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CL-Reform / Super League

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Exil-Adler-NRW schrieb:

greg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die CL-Reform wäre doch sowieso gekommen. Die Frage ist doch, warum man an der Stelle der 12 das so machen sollte.

Druck auf die Geldgeber der CL ausüben? Drohkulisse aufbauen für die nächste CL-Reform!?

Ich glaub nicht daran, dass (angeblich) JP mit 3,5 Mrd. bereitstand und dann jetzt auf Grund des öffentlichen Drucks, und natürlich der grundguten UEFA, alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Nicht in dieser Welt in der wir leben.


Ich finde hier hat man jetzt aber gar keinen Druck aufgebaut. Es war ja immer die große Drohung, dass man ne Super-League macht. Nun zeigt man ja, dass man es doch nicht durchzieht.

Ist doch ein klassischer Bluff. Mit der CL-Reform wurden ja schon einige Kriterien der SL erfüllt. Dazu kann die Uefa das doch jetzt jedes mal wieder aus der Schublade holen "Leute, wir müssen den Großen entgegenkommen, sonst machen Sie bei nächsten mal tatsächlich ernst"
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greg schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

greg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die CL-Reform wäre doch sowieso gekommen. Die Frage ist doch, warum man an der Stelle der 12 das so machen sollte.

Druck auf die Geldgeber der CL ausüben? Drohkulisse aufbauen für die nächste CL-Reform!?

Ich glaub nicht daran, dass (angeblich) JP mit 3,5 Mrd. bereitstand und dann jetzt auf Grund des öffentlichen Drucks, und natürlich der grundguten UEFA, alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Nicht in dieser Welt in der wir leben.


Ich finde hier hat man jetzt aber gar keinen Druck aufgebaut. Es war ja immer die große Drohung, dass man ne Super-League macht. Nun zeigt man ja, dass man es doch nicht durchzieht.

Ist doch ein klassischer Bluff. Mit der CL-Reform wurden ja schon einige Kriterien der SL erfüllt. Dazu kann die Uefa das doch jetzt jedes mal wieder aus der Schublade holen "Leute, wir müssen den Großen entgegenkommen, sonst machen Sie bei nächsten mal tatsächlich ernst"


Der Imageverlust der Big 12 ist aber schon enorm. Das wird haften bleiben.
Man nehme mal den FC Liverpool. Ein rumreicher, emotionaler Klub. Gerade dort sollten die Belange der Fans ein wichtiger Faktor sein, vielleicht sogar der wichtigste. Dieser Verein hat seine Seele und seine Werte aber vollends verkauft. Er ist nur noch eine Marionette vergangener Tage, ein Schattengebilde.

Die Stimmung auf den social media Kanälen bei denen war völlig vergiftet die letzten Tage. In jedem zweiten Beitrag habe ich gelesen "you will walk alone" in Anlehnung an YNWA oder unzählige male die neidischen Verweise nach Deutschland wo man eine 50+1 Regelung hat und das dringend in England kommen müsse usw usw...
Vielleicht ist das nur ein kurzer Aufschrei und alles fügt sich bald wieder in den alten Trott, wer weiß.
Aber der Schandfleck auf der Weste wird vorerst bleiben.
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Ja, es ist großartig.

Und untermauert ein weiteres mal, wieso ich die italienische Fankultur so liebe.
Wer mal die Alten in der Kurve gesehen hat, wie die mit purer Leidenschaft ihren Club supporten oder die Ü50 in der ersten Reihe der Sampdoria Ultras gesehen hat oder die Kids, die im Stadion steil gehen oder die bedingungslose Liebe in Napoli zu ihrem Club oder eine Handvoll Ultras in der vierten Liga, der versteht mich vielleicht bissi.

Sorry fürs Pathos.
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Obwohl die Super League-Kuh zunächst einmal vom Eis zu schein seint, finde ich recht interessant, was mancherorts zu den (vermeintlichen) Möglichkeiten derUEFA und Konsorten geschrieben worden war. Hier z.B.:

https://www.zeit.de/sport/2021-04/super-league-uefa-fifa-team-ausschluss-fussball-europa/komplettansicht
Die Uefa hat auch deswegen eingeschränkte Möglichkeiten, Vereine und Spieler zu bestrafen, weil sie ein Monopolist ist. Nur sie veranstaltet einen europäischen Clubwettbewerb. "Sie ist marktbeherrschend bei der Organisation von Fußballwettbewerben", sagt Orth. Wenn sie nun Spieler und Vereine, die an der neuen Super League teilnehmen, aussperren will, "schützt sie nur ihr Monopol vor neuem Wettbewerb, ohne dass sie selbst in Form von Leistungswettbewerb das Produkt verbessert", sagt Orth.

Die dortige Auffassung als zutreffend unterstellt, muss die UEFA wohl überaus froh sein, dass dieser Kelch zunächst einmal noch an ihr vorübergegangen ist. Die anderenfalls möglicherweise im Raume stehenden Schadensersatzsummen hätte wohl selbst eine UEFA nicht einfach aus der Portokasse gezahlt. Von der Unklarheit, wie es mit laufenden oder noch anstehenden Wettbewerben weitergegangen wäre, einmal ganz abgesehen.

Vielleicht wäre damit der Rattenschwanz an rechtlichen Auseinandersetzungen das wirkliche Ende des europäischen Fußballs, wie wir ihn aktuell kennen, gewesen. Und nicht, ob jetzt ein paar Vereine eine Operettenliga mit Spielen in China oder sonstwo feiern.


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Ja, es ist großartig.

Und untermauert ein weiteres mal, wieso ich die italienische Fankultur so liebe.
Wer mal die Alten in der Kurve gesehen hat, wie die mit purer Leidenschaft ihren Club supporten oder die Ü50 in der ersten Reihe der Sampdoria Ultras gesehen hat oder die Kids, die im Stadion steil gehen oder die bedingungslose Liebe in Napoli zu ihrem Club oder eine Handvoll Ultras in der vierten Liga, der versteht mich vielleicht bissi.

Sorry fürs Pathos.
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reggaetyp schrieb:

Ja, es ist großartig.

Dieses Schauspiel war nie eine Tragödie, es war von Anfang an eine Farce. Das bringt der Text gut zum Ausdruck!
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Das wirklich Schlimme an dieser SuperLeague ist nicht, dass sie eingeführt werden sollte. Das wirklich Schlimme ist, dass sie es der UEFA ermöglicht hat, ihre Schwachsinns-CL-Reform geräuschlos durchzudrücken.

Auch während resp. nach Corona ist es der Pandemie nicht gelungen, die Menschen zur Besinnung zu bringen. Anstatt die Irrsinns-Spirale etwas zurückzufahren, wird sie weiter angefeuert und noch durch ein paar Ungerechtigkeiten (Wildcards) ergänzt.

Und KHR wird für sein Stillhalten mit einem Sitz im UEFA-Dingens-Board belohnt.

Pfui Deibel.
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philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php
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Danke für den link
Sie haben mit allem Recht, was sie da schreiben
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Das wirklich Schlimme an dieser SuperLeague ist nicht, dass sie eingeführt werden sollte. Das wirklich Schlimme ist, dass sie es der UEFA ermöglicht hat, ihre Schwachsinns-CL-Reform geräuschlos durchzudrücken.

Auch während resp. nach Corona ist es der Pandemie nicht gelungen, die Menschen zur Besinnung zu bringen. Anstatt die Irrsinns-Spirale etwas zurückzufahren, wird sie weiter angefeuert und noch durch ein paar Ungerechtigkeiten (Wildcards) ergänzt.

Und KHR wird für sein Stillhalten mit einem Sitz im UEFA-Dingens-Board belohnt.

Pfui Deibel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das wirklich Schlimme an dieser SuperLeague ist nicht, dass sie eingeführt werden sollte. Das wirklich Schlimme ist, dass sie es der UEFA ermöglicht hat, ihre Schwachsinns-CL-Reform geräuschlos durchzudrücken.

Auch während resp. nach Corona ist es der Pandemie nicht gelungen, die Menschen zur Besinnung zu bringen. Anstatt die Irrsinns-Spirale etwas zurückzufahren, wird sie weiter angefeuert und noch durch ein paar Ungerechtigkeiten (Wildcards) ergänzt.

Und KHR wird für sein Stillhalten mit einem Sitz im UEFA-Dingens-Board belohnt.

Pfui Deibel.


Dann wäre doch aber gerade jetzt die Chance da dem ganzen Einhalt zu gebieten. Die CL-Reform ist noch lange nicht durch. Bis dahin sind es noch 3 Jahre, da kann viel passieren.

Passend hierzu ein Kommentar vom Kicker, den ich vollumfänglich unterschreibe.
https://www.kicker.de/sieg-der-fans-802830/artikel
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Tja, Signore Agnelli...außer Spesen nix gewesen, was? So kann man sich halt auch innerhalb weniger Tage zum Vollhorst machen.
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greg schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

greg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Die CL-Reform wäre doch sowieso gekommen. Die Frage ist doch, warum man an der Stelle der 12 das so machen sollte.

Druck auf die Geldgeber der CL ausüben? Drohkulisse aufbauen für die nächste CL-Reform!?

Ich glaub nicht daran, dass (angeblich) JP mit 3,5 Mrd. bereitstand und dann jetzt auf Grund des öffentlichen Drucks, und natürlich der grundguten UEFA, alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Nicht in dieser Welt in der wir leben.


Ich finde hier hat man jetzt aber gar keinen Druck aufgebaut. Es war ja immer die große Drohung, dass man ne Super-League macht. Nun zeigt man ja, dass man es doch nicht durchzieht.

Ist doch ein klassischer Bluff. Mit der CL-Reform wurden ja schon einige Kriterien der SL erfüllt. Dazu kann die Uefa das doch jetzt jedes mal wieder aus der Schublade holen "Leute, wir müssen den Großen entgegenkommen, sonst machen Sie bei nächsten mal tatsächlich ernst"


Der Imageverlust der Big 12 ist aber schon enorm. Das wird haften bleiben.
Man nehme mal den FC Liverpool. Ein rumreicher, emotionaler Klub. Gerade dort sollten die Belange der Fans ein wichtiger Faktor sein, vielleicht sogar der wichtigste. Dieser Verein hat seine Seele und seine Werte aber vollends verkauft. Er ist nur noch eine Marionette vergangener Tage, ein Schattengebilde.

Die Stimmung auf den social media Kanälen bei denen war völlig vergiftet die letzten Tage. In jedem zweiten Beitrag habe ich gelesen "you will walk alone" in Anlehnung an YNWA oder unzählige male die neidischen Verweise nach Deutschland wo man eine 50+1 Regelung hat und das dringend in England kommen müsse usw usw...
Vielleicht ist das nur ein kurzer Aufschrei und alles fügt sich bald wieder in den alten Trott, wer weiß.
Aber der Schandfleck auf der Weste wird vorerst bleiben.
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Diegito schrieb:

Der Imageverlust der Big 12 ist aber schon enorm. Das wird haften bleiben.
Man nehme mal den FC Liverpool. Ein rumreicher, emotionaler Klub. Gerade dort sollten die Belange der Fans ein wichtiger Faktor sein, vielleicht sogar der wichtigste. Dieser Verein hat seine Seele und seine Werte aber vollends verkauft. Er ist nur noch eine Marionette vergangener Tage, ein Schattengebilde.


Gerade Liverpool! Das muss man sich mal reinziehen. Fans mussten für Dekaden darum kämpfen, die Namen der Toten der Hillsborough-Katastrophe von dem Schmutz rein zu waschen, der vonseiten der FA, der Polizei und der Presse (The Sun) über sie ergossen wurde. Das sind die Opfer einer Katatstrophe, welche seelenlose und korrupte W*xxer im Fußballverband zum Anlass nahmen, die Vermarktung des Fußballs voran zu treiben, den Fußballfan auf eine nötige Randerscheinung zu degradieren und die englische Fan-Szene nachhaltig zu schrotten.
DIESEN Fans wir also nun also das Endpropukt des Verkaufs der englischen Fußballseele vor die Füße geworfen... auf dass sie sich mit Klatsch-Pappen darüber freuen sollen. Zum Kotzen!  

P.S. und Off-Topic: Ich bin weiterhin dafür, dass der FC Liverpool der einzige Club sein sollte, der das "You'll never walk alone" spielen darf bzw. die Fans das singen dürfen. Mit dem Wissen um den Hintergrund sollte jeder andere Verein darauf verzichten. Von daher kann ich die Dortmunder nicht ab, dieses Lied zu verwenden.  
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Tja, Signore Agnelli...außer Spesen nix gewesen, was? So kann man sich halt auch innerhalb weniger Tage zum Vollhorst machen.
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Adlerdenis schrieb:

Tja, Signore Agnelli...außer Spesen nix gewesen, was? So kann man sich halt auch innerhalb weniger Tage zum Vollhorst machen.

Für Juve und die anderen reichen Clubs läuft die CL Reform doch perfekt.
Und UEFA und FIFA lassen sich jetzt als Bewahrer feiern.
Die Reform nach der Reform wieder zu Gunsten der Bonzenclubs kommt bestimmt auch bald.
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Adlerdenis schrieb:

Tja, Signore Agnelli...außer Spesen nix gewesen, was? So kann man sich halt auch innerhalb weniger Tage zum Vollhorst machen.

Für Juve und die anderen reichen Clubs läuft die CL Reform doch perfekt.
Und UEFA und FIFA lassen sich jetzt als Bewahrer feiern.
Die Reform nach der Reform wieder zu Gunsten der Bonzenclubs kommt bestimmt auch bald.
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reggaetyp schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Tja, Signore Agnelli...außer Spesen nix gewesen, was? So kann man sich halt auch innerhalb weniger Tage zum Vollhorst machen.

Für Juve und die anderen reichen Clubs läuft die CL Reform doch perfekt.
Und UEFA und FIFA lassen sich jetzt als Bewahrer feiern.
Die Reform nach der Reform wieder zu Gunsten der Bonzenclubs kommt bestimmt auch bald.

Worauf du dich verlassen kannst. KHR sitzt jetzt schließlich nicht umsonst bei den Entscheidern.
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Das wirklich Schlimme an dieser SuperLeague ist nicht, dass sie eingeführt werden sollte. Das wirklich Schlimme ist, dass sie es der UEFA ermöglicht hat, ihre Schwachsinns-CL-Reform geräuschlos durchzudrücken.

Auch während resp. nach Corona ist es der Pandemie nicht gelungen, die Menschen zur Besinnung zu bringen. Anstatt die Irrsinns-Spirale etwas zurückzufahren, wird sie weiter angefeuert und noch durch ein paar Ungerechtigkeiten (Wildcards) ergänzt.

Und KHR wird für sein Stillhalten mit einem Sitz im UEFA-Dingens-Board belohnt.

Pfui Deibel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Das wirklich Schlimme ist, dass sie es der UEFA ermöglicht hat, ihre Schwachsinns-CL-Reform geräuschlos durchzudrücken.


Die wäre auch so ziemlich geräuschlos durchgedrückt worden. Letztlich ist das Ganze, was die UEFA da jetzt vorbringt, auch ziemlich armselig und heuchlerisch. Die CL-Reform sorgt ja auch für eine weitere Festigung der Großen, wenn auch natürlich nicht so, wie es eine SuperLeague erst recht verursacht hätte. Ich sehe also am Ende in Punkto Ergebnis keinen größeren Erfolg. Hier wurde nichts verhindert, nur abgeschwächt.

Aber es gibt für mich durchaus positive oder bemerkenswerte Dinge...

1. Der Widerstand gegen eine Entkoppelung vom Leistungsprinzip ist groß. In allen betroffenen Gruppen der letzten Tage.

2. Der Widerstand einiger Aktiver hat mich überrascht. Aber natürlich auch vieler Ehemaliger Größen des Fußballs.

3. Die Irrwege des kommerzialisierten Fußballs wurden gnadenlos noch mal aufgedeckt und viele Menschen scheinen in den letzten Tagen sensibilisiert worden zu sein für dieses Thema. Deswegen ist hier auch eine Chance zu suchen. Dieser Mobilisierungsgrad bzgl. Ablehnung und Grenzen setzen kann noch nützlich werden.

4. Es ist klar geworden, dass in Europa die Amerikanisierung des Fußballs eher Schwierigkeiten haben wird.

5. Die englische Fanszene und Fanseele scheint noch zu existieren. Nach jahrzehntelanger Abstumpfung im Rahmen von Stehplatzverbot, Kommerzialisierung, Investoren, hoher Preise ist das kein allzu schlechtes Zeichen. Wer weiß, ob nicht hier auch sich etwas bewegen kann.

Und was für mich ein interessanter Aspekt beim Durchlesen von Tweets etc. von Engländern war... Ich hab das Gefühl, dass da eine Art patriotischer Traditionalismus auch mitgeholfen hat. Da hat man richtig gemerkt, dass die extrem befremdet davon sind, dass auch Traditionen wie Leistungsprinzip , Auf- und Abstieg oder auch die noch zumindest vage erkennbaren Wurzeln der Vereine so dem Kommerz geopfert werden sollen. In vielen Tweets hatte ich da bisschen eine Art Brexit-Gefühl erlebt. Das ist unser Fußball, wir haben schon viel geopfert, aber das lassen wir mit uns nicht machen, dass ihr auch das letzte bisschen uns wegnehmt. So etwa der Tenor.

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Kurzum: Ich glaube, dass das Ganze auch eine Chance ist. Dass jetzt Fans überall sensibilisiert wurden, dass Fans bereit sind, auch Grenzen zu setzen, dass sie auch merken, dass es Spieler, Medien usw. gibt, die auch gewisse Dinge nicht so einfach hinnehmen, selbst wenn schon sehr viel kaputt gemacht wurde (und von der UEFA weiterhin zerfressen wird). Es wird nie mehr einen Pokal der Landesmeister geben und sicherlich wird das Rad nicht völlig zurückgedreht, aber kampflos hergeben wird man die wenigen übrig gebliebenen Errungenschaften des Fußballs wohl auch nicht.
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philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php
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reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.
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reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.
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nur ohne Fans gehts auf Dauer halt auch nicht, ja, ich weiss derzeit gibt es keine wegen Corona.
Auf Dauer wenn sich der Fussball immer mehr von den Fans entkoppelt, werden auch die Vereine darunter leiden. Kann sein, dass ich da naiv bin und ich eines besseren belehrt werde.
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reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.
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SGE_Werner schrieb:

Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört.


Den Satz kann ich nachvollziehen, wenn man ihn wörtlich nimmt. Natürlich gehört der Sport Fussball an sich niemandem. Jeder darf ihn ausüben, jeder darf Freude daran haben dem Spiel zuzusehen oder darüber zu diskutieren.

Wenn man aber unter Fussball aber die organisierte Ausübung des Sport in Vereinen sieht, welche sich zwecks sportlichem Wettkampf in Ligen organisiert haben, dann grenzt man das schon auf eine (wenn auch sehr große) Gruppe ein. Nämlich alle dort Beteiligten, also Spieler, Fans und Funktionäre. Und wenn man dann jedem Einzelnen den gleichen "Besitzanteil" am Spiel zusprechen würde, da sind die Fans in den Profiligen tatsächlich die überwältigende Mehrheit, ohne die auch die Vereine gar nicht mehr existent wären.

"Fussball gehört den Fans" mag da vielleicht ein wenig überspitzt sein, aber grundsätzlich ist die Aussage schon richtig, wenn wir von den Profiligen und europäischen Wettbewerben sprechen. Denn ohne Fans hätte es die ganze Entwicklung hin zu Profi-Spielern, modernen Stadien mit zehntausenden Zuschauern und Live-Übertragungen nie gegeben. Und wenn von Heute auf Morgen plötzlich keiner mehr Bock auf Fussball hat, wäre das alles in ein paar Jahren auch verschwunden.

SGE_Werner schrieb:

Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.


Schwierig. Ich habe es eben über die pure Masse der jeweiligen Gruppen abgeleitet. Wann man nun einem einzelnen Individuum mehr "Besitzrecht" einräumen würde als einem anderen, wäre eine höchst theoretische Diskussion. Die Liebe zum Spiel lässt sich halt nicht wirklich objektiv messen. Die Faszination des Fussballs, gerade wie wir sie bei der Eintracht wahrnehmen, lebt von der Symbiose dessen, was sowohl auf als auch außerhalb des Platzes stattfindet. Wir erfahren ja aktuell schon länger, wie gestört diese Faszination ist, wenn ein Teil fehlt. Und wenn du mit deiner Leidenschaft für das Spiel mit dem Herzen dabei bist, ist das nicht weniger wert als bei jemandem, der aktiv gegen den Ball tritt. Und auch bei den Verbänden gibt es sicherlich ne Mnege Menschen, denen dieser Sport etwas bedeutet. Also bin ich mit dem zitierten Satz nicht so ganz glücklich.
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reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.


Interessant, dass du das hervorhebst. Ich pflichte dir bei und war auch schon geneigt, dies als einzigen kleinen Kritikpunkt anzusprechen. Baut man mal alles andere um den Profi-Fußball ab, so bleibt im Endeffekt: Es ist Sport. Und der Sport gehört schlussendlich den Sportlern bzw. den Vereinen, in denen sie tätig sind. Der Fußball gehört nicht den geldgeilen Säcken in den Verbänden, Vereinsspitzen und auch nicht den Investoren. Er gehört aber auch nicht den Fans. Von daher können die sich auch gerne daran stören, dass ein Möller, der vor Dekaden Dummheiten gemacht hat, jetzt bei der Eintracht tätig ist. Sie haben aber kein Mitspracherecht bei solchen Entscheidungen. Leider tun manche aber so, als ob der Verein sich rein um den Fan dreht.
Der Profi-Fußball soll nicht zurück zu den Fans geholt werden. Er muss wieder das werden, was er im Grunde darstellt: Ein Sport mit Wettbewerbscharakter. Das Erschaffen von Eliten hat keinen Wettbewerbscharakter. Im Gegenteil: Es ist rein programmatisch, um konstante Klassen zu schaffen... und keinen freien und rein sportlichen Wettbewerb.
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.


Interessant, dass du das hervorhebst. Ich pflichte dir bei und war auch schon geneigt, dies als einzigen kleinen Kritikpunkt anzusprechen. Baut man mal alles andere um den Profi-Fußball ab, so bleibt im Endeffekt: Es ist Sport. Und der Sport gehört schlussendlich den Sportlern bzw. den Vereinen, in denen sie tätig sind. Der Fußball gehört nicht den geldgeilen Säcken in den Verbänden, Vereinsspitzen und auch nicht den Investoren. Er gehört aber auch nicht den Fans. Von daher können die sich auch gerne daran stören, dass ein Möller, der vor Dekaden Dummheiten gemacht hat, jetzt bei der Eintracht tätig ist. Sie haben aber kein Mitspracherecht bei solchen Entscheidungen. Leider tun manche aber so, als ob der Verein sich rein um den Fan dreht.
Der Profi-Fußball soll nicht zurück zu den Fans geholt werden. Er muss wieder das werden, was er im Grunde darstellt: Ein Sport mit Wettbewerbscharakter. Das Erschaffen von Eliten hat keinen Wettbewerbscharakter. Im Gegenteil: Es ist rein programmatisch, um konstante Klassen zu schaffen... und keinen freien und rein sportlichen Wettbewerb.
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@ Adler_Steigflug
Das ist nicht ganz dumm, was du da schreibst.
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Es tun alle so, als hätte sich das Thema Superleague schon erledigt - was für den Spielbetrieb gelten mag - ich bin da aber tatsächlich bei Perez. Das Thema ist noch lange nicht beendet.

https://www.transfermarkt.de/perez-glaubt-weiter-an-super-league-bdquo-es-ist-klar-im-vertrag-dass-du-nicht-gehen-kannst-ldquo-/view/news/383861

Wenn es tatsächlich unterschriebene Verträge gibt und einer der Partner eine Bank ist, die 3.5 Milliarden (!) dafür hinlegen will, dann mag das für die Fans gut aussehen, wenn sich Vereine zurückziehen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtlich so einfach geht.

Vielleicht sanieren sich jetzt die Pleiteclubs einfach mit Klagen gegen die ausgestiegenen Vereine.
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:

philadlerist schrieb:

Großartige Proteste der englischen Fans
Nichts vergleichbares aus Italien oder Spanien, oder?

Gibt auch Proteste von Juve und Milan Fans, u.a. eine Erklärung der Curva Sud Milan

http://www.altravita.com/kommunique-curva-sud-milano-und-associazione-italiana-milan-clubs-zur-super-league.php


An sich sehr gut, bis auf einen grundsätzlichen Punkt, der mich nicht nur dort etwas stört.

Fußball ist letztlich nicht dafür erfunden worden, damit draußen tausende Menschen stehen und einen Verein anfeuern. Das hat sich ergeben. Daher finde ich es immer etwas vermessen, wenn man sagt, dass den Fans der Fußball gehört. Damit sind vor allem die Fans in den Kurven gemeint. Für mich ist Fußball eine ganz tolle Sportart, die überall auf der Welt gespielt wird und die so viele Menschen verbindet. Der kleine Junge in Uganda, der mit einem zerfledderten Ball auf ein mit Steinen abgestecktes provisorisches Tor bolzt, dem gehört der Fußball aktuell jedenfalls mehr als mir als Fan und erst recht mehr als den Verbänden und ihren Aasgeiern.


Interessant, dass du das hervorhebst. Ich pflichte dir bei und war auch schon geneigt, dies als einzigen kleinen Kritikpunkt anzusprechen. Baut man mal alles andere um den Profi-Fußball ab, so bleibt im Endeffekt: Es ist Sport. Und der Sport gehört schlussendlich den Sportlern bzw. den Vereinen, in denen sie tätig sind. Der Fußball gehört nicht den geldgeilen Säcken in den Verbänden, Vereinsspitzen und auch nicht den Investoren. Er gehört aber auch nicht den Fans. Von daher können die sich auch gerne daran stören, dass ein Möller, der vor Dekaden Dummheiten gemacht hat, jetzt bei der Eintracht tätig ist. Sie haben aber kein Mitspracherecht bei solchen Entscheidungen. Leider tun manche aber so, als ob der Verein sich rein um den Fan dreht.
Der Profi-Fußball soll nicht zurück zu den Fans geholt werden. Er muss wieder das werden, was er im Grunde darstellt: Ein Sport mit Wettbewerbscharakter. Das Erschaffen von Eliten hat keinen Wettbewerbscharakter. Im Gegenteil: Es ist rein programmatisch, um konstante Klassen zu schaffen... und keinen freien und rein sportlichen Wettbewerb.
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Adler_Steigflug schrieb:

Interessant, dass du das hervorhebst. Ich pflichte dir bei und war auch schon geneigt, dies als einzigen kleinen Kritikpunkt anzusprechen. Baut man mal alles andere um den Profi-Fußball ab, so bleibt im Endeffekt: Es ist Sport. Und der Sport gehört schlussendlich den Sportlern bzw. den Vereinen, in denen sie tätig sind. Der Fußball gehört nicht den geldgeilen Säcken in den Verbänden, Vereinsspitzen und auch nicht den Investoren. Er gehört aber auch nicht den Fans. Von daher können die sich auch gerne daran stören, dass ein Möller, der vor Dekaden Dummheiten gemacht hat, jetzt bei der Eintracht tätig ist. Sie haben aber kein Mitspracherecht bei solchen Entscheidungen. Leider tun manche aber so, als ob der Verein sich rein um den Fan dreht.
Der Profi-Fußball soll nicht zurück zu den Fans geholt werden. Er muss wieder das werden, was er im Grunde darstellt: Ein Sport mit Wettbewerbscharakter. Das Erschaffen von Eliten hat keinen Wettbewerbscharakter. Im Gegenteil: Es ist rein programmatisch, um konstante Klassen zu schaffen... und keinen freien und rein sportlichen Wettbewerb.


Überragend zusammengefasst, was ich ausdrücken wollte.
Ich finde es einfach falsch, dass sich jemand anmaßt über eine Sportart Besitz zu ergreifen. Fans sind eine Begleiterscheinung des Fußballs. Eine, die ihn auch trägt und populärer macht. Aber Fußball gehört für mich in erster Linie denen, die ihn spielen.
Meines Erachtens haben das viele derer vergessen, die über die Zukunft des Fußballs diskutieren.


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