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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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SGE_Werner schrieb:

mobilen Frisör


den brauche ich dringend, sehe an den Seiten aus wie ein Koala Bär.
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Tafelberg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

mobilen Frisör


den brauche ich dringend, sehe an den Seiten aus wie ein Koala Bär.



Hihihi, sag das mal Deinen Bekannten. Vielleicht stecken sie Dir paar Eukalyptus-Bonbons zu.
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In ner Facebook-Gruppe hat gerade jemand ernsthaft gefragt, ob es nicht nen mobilen Frisör gibt, den man in Anspruch nehmen könne... Manche Leute sind schon lustig.
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Muss halt so mobil sein, dass er sich schneller bewegt als das Virus. Wenn er geschickt ausweicht, könnte das klappen.
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Kantar-Umfrage zu den Corona-Maßnahmen

56 % genau richtig
25 % nicht hart genug
16 % zu streng (im Osten sogar nur 12 %)
3 % ohne Angabe

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Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?
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Motoguzzi999 schrieb:

Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?

Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.

Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.

Es gibt aber auch die Kehrseite.
Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig.
Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.

Motoguzzi999 schrieb:

Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?

Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
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Muss halt so mobil sein, dass er sich schneller bewegt als das Virus. Wenn er geschickt ausweicht, könnte das klappen.
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Haliaeetus schrieb:

Muss halt so mobil sein, dass er sich schneller bewegt als das Virus. Wenn er geschickt ausweicht, könnte das klappen.


Naja, wenn man es genau nimmt wäre ein Besuch von einem Friseur nicht viel gefährlicher als ein Besuch von oder bei Bekannten. Es geht ja bei der Schließung derzeit eher darum, dass man sich in den meisten Läden nicht alleine aufhält und die Friseure natürlich auch mit vielen verschiedenen Menschen den Tag über Kontakt haben.

Ich habe mehrere Personen im Freundeskreis, die hier in Frankfurt in Berber-Salons arbeiten. Die meisten sitzen derzeit auf Eis, aber es glaubt doch hier ernsthaft niemand, dass es da niemanden gibt, der Hausbesuche macht!? Ob man jetzt mit seinen Bekannten in einem Raum auf der Couch sitzt oder einem von einem Bekannten die Haare geschnitten werden - ich sehe hier kein höheres Risiko.*

Und ganz ehrlich: Schaut man sich mal die Bundesliga-Spieltage an, scheint es auch genug Personen des öffentlichen Lebens zu geben, die jetzt auch nicht unbedingt seit einem Monat nicht mehr beim Friseur waren.

*Natürlich solange derjenige nicht mehrere "Termine" am Tag wahrnimmt.
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Motoguzzi999 schrieb:

Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?

Ja und nein. Wir haben die Kommunikation vollständig umgestellt und es ist absolut normal, sich über Videotelefonie mit direkten oder auch unbekannten Kollegen auszutauschen. Würden wir weitere drei Jahre so arbeiten und dann in die Büros zurückkehren, würde man wohl eher fragen, ob durch die ganze Interaktion nicht die Produktivität zurück gehe.

Entscheidungen werden deutlich klarer und zielstrebiger getroffen und es wird fokussierter kommuniziert. Das finde ich schon ziemlich gut.

Es gibt aber auch die Kehrseite.
Gerade bei auftretenden Problemen können Informationen und wichtiger Austausch auf der Strecke bleiben. Sich einfach mal kurz für zwei Minuten beim Kollegen neben den Monitor zu stellen, kann sehr lehrreich sein oder gar die Lösung liefern. Das fehlt leider völlig.
Bei mir selbst ist es so, dass ich jetzt häufig zu Unzeiten noch Termine mit Kollegen habe, in denen ich Dinge besprechen, die ich sonst beim Mittagessen oder beim Café geklärt hätte. Allein der gemeinsame Gang zu einem wichtigen Termin oder das spontane Treffen eines Kollegen im Fahrstuhl hat oftmals für wichtigen Informationsaustausch gesorgt.

Motoguzzi999 schrieb:

Könntest du dir vorstellen, dass das auch funktionieren könnte, wenn man die Leute nie persönlich kennen gelernt hat?

Absolut. Bei uns wurden mehrere hundert Neueinstellungen vorgenommen. In den meisten Fällen ist die Resonanz sehr gut.
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Homeoffice war ja bis vor 150 Jahren noch Alltag (Weben, Christbaumschmuck herstellen, Körbe flechten usw. ) Bisher galt es eigentlich immer als zivilisatorische Errungenschaft und wichtiger Erfolg der Arbeiterklasse, nicht mehr zuhause arbeiten zu müssen. Erst dann konnte sich ja eine Feierabendkultur und eine Art von Familienleben etablieren. Ich bin es ja gewohnt, dass mich dauernd zu Hause die Arbeit anlacht und hatte bisher die Regel, an Spieltagen nicht zu arbeiten. Mit den Geisterspielen mache ich das aber auch nicht mehr und beantworte mittlerweile  sogar Emails während Eintrachtspielen. Eigentlich doch zum kotzen, oder?
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Homeoffice war ja bis vor 150 Jahren noch Alltag (Weben, Christbaumschmuck herstellen, Körbe flechten usw. ) Bisher galt es eigentlich immer als zivilisatorische Errungenschaft und wichtiger Erfolg der Arbeiterklasse, nicht mehr zuhause arbeiten zu müssen. Erst dann konnte sich ja eine Feierabendkultur und eine Art von Familienleben etablieren. Ich bin es ja gewohnt, dass mich dauernd zu Hause die Arbeit anlacht und hatte bisher die Regel, an Spieltagen nicht zu arbeiten. Mit den Geisterspielen mache ich das aber auch nicht mehr und beantworte mittlerweile  sogar Emails während Eintrachtspielen. Eigentlich doch zum kotzen, oder?
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Darf ich was dazu schreiben?
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Darf ich was dazu schreiben?
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Natürlich nicht. Das ist ein Forum. Wie kommst Du darauf, dass wir uns hier mit Aussagen anderer auseinandersetzen würden?
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Motoguzzi999 schrieb:

Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?                                              


Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...
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zappzerrapp schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Hmmm, aber auf Dauer geht da doch ziemlich viel produktive Interaktion verloren, oder nicht?                                              


Ein Punkt den auch meine Schwester (Biochemikerin) an Weihnachten angebracht hat: Sobald es irgendwie möglich ist, wird man wieder alle in die Büros zurückholen und auch nicht mehr auf Reisen zu irgendwelchen Kongressen verzichten - hier könne man zwar die Vorträge auch am Bildschirm anschauen, die wesentlichen Erkenntnisse würden aber immer beim Mittagessen gewonnen...

Mal abwarten. Ich habe auch umgekehrte Sichtweisen vernommen. Zwar stimmt es, dass die interessanten Gespräche nebenher geführt werden, aber auch das lässt sich simulieren, zB durch Breakout-Rooms, gemeinsame Pausen, Kontaktaustausch zum späteren telefonieren usw.
Vor allem für Menschen mit Familie sind diese Dienstreisen sehr anstrengend und, darf man nicht vergessen, auch oft sehr ineffizient. Für zehn Minuten Vortrag ist man zB 48h gebunden. Von den Kosten für das Unternehmen ganz zu schweigen. Ich glaube, hier wird sich einiges tun und ich hoffe es auch, denn ich habe selbst erlebt wie nervig und umständlich solche Dienstreisen sein können.
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Natürlich nicht. Das ist ein Forum. Wie kommst Du darauf, dass wir uns hier mit Aussagen anderer auseinandersetzen würden?
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Haliaeetus schrieb:

Natürlich nicht. Das ist ein Forum. Wie kommst Du darauf, dass wir uns hier mit Aussagen anderer auseinandersetzen würden?

Ha! Das dachte ich mir.
Aber da es mir der Würzburger nicht verboten hat, schreibe ich trotzdem!
Ich lass mir doch nicht von irgendwelchen dahergelaufenen Mods das schreiben verbieten

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Homeoffice war ja bis vor 150 Jahren noch Alltag (Weben, Christbaumschmuck herstellen, Körbe flechten usw. ) Bisher galt es eigentlich immer als zivilisatorische Errungenschaft und wichtiger Erfolg der Arbeiterklasse, nicht mehr zuhause arbeiten zu müssen. Erst dann konnte sich ja eine Feierabendkultur und eine Art von Familienleben etablieren. Ich bin es ja gewohnt, dass mich dauernd zu Hause die Arbeit anlacht und hatte bisher die Regel, an Spieltagen nicht zu arbeiten. Mit den Geisterspielen mache ich das aber auch nicht mehr und beantworte mittlerweile  sogar Emails während Eintrachtspielen. Eigentlich doch zum kotzen, oder?
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Motoguzzi999 schrieb:

Eigentlich doch zum kotzen, oder?

Auf jeden Fall! Aber wer zwingt dich dazu?
Ich habe meine Diss während Corina zuende geschrieben und alles spielte sich in einem Raum, meinem WG-Zimmer, ab. Einmal in der Woche habe ich keinen Finger krumm gemacht, sondern bin wandern, an den See ... gegangen. Hat sehr gut funktioniert, aber man muss schon dahingehend selbstdiszipliniert sein, dass man 1-2 Tage wirklich die Arbeit ausblendet.  Auch physisch, also Laptop und Bücher aus dem Sichtbereich, Schreibtisch aufräumen, Büro nicht betreten usw.
Das ist in der Tat nicht unproblematisch, das belegen Auch Studien aus der Psychologie.
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Homeoffice war ja bis vor 150 Jahren noch Alltag (Weben, Christbaumschmuck herstellen, Körbe flechten usw. ) Bisher galt es eigentlich immer als zivilisatorische Errungenschaft und wichtiger Erfolg der Arbeiterklasse, nicht mehr zuhause arbeiten zu müssen. Erst dann konnte sich ja eine Feierabendkultur und eine Art von Familienleben etablieren. Ich bin es ja gewohnt, dass mich dauernd zu Hause die Arbeit anlacht und hatte bisher die Regel, an Spieltagen nicht zu arbeiten. Mit den Geisterspielen mache ich das aber auch nicht mehr und beantworte mittlerweile  sogar Emails während Eintrachtspielen. Eigentlich doch zum kotzen, oder?
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Ich denke, es geht zum einen um Honeoffice, zum anderen darum, die bestehenden Aufgaben nicht im ftf Kontakt zu arbeiten.
Mich im Büro mit einer Kollegin als Arbeitskontakt zu arrangieren finde ich ok.
Aber was ist mit Teams? Was mit Kooperationstreffen, mit Hilfeplankonferenzen?
Ein Beispiel: Dienstag in einer Woche steht eine Hilfeplankonferenz in Coburg(!) an. Von mir wird erwartet, dass ich 1,5h zusammen mit einer Kollegin und einer Klientin im Auto zum Termin fahre, dann 2h mit insgesamt 8 weiteren Menschen aus Coburg Land und Stadt in einem Raum sitze um dann nochmal 1,5h im Auto zurückzufahren.
Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.
Ich finde das fahrlässig im Hinblick darauf, dass man Mobilität wo immer es geht einschränken sollte, vor allem wenn es um nen Hotspot wie Coburg geht. Zum anderen ist es eine unfassbare Zumutung für mich und meine Kollegin, weil wir einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt werden.
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Ich denke, es geht zum einen um Honeoffice, zum anderen darum, die bestehenden Aufgaben nicht im ftf Kontakt zu arbeiten.
Mich im Büro mit einer Kollegin als Arbeitskontakt zu arrangieren finde ich ok.
Aber was ist mit Teams? Was mit Kooperationstreffen, mit Hilfeplankonferenzen?
Ein Beispiel: Dienstag in einer Woche steht eine Hilfeplankonferenz in Coburg(!) an. Von mir wird erwartet, dass ich 1,5h zusammen mit einer Kollegin und einer Klientin im Auto zum Termin fahre, dann 2h mit insgesamt 8 weiteren Menschen aus Coburg Land und Stadt in einem Raum sitze um dann nochmal 1,5h im Auto zurückzufahren.
Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.
Ich finde das fahrlässig im Hinblick darauf, dass man Mobilität wo immer es geht einschränken sollte, vor allem wenn es um nen Hotspot wie Coburg geht. Zum anderen ist es eine unfassbare Zumutung für mich und meine Kollegin, weil wir einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt werden.
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FrankenAdler schrieb:

Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.


Ok, das ist hart. Selbst unsere überalterte und zu kleine IT (Behörde hat ca. 500 Mitarbeiter) hat es in wenigen Monaten geschafft, dass unsere Sitzungen alle über mehrere verschiedene ViKo-Tools möglich geworden sind. Wir haben mit 44 Kreisen und Städten zu tun, hunderten Trägern usw. , die alle unterschiedliche Software nutzen. Funktioniert alles. Notfalls liest man sich selbst ein.

Das ist wirklich hart nach all der Zeit. Im März / April, von mir aus. Aber jetzt?
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Ich denke, es geht zum einen um Honeoffice, zum anderen darum, die bestehenden Aufgaben nicht im ftf Kontakt zu arbeiten.
Mich im Büro mit einer Kollegin als Arbeitskontakt zu arrangieren finde ich ok.
Aber was ist mit Teams? Was mit Kooperationstreffen, mit Hilfeplankonferenzen?
Ein Beispiel: Dienstag in einer Woche steht eine Hilfeplankonferenz in Coburg(!) an. Von mir wird erwartet, dass ich 1,5h zusammen mit einer Kollegin und einer Klientin im Auto zum Termin fahre, dann 2h mit insgesamt 8 weiteren Menschen aus Coburg Land und Stadt in einem Raum sitze um dann nochmal 1,5h im Auto zurückzufahren.
Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.
Ich finde das fahrlässig im Hinblick darauf, dass man Mobilität wo immer es geht einschränken sollte, vor allem wenn es um nen Hotspot wie Coburg geht. Zum anderen ist es eine unfassbare Zumutung für mich und meine Kollegin, weil wir einer vermeidbaren Gefahr ausgesetzt werden.
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So etwas macht mich wirklich fassungslos.
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FrankenAdler schrieb:

Und da frage ich mich jetzt schon, ob mir mein Arbeitgeber das zumuten kann. Was zu besprechen ist, könnte man auch in ner Videokonferenz besprechen - nur leider, wie gesagt, hat mein Arbeitgeber es nicht hinbekommen da ein Tool nutzbar zu machen.


Ok, das ist hart. Selbst unsere überalterte und zu kleine IT (Behörde hat ca. 500 Mitarbeiter) hat es in wenigen Monaten geschafft, dass unsere Sitzungen alle über mehrere verschiedene ViKo-Tools möglich geworden sind. Wir haben mit 44 Kreisen und Städten zu tun, hunderten Trägern usw. , die alle unterschiedliche Software nutzen. Funktioniert alles. Notfalls liest man sich selbst ein.

Das ist wirklich hart nach all der Zeit. Im März / April, von mir aus. Aber jetzt?
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Aber wie geht man damit um?
Das ist ja genau diese Nummer, in der man absolut nicht mehr das Gefühl hat, dass das eigene Verhalten einen großen Einfluss hat. Natürlich verhalte ich mich in meiner Freizeit trotzdem extrem achtsam. Irgendwie kann ich aber auch schon jede/n verstehen der/die das nicht zusammenbringt.
Und das wäre der Punkt, an dem ich gerne was aus München vom Landesjugendamt hören und sehen möchte. Zu formulieren, dass wir systemrelevant sind und das war's dann, ist mir zu wenig. Da braucht es, ähnlich wie in den Schulen eine Handlungskonzept und Werkzeuge um das dann sinnvoll umzusetzen!
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Aber wie geht man damit um?
Das ist ja genau diese Nummer, in der man absolut nicht mehr das Gefühl hat, dass das eigene Verhalten einen großen Einfluss hat. Natürlich verhalte ich mich in meiner Freizeit trotzdem extrem achtsam. Irgendwie kann ich aber auch schon jede/n verstehen der/die das nicht zusammenbringt.
Und das wäre der Punkt, an dem ich gerne was aus München vom Landesjugendamt hören und sehen möchte. Zu formulieren, dass wir systemrelevant sind und das war's dann, ist mir zu wenig. Da braucht es, ähnlich wie in den Schulen eine Handlungskonzept und Werkzeuge um das dann sinnvoll umzusetzen!
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Was sagt denn eigentlich deine Behörde, wenn du sie mit ebendiesen Vorhalten konfrontierst?
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Aber wie geht man damit um?
Das ist ja genau diese Nummer, in der man absolut nicht mehr das Gefühl hat, dass das eigene Verhalten einen großen Einfluss hat. Natürlich verhalte ich mich in meiner Freizeit trotzdem extrem achtsam. Irgendwie kann ich aber auch schon jede/n verstehen der/die das nicht zusammenbringt.
Und das wäre der Punkt, an dem ich gerne was aus München vom Landesjugendamt hören und sehen möchte. Zu formulieren, dass wir systemrelevant sind und das war's dann, ist mir zu wenig. Da braucht es, ähnlich wie in den Schulen eine Handlungskonzept und Werkzeuge um das dann sinnvoll umzusetzen!
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FrankenAdler schrieb:

Und das wäre der Punkt, an dem ich gerne was aus München vom Landesjugendamt hören und sehen möchte. Zu formulieren, dass wir systemrelevant sind und das war's dann, ist mir zu wenig. Da braucht es, ähnlich wie in den Schulen eine Handlungskonzept und Werkzeuge um das dann sinnvoll umzusetzen!
     


Bei uns ist praktisch das ganze Landesjugendamt selbst in Homeoffice und nur noch so selten wie möglich draußen (manchmal geht es nicht anders, wenn es um Überprüfungen geht).

Vllt. solltest Du mal nach BaWü wechseln?

Letztlich gehts nur über den Personalrat oder?
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Aber wie geht man damit um?
Das ist ja genau diese Nummer, in der man absolut nicht mehr das Gefühl hat, dass das eigene Verhalten einen großen Einfluss hat. Natürlich verhalte ich mich in meiner Freizeit trotzdem extrem achtsam. Irgendwie kann ich aber auch schon jede/n verstehen der/die das nicht zusammenbringt.
Und das wäre der Punkt, an dem ich gerne was aus München vom Landesjugendamt hören und sehen möchte. Zu formulieren, dass wir systemrelevant sind und das war's dann, ist mir zu wenig. Da braucht es, ähnlich wie in den Schulen eine Handlungskonzept und Werkzeuge um das dann sinnvoll umzusetzen!
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FrankenAdler schrieb:

Aber wie geht man damit um?

Da das Krankmachen keine Option für Dich zu sein scheint (finde ich persönlich sehr gut!), bleibt Dir nicht viel übrig, als Augen zu und durch.
Eine Gemeinheit des Arbeitgebers, aber auch nicht zum ersten Mal. Ich erinnere mich an eine andere Situation, die vor ein paar Monaten auch zu Unverständnis/Ärger geführt hat.
Wenn man nach etlichen Monaten noch nicht einmal z. B. eine Videokonferenz organisieren kann, ist man aus meiner Sicht als Arbeitgeber, ab dem Moment, wo man dieses potentiell  gesundheitsgefährdende Versäumnis auf Mitarbeiter abwälzt, eigentlich ungeeignet.
Nach dieser Art Erfahrungen würde ich mir mittelfristig etwas Anderes suchen, da  das Verhalten meines Arbeitgebers für mich auf Dauer nicht akzeptabel wäre ...  Aber ich habe leicht reden!
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Was sagt denn eigentlich deine Behörde, wenn du sie mit ebendiesen Vorhalten konfrontierst?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was sagt denn eigentlich deine Behörde, wenn du sie mit ebendiesen Vorhalten konfrontierst?

Wir sind systemrelevant und aufgefordert, die Versorgung aufrechtzuerhalten. Am nächsten Tag gab es eine ffp2 Maske für jede/n.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Was sagt denn eigentlich deine Behörde, wenn du sie mit ebendiesen Vorhalten konfrontierst?

Wir sind systemrelevant und aufgefordert, die Versorgung aufrechtzuerhalten. Am nächsten Tag gab es eine ffp2 Maske für jede/n.
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Systemrelevanz schließt das Einhalten der Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter/innen nicht aus.
Was für ein Laden!


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