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Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten

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brodo schrieb:

Alter, in Berlin ist ja heute auch mal wieder der Bodensatz der menschlichen Spezies auf der Straße.


Ich habe gerade aus Neugier ein paar Minuten Twitter hinter mir, um einen kurzen Eindruck zu bekommen, was so gepostet wird. Eigentlich alles wie immer, und trotzdem kann und will ich mich an gewisse Bilder nicht gewöhnen.

Sven Liebich mit Judenstern und Anne Frank Tagebuch vor dem Holcaust-Denkmal. Da krieg ich ernsthaft Aggressionsschübe, wenn ich so ne Scheisse sehe. Bodensatz ist noch viel zu nett dafür...
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ElzerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Alter, in Berlin ist ja heute auch mal wieder der Bodensatz der menschlichen Spezies auf der Straße.


Ich habe gerade aus Neugier ein paar Minuten Twitter hinter mir, um einen kurzen Eindruck zu bekommen, was so gepostet wird. Eigentlich alles wie immer, und trotzdem kann und will ich mich an gewisse Bilder nicht gewöhnen.

Sven Liebich mit Judenstern und Anne Frank Tagebuch vor dem Holcaust-Denkmal. Da krieg ich ernsthaft Aggressionsschübe, wenn ich so ne Scheisse sehe. Bodensatz ist noch viel zu nett dafür...

Ich kann das nachempfinden, geht mir genau so. Ich muss an solchen Tagen Twitter inzwischen meiden, weil ich an mir selber solche Sachen beobachte, dass ich jeden rustikalen Schlagstockeinsatz gegen einen Leerdenker und Querdenk-Nazi innerlich feiere, wie früher ein SGE-Tor. Und so will ich eigentlich nicht sein.
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ElzerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Alter, in Berlin ist ja heute auch mal wieder der Bodensatz der menschlichen Spezies auf der Straße.


Ich habe gerade aus Neugier ein paar Minuten Twitter hinter mir, um einen kurzen Eindruck zu bekommen, was so gepostet wird. Eigentlich alles wie immer, und trotzdem kann und will ich mich an gewisse Bilder nicht gewöhnen.

Sven Liebich mit Judenstern und Anne Frank Tagebuch vor dem Holcaust-Denkmal. Da krieg ich ernsthaft Aggressionsschübe, wenn ich so ne Scheisse sehe. Bodensatz ist noch viel zu nett dafür...

Ich kann das nachempfinden, geht mir genau so. Ich muss an solchen Tagen Twitter inzwischen meiden, weil ich an mir selber solche Sachen beobachte, dass ich jeden rustikalen Schlagstockeinsatz gegen einen Leerdenker und Querdenk-Nazi innerlich feiere, wie früher ein SGE-Tor. Und so will ich eigentlich nicht sein.
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brodo schrieb:

ElzerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Alter, in Berlin ist ja heute auch mal wieder der Bodensatz der menschlichen Spezies auf der Straße.


Ich habe gerade aus Neugier ein paar Minuten Twitter hinter mir, um einen kurzen Eindruck zu bekommen, was so gepostet wird. Eigentlich alles wie immer, und trotzdem kann und will ich mich an gewisse Bilder nicht gewöhnen.

Sven Liebich mit Judenstern und Anne Frank Tagebuch vor dem Holcaust-Denkmal. Da krieg ich ernsthaft Aggressionsschübe, wenn ich so ne Scheisse sehe. Bodensatz ist noch viel zu nett dafür...

Ich kann das nachempfinden, geht mir genau so. Ich muss an solchen Tagen Twitter inzwischen meiden, weil ich an mir selber solche Sachen beobachte, dass ich jeden rustikalen Schlagstockeinsatz gegen einen Leerdenker und Querdenk-Nazi innerlich feiere, wie früher ein SGE-Tor. Und so will ich eigentlich nicht sein.


Die sind eh nicht zu erreichen. Einfach bestrafen und fertig. Immerhin hat Corona lehrende Wirkung bezüglich gewisser Gruppen , Parteien und Einzelpersonen gehabt , wenn es vorüber ist. Es ist danach Bilanz zu ziehen.
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brodo schrieb:

ElzerAdler schrieb:

brodo schrieb:

Alter, in Berlin ist ja heute auch mal wieder der Bodensatz der menschlichen Spezies auf der Straße.


Ich habe gerade aus Neugier ein paar Minuten Twitter hinter mir, um einen kurzen Eindruck zu bekommen, was so gepostet wird. Eigentlich alles wie immer, und trotzdem kann und will ich mich an gewisse Bilder nicht gewöhnen.

Sven Liebich mit Judenstern und Anne Frank Tagebuch vor dem Holcaust-Denkmal. Da krieg ich ernsthaft Aggressionsschübe, wenn ich so ne Scheisse sehe. Bodensatz ist noch viel zu nett dafür...

Ich kann das nachempfinden, geht mir genau so. Ich muss an solchen Tagen Twitter inzwischen meiden, weil ich an mir selber solche Sachen beobachte, dass ich jeden rustikalen Schlagstockeinsatz gegen einen Leerdenker und Querdenk-Nazi innerlich feiere, wie früher ein SGE-Tor. Und so will ich eigentlich nicht sein.


Die sind eh nicht zu erreichen. Einfach bestrafen und fertig. Immerhin hat Corona lehrende Wirkung bezüglich gewisser Gruppen , Parteien und Einzelpersonen gehabt , wenn es vorüber ist. Es ist danach Bilanz zu ziehen.
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Japp, heute konnte man auf Twitter live verfolgen, wie ein AfD-Abgeordneter Leute in den Reichstag geschleust hat, als wäre es eine Geheimoperation.
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Günther Jauch beteiligt sich wie Uschi Glas an der Impfkampagne der Bundesregierung.
Als Konsequenz bekommt er wderwärtige Hasszuschriften, z.B. wird ihm die Beteiligung am Völkermord vorgeworfen.

https://www.n-tv.de/leute/Guenther-Jauch-liest-Hass-Botschaften-vor-article22506707.html
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heute gab es wieder etliche Corona Demos.
Bei diversen Äußerungen von Demonstranten, kommt mir der leckere chilenische Rotwein wieder hoch
bspw.:
"warum soll ich Masken aufziehen, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die nichts bringen"

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Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen.

Hier mal zwei die mir grad einfallen:

Landmark Danish study finds no significant effect for facemask wearers
https://www.spectator.co.uk/article/do-masks-stop-the-spread-of-covid-19-+
Die Autoren des Beitrags, Prof. Carl Heneghan und Tom Jefferson, lehren und forschen übrigens an der  Universität Oxford (sollte denke ich jedem ein Begriff sein).

Association of State-Issued Mask Mandates and Allowing On-Premises
Restaurant Dining with County-Level COVID-19 Case and Death Growth Rates —
United States, March 1–December 31, 2020

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...

...das was ich erlebe ist daher regelmäßig: streitet sich ein Maßnahmen-Befürworter mit einem Maßnahmen-Kritiker, dann leugnen meist beide Seiten "die Wissenschaft". Beide Seiten vereinfachen was  komplex ist, unterschlagen Fakten, schwurbeln rum und entwickeln am Ende jeweils ihre ganz eigenen "Verschwörungstheorien".

Problematisch ist nur: während die einen pauschal als "Corona-Leugner" gebrandmarkt werden (selbst wenn sie wissenschaftlich korrekt argumentieren), dürfen sich die anderen darin gefallen Recht zu haben (auch wenn wissenschaftliche Belege dafür oft gar nicht vorhanden sind).

Mir machen daher die Wissenschaftsleugner und Verschwörungstheoretiker auf Seiten der Maßnahmen-Befürworter derzeit deutlich mehr Sorgen...
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Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen.

Hier mal zwei die mir grad einfallen:

Landmark Danish study finds no significant effect for facemask wearers
https://www.spectator.co.uk/article/do-masks-stop-the-spread-of-covid-19-+
Die Autoren des Beitrags, Prof. Carl Heneghan und Tom Jefferson, lehren und forschen übrigens an der  Universität Oxford (sollte denke ich jedem ein Begriff sein).

Association of State-Issued Mask Mandates and Allowing On-Premises
Restaurant Dining with County-Level COVID-19 Case and Death Growth Rates —
United States, March 1–December 31, 2020

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...

...das was ich erlebe ist daher regelmäßig: streitet sich ein Maßnahmen-Befürworter mit einem Maßnahmen-Kritiker, dann leugnen meist beide Seiten "die Wissenschaft". Beide Seiten vereinfachen was  komplex ist, unterschlagen Fakten, schwurbeln rum und entwickeln am Ende jeweils ihre ganz eigenen "Verschwörungstheorien".

Problematisch ist nur: während die einen pauschal als "Corona-Leugner" gebrandmarkt werden (selbst wenn sie wissenschaftlich korrekt argumentieren), dürfen sich die anderen darin gefallen Recht zu haben (auch wenn wissenschaftliche Belege dafür oft gar nicht vorhanden sind).

Mir machen daher die Wissenschaftsleugner und Verschwörungstheoretiker auf Seiten der Maßnahmen-Befürworter derzeit deutlich mehr Sorgen...
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Ich bin noch nicht in der Verfassunf für längere Diskussionen.
Aber als kurzen Einwurf darf ich darauf hinweisen, dass die dänische Studie nicht etwa "Masken", sondern OP-Masken zum Gegenstand hatte.

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.
Und der wiederum war ebenfalls in der Studie nicht Gegenstand der Untersuchung.

Mir macht daher hier Sorge, wenn jemand wissenschaftliche Erkenntnisse nur verkürzt und damit sinnentstellend wiedergibt.
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Ich bin noch nicht in der Verfassunf für längere Diskussionen.
Aber als kurzen Einwurf darf ich darauf hinweisen, dass die dänische Studie nicht etwa "Masken", sondern OP-Masken zum Gegenstand hatte.

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.
Und der wiederum war ebenfalls in der Studie nicht Gegenstand der Untersuchung.

Mir macht daher hier Sorge, wenn jemand wissenschaftliche Erkenntnisse nur verkürzt und damit sinnentstellend wiedergibt.
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Misanthrop schrieb:

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.


27.000 Krankenhaus Serien und man muss das immer noch wiederholen.
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Ich bin noch nicht in der Verfassunf für längere Diskussionen.
Aber als kurzen Einwurf darf ich darauf hinweisen, dass die dänische Studie nicht etwa "Masken", sondern OP-Masken zum Gegenstand hatte.

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.
Und der wiederum war ebenfalls in der Studie nicht Gegenstand der Untersuchung.

Mir macht daher hier Sorge, wenn jemand wissenschaftliche Erkenntnisse nur verkürzt und damit sinnentstellend wiedergibt.
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Vorab: Mir ist aufgefallen, dass der erste Link nicht funzt:
https://www.spectator.co.uk/article/do-masks-stop-the-spread-of-covid-19-


Misanthrop schrieb:

Mir macht daher hier Sorge, wenn jemand wissenschaftliche Erkenntnisse nur verkürzt und damit sinnentstellend wiedergibt.


Nett, dass du das aufgreifst.

Ich habe ich hier nichts verkürzt, weil ich jeweils die Quellen angegeben habe, du also jeweils sogar die Studien selbst lesen kannst und damit alle Informationen erhältst. Ich habe exakt die Informationen wiedergegeben, die für das was ich aussagen wollte notwendig waren - und da ging es nicht um darumj einen Nutzen/Nichtnutzen von Gesichtmasken (welcher Art auch immer)  zu Belegen/Widerlegen - wie auch immer )

Meine These war - und ich bezog mich da auf den Wortlaut eines bestimmten Beitrags - dass es eben auch Studien gibt, die zu dem Ergebnis kommen, dass das Tragen einer Maske keinen signifikanten Nutzen hat.

Um nicht anderes ging es in meinem Text. Es wäre hilfreich das zu berücksichtigen, bevor du andeutest, ich wolle verzürzen und sinnentstellen.

Im Übrigen meine ich mich zu erinnern, dass in beiden o.g. Studien durchaus auch die Schutzwirkung für andere in die Studie mit einbezogen war. Insbesondere die CDC-Studie schaut ja - wenn ich mich recht erinnere - einfach darauf wie die Infektionen und Todesfälle sich mit oder ohne "Maske" dargestellt haben.
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Misanthrop schrieb:

Außerdem besteht der Nutzen von Masken auch im Schutz Dritter.


27.000 Krankenhaus Serien und man muss das immer noch wiederholen.
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Muss man das? Vielleicht liest du dir mal die Studien durch und wirst positiv überrascht, weil du es nicht wiederholen musst.
Das sind Wissenschaftler. Die haben am Ende sogar an den Schutz Dritter gedacht! Das CDC ist "das amerikanische RKI" (sehr vereinfacht gesagt). Denen darfst du durchaus etwas zutrauen. Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.

Studien durchlaufen übrigens regelmässig ein "Peer-Review" (das heisst - vereinfacht gesagt - die Wissenschaftswelt schaut da nochmal kritisch drüber und bemängelt wenn etwas nicht passt oder übersehen wurde). Erst danach werden sie dann in den einschlägigen Fachmagazinen veröffentlicht.

Wenn du allerdings dennoch glaubst aufgrund von 27.000 gesehenen Krankenhaus-Serien hilfreiches beisteuern zu können: in den Artikeln/Studien findest du jeden einzelnen beteiligten Wissenschaftler. Schreib ihnen doch eine Mail, wenn sie was falsch gemacht haben.
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Jetzt hat dieser Mensch, der bereits im September 2019 in der Causa Antisemitismus im Spiel gegen Straßburg durchaus schwierig argumentierte, diesen Thread entdeckt und schießt die Diskussion wieder zurück auf Null.

Großartig.
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Muss man das? Vielleicht liest du dir mal die Studien durch und wirst positiv überrascht, weil du es nicht wiederholen musst.
Das sind Wissenschaftler. Die haben am Ende sogar an den Schutz Dritter gedacht! Das CDC ist "das amerikanische RKI" (sehr vereinfacht gesagt). Denen darfst du durchaus etwas zutrauen. Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.

Studien durchlaufen übrigens regelmässig ein "Peer-Review" (das heisst - vereinfacht gesagt - die Wissenschaftswelt schaut da nochmal kritisch drüber und bemängelt wenn etwas nicht passt oder übersehen wurde). Erst danach werden sie dann in den einschlägigen Fachmagazinen veröffentlicht.

Wenn du allerdings dennoch glaubst aufgrund von 27.000 gesehenen Krankenhaus-Serien hilfreiches beisteuern zu können: in den Artikeln/Studien findest du jeden einzelnen beteiligten Wissenschaftler. Schreib ihnen doch eine Mail, wenn sie was falsch gemacht haben.
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MTony schrieb:

Das CDC ist "das amerikanische RKI" (sehr vereinfacht gesagt).


Das stimmt nicht mal vereinfacht.

Ach ja, geh mal ohne Maske in alle OPs und teile den Menschen dort mit, dass wissenschaftlich bewiesen wurde, dass es nichts bringt.

Danach, wirklich erst danach gerne den Erfahrungsbericht posten.

Und mal ernsthaft wieder da anfangen zu argumentieren, was wir hier vor einem Jahr schon ausreichend getan haben, wegen einer Wurst?

Nein.

Ich diskutiere ja auch nicht mit Offenbachern.
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Mir scheint, den Regisseur Dietrich Brüggeman, einem der Urheber dieser scheiß Kampagne, findet man in wenigen Wochen mit einem Kanal auf Telegram.
Jedenfalls erweckt er mehr und mehr den Eindruck, in seine eigene Welt abzudriften.
Er wähnt jedenfalls die Unterstützer oder Freunde seiner Kampagne in Millionenhöhe.
Daher scheint er mir fast hier in diesem Thread besser aufgehoben.

https://twitter.com/dtrickb/status/1385845431779930114
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Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen.

Hier mal zwei die mir grad einfallen:

Landmark Danish study finds no significant effect for facemask wearers
https://www.spectator.co.uk/article/do-masks-stop-the-spread-of-covid-19-+
Die Autoren des Beitrags, Prof. Carl Heneghan und Tom Jefferson, lehren und forschen übrigens an der  Universität Oxford (sollte denke ich jedem ein Begriff sein).

Association of State-Issued Mask Mandates and Allowing On-Premises
Restaurant Dining with County-Level COVID-19 Case and Death Growth Rates —
United States, March 1–December 31, 2020

https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Bei der Studienlage kann also ein Maßnahmen-Gegner durchaus zurecht argumentieren, dass die Masken keinen wirklichen Nutzen haben - genau so wie ein Maßnahmen-Befürworter auf Studien zurückgreifen kann, die zu einem anderen Ergebnis kamen...

...das was ich erlebe ist daher regelmäßig: streitet sich ein Maßnahmen-Befürworter mit einem Maßnahmen-Kritiker, dann leugnen meist beide Seiten "die Wissenschaft". Beide Seiten vereinfachen was  komplex ist, unterschlagen Fakten, schwurbeln rum und entwickeln am Ende jeweils ihre ganz eigenen "Verschwörungstheorien".

Problematisch ist nur: während die einen pauschal als "Corona-Leugner" gebrandmarkt werden (selbst wenn sie wissenschaftlich korrekt argumentieren), dürfen sich die anderen darin gefallen Recht zu haben (auch wenn wissenschaftliche Belege dafür oft gar nicht vorhanden sind).

Mir machen daher die Wissenschaftsleugner und Verschwörungstheoretiker auf Seiten der Maßnahmen-Befürworter derzeit deutlich mehr Sorgen...
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MTony schrieb:

United States, March 1–December 31, 2020
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Soweit ich das verstanden habe, wurde die Veränderung der Infektions- und Todeszahlen vor, während und nach einer Maskenpflicht untersucht.
Damit hast Du aber noch nicht geprüft, ob die Mesnchen die Masken tatsächlich tragen, welche Masken sie tragen und welche weiteren Effekte hineinspielen.
Das Tragen von FFP2 Masken war damals zum Beispiel noch sehr unüblich.
Selbst die gute Moldex 7000 hat man damals nur vereinzelt wahrgenommen.

Und eines ist jedem klar: das Tragen von Masken alleine beendet die Pandemie nicht. Es kann aber ein kleiner Baustein bei der Bekämpfung sein.
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Zudem: Geht es in der Studie eigentlich nicht nur um die Maskenpflicht in Gaststätten und deren Auswirkungen auf die Todes- und Fallzahlen?
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MTony schrieb:

Das CDC ist "das amerikanische RKI" (sehr vereinfacht gesagt).


Das stimmt nicht mal vereinfacht.

Ach ja, geh mal ohne Maske in alle OPs und teile den Menschen dort mit, dass wissenschaftlich bewiesen wurde, dass es nichts bringt.

Danach, wirklich erst danach gerne den Erfahrungsbericht posten.

Und mal ernsthaft wieder da anfangen zu argumentieren, was wir hier vor einem Jahr schon ausreichend getan haben, wegen einer Wurst?

Nein.

Ich diskutiere ja auch nicht mit Offenbachern.
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CDC und RKI:

Zweck der CDC ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten: Damit entspricht ihre Zuständigkeit etwa der des Robert Koch-Instituts in Deutschland.

Das weiss sogar Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Centers_for_Disease_Control_and_Prevention


Und: Die Situation im OP ist eine völlig andere als die in Klassenzimmern, Einkaufsmärkten, e.t.c. Du vergleicht hier Äpfel mit Birnen..

Die Belüftung ist eine völlig andere, ausserdem wird das Personal ausdrücklich im Umgang mit der Maske geschult, so wird diese z. B. direkt nach durchfeuchten gewechselt.

Müsstest du wissen, nach 27.000 Krankenhausserien...


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen

Das mit dem
Das stimmt nicht mal vereinfacht.
fand ich übrigens besonders schwach. Du plapperst einfach irgendwas - google doch wenigstens mal vorher!
[size=10]
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CDC und RKI:

Zweck der CDC ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten: Damit entspricht ihre Zuständigkeit etwa der des Robert Koch-Instituts in Deutschland.

Das weiss sogar Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Centers_for_Disease_Control_and_Prevention


Und: Die Situation im OP ist eine völlig andere als die in Klassenzimmern, Einkaufsmärkten, e.t.c. Du vergleicht hier Äpfel mit Birnen..

Die Belüftung ist eine völlig andere, ausserdem wird das Personal ausdrücklich im Umgang mit der Maske geschult, so wird diese z. B. direkt nach durchfeuchten gewechselt.

Müsstest du wissen, nach 27.000 Krankenhausserien...


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen

Das mit dem
Das stimmt nicht mal vereinfacht.
fand ich übrigens besonders schwach. Du plapperst einfach irgendwas - google doch wenigstens mal vorher!
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MTony schrieb:


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen


Wenn Du hier eine Studie reinhaust und auf die Rückfragen und Einwände nicht reagieren willst, kriegste aber schon ein Problem.
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MTony schrieb:


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen


Wenn Du hier eine Studie reinhaust und auf die Rückfragen und Einwände nicht reagieren willst, kriegste aber schon ein Problem.
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SGE_Werner schrieb:

Wenn Du hier eine Studie reinhaust und auf die Rückfragen und Einwände nicht reagieren willst, kriegste aber schon ein Problem.


Er hat doch noch nicht mal die Studie verstanden.

Es ist das typische "oh da passen Zahlen zu meiner Theorie" Und dann wird losgeschwurbelt.

Die Studie ist für die Feststellung ob Masken in einer Epidemie die Ausbreitung eindämmen absolut irrelevant.
Damit greife ich auch nicht die Wissenschaftler an oder sage, dass sie sich geirrt haben, sondern ich sage nur, dass es eine Wurst gibt, die die Studie und deren Relevanz nicht versteht und daraus total dämliche Schlussfolgerungen zieht.
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SGE_Werner schrieb:

Wenn Du hier eine Studie reinhaust und auf die Rückfragen und Einwände nicht reagieren willst, kriegste aber schon ein Problem.


Er hat doch noch nicht mal die Studie verstanden.

Es ist das typische "oh da passen Zahlen zu meiner Theorie" Und dann wird losgeschwurbelt.

Die Studie ist für die Feststellung ob Masken in einer Epidemie die Ausbreitung eindämmen absolut irrelevant.
Damit greife ich auch nicht die Wissenschaftler an oder sage, dass sie sich geirrt haben, sondern ich sage nur, dass es eine Wurst gibt, die die Studie und deren Relevanz nicht versteht und daraus total dämliche Schlussfolgerungen zieht.
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SemperFi schrieb:

Er hat doch noch nicht mal die Studie verstanden.


Zumindest ist die Studie nicht ausreichend für die Behauptung, die er anstellt. Und wie gesagt, wenn ich das richtig verstehe, bezieht die sich ja nur auf die Maskenpflicht in Gaststätten und Bars und die Auswirkungen auf die Gesamtzahlen, oder?
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MTony schrieb:

United States, March 1–December 31, 2020
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7010e3.htm
Veröffentlicht auf der Seite der CDC (Centers for Disease Control and Prevention, Behörde des US-Gesundheitsministeriums) - kommt zum Ergebnis, dass die Auswirkung von Gesichtsmasken wohl bei bei gerade mal 1,3% (!!!) liegt...

Soweit ich das verstanden habe, wurde die Veränderung der Infektions- und Todeszahlen vor, während und nach einer Maskenpflicht untersucht.
Damit hast Du aber noch nicht geprüft, ob die Mesnchen die Masken tatsächlich tragen, welche Masken sie tragen und welche weiteren Effekte hineinspielen.
Das Tragen von FFP2 Masken war damals zum Beispiel noch sehr unüblich.
Selbst die gute Moldex 7000 hat man damals nur vereinzelt wahrgenommen.

Und eines ist jedem klar: das Tragen von Masken alleine beendet die Pandemie nicht. Es kann aber ein kleiner Baustein bei der Bekämpfung sein.
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Genau so wie du hab ich das auch gelesen.


Und eines ist jedem klar: das Tragen von Masken alleine beendet die Pandemie nicht. Es kann aber ein kleiner Baustein bei der Bekämpfung sein.

Und auch das würde ich exakt so unterschreiben!


Was einige hier in ihrem Empörungsaffekt gar nicht mitbekommen haben: ich bin kein genereller Gegner der Corona-Maßnahmen. Es gibt sogar Bereiche, in denen sie mir nicht weit genug gehen (beim Schutz alter und vorerkrankter Menschen z. B.).

Mir ging es - wie bereits mehrfach geschrieben - einzig und allein darum darauf hinzuweisen, dass "die Wissenschaft" sich auch noch nicht einig ist was hilft und was nicht.


Zur Studie der CDC:

Man hat im Prinzip geprüft, was die Verordnung der Maskenpflicht bewirkt hat. Und genau so wie in Dänemark - wo ich auch glaube, dass da noch keine FFP2-Masken zum Einsatz kamen -  hat man immer Leute, die die Maske falsch (das werden übrigens die meisten sein) oder gar nicht verwenden (das sind aber sicherlich wenige, denn i. A. ist die Akzeptanz der Maske doch recht hoch).

Allerdings ist das was man hier erforscht hat nunmal das "was tatsächlich ist". Wenn eine Verordnung zum Masketragen erlassen wird, dann wirst du immer Leute haben die sie falsch oder gar nicht tragen. Das muss man berücksichtigen wenn man die Maske verordnet.

Generell gilt: Keine Studie klärt alle Fragen allein vollumfänglich. Und da es vor Corona praktische keine Studien gab, die sich mit dem Nutzen einer Maske im Alltag befasst haben muss man jetzt eben schauen was sich da rauskristallisiert.

Es ist mit der Maske genau so wie mit anderen Maßnahmen. Die WHO sagt z. B. Lockdowns wie wir sie in Deutschland machen bringen nichts - das RKI ist hingegen sehr überzeugt davon.

Was wir brauchen sind seriöse Studien und Zahlen und dann eine offene sachliche Diskussion darüber.

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CDC und RKI:

Zweck der CDC ist der Schutz der öffentlichen Gesundheit. Ein wichtiges Aufgabengebiet der Behörde sind Infektionskrankheiten: Damit entspricht ihre Zuständigkeit etwa der des Robert Koch-Instituts in Deutschland.

Das weiss sogar Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Centers_for_Disease_Control_and_Prevention


Und: Die Situation im OP ist eine völlig andere als die in Klassenzimmern, Einkaufsmärkten, e.t.c. Du vergleicht hier Äpfel mit Birnen..

Die Belüftung ist eine völlig andere, ausserdem wird das Personal ausdrücklich im Umgang mit der Maske geschult, so wird diese z. B. direkt nach durchfeuchten gewechselt.

Müsstest du wissen, nach 27.000 Krankenhausserien...


Ja, bitte, diskutier nicht mit mir

a) etwas was ich überhaupt nicht diskutieren wollte
b) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen

Das mit dem
Das stimmt nicht mal vereinfacht.
fand ich übrigens besonders schwach. Du plapperst einfach irgendwas - google doch wenigstens mal vorher!
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MTony schrieb:

) wenn du eh keinen Bock hast Fakten anzuerkennen

Was VTler so Fakten nennen. Da sind die Geschichten von Münchhausen glaubwürdiger.


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