen Jahren entstanden.
Jede Regierung macht Fehler. Aber die meisten Probleme entstehen nicht kurzfristig und haben daher viele Väter und Mütter.

Ich arbeite gerade zB unsere Altakten durch nebenbei auf Arbeit. 70er, 80er, 90er Jahre. Thema Pflege. Alles, was heute diskutiert wird, war damals schon Thema. Auch alle Probleme, die es heute gibt, wurden schon vor Jahrzehnten vorhergesehen. Da fragt man sich schon wie Parteien, die langjährig an der Regierung waren (auch die SPD) da auf den anderen zeigen können ohne sich zu schämen. Aber das ist halt Politik.
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SGE_Werner schrieb:

Wirkt halt aber noch absurder, wenn das aus dem Lager der Partei (Union) kommt, die wie gesagt 33 der letzten 41 Jahre die Kanzlerschaft inne hatte und immer so tut, als wären alle Probleme nur in den 8 anderen Jahren entstanden.



das ist schon richtig, mehr Demut und Selbstreflexion wäre durchaus angebracht bei einigen Themen, gerade aus der Union. Es gibt aber da durchaus besonne Stimmen, die sich mehr auf sich selbst besinnen wollen. Spontan fallen mir da Röttgen und Günther ein.

Das ständige zurückschauen, egal von wem, finde ich aber auch nicht unbedingt super
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hawischer schrieb:

Und es geht weiter...
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten  im Juni. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach.

Ja, das war für mich völlig erwartbar!

Die Stimmung ist mies, die Konsumenten konsumieren nicht mehr im ausreichenden Umfang, halten ihre knappen Mittel sorgfältig beisammen. Dies im Wissen, dass jeder EUR bei der nächsten "Überraschung" fehlen kann.


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Landroval schrieb:

hawischer schrieb:

Und es geht weiter...
Die Stimmung in den deutschen Unternehmen hat sich weiter verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 87,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten  im Juni. Die Unternehmen waren insbesondere mit den laufenden Geschäften merklich unzufriedener. Auch die Erwartungen gaben erneut nach.

Ja, das war für mich völlig erwartbar!

Die Stimmung ist mies, die Konsumenten konsumieren nicht mehr im ausreichenden Umfang, halten ihre knappen Mittel sorgfältig beisammen. Dies im Wissen, dass jeder EUR bei der nächsten "Überraschung" fehlen kann.



Die aktuelle Geldpolitik der Leitbanken wie EZB oder FED ist auch darauf ausgerichtet, dass wir weniger konusmieren.
Das hat was mit Inflationsbekämpfung zu tun.

Weniger Geld im Markt > weniger Konsum > sinkende Nachfrage > Preissenkungen

Sprich es ist weder überraschend, dass der Konsum nachlässt, noch das der IFO sinkt.
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SGE_Werner schrieb:

Wirkt halt aber noch absurder, wenn das aus dem Lager der Partei (Union) kommt, die wie gesagt 33 der letzten 41 Jahre die Kanzlerschaft inne hatte und immer so tut, als wären alle Probleme nur in den 8 anderen Jahren entstanden.



das ist schon richtig, mehr Demut und Selbstreflexion wäre durchaus angebracht bei einigen Themen, gerade aus der Union. Es gibt aber da durchaus besonne Stimmen, die sich mehr auf sich selbst besinnen wollen. Spontan fallen mir da Röttgen und Günther ein.

Das ständige zurückschauen, egal von wem, finde ich aber auch nicht unbedingt super
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Tafelberg schrieb:

Das ständige zurückschauen, egal von wem, finde ich aber auch nicht unbedingt super

Das ständige Zurückschauen ist schon allein deshalb berechtigt, weil

1. Glashaus
2. es nach wie vor keine Konzepte der Union gibt, den anstehenden Problemen zu Leibe zu rücken und man von daher aus der Vergangenheit ableiten kann, wie die Union mit diesen Problemen umzugehen gedenkt.

Damit Letzteres keine Worthülse bleibt, sondern an einem Beispiel deutlich gemacht werden kann, Folgendes:
Gestern gab es hier eine Podiumsdiskussion um das Thema Wasserknappheit.
Der Klimaforscher erläuterte das Problem, ein Vertreter des Bauernverbandes erklärte, dass man auch auf seiten der Landwirte umzudenken beginnt und versucht, das Wasser länger im Boden zu halten, ein Landtagsabgeordneter der Grünen erläuterte deren Konzept: Humusaufbau in der Landwirtschaft, Renaturierung von Flussufern und vor allem Mooren, Entsiegelung von Flächen, Speicherung der Winterniederschläge in Rückhaltebecken und in der Landschaft (Grundwasserneubildung), ein ganzes Bündel von Maßnahmen.

Dann der Landtagsabgeordnete der CSU:
Entnahme von Uferfiltrat des Mains, Fernwasserleitungen, Überleitungen in den Main aus dem Süden. Die CSU will also Wasser überall da, wo es fehlt, von irgendwoher herbeischaffen. Gleichzeitig verteidigte er die Pläne, in einem Trinkwasserschutzgebiet, das 60 % der Stadt mit Trinkwasser versorgt, ein Gipsbergwerk und eine Baustoffdeponie zu bauen.

Der Klimaforscher schüttelte nur mit dem Kopf. Angesichts der Gletscherschmelze und des drohenden Verlusts der Wasserspeicher in den Alpen und angesichts der Tatsache, dass Deutschland innerhalb der letzten 10 Jahre Wasser von der Menge des Bodensees (!) verloren hat, sei es nur eine Frage der Zeit, wann auch die wasserreichen Regionen Deutschlands damit aufhören müssen, die wasserarmen Regionen mitzuversorgen. Zudem verlieren die Stauseen und Talsperren an Wert, da dort das Wasser ebenfalls immer knapper wird und aufgrund der Erwärmung des Wassers die Seen "kippen".

Die Konzepte der Union sind die aus der Vor-Erderwärmungszeit. Die Erkenntnisse der Klimaforschung werden nach wie vor ignoriert. Der Glaube an die Technik und die "Eigenverantwortung" der Menschen verhindert nach wie vor die Ergreifung längst überfälliger Maßnahmen. Stattdessen Fernwasserleitungen und Eingriffe in die wertvollsten Trinkwasserschutzgebiete, die wir haben.

Da ändert sich nichts. Und deshalb ist die Rückschau auch so wichtig.
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Ui, das ist ja ganz was Neues, dass der ifo-Geschäftsklimaindex sinkt. Das hatten wir ja noch nie! Bis jetzt ist er immer und stetig gestiegen.

Vielleicht schaust du mal, von welchem Niveau die Bauwirtschaft kommt. Und dann noch etwas zurück, als die selbe Bauwirtschaft am Stock ging und eine Insolvenz die andere jagte. Das war, als... Moment... genau: als Kohl Kanzler war.

Und zum Thema Wohnungen: wenn man wie die CSU Sozialwohnungen in großem Stil verkauft, um gigantische Finanzlöcher zu stopfen, die man durch Misswirtschaft erzeugt hat, und wenn man 20 Jahre später große Grundstücke lieber für Apple anstatt für den Wohnungsmarkt reserviert, muss man sich hinterher nicht wundern.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und zum Thema Wohnungen: wenn man wie die CSU Sozialwohnungen in großem Stil verkauft, um gigantische Finanzlöcher zu stopfen, die man durch Misswirtschaft erzeugt hat, und wenn man 20 Jahre später große Grundstücke lieber für Apple anstatt für den Wohnungsmarkt reserviert, muss man sich hinterher nicht wundern.



       

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."
Vielleicht zur Erinnerung. Es ging in Bayern um die Rettung der angeschlagenen BayerLB und nicht der "Misswirtschaft" der bayrischen Staatsregierung. Und der Verkauf brachte "gigantische" 2,4 Milliarden. Wie gesagt, für die BayernLB.
Und was die "Misswirtschaft" angeht. Vergleiche den Schuldenstand der Bundesländer. Da mussten werder damals noch heute gigantische Löcher gestopft werden:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157124/umfrage/schuldenstand-der-bundeslaender-2010/

Und der Verkauf eines Grundstücks an Apple.. Da hat sogar die SPD im Landtag zugestimmt. Und mit Apple kommen nicht nur Arbeitsplätze nach München, sondern auch ein Steuerzahler, mit dessen Geld München auch Wohnungen bauen kann.
Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt. Wird immer wieder gern vergessen, man kann ja Schulden machen.


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WürzburgerAdler schrieb:

Und zum Thema Wohnungen: wenn man wie die CSU Sozialwohnungen in großem Stil verkauft, um gigantische Finanzlöcher zu stopfen, die man durch Misswirtschaft erzeugt hat, und wenn man 20 Jahre später große Grundstücke lieber für Apple anstatt für den Wohnungsmarkt reserviert, muss man sich hinterher nicht wundern.



       

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."
Vielleicht zur Erinnerung. Es ging in Bayern um die Rettung der angeschlagenen BayerLB und nicht der "Misswirtschaft" der bayrischen Staatsregierung. Und der Verkauf brachte "gigantische" 2,4 Milliarden. Wie gesagt, für die BayernLB.
Und was die "Misswirtschaft" angeht. Vergleiche den Schuldenstand der Bundesländer. Da mussten werder damals noch heute gigantische Löcher gestopft werden:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157124/umfrage/schuldenstand-der-bundeslaender-2010/

Und der Verkauf eines Grundstücks an Apple.. Da hat sogar die SPD im Landtag zugestimmt. Und mit Apple kommen nicht nur Arbeitsplätze nach München, sondern auch ein Steuerzahler, mit dessen Geld München auch Wohnungen bauen kann.
Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt. Wird immer wieder gern vergessen, man kann ja Schulden machen.


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Natürlich hat das was mit der aktuellen Wohnungssituation zu tun. Die 30.000 Sozialwohnungen wurden und werden Zug um Zug in lukrative Eigentumswohnungen umgewandelt. Die Wohnungen fallen also aus dem Bereich des "bezahlbaren" Wohnraums in München weg.

Und der Grund war die Misswirtschaft der BayernLB, vollkommen richtig. 3,7 Milliarden Euro Verlust hat die Bayerische Landesbank den Steuerzahlern im Freistaat unter den Augen des jahrelang von der CSU dominierten Verwaltungsrats mit ihrem gescheiterten Experiment mit der Hypo Alpe Adria eingebrockt. Söder hat dann als Finanzminister die Wohnungen verkauft, um dieses Loch zu schließen.

Und wie Apple das Steuerzahlen in Deutschland so handhabt, solltest auch du wissen. Stichwort Gewinnverschiebung ins Ausland per teuren Lizenzen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: München lockt hochbezahlte Arbeitskräfte, u. a. aus dem Ausland, an, die sich wiederum das teure Leben und Wohnen in München leisten können, was wiederum die Preise explodieren lässt - alles auf dem Rücken derer, die kein Apple-Supergehalt beziehen.
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Natürlich hat das was mit der aktuellen Wohnungssituation zu tun. Die 30.000 Sozialwohnungen wurden und werden Zug um Zug in lukrative Eigentumswohnungen umgewandelt. Die Wohnungen fallen also aus dem Bereich des "bezahlbaren" Wohnraums in München weg.

Und der Grund war die Misswirtschaft der BayernLB, vollkommen richtig. 3,7 Milliarden Euro Verlust hat die Bayerische Landesbank den Steuerzahlern im Freistaat unter den Augen des jahrelang von der CSU dominierten Verwaltungsrats mit ihrem gescheiterten Experiment mit der Hypo Alpe Adria eingebrockt. Söder hat dann als Finanzminister die Wohnungen verkauft, um dieses Loch zu schließen.

Und wie Apple das Steuerzahlen in Deutschland so handhabt, solltest auch du wissen. Stichwort Gewinnverschiebung ins Ausland per teuren Lizenzen.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: München lockt hochbezahlte Arbeitskräfte, u. a. aus dem Ausland, an, die sich wiederum das teure Leben und Wohnen in München leisten können, was wiederum die Preise explodieren lässt - alles auf dem Rücken derer, die kein Apple-Supergehalt beziehen.
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Man muss aber auch sagen, der Sozialwohnungsverkauf fand überall in Deutschland statt, weil viele Gemeinden nur an das schnelle Geld dachten, die Mieter waren ihnen scheißegal. Das einen das irgendwann einholt konnte sich eigentlich jeder denken, jetzt fehlt dieser günstigere Wohnraum überall.
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SGE_Werner schrieb:

Wirkt halt aber noch absurder, wenn das aus dem Lager der Partei (Union) kommt, die wie gesagt 33 der letzten 41 Jahre die Kanzlerschaft inne hatte und immer so tut, als wären alle Probleme nur in den 8 anderen Jahren entstanden.



das ist schon richtig, mehr Demut und Selbstreflexion wäre durchaus angebracht bei einigen Themen, gerade aus der Union. Es gibt aber da durchaus besonne Stimmen, die sich mehr auf sich selbst besinnen wollen. Spontan fallen mir da Röttgen und Günther ein.

Das ständige zurückschauen, egal von wem, finde ich aber auch nicht unbedingt super
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Tafelberg schrieb:



Das ständige zurückschauen, egal von wem, finde ich aber auch nicht unbedingt super


Es muss aber eingeordnet werden, wo was herkommt. Wir alle Wissen, dass Gesetze für ihre Wirkung Zeit brauchen, danach kann man sie dann beurteilen. So zu tun als habe die sich gerade ankündigende Rezensionen etwas mit gerade verabschiedeten oder geplanten Gesetzen zu tun, ist insofern mindestens unsachlich. Dabei dann auch die Vergangenheit (das sehr lange nichts tun), die Coronafolgen und vor allem den Krieg, der wohl auch Ursache für die Inflation ist, komplett auszublenden, ist mE komplett ignorant. Sorry. Und dabei dann auch noch total allgemein zu bleiben bzw nichtmal konkret zu benennen, was inhaltlich falsch gemacht wird.

Um die Ampel und deren gesetzlichen Anpassungen beurteilen zu können, wird es noch etwas dauern. Mit der jetzigen wirtschaftlichen Lage haben sie nicht wirklich viel zu tun. Ich hoffe, dass hier Lindners Steuerplanungen, die gerade im Umlauf sind Milderung bringen werden (extreme Verlustverrechnungsmöglichkeiten, große Förderungen, insbesondere beim Klimaschutz etc.). Da ist schon sehr viel sinnvolles dabei (um mal konkret zu werden).
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WürzburgerAdler schrieb:

Und zum Thema Wohnungen: wenn man wie die CSU Sozialwohnungen in großem Stil verkauft, um gigantische Finanzlöcher zu stopfen, die man durch Misswirtschaft erzeugt hat, und wenn man 20 Jahre später große Grundstücke lieber für Apple anstatt für den Wohnungsmarkt reserviert, muss man sich hinterher nicht wundern.



       

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."
Vielleicht zur Erinnerung. Es ging in Bayern um die Rettung der angeschlagenen BayerLB und nicht der "Misswirtschaft" der bayrischen Staatsregierung. Und der Verkauf brachte "gigantische" 2,4 Milliarden. Wie gesagt, für die BayernLB.
Und was die "Misswirtschaft" angeht. Vergleiche den Schuldenstand der Bundesländer. Da mussten werder damals noch heute gigantische Löcher gestopft werden:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157124/umfrage/schuldenstand-der-bundeslaender-2010/

Und der Verkauf eines Grundstücks an Apple.. Da hat sogar die SPD im Landtag zugestimmt. Und mit Apple kommen nicht nur Arbeitsplätze nach München, sondern auch ein Steuerzahler, mit dessen Geld München auch Wohnungen bauen kann.
Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt. Wird immer wieder gern vergessen, man kann ja Schulden machen.


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hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

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hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?
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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?
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Brady schrieb:

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?


Wir haben ein Wirtschaftssystem, was darauf basiert, dass Schulden aufgenommen werden.

Nimm mal die Option raus, dass nur Geld ausgegeben werden kann, was wirklich real existiert, eingenommen und erarbeitet wird und überlege, was wirklich noch laufen würde und dann sage mir, wie man nicht zu dem Schluss kommen kann, dass die Aussage Nonsense ist.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und zum Thema Wohnungen: wenn man wie die CSU Sozialwohnungen in großem Stil verkauft, um gigantische Finanzlöcher zu stopfen, die man durch Misswirtschaft erzeugt hat, und wenn man 20 Jahre später große Grundstücke lieber für Apple anstatt für den Wohnungsmarkt reserviert, muss man sich hinterher nicht wundern.



       

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."
Vielleicht zur Erinnerung. Es ging in Bayern um die Rettung der angeschlagenen BayerLB und nicht der "Misswirtschaft" der bayrischen Staatsregierung. Und der Verkauf brachte "gigantische" 2,4 Milliarden. Wie gesagt, für die BayernLB.
Und was die "Misswirtschaft" angeht. Vergleiche den Schuldenstand der Bundesländer. Da mussten werder damals noch heute gigantische Löcher gestopft werden:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157124/umfrage/schuldenstand-der-bundeslaender-2010/

Und der Verkauf eines Grundstücks an Apple.. Da hat sogar die SPD im Landtag zugestimmt. Und mit Apple kommen nicht nur Arbeitsplätze nach München, sondern auch ein Steuerzahler, mit dessen Geld München auch Wohnungen bauen kann.
Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt. Wird immer wieder gern vergessen, man kann ja Schulden machen.


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hawischer schrieb:

Das alles hat mit der Misere des aktuellen Wohnungsbau in Deutschland genau was zu tun? Nichts. Es ist nur. "Aber die anderen.."


Ich empfehle Dir dringend, Dich mal zum Thema "Neue Heimat" schlau zu machen und welche Entscheidungen zum sozialen Wohnungsbau in der Folge von der Kohl Regierung getroffen wurden, die dann so oder ähnlich auch in den Ländern adaptiert wurden.

Die Entscheidungen der 80er und 90er haben sehr wohl etwas mit der aktuellen Wohnraumknappheit, besonders beim bezahlbaren/geförderten Wohnraum zu tun.
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Brady schrieb:

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?


Wir haben ein Wirtschaftssystem, was darauf basiert, dass Schulden aufgenommen werden.

Nimm mal die Option raus, dass nur Geld ausgegeben werden kann, was wirklich real existiert, eingenommen und erarbeitet wird und überlege, was wirklich noch laufen würde und dann sage mir, wie man nicht zu dem Schluss kommen kann, dass die Aussage Nonsense ist.
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Das Schlimme daran ist für mich, dass der Faktor Schulden (bzw. Erwirtschaftung der Mittel), zu einer gewissen Wettbewerbsverzerrung führt, die sich in Zeiten von Krisen (sei es durch Konsumeinbruch, sei es durch schwierige Bedingungen bei der Personalbeschaffung, sei es durch viel zu hohe Energiekosten, sei es durch *)...) besonders spürbar bemerkbar macht. Weiterhin ist es für KMU oft sehr schwer an Kredite zu gelangen. Diese, da mittlerweile extrem teuer, stellen (wenn man denn das Glück hat etwas Geld aufnehmen zu können) für viele Betriebe ein grosses Risiko dar ... Ein Teufelskreis.

Auf jeden Fall können sehr viele Menschen und Unternehmen nur das Geld ausgeben, das sie erwirtschaften. Diese Aussage (noch dazu völlig undifferenziert) als Nonsens zu bezeichnen, ist für mich nicht nachvollziehbar.  



*) die fürchterlich schlechte Politik der Ampel-Regierung
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Das Schlimme daran ist für mich, dass der Faktor Schulden (bzw. Erwirtschaftung der Mittel), zu einer gewissen Wettbewerbsverzerrung führt, die sich in Zeiten von Krisen (sei es durch Konsumeinbruch, sei es durch schwierige Bedingungen bei der Personalbeschaffung, sei es durch viel zu hohe Energiekosten, sei es durch *)...) besonders spürbar bemerkbar macht. Weiterhin ist es für KMU oft sehr schwer an Kredite zu gelangen. Diese, da mittlerweile extrem teuer, stellen (wenn man denn das Glück hat etwas Geld aufnehmen zu können) für viele Betriebe ein grosses Risiko dar ... Ein Teufelskreis.

Auf jeden Fall können sehr viele Menschen und Unternehmen nur das Geld ausgeben, das sie erwirtschaften. Diese Aussage (noch dazu völlig undifferenziert) als Nonsens zu bezeichnen, ist für mich nicht nachvollziehbar.  



*) die fürchterlich schlechte Politik der Ampel-Regierung
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Landroval schrieb:

Auf jeden Fall können sehr viele Menschen und Unternehmen nur das Geld ausgeben, das sie erwirtschaften. Diese Aussage (noch dazu völlig undifferenziert) als Nonsens zu bezeichnen, ist für mich nicht nachvollziehbar.  



Moment, du kritisierst doch, dass wir in einem Umfeld leben, wo es Personengruppen oder KMU NICHT mehr möglich ist Geld auszugeben, was sie nicht haben und dadurch wirtschaftlich im Nachteil sind, ergo ist die Aussage, dass man nur ausgeben kann, was man hat, bezogen auf unser Wirtschaftssystems Nonsens.

Weil wenn das für alle gelten würde, müsstest du es ja nicht erwähnen.

Ein Musk hat kein Geld, der hat nur Schulden, trotzdem kann er so viel Ausgeben wie er will und bekommt Geld geliehen, weil er etwas hat, was Banken als Sicherheit akzeptieren.

Keiner bezahlt ein Haus in bar, kaum jemand kauft einen Neuwagen in bar, wir geben permanent mehr Geld aus als wir haben auf der Annahme, dass wir das Geld ja irgendwann haben werden.

Unser System basiert auf Schulden, dass wir eine Situation haben, wo Menschen aus unserem System ausgeschlossen werden, tja, das ist eine andere Geschichte.



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