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Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten

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Sehr schön, die „unabhängige“ co-ki Studie. *kicher*

Hier Hintergründe dazu, weshalb das nun wirklich alles andere als eine zitierfähige Studie ist:
https://anthroposophie.blog/2020/11/23/maskengegner-erforschen-masken-gefahren/

Kann man für das vollständige Bild ja als ursprünglich in die Diskussion Einbringender ruhig mal in Kontext setzen. Meine ich.
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Danke für die diesen Link.
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Ist eigentlich irgendwie bei dir angekommen, dass ich kein genereller Gegener der Maskenpflicht bin?

Ich verstehe ja, dass dich das Thema emotional angreift, das was du aus der Türkei beschreibst scheint dir nahe zu gehen. Aber nur weil du grad ein Feindbild brauchst musst du mich nicht beleidigen.

Was die USA angeht: dir ist schon klar, dass da gerade eine ganze Reihe von Staaten die Maskenpflicht abgeschafft haben. Florida ist jetzt glaub ich seit acht Monaten ohne und steht besser da als viele Staaten mit harten Maßnahmen.

Obs der richtige Weg ist wird sich zeigen. Florida scheint ziemlich happy zu sein. Mal schauen wie das weitergeht.

Was dich angeht: zumindest hast du ja offenbar jede Menge Zeit und Lust mit Beleidigungen und Hass um dich zu werfen.
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MTony schrieb:

Florida ist jetzt glaub ich seit acht Monaten ohne und steht besser da als viele Staaten mit harten Maßnahmen.


In Florida wurden aufgrund der Untätigkeit des Bundesstaates vielerorts lokal Maskenpflicht verhängt, für den Bundesstaat gilt eine Empfehlung

Hätte D soviel Tote wie Florida auf die Einwohnerzahl gerechnet, wären wir bei 136 000


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SpringerLink und Axel Springer haben nix miteinander zu tun. Ersteres ist ein Onlinedienst für wissenschaftliche Publikationen.
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HessiP schrieb:

SpringerLink und Axel Springer haben nix miteinander zu tun. Ersteres ist ein Onlinedienst für wissenschaftliche Publikationen.

Hast Recht.

Aber trotzdem sind die Zahlen so nicht richtig, kann man einige nicht von der Gesamtsituation trennen wie z.B. Gereiztheit, da spielen z.B. Kontaktbeschränkungen mit hinein. Zu erzählen es läge nur an den Masken ist einfach falsch.
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Meine Damen und Herren, sie sehen hier ein prächtiges Exemplar der Spezies „Schwurbler“, in der Fachsprache auch Homo Aluhutus genannt. Er zeigt in sehr anschaulicher Art die für diese Spezies typischen Verhaltensweisen. Ein wahres Prachtexemplar hat sich da heute in dieses Forum verirrt.

In herausragender Qualität zeigt uns dieser Homo Aluhutus sein Vorgehen, wenn er seinen Bau verlässt und sich zu einem „Schwurbelstreifzug“ nach Absurdistan aufmacht.  Selbstbewusst prescht er mit einer steilen These nach vorne. Wichtig ist bei dieser steilen These der Hinweis auf die wissenschaftliche Belegbarkeit. (Hier: „Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen“).

Es folgt dann in der Regel ein Verweis auf eine wissenschaftliche Studie. Damit diese Studie für den Homo Aluhutus sinnstiftend ist, wird sie entweder verkürzt wiedergegeben, es werden Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, es werden falsche Schlüsse herausgelesen oder es handelt sich gar um eine völlig unseriöse oder von bestimmten Interessensgruppen verfasste Studie. Der Homo Aluhutus betont aber, dass es sich ja schließlich um intelligente Menschen von renommierten Institutionen handelt und dies alleine Beleg sei, dass die Studie seriös sein muss. (Hier: „Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.“ Alternative Aussagen dieser Art wären „Wenn Bhakdi das sagt, muss es ja stimmen, der ist schließlich Professor“ oder auch „Schiffmann ist Arzt und er wird ja wohl etwas davon verstehen“.)

Diese Studie dient dem Homo Aluhutus jedenfalls  in seinem Jagdverhalten, die vermeintliche „Gegenseite“ erstmal zu beschäftigen und Zeit zu gewinnen. Die vermeintliche „Gegenseite“ macht sich nämlich in der Regel erst einmal an die Arbeit und schaut sich diese Studie an. Die Zwischenzeit nutzt der Homo Aluhutus dazu, wortgewaltig zu untermauern, dass man im Diskurs ja sehr einseitig  auf bestimmte Wissenschaftler hört und andere nicht zu Wort kommen lässt. Er provoziert mit seinen Aussagen natürlich den Unmut der „Gegenseite“. Darauf lauert der Homo Aluhutus allerdings nur, denn er wird nun geschickt in die nächste Stufe seiner wilden „Schwurbel-Jagd“ schalten. Jede barsche Antwort oder die geringste Unsachlichkeit im Umgangston nutzt der  Homo Aluhutus, um sich wortreich in seine Lieblingsposition zu begeben: die Opferrolle.  Dies wird mit ausufernden Texten untermauert, in denen der Homo Aluhutus behauptet, dass es hier ja nur um persönliche Diffamierung von Leuten geht, die „unliebsame Meinungen“ vertreten und man solle sich doch anstatt persönlich zu werden, bitte sachlich mit seinen „wissenschaftlichen Fakten“ auseinandersetzen.  

So, wenn nun die ersten von der „Gegenseite“ damit durch sind und sich durch die Aussagen und die hingeworfene Studie des  Homo Aluhutus gekämpft haben und diese Stück für Stück argumentativ widerlegen, nutzt der Homo Aluhutus die Zeit, um seine Position in der Opferrolle zu festigen. Er beklagt dabei nachdrücklich und ausdauernd angebliche „Unterstellungen“ und „Anfeindungen“. Er dreht den Spieß geschickt um, in dem er betont, dass man solche Verhaltensweisen ja nur aus der „Schwurbler-Ecke“ kenne.

Sind dann nun aber schließlich die durch den Homo Aluhutus hingeworfenen vermeintlichen Fakten widerlegt, beginnt der Homo Aluhutus mit dem Relativieren ursprünglicher Aussagen. Er verwendet dabei geschickte rhetorische Kniffs, in dem er zum Beispiel sagt: „So habe ich das ja gar nicht gesagt“. (In unserem Fall „Man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen“ oder „Ich bin ja kein genereller Gegner der Maskenpflicht“).

Überdies macht sich der Homo Aluhutus an die Scheinargumentation. Er versucht mit nichtssagenden  Textbausteinen zu suggerieren, dass er sich inhaltlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt. Er behauptet, dass er das ja eigentlich genau wie seine Kritiker sieht (Hier: „vieles von dem was du glaubst an meinen Aussagen korrigieren zu müssen musstest du doch gar nicht korrigieren.“). Wenn dies erledigt ist, rechtfertigt der  Homo Aluhutus schließlich die Kritikwürdigkeit seiner Studie  damit, dass Wissenschaft nun mal umstritten sei. Mit abermals geschickter Rhetorik, versucht er dann seine Quatsch-Studie auf die Ebene von Studien  tatsächlich renommierter Wissenschaftler zu heben (Hier: „Selbst Drosten hat zu seiner Studie damals heftig was um die Ohren bekommen“).

Was nun folgt, sind wortreiche Rückzugsgefechte des Homo Aluhutus. Er beklagt dabei intensiv und ausdauernd persönliche Angriffe und Unterstellungen, er bedauert, dass man sich angeblich nur an ihm persönlich abarbeiten würde aber nicht mit seinen stichhaltigen Argumenten auseinander setzt. Er verweist darauf, dass die Debatte viel zu emotional geführt wird und man bestimmte Sachen wohl nicht mehr sagen dürfte. Er betont, dass es ihm ja lediglich darum ginge, die ganze Bandbreite der Wissenschaft zu beleuchten. Diese Aussagen widerholen sich noch ein paar Mal in sämtliche Richtungen, bis sich der Homo Aluhutus schließlich zufrieden in seinen Bau zurück zieht und sich unter seinem Aluhut auf den nächsten „Schwurbel-Streifzug“ freut.
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Beitrag des Jahres!
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Beitrag des Jahres!
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Sollte man hier anpinnen!
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Sollte man hier anpinnen!
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Motoguzzi999 schrieb:

Sollte man hier anpinnen!

Dafür!
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Ich habe bereits mehrfach geschrieben, dass ich kein genereller Maskengegner bin.

Insofern muss ich nichts unter Beweis stellen. Vor allem nicht wenn ich bereits Studien und Berichte von sehr kompetenten Wissenschaftlern verlinkt habe, wo jeder Interessierte alles selbst nachlesen kann.

Zu Xaver habe ich auch bereits etwas geschrieben. Und ebenso auch zu Propain. Zu letzterem vielleicht noch ergänzend: ja beim Essen kann man den richtigen Sitz der Maske nicht durchgehend gewährleisten. Und? Da Menschen nun einmal essen und trinken muss dafür natürlich in einer praktisch nutzbaren Studie auch Raum sein. Nützt ja nichts wenn eine Studie unter völlig lebensfernen Umständen den Nutzen der Maske belegt, man aber dummerweise im praktischen Leben da draussen diese Umstände nicht hat. Was wir brauchen sind nun mal praktisch anwendbare Lösungen - und dafür werden Studien gemacht.
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MTony schrieb:

Zu Xaver habe ich auch bereits etwas geschrieben. Und ebenso auch zu Propain. Zu letzterem vielleicht noch ergänzend: ja beim Essen kann man den richtigen Sitz der Maske nicht durchgehend gewährleisten. Und? Da Menschen nun einmal essen und trinken muss dafür natürlich in einer praktisch nutzbaren Studie auch Raum sein. Nützt ja nichts wenn eine Studie unter völlig lebensfernen Umständen den Nutzen der Maske belegt, man aber dummerweise im praktischen Leben da draussen diese Umstände nicht hat. Was wir brauchen sind nun mal praktisch anwendbare Lösungen - und dafür werden Studien gemacht.

Was glaubst du eigentlich, warum man die Restaurants geschlossen hat? Könnte es vielleicht genau damit zusammenhängen? Nämlich mit dem Abnehmen der Maske beim Essen und Trinken?
Und du führst eine Maßnahme der Bundesregierung, die genau diesem Punkt entgegenwirkt, als Argument gegen die Maskenpflicht an? Beweist uns also, dass Masken nichts mehr nützen, wenn man sie abnimmt?

Willst du uns hier eigentlich für dumm verkaufen?

Im Übrigen: Danke, Brodo. Eine treffsichere Analyse. Und schön geschrieben auch noch.
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Danke, brodo.
Weltklasse.
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Danke stellvertretend an Xaver und Brodo für Ihre Erläuterungen und Entgegenungen in dieser merkwürdigen Maskendiskussion.
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MTony schrieb:

Zu Xaver habe ich auch bereits etwas geschrieben. Und ebenso auch zu Propain. Zu letzterem vielleicht noch ergänzend: ja beim Essen kann man den richtigen Sitz der Maske nicht durchgehend gewährleisten. Und? Da Menschen nun einmal essen und trinken muss dafür natürlich in einer praktisch nutzbaren Studie auch Raum sein. Nützt ja nichts wenn eine Studie unter völlig lebensfernen Umständen den Nutzen der Maske belegt, man aber dummerweise im praktischen Leben da draussen diese Umstände nicht hat. Was wir brauchen sind nun mal praktisch anwendbare Lösungen - und dafür werden Studien gemacht.

Was glaubst du eigentlich, warum man die Restaurants geschlossen hat? Könnte es vielleicht genau damit zusammenhängen? Nämlich mit dem Abnehmen der Maske beim Essen und Trinken?
Und du führst eine Maßnahme der Bundesregierung, die genau diesem Punkt entgegenwirkt, als Argument gegen die Maskenpflicht an? Beweist uns also, dass Masken nichts mehr nützen, wenn man sie abnimmt?

Willst du uns hier eigentlich für dumm verkaufen?

Im Übrigen: Danke, Brodo. Eine treffsichere Analyse. Und schön geschrieben auch noch.
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Um die Schliessung von Restaurants ging es weder bei der CDC-Studie, noch habe ich in meinem Beitrag etwas hierzu geschrieben - weder dafür noch dagegen.
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MTony schrieb:

Florida ist jetzt glaub ich seit acht Monaten ohne und steht besser da als viele Staaten mit harten Maßnahmen.


In Florida wurden aufgrund der Untätigkeit des Bundesstaates vielerorts lokal Maskenpflicht verhängt, für den Bundesstaat gilt eine Empfehlung

Hätte D soviel Tote wie Florida auf die Einwohnerzahl gerechnet, wären wir bei 136 000


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Und? *seufz* ich habe nicht behauptet, dass das der Königsweg ist. Ich habe auf einen Beitrag geantwortet, in dem jemand behauptet hat in den USA sei flächendeckend die Maskenpflicht wieder eingeführt worden und zudem habe man zuvor feststellen können, dass Staaten mit Maskenpflicht besser da stehen als die ohne.

So wie du jetzt antwortest tust du ganz einfach so, als hätte ich Florida zum leuchtenden Vorbild erklärt...

Es ist echt erschreckend, wie hier zum Teil auf meine Posts geantwortet wird, ohne überhaupt wahrzunehmen was ich darin geschrieben habe.
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Um die Schliessung von Restaurants ging es weder bei der CDC-Studie, noch habe ich in meinem Beitrag etwas hierzu geschrieben - weder dafür noch dagegen.
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MTony schrieb:

Um die Schliessung von Restaurants ging es weder bei der CDC-Studie, noch habe ich in meinem Beitrag etwas hierzu geschrieben - weder dafür noch dagegen.

Es ging um die Wirkung resp. Nichtwirkung von Masken. Und das wird in einem Restaurant nachgewiesen. In dem man die Masken abnimmt zum Essen und Trinken. Respekt.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte: Eiderdaus. Gerade deshalb sind ja die Restaurants geschlossen. D.h.: man hat sich bereits der Aussage dieser "Studie" angeschlossen. Warum führst du sie hier dann auf?
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Dietrich Brüggemann, Regisseur und Drehbuchautor, hat auch ein Musikprojekt, das er ab und zu bedient.

Zur Erinnerung: Das ist einer der maßgeblichen Iniatoren der allenichtganzdicht Filmchen.

Jedenfalls hat er da einen Song komponiert unter seinem Pseudonym bzw. Projektnamen Noisy Nancy.
Der text ist relativ simpel: "Steckt euch eure Maskenpflicht in den *****. Steckt euch eure Abstandsregeln in den *****" usw.

Nebenbei hat er eine Anfrage der dpa veröffentlicht nebst einem Statement von ihm, das so gruselig-skurril ist, dass mir schlecht wird.
Der Mann scheint doch ziemlich tief in der Querdenkerszene verwurzelt zu sein.

btw: Auch Liefers' Hinweis auf Erinnerung an ZK-Methoden der DDR wegen einer kritischen Frage des WDR-Moderators erinnert an Querdenken-Parolen.
Da tut sich zumindest bei einigen der Protagonisten dieser Aktion doch ein ziemlicher Sumpf auf.

https://twitter.com/MdBdesGrauens/status/1385836066633043974
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Ich bin nicht mehr so uptodate, was die aktuellen Verschwörungstheorien angeht...dass dieses Jahr die Grippewelle ausgefallen ist, lag das jetzt an den Masken oder daran, dass die Grippe nur ein CoViDchen ist?
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich bin nicht mehr so uptodate, was die aktuellen Verschwörungstheorien angeht...dass dieses Jahr die Grippewelle ausgefallen ist, lag das jetzt an den Masken oder daran, dass die Grippe nur ein CoViDchen ist?

Das liegt daran, dass die Ärzte bei jedem mit Krankheitssympromen einen PCR-Test auf Covid19 vornehmen. Damit fällt natürlich nicht mehr auf, wenn jemand eine Grippe hat.
Da hättest Du aber auch selbst drauf kommen können Du Dummerchen.
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Motoguzzi999 schrieb:

Ich bin nicht mehr so uptodate, was die aktuellen Verschwörungstheorien angeht...dass dieses Jahr die Grippewelle ausgefallen ist, lag das jetzt an den Masken oder daran, dass die Grippe nur ein CoViDchen ist?

Das liegt daran, dass die Ärzte bei jedem mit Krankheitssympromen einen PCR-Test auf Covid19 vornehmen. Damit fällt natürlich nicht mehr auf, wenn jemand eine Grippe hat.
Da hättest Du aber auch selbst drauf kommen können Du Dummerchen.
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*patschmitderhandandiestirn* Manchmal ist man aber auch einfach so blind. Danke für die Aufklärung.
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Ich verstehe nicht was du eigentlich möchtest. Findest du, wir sollten die Maskenpflicht einfach überall aufheben?
Oder hast du Verbesserungvorschläge, wo und wie Masken zu tragen sein sollten?
Dann werde doch bitte mal konkret. Wenn du dazu gute Vorschläge hast, höre ich mir die gerne mal an. Vorher sagt mir aber einfach die Logik, dass ein Virus, dass über Tröpfchen und Aerosole aus Mund und Nase übertragen wird, ein Mund-Nasen-Schutz in gewisser Weise hilfreich sein muss. Deshalb müsstest du mir auch erklären, warum ich über meine Ängste vor Infektion hinwegsehen kann, wenn keiner mehr Maske trägt.
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Hey Raggamuffin,

ich finds gut, dass du fragst anstatt deine eigenen VT's zu entwickeln was ich wohl denken und wollen könnte.


Raggamuffin schrieb:

Findest du, wir sollten die Maskenpflicht einfach überall aufheben?

Nein, auf gar keinen Fall! Ich würde grundsätzlich immer Maske tragen wenn mir potentiell  Risikogruppen ohne Abstand begegnen können.
Ich bin zudem der Meinung, dass in vielen Bereichen die Abstandsregelung viel mehr beherzigt werden müsste.
Und dass alte Menschen und Vorerkrankte sich immer noch in volle Öffis und Einkaufsläden quetschen müssen finde ich völlig unverständlich. Wir müssen die Risikogruppen individuell viel besser schützen.


Raggamuffin schrieb:

Oder hast du Verbesserungvorschläge, wo und wie Masken zu tragen sein sollten?

Abgesehen davon, dass ich zuvor hier bereits schon was dazu geschrieben hab: Es gibt Wissenschaftler die sich mit so etwas kompetent beschäftigen.  

Unsere führenden Aerosolexperten z. B:

Führende Aerosolforscher aus Deutschland gehen noch einen Schritt weiter und fordern von der Politik einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Radfahren oder Joggen seien kontraproduktiv, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen. Dort seien Maßnahmen wie Masken eher symbolischer Natur und ließen keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten, da Ansteckungen draußen an der frischen Luft „äußerst selten“ seien.
Vielmehr würden Sars-CoV-2-Erreger „fast ausnahmslos“ in Innenräumen übertragen, betonen die Experten.

Artikel im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-welche-rolle-aerosole-bei-der-uebertragung-des.1939.de.html?drn:news_id=1251749

Klar gibt’s auch da wieder andere Meinungen – das ist normal. Dennoch: Die meisten Menschen stecken sich zu Hause an, das belegen Statistiken. Die Kultur- und Gastonomiebetriebe haben funktionierende Hygienekonzepte, Studien dazu liegen vor. Also: Lass die Leute raus gehen, da stecken sie sich weniger an als zu Hause.

Und dann gibt es da noch Leute wie Prof. Dr. Schrappe (u. a. bis 2011 stellvertretender Vorsitzender im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) und Klaus Stöhr (u. a. von 1992 bis 2007 Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Anschliessend bis 2017 in der Impfstoffentwicklung tätig).

Schrappe, Stöhr und Kollegen haben mehrere Thesenpapiere veröffentlicht, wie man alternativ mit Corona umgehen kann.

Hier kann man sich mal ein Bild machen:
https://covid-strategie.de/
https://corona-netzwerk.info/
Und hier sind die Thesenpapiere:
http://www.matthias.schrappe.com/akt24a.htm

Ich hab noch nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen hab finde ich insgesamt recht überzeugend. Wir bräuchten da einfach mehr offene Diskussionen drüber. Es ist grob fahrlässig, dass diese im Moment so kaum stattfinden können (wie ja auch hier).


Raggamuffin schrieb:

Vorher sagt mir aber einfach die Logik, dass ein Virus, dass über Tröpfchen und Aerosole aus Mund und Nase übertragen wird, ein Mund-Nasen-Schutz in gewisser Weise hilfreich sein muss.

Klingt ja auch logisch. Muss dennoch erforscht werden. Vor Corona hat das kaum jemanden interessiert. Problem ist sicher die praktische Anwendung. Wenn eine Maske in steriler OP-Umgebung von geschultem Personal verwendet wird ist das halt etwas völlig anderes, als wenn draussen die Leute sich ihre (meist alten) Lappen vors Gesicht ziehen (und sie sich wenn sie sie ablegen am besten noch elegant ums Handgelenk hängen, um sie dann beim Reden wild hin und herzuwedeln...).
Wos imho die Maske nicht braucht ist wenn man draussen unterwegs ist (es sei denn man will fremde Leute kuscheln).
Insgesamt gilt aber, dass man halt immer noch hinschauen muss, was die Studien da so ergeben. Ist noch nicht lange her da war man Corona-Leugner wenn man die Alltagsmasken für unsinnig hielt. Leider hab ich dass Gefühl dass viele (meist Nicht-Wissenschaftler!) glauben sie wüssten schon alles...


Raggamuffin schrieb:

Deshalb müsstest du mir auch erklären, warum ich über meine Ängste vor Infektion hinwegsehen kann, wenn keiner mehr Maske trägt.

Warum sollte ich das tun? Vielleicht ist es ja in deinem Fall sogar berechtigt Angst vor einer Infektion zu haben. Mein Bruder hatte Covid vor ein par Wochen. War kein Spass für ihn. Ist halt noch eher jung und hat keine Vorerkrankungen. Von daher hab ich mir keine grösseren Sorgen gemacht. Aber wenn er älter gewesen wäre oder/und vorerkrankt... Hat schon einen Grund, dass die Balken im Mortalitätsdiagramm des Statistischen Bundesamtes so sind wie sie sind. Bis 30 ist da gar nix, bis 50 ein bisschen was und dann geht richtig los.
Wenn du dich gut informierst und am Ende das Gefühl hast bei dir braucht es Maske - weshalb sollte ich dir dann was anderes sagen? Ich kenn dich ja gar nicht - keine Ahung wie gesund und wie alt du bist, e.t.c.


Raggamuffin schrieb:

Ich verstehe nicht was du eigentlich möchtest.

Also eigentlich - als ich auf Tafelberg geantwortet hab - ging es mir darum, dass ich es als überheblich und unberechtigt empfunden hab, wenn man hier einfach so tut, als wäre in Sachen Corona alles klar und jeder der das nicht einsieht ist ein (Cov)Idiot.
Und im Prinzip geht es mir immer noch darum. Ich finde es - wieder mal - wichtig dass man sich mit den Menschen und deren Sichtweisen auseinandersetzt.
Das was leider sehr oft passiert, das was hier dann auch geschehen ist, dieses direkte Unterstellen man wolle Corona leugnen, das unsachliche Rumbashen, das Lächerlich machen, das ist etwas was uns doch überhaupt nicht weiterhilft. Ich hab da das starke Gefühl, dass die Leute da lieber ihr Ego pushen und mal so richtig gern richtig sein wollen, anstatt sich wirklich um Corona Gedanken zu machen.
Und auch was die Wissenschaft angeht: wir müssen da alle offen bleiben für das was wir über Corona noch lernen werden. Es hat schon seinen Grund, dass Wissenschaftler nach wie vor forschen - obwohl viele Nicht-Wissenschaftler es am liebsten schon jetzt klar und eindeutig hätten...


So, ich glaube jetzt hab ich alles beantwortet. Ich geh jetzt kotzen. Die Art wie wir heute verloren haben nervt mich brutal!
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Hey Raggamuffin,

ich finds gut, dass du fragst anstatt deine eigenen VT's zu entwickeln was ich wohl denken und wollen könnte.


Raggamuffin schrieb:

Findest du, wir sollten die Maskenpflicht einfach überall aufheben?

Nein, auf gar keinen Fall! Ich würde grundsätzlich immer Maske tragen wenn mir potentiell  Risikogruppen ohne Abstand begegnen können.
Ich bin zudem der Meinung, dass in vielen Bereichen die Abstandsregelung viel mehr beherzigt werden müsste.
Und dass alte Menschen und Vorerkrankte sich immer noch in volle Öffis und Einkaufsläden quetschen müssen finde ich völlig unverständlich. Wir müssen die Risikogruppen individuell viel besser schützen.


Raggamuffin schrieb:

Oder hast du Verbesserungvorschläge, wo und wie Masken zu tragen sein sollten?

Abgesehen davon, dass ich zuvor hier bereits schon was dazu geschrieben hab: Es gibt Wissenschaftler die sich mit so etwas kompetent beschäftigen.  

Unsere führenden Aerosolexperten z. B:

Führende Aerosolforscher aus Deutschland gehen noch einen Schritt weiter und fordern von der Politik einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Radfahren oder Joggen seien kontraproduktiv, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen. Dort seien Maßnahmen wie Masken eher symbolischer Natur und ließen keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten, da Ansteckungen draußen an der frischen Luft „äußerst selten“ seien.
Vielmehr würden Sars-CoV-2-Erreger „fast ausnahmslos“ in Innenräumen übertragen, betonen die Experten.

Artikel im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-welche-rolle-aerosole-bei-der-uebertragung-des.1939.de.html?drn:news_id=1251749

Klar gibt’s auch da wieder andere Meinungen – das ist normal. Dennoch: Die meisten Menschen stecken sich zu Hause an, das belegen Statistiken. Die Kultur- und Gastonomiebetriebe haben funktionierende Hygienekonzepte, Studien dazu liegen vor. Also: Lass die Leute raus gehen, da stecken sie sich weniger an als zu Hause.

Und dann gibt es da noch Leute wie Prof. Dr. Schrappe (u. a. bis 2011 stellvertretender Vorsitzender im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) und Klaus Stöhr (u. a. von 1992 bis 2007 Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Anschliessend bis 2017 in der Impfstoffentwicklung tätig).

Schrappe, Stöhr und Kollegen haben mehrere Thesenpapiere veröffentlicht, wie man alternativ mit Corona umgehen kann.

Hier kann man sich mal ein Bild machen:
https://covid-strategie.de/
https://corona-netzwerk.info/
Und hier sind die Thesenpapiere:
http://www.matthias.schrappe.com/akt24a.htm

Ich hab noch nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen hab finde ich insgesamt recht überzeugend. Wir bräuchten da einfach mehr offene Diskussionen drüber. Es ist grob fahrlässig, dass diese im Moment so kaum stattfinden können (wie ja auch hier).


Raggamuffin schrieb:

Vorher sagt mir aber einfach die Logik, dass ein Virus, dass über Tröpfchen und Aerosole aus Mund und Nase übertragen wird, ein Mund-Nasen-Schutz in gewisser Weise hilfreich sein muss.

Klingt ja auch logisch. Muss dennoch erforscht werden. Vor Corona hat das kaum jemanden interessiert. Problem ist sicher die praktische Anwendung. Wenn eine Maske in steriler OP-Umgebung von geschultem Personal verwendet wird ist das halt etwas völlig anderes, als wenn draussen die Leute sich ihre (meist alten) Lappen vors Gesicht ziehen (und sie sich wenn sie sie ablegen am besten noch elegant ums Handgelenk hängen, um sie dann beim Reden wild hin und herzuwedeln...).
Wos imho die Maske nicht braucht ist wenn man draussen unterwegs ist (es sei denn man will fremde Leute kuscheln).
Insgesamt gilt aber, dass man halt immer noch hinschauen muss, was die Studien da so ergeben. Ist noch nicht lange her da war man Corona-Leugner wenn man die Alltagsmasken für unsinnig hielt. Leider hab ich dass Gefühl dass viele (meist Nicht-Wissenschaftler!) glauben sie wüssten schon alles...


Raggamuffin schrieb:

Deshalb müsstest du mir auch erklären, warum ich über meine Ängste vor Infektion hinwegsehen kann, wenn keiner mehr Maske trägt.

Warum sollte ich das tun? Vielleicht ist es ja in deinem Fall sogar berechtigt Angst vor einer Infektion zu haben. Mein Bruder hatte Covid vor ein par Wochen. War kein Spass für ihn. Ist halt noch eher jung und hat keine Vorerkrankungen. Von daher hab ich mir keine grösseren Sorgen gemacht. Aber wenn er älter gewesen wäre oder/und vorerkrankt... Hat schon einen Grund, dass die Balken im Mortalitätsdiagramm des Statistischen Bundesamtes so sind wie sie sind. Bis 30 ist da gar nix, bis 50 ein bisschen was und dann geht richtig los.
Wenn du dich gut informierst und am Ende das Gefühl hast bei dir braucht es Maske - weshalb sollte ich dir dann was anderes sagen? Ich kenn dich ja gar nicht - keine Ahung wie gesund und wie alt du bist, e.t.c.


Raggamuffin schrieb:

Ich verstehe nicht was du eigentlich möchtest.

Also eigentlich - als ich auf Tafelberg geantwortet hab - ging es mir darum, dass ich es als überheblich und unberechtigt empfunden hab, wenn man hier einfach so tut, als wäre in Sachen Corona alles klar und jeder der das nicht einsieht ist ein (Cov)Idiot.
Und im Prinzip geht es mir immer noch darum. Ich finde es - wieder mal - wichtig dass man sich mit den Menschen und deren Sichtweisen auseinandersetzt.
Das was leider sehr oft passiert, das was hier dann auch geschehen ist, dieses direkte Unterstellen man wolle Corona leugnen, das unsachliche Rumbashen, das Lächerlich machen, das ist etwas was uns doch überhaupt nicht weiterhilft. Ich hab da das starke Gefühl, dass die Leute da lieber ihr Ego pushen und mal so richtig gern richtig sein wollen, anstatt sich wirklich um Corona Gedanken zu machen.
Und auch was die Wissenschaft angeht: wir müssen da alle offen bleiben für das was wir über Corona noch lernen werden. Es hat schon seinen Grund, dass Wissenschaftler nach wie vor forschen - obwohl viele Nicht-Wissenschaftler es am liebsten schon jetzt klar und eindeutig hätten...


So, ich glaube jetzt hab ich alles beantwortet. Ich geh jetzt kotzen. Die Art wie wir heute verloren haben nervt mich brutal!
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MTony schrieb:

Also eigentlich - als ich auf Tafelberg geantwortet hab - ging es mir darum, dass ich es als überheblich und unberechtigt empfunden hab, wenn man hier einfach so tut, als wäre in Sachen Corona alles klar und jeder der das nicht einsieht ist ein (Cov)Idiot.



das muss jemand anderes gewesen sein, ich war in der Diskussion gar nicht involviert.
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Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen.

Hier mal zwei die mir grad einfallen:

Landmark Danish study finds no significant effect for facemask wearers
https://www.spectator.co.uk/article/do-masks-stop-the-spread-of-covid-19-+
Die Autoren des Beitrags, Prof. Carl Heneghan und Tom Jefferson, lehren und forschen übrigens an der  Universität Oxford (sollte denke ich jedem ein Begriff sein).

Association of State-Issued Mask Mandates and Allowing On-Premises
Restaurant Dining with County-Level COVID-19 Case and Death Growth Rates —
United States, March 1–December 31, 2020

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...

...das was ich erlebe ist daher regelmäßig: streitet sich ein Maßnahmen-Befürworter mit einem Maßnahmen-Kritiker, dann leugnen meist beide Seiten "die Wissenschaft". Beide Seiten vereinfachen was  komplex ist, unterschlagen Fakten, schwurbeln rum und entwickeln am Ende jeweils ihre ganz eigenen "Verschwörungstheorien".

Problematisch ist nur: während die einen pauschal als "Corona-Leugner" gebrandmarkt werden (selbst wenn sie wissenschaftlich korrekt argumentieren), dürfen sich die anderen darin gefallen Recht zu haben (auch wenn wissenschaftliche Belege dafür oft gar nicht vorhanden sind).

Mir machen daher die Wissenschaftsleugner und Verschwörungstheoretiker auf Seiten der Maßnahmen-Befürworter derzeit deutlich mehr Sorgen...
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MTony schrieb:

...das was ich erlebe ist daher regelmäßig: streitet sich ein Maßnahmen-Befürworter mit einem Maßnahmen-Kritiker, dann leugnen meist beide Seiten "die Wissenschaft". Beide Seiten vereinfachen was  komplex ist, unterschlagen Fakten, schwurbeln rum und entwickeln am Ende jeweils ihre ganz eigenen "Verschwörungstheorien".

Um einmal auf diesen Aspekt einzugehen.
Ja, das gibt es klar und absolut.
Aber damit suggerierst Du, dass beide Seiten gleichgewichtet auf wissenschaftlicher Basis diskutieren und es auf beiden Seiten Abweichler gibt. Und das ist schlichtweg nicht gegeben.
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Hey Raggamuffin,

ich finds gut, dass du fragst anstatt deine eigenen VT's zu entwickeln was ich wohl denken und wollen könnte.


Raggamuffin schrieb:

Findest du, wir sollten die Maskenpflicht einfach überall aufheben?

Nein, auf gar keinen Fall! Ich würde grundsätzlich immer Maske tragen wenn mir potentiell  Risikogruppen ohne Abstand begegnen können.
Ich bin zudem der Meinung, dass in vielen Bereichen die Abstandsregelung viel mehr beherzigt werden müsste.
Und dass alte Menschen und Vorerkrankte sich immer noch in volle Öffis und Einkaufsläden quetschen müssen finde ich völlig unverständlich. Wir müssen die Risikogruppen individuell viel besser schützen.


Raggamuffin schrieb:

Oder hast du Verbesserungvorschläge, wo und wie Masken zu tragen sein sollten?

Abgesehen davon, dass ich zuvor hier bereits schon was dazu geschrieben hab: Es gibt Wissenschaftler die sich mit so etwas kompetent beschäftigen.  

Unsere führenden Aerosolexperten z. B:

Führende Aerosolforscher aus Deutschland gehen noch einen Schritt weiter und fordern von der Politik einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Radfahren oder Joggen seien kontraproduktiv, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen. Dort seien Maßnahmen wie Masken eher symbolischer Natur und ließen keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten, da Ansteckungen draußen an der frischen Luft „äußerst selten“ seien.
Vielmehr würden Sars-CoV-2-Erreger „fast ausnahmslos“ in Innenräumen übertragen, betonen die Experten.

Artikel im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-welche-rolle-aerosole-bei-der-uebertragung-des.1939.de.html?drn:news_id=1251749

Klar gibt’s auch da wieder andere Meinungen – das ist normal. Dennoch: Die meisten Menschen stecken sich zu Hause an, das belegen Statistiken. Die Kultur- und Gastonomiebetriebe haben funktionierende Hygienekonzepte, Studien dazu liegen vor. Also: Lass die Leute raus gehen, da stecken sie sich weniger an als zu Hause.

Und dann gibt es da noch Leute wie Prof. Dr. Schrappe (u. a. bis 2011 stellvertretender Vorsitzender im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) und Klaus Stöhr (u. a. von 1992 bis 2007 Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Anschliessend bis 2017 in der Impfstoffentwicklung tätig).

Schrappe, Stöhr und Kollegen haben mehrere Thesenpapiere veröffentlicht, wie man alternativ mit Corona umgehen kann.

Hier kann man sich mal ein Bild machen:
https://covid-strategie.de/
https://corona-netzwerk.info/
Und hier sind die Thesenpapiere:
http://www.matthias.schrappe.com/akt24a.htm

Ich hab noch nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen hab finde ich insgesamt recht überzeugend. Wir bräuchten da einfach mehr offene Diskussionen drüber. Es ist grob fahrlässig, dass diese im Moment so kaum stattfinden können (wie ja auch hier).


Raggamuffin schrieb:

Vorher sagt mir aber einfach die Logik, dass ein Virus, dass über Tröpfchen und Aerosole aus Mund und Nase übertragen wird, ein Mund-Nasen-Schutz in gewisser Weise hilfreich sein muss.

Klingt ja auch logisch. Muss dennoch erforscht werden. Vor Corona hat das kaum jemanden interessiert. Problem ist sicher die praktische Anwendung. Wenn eine Maske in steriler OP-Umgebung von geschultem Personal verwendet wird ist das halt etwas völlig anderes, als wenn draussen die Leute sich ihre (meist alten) Lappen vors Gesicht ziehen (und sie sich wenn sie sie ablegen am besten noch elegant ums Handgelenk hängen, um sie dann beim Reden wild hin und herzuwedeln...).
Wos imho die Maske nicht braucht ist wenn man draussen unterwegs ist (es sei denn man will fremde Leute kuscheln).
Insgesamt gilt aber, dass man halt immer noch hinschauen muss, was die Studien da so ergeben. Ist noch nicht lange her da war man Corona-Leugner wenn man die Alltagsmasken für unsinnig hielt. Leider hab ich dass Gefühl dass viele (meist Nicht-Wissenschaftler!) glauben sie wüssten schon alles...


Raggamuffin schrieb:

Deshalb müsstest du mir auch erklären, warum ich über meine Ängste vor Infektion hinwegsehen kann, wenn keiner mehr Maske trägt.

Warum sollte ich das tun? Vielleicht ist es ja in deinem Fall sogar berechtigt Angst vor einer Infektion zu haben. Mein Bruder hatte Covid vor ein par Wochen. War kein Spass für ihn. Ist halt noch eher jung und hat keine Vorerkrankungen. Von daher hab ich mir keine grösseren Sorgen gemacht. Aber wenn er älter gewesen wäre oder/und vorerkrankt... Hat schon einen Grund, dass die Balken im Mortalitätsdiagramm des Statistischen Bundesamtes so sind wie sie sind. Bis 30 ist da gar nix, bis 50 ein bisschen was und dann geht richtig los.
Wenn du dich gut informierst und am Ende das Gefühl hast bei dir braucht es Maske - weshalb sollte ich dir dann was anderes sagen? Ich kenn dich ja gar nicht - keine Ahung wie gesund und wie alt du bist, e.t.c.


Raggamuffin schrieb:

Ich verstehe nicht was du eigentlich möchtest.

Also eigentlich - als ich auf Tafelberg geantwortet hab - ging es mir darum, dass ich es als überheblich und unberechtigt empfunden hab, wenn man hier einfach so tut, als wäre in Sachen Corona alles klar und jeder der das nicht einsieht ist ein (Cov)Idiot.
Und im Prinzip geht es mir immer noch darum. Ich finde es - wieder mal - wichtig dass man sich mit den Menschen und deren Sichtweisen auseinandersetzt.
Das was leider sehr oft passiert, das was hier dann auch geschehen ist, dieses direkte Unterstellen man wolle Corona leugnen, das unsachliche Rumbashen, das Lächerlich machen, das ist etwas was uns doch überhaupt nicht weiterhilft. Ich hab da das starke Gefühl, dass die Leute da lieber ihr Ego pushen und mal so richtig gern richtig sein wollen, anstatt sich wirklich um Corona Gedanken zu machen.
Und auch was die Wissenschaft angeht: wir müssen da alle offen bleiben für das was wir über Corona noch lernen werden. Es hat schon seinen Grund, dass Wissenschaftler nach wie vor forschen - obwohl viele Nicht-Wissenschaftler es am liebsten schon jetzt klar und eindeutig hätten...


So, ich glaube jetzt hab ich alles beantwortet. Ich geh jetzt kotzen. Die Art wie wir heute verloren haben nervt mich brutal!
#
MTony schrieb:

irgendwas


Aal. Eimer.

Das habe ich tatsächlich zum letzten Mal geschrieben, als der Liebesdoktor hier noch unterwegs war.
#
Hey Raggamuffin,

ich finds gut, dass du fragst anstatt deine eigenen VT's zu entwickeln was ich wohl denken und wollen könnte.


Raggamuffin schrieb:

Findest du, wir sollten die Maskenpflicht einfach überall aufheben?

Nein, auf gar keinen Fall! Ich würde grundsätzlich immer Maske tragen wenn mir potentiell  Risikogruppen ohne Abstand begegnen können.
Ich bin zudem der Meinung, dass in vielen Bereichen die Abstandsregelung viel mehr beherzigt werden müsste.
Und dass alte Menschen und Vorerkrankte sich immer noch in volle Öffis und Einkaufsläden quetschen müssen finde ich völlig unverständlich. Wir müssen die Risikogruppen individuell viel besser schützen.


Raggamuffin schrieb:

Oder hast du Verbesserungvorschläge, wo und wie Masken zu tragen sein sollten?

Abgesehen davon, dass ich zuvor hier bereits schon was dazu geschrieben hab: Es gibt Wissenschaftler die sich mit so etwas kompetent beschäftigen.  

Unsere führenden Aerosolexperten z. B:

Führende Aerosolforscher aus Deutschland gehen noch einen Schritt weiter und fordern von der Politik einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Debatten über das Flanieren auf Flusspromenaden, den Aufenthalt in Biergärten, das Radfahren oder Joggen seien kontraproduktiv, zitiert die Deutsche Presse-Agentur aus einem Brief an die Bundesregierung und an die Landesregierungen. Dort seien Maßnahmen wie Masken eher symbolischer Natur und ließen keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten, da Ansteckungen draußen an der frischen Luft „äußerst selten“ seien.
Vielmehr würden Sars-CoV-2-Erreger „fast ausnahmslos“ in Innenräumen übertragen, betonen die Experten.

Artikel im Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/covid-19-welche-rolle-aerosole-bei-der-uebertragung-des.1939.de.html?drn:news_id=1251749

Klar gibt’s auch da wieder andere Meinungen – das ist normal. Dennoch: Die meisten Menschen stecken sich zu Hause an, das belegen Statistiken. Die Kultur- und Gastonomiebetriebe haben funktionierende Hygienekonzepte, Studien dazu liegen vor. Also: Lass die Leute raus gehen, da stecken sie sich weniger an als zu Hause.

Und dann gibt es da noch Leute wie Prof. Dr. Schrappe (u. a. bis 2011 stellvertretender Vorsitzender im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) und Klaus Stöhr (u. a. von 1992 bis 2007 Leiter des Globalen Influenza-Programms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Anschliessend bis 2017 in der Impfstoffentwicklung tätig).

Schrappe, Stöhr und Kollegen haben mehrere Thesenpapiere veröffentlicht, wie man alternativ mit Corona umgehen kann.

Hier kann man sich mal ein Bild machen:
https://covid-strategie.de/
https://corona-netzwerk.info/
Und hier sind die Thesenpapiere:
http://www.matthias.schrappe.com/akt24a.htm

Ich hab noch nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen hab finde ich insgesamt recht überzeugend. Wir bräuchten da einfach mehr offene Diskussionen drüber. Es ist grob fahrlässig, dass diese im Moment so kaum stattfinden können (wie ja auch hier).


Raggamuffin schrieb:

Vorher sagt mir aber einfach die Logik, dass ein Virus, dass über Tröpfchen und Aerosole aus Mund und Nase übertragen wird, ein Mund-Nasen-Schutz in gewisser Weise hilfreich sein muss.

Klingt ja auch logisch. Muss dennoch erforscht werden. Vor Corona hat das kaum jemanden interessiert. Problem ist sicher die praktische Anwendung. Wenn eine Maske in steriler OP-Umgebung von geschultem Personal verwendet wird ist das halt etwas völlig anderes, als wenn draussen die Leute sich ihre (meist alten) Lappen vors Gesicht ziehen (und sie sich wenn sie sie ablegen am besten noch elegant ums Handgelenk hängen, um sie dann beim Reden wild hin und herzuwedeln...).
Wos imho die Maske nicht braucht ist wenn man draussen unterwegs ist (es sei denn man will fremde Leute kuscheln).
Insgesamt gilt aber, dass man halt immer noch hinschauen muss, was die Studien da so ergeben. Ist noch nicht lange her da war man Corona-Leugner wenn man die Alltagsmasken für unsinnig hielt. Leider hab ich dass Gefühl dass viele (meist Nicht-Wissenschaftler!) glauben sie wüssten schon alles...


Raggamuffin schrieb:

Deshalb müsstest du mir auch erklären, warum ich über meine Ängste vor Infektion hinwegsehen kann, wenn keiner mehr Maske trägt.

Warum sollte ich das tun? Vielleicht ist es ja in deinem Fall sogar berechtigt Angst vor einer Infektion zu haben. Mein Bruder hatte Covid vor ein par Wochen. War kein Spass für ihn. Ist halt noch eher jung und hat keine Vorerkrankungen. Von daher hab ich mir keine grösseren Sorgen gemacht. Aber wenn er älter gewesen wäre oder/und vorerkrankt... Hat schon einen Grund, dass die Balken im Mortalitätsdiagramm des Statistischen Bundesamtes so sind wie sie sind. Bis 30 ist da gar nix, bis 50 ein bisschen was und dann geht richtig los.
Wenn du dich gut informierst und am Ende das Gefühl hast bei dir braucht es Maske - weshalb sollte ich dir dann was anderes sagen? Ich kenn dich ja gar nicht - keine Ahung wie gesund und wie alt du bist, e.t.c.


Raggamuffin schrieb:

Ich verstehe nicht was du eigentlich möchtest.

Also eigentlich - als ich auf Tafelberg geantwortet hab - ging es mir darum, dass ich es als überheblich und unberechtigt empfunden hab, wenn man hier einfach so tut, als wäre in Sachen Corona alles klar und jeder der das nicht einsieht ist ein (Cov)Idiot.
Und im Prinzip geht es mir immer noch darum. Ich finde es - wieder mal - wichtig dass man sich mit den Menschen und deren Sichtweisen auseinandersetzt.
Das was leider sehr oft passiert, das was hier dann auch geschehen ist, dieses direkte Unterstellen man wolle Corona leugnen, das unsachliche Rumbashen, das Lächerlich machen, das ist etwas was uns doch überhaupt nicht weiterhilft. Ich hab da das starke Gefühl, dass die Leute da lieber ihr Ego pushen und mal so richtig gern richtig sein wollen, anstatt sich wirklich um Corona Gedanken zu machen.
Und auch was die Wissenschaft angeht: wir müssen da alle offen bleiben für das was wir über Corona noch lernen werden. Es hat schon seinen Grund, dass Wissenschaftler nach wie vor forschen - obwohl viele Nicht-Wissenschaftler es am liebsten schon jetzt klar und eindeutig hätten...


So, ich glaube jetzt hab ich alles beantwortet. Ich geh jetzt kotzen. Die Art wie wir heute verloren haben nervt mich brutal!
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Kasperle schrieb:

Hey Raggamuffin,



Hey Kasperle!

Kasperle schrieb:

ich finds gut, dass du fragst anstatt deine eigenen VT's zu entwickeln was ich wohl denken und wollen könnte.
Ich würde grundsätzlich immer Knüppel tragen wenn mir potentiell Krokodile ohne Abstand begegnen können.

Cool Kasperle, ich auch! Aber Kasperle, sag mal, wann könnten mir denn Krokodile ohne Abstand begegnen? Überall, oder Kasperle? Da wäre es doch cool, wenn alle einen Knüppel tragen müssen. Was sagst du Kasperle, das machen wir schon? Ja, was sollen wir denn sonst noch machen, um uns zu schützen, Kasperle?

Kasperle schrieb:

Wir müssen die Risikogruppen individuell viel besser schützen.

Ja Kasperle, das ist ja eine saugute Idee! Wir müssen die Großmutter beschützen, damit sie das Krokodil nicht frisst, nicht wahr, Kasperle?

Kasperle schrieb:

Es gibt Wissenschaftler die sich mit so etwas kompetent beschäftigen.  
[...] Maßnahmen wie Knüppel eher symbolischer Natur und ließen keinen nennenswerten Einfluss auf das Krokodilgeschehen erwarten, da Krokodile draußen an der frischen Luft „äußerst selten“ seien.
Vielmehr würden Krokodile „fast ausnahmslos“ in Innenräumen Großmütter angreifen, betonen die Experten.

Ja, gut Kasperle, aber ich möchte doch die Großmutter auch innen schützen! Da würde doch ein Knüppel helfen!
Kasperle schrieb:

Lass die Leute raus gehen, da sind weniger Krokodile als zu Hause.

Aber Kasperle, es ging doch um die Frage ob ein Knüppel gegen die Krokodile hilft!

Kasperle schrieb:

Schrappe, Stöhr und Kollegen haben mehrere Thesenpapiere veröffentlicht, wie man alternativ mit Krokodilen umgehen kann.

Ich hab noch nicht alles gelesen, aber das was ich gelesen hab finde ich insgesamt recht überzeugend. Wir bräuchten da einfach mehr offene Diskussionen drüber. Es ist grob fahrlässig, dass diese im Moment so kaum stattfinden können (wie ja auch hier).

Aber Kasperle...
Kasperle schrieb:

Klingt ja auch logisch. Muss dennoch erforscht werden. Vor Krokodilen hat das kaum jemanden interessiert. Problem ist sicher die praktische Anwendung. Wenn ein Knüppel in steriler OP-Umgebung von geschultem Personal verwendet wird ist das halt etwas völlig anderes, als wenn draussen die Leute sich ihre (meist alten) Knüppel vors Gesicht ziehen (und sie sich wenn sie sie ablegen am besten noch elegant ums Handgelenk hängen, um sie dann beim Reden wild hin und herzuwedeln...).
Wos imho die Knüppel nicht braucht ist wenn man draussen unterwegs ist (es sei denn man will fremde Leute knüppelnsmile:.
Insgesamt gilt aber, dass man halt immer noch hinschauen muss, was die Studien da so ergeben. Ist noch nicht lange her da war man Krokodil-Leugner wenn man die Knüppel für unsinnig hielt. Leider hab ich dass Gefühl dass viele (meist Nicht-Wissenschaftler!) glauben sie wüssten schon alles...


Ohje, Kasperl. Aber wie kann ich denn nun die Großmutter schützen?
Kasperle schrieb:

Warum sollte ich das tun? Vielleicht ist es ja in deinem Fall sogar berechtigt Angst vor Krokodilen zu haben. Mein Bruder hatte Krokodile vor ein par Wochen. War kein Spass für ihn. Ist halt noch eher jung und hat keine Vorerkrankungen. Von daher hab ich mir keine grösseren Sorgen gemacht. Aber wenn er älter gewesen wäre oder/und vorerkrankt... Hat schon einen Grund, dass die Balken im Mortalitätsdiagramm des Statistischen Bundesamtes so sind wie sie sind. Bis 30 ist da gar nix, bis 50 ein bisschen was und dann geht richtig los.
Wenn du dich gut informierst und am Ende das Gefühl hast bei dir braucht es Knüppel - weshalb sollte ich dir dann was anderes sagen? Ich kenn dich ja gar nicht - keine Ahung wie gesund und wie alt du bist, e.t.c.


Also sollte ich doch einen Knüppel tragen, um mich vor dem Krokodil zu schützen, Kasperle?
Warum schreibst du dann soviel darüber, dass der Knüppel nicht schützt?

Kasperle schrieb:

Also eigentlich - als ich auf Tafelberg geantwortet hab - ging es mir darum, dass ich es als überheblich und unberechtigt empfunden hab, wenn man hier einfach so tut, als wäre in Sachen Krokodile alles klar und jeder der das nicht einsieht ist ein (croc)Idiot.
Und im Prinzip geht es mir immer noch darum. Ich finde es - wieder mal - wichtig dass man sich mit den Menschen und deren Sichtweisen auseinandersetzt.
Das was leider sehr oft passiert, das was hier dann auch geschehen ist, dieses direkte Unterstellen man wolle Krokodile leugnen, das unsachliche Rumbashen, das Lächerlich machen, das ist etwas was uns doch überhaupt nicht weiterhilft. Ich hab da das starke Gefühl, dass die Leute da lieber ihr Ego pushen und mal so richtig gern richtig sein wollen, anstatt sich wirklich um Krokodile Gedanken zu machen.
Und auch was die Wissenschaft angeht: wir müssen da alle offen bleiben für das was wir über Krokodile noch lernen werden. Es hat schon seinen Grund, dass Wissenschaftler nach wie vor forschen - obwohl viele Nicht-Wissenschaftler es am liebsten schon jetzt klar und eindeutig hätten...


So, ich glaube jetzt hab ich alles beantwortet. Ich geh jetzt kotzen. Die Art wie wir heute verloren haben nervt mich brutal!        




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