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Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten

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Inzwischen hat sich Beuth geäußert.

"Kurz nach dem Einsatz lässt sich festhalten, dass Eskalationsversuche sowie Gewalt gegen die Einsatzkräfte nicht hingenommen und entschlossen unterbunden wurden."

Also, soll man lachen oder weinen?
Wie inkompetent kann man eigentlich sein?

Quelle: hessenschau.de
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Beuth halt, unter dem wird auch nichts besser werden.
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SGE_Werner schrieb:

Abschließend dazu: Ich empfinde in den letzten Jahren eine zunehmende Radikalität und Unversöhnlichkeit bei Diskussionen zu verschiedenen Themen, in denen die Protagonisten gar kein Interesse daran haben, ausgewogen und offen an eine Thematik ranzugehen.

Das von dir in diesem Thread ist mehr als nur lächerlich. Du bist der beste Beweis das du keinerlei Interesse hast dich nur annähernd zu informieren, da kommt nur überhebliches Gesabbel. Du wirfst Leuten von vorne weg Geschwurbel vor, bevor überhaupt der erste Beitrag kommt. Der größte Schwurbler hier im Thread bist du, wohnst in einem Glashaus und schmeißt eimerweise mit Steinen um dich.
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Ich teile Werners Beitrag auch nicht im Detail, vor allem nicht in jeder Formulierung.
Aber er legt die Finger in eine Wunde.
Das ist offensichtlich.
Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Zur Forumsethik könnte gehören:
Wir sind Eintracht.
Der Herrgott hat einen großen Zoo.
Und unser Zoo hier ist komplett okay ohne Skorpione und Giftschlangen.
Da gibt es (wert?-) konservative, die sich der Union verbunden fühlen
Da gibt es liberale Sozialökologen und überragende Statistiker
Da gibt es links-liberale Grüne
Da gibt es enttäuschte Sozialdemokraten
Da gibt es links-grüne diverser Herkunft
Da gibt es Piraten und Satiriker
Da gibt es Freunde von Jutta und den "Linken"
Da gibt es undogmatische, nicht so schematisch Verortbare

Hier sind keine Faschos und Antisemiten am Start.
Das finde ich schon mal ziemlich gut.

Warum hier manche (auch Mods übrigens) lieber persönlich als sachlich argumentieren, erschließt sich mir nicht.
Logischerweise sind wir alle genervt (nach über einem Jahr Pandemie), müssen dieses Genervtsein aber nicht in Aggrosprech übersetzen.

Diskurs ist wichtiger als Dogma.
We agree to disagree.
Diese beiden Sätze empfinde ich als enorm wertvoll für mich, für unsere Gesellschaft, auch für die Diskussionskultur hier.

Wir sind Eintracht.
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Ich teile Werners Beitrag auch nicht im Detail, vor allem nicht in jeder Formulierung.
Aber er legt die Finger in eine Wunde.
Das ist offensichtlich.
Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Zur Forumsethik könnte gehören:
Wir sind Eintracht.
Der Herrgott hat einen großen Zoo.
Und unser Zoo hier ist komplett okay ohne Skorpione und Giftschlangen.
Da gibt es (wert?-) konservative, die sich der Union verbunden fühlen
Da gibt es liberale Sozialökologen und überragende Statistiker
Da gibt es links-liberale Grüne
Da gibt es enttäuschte Sozialdemokraten
Da gibt es links-grüne diverser Herkunft
Da gibt es Piraten und Satiriker
Da gibt es Freunde von Jutta und den "Linken"
Da gibt es undogmatische, nicht so schematisch Verortbare

Hier sind keine Faschos und Antisemiten am Start.
Das finde ich schon mal ziemlich gut.

Warum hier manche (auch Mods übrigens) lieber persönlich als sachlich argumentieren, erschließt sich mir nicht.
Logischerweise sind wir alle genervt (nach über einem Jahr Pandemie), müssen dieses Genervtsein aber nicht in Aggrosprech übersetzen.

Diskurs ist wichtiger als Dogma.
We agree to disagree.
Diese beiden Sätze empfinde ich als enorm wertvoll für mich, für unsere Gesellschaft, auch für die Diskussionskultur hier.

Wir sind Eintracht.
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👍
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Die Maßnahmen gegen Corona greifen massiv in die Grundrechte der Bürger ein. Existenzen sind gefährdet oder bereits vernichtet. Die Belastung von Familien, Alleinerziehende ist riesig. Die Praxen der Psychotherapeuten sind voll. Und so weiter.

Sind rechtliche Maßnahmen, die diese Folgen auslösen, hinsichtlich der Pandemie und ihrer schtecklichen Folgen begründet?
Meine Meinung, leider ja.

Darf man eine andere Meinung haben und die auch öffentlich sagen, selbstverständlich.

Darf man öffentlich sagen, welche Versäumnisse und Fehler in der Pandemiebekämpfung gemacht wurden, selbstverständlich.

Ist das Demonstrationsrecht ein hohes Gut, dass nur unter strengen Regeln eingeschränkt werden darf, selbstverständlich.

Nun kommt es zur Abwägung. Unter welchen Bedingungen kann oder muss eine Demo abgesagt oder eingeschränkt werden?
Was ist von den Ordnungskräften zu tun, im Vorfeld und während der Demo, Verstöße gegen Auflagen zu unterbinden?
Welche Maßnahmen sind angemessen, welche gehen zu weit. Welchen Ermessensspielraum hat der Einsatzleiter vor Ort?

Wer zu all meinen Fragen die Antworten schon kennt und weiß, die Ordnungsämter, die Gerichte, die Innenminister und die Polizei vor Ort ist schuld, setzt sich m. E. dem Vorwurf aus, die Vorgänge von Kassel und dergleichen einseitig für seine politische Einstellung einzusetzen.
Klar, kann man machen.

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.









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Die Maßnahmen gegen Corona greifen massiv in die Grundrechte der Bürger ein. Existenzen sind gefährdet oder bereits vernichtet. Die Belastung von Familien, Alleinerziehende ist riesig. Die Praxen der Psychotherapeuten sind voll. Und so weiter.

Sind rechtliche Maßnahmen, die diese Folgen auslösen, hinsichtlich der Pandemie und ihrer schtecklichen Folgen begründet?
Meine Meinung, leider ja.

Darf man eine andere Meinung haben und die auch öffentlich sagen, selbstverständlich.

Darf man öffentlich sagen, welche Versäumnisse und Fehler in der Pandemiebekämpfung gemacht wurden, selbstverständlich.

Ist das Demonstrationsrecht ein hohes Gut, dass nur unter strengen Regeln eingeschränkt werden darf, selbstverständlich.

Nun kommt es zur Abwägung. Unter welchen Bedingungen kann oder muss eine Demo abgesagt oder eingeschränkt werden?
Was ist von den Ordnungskräften zu tun, im Vorfeld und während der Demo, Verstöße gegen Auflagen zu unterbinden?
Welche Maßnahmen sind angemessen, welche gehen zu weit. Welchen Ermessensspielraum hat der Einsatzleiter vor Ort?

Wer zu all meinen Fragen die Antworten schon kennt und weiß, die Ordnungsämter, die Gerichte, die Innenminister und die Polizei vor Ort ist schuld, setzt sich m. E. dem Vorwurf aus, die Vorgänge von Kassel und dergleichen einseitig für seine politische Einstellung einzusetzen.
Klar, kann man machen.

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.









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Naja, die Polizei ist zuständig, um Recht und Gesetz durchzusetzen. Und wenn wiederholt bei den immer gleichen Anlässen in wiederkehrender Form gegen Auflagen verstoßen wird, wäre halt Aufgabe der Polizei sich darauf einzustellen. Wenn also regelmäßig zu milde, untaugliche Mittel gewählt werden, dann sehe ich darin einen Fehler. Die Polizei Hessen fällt ins Ressort des Innenministeriums. Und wenn da jetzt eine Kontinuität des Versagens augenscheinlich ist, dann muss der gute Mann (also der Innenminister) eben damit leben, kritisiert zu werden ... so wie die Polizei (nicht die einzelnen Polizisten vor Ort) eben auch.
Muss Dich nicht überzeugen. Alle Antworten auf alle Fragen die Du aufwirfst und zu denen teils kein Anlass besteht zu kennen, ist nicht mein Anspruch. Da hab ich ja gerade noch mal Schwein gehabt, mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob. Mit dem Vorwurf hätte ich bestimmt nur schlecht schlafen können.
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Ich teile Werners Beitrag auch nicht im Detail, vor allem nicht in jeder Formulierung.
Aber er legt die Finger in eine Wunde.
Das ist offensichtlich.
Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Zur Forumsethik könnte gehören:
Wir sind Eintracht.
Der Herrgott hat einen großen Zoo.
Und unser Zoo hier ist komplett okay ohne Skorpione und Giftschlangen.
Da gibt es (wert?-) konservative, die sich der Union verbunden fühlen
Da gibt es liberale Sozialökologen und überragende Statistiker
Da gibt es links-liberale Grüne
Da gibt es enttäuschte Sozialdemokraten
Da gibt es links-grüne diverser Herkunft
Da gibt es Piraten und Satiriker
Da gibt es Freunde von Jutta und den "Linken"
Da gibt es undogmatische, nicht so schematisch Verortbare

Hier sind keine Faschos und Antisemiten am Start.
Das finde ich schon mal ziemlich gut.

Warum hier manche (auch Mods übrigens) lieber persönlich als sachlich argumentieren, erschließt sich mir nicht.
Logischerweise sind wir alle genervt (nach über einem Jahr Pandemie), müssen dieses Genervtsein aber nicht in Aggrosprech übersetzen.

Diskurs ist wichtiger als Dogma.
We agree to disagree.
Diese beiden Sätze empfinde ich als enorm wertvoll für mich, für unsere Gesellschaft, auch für die Diskussionskultur hier.

Wir sind Eintracht.
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Ich will niemandem zu nahe treten aber der aggressive Tonfall ging schon von Werner aus, als hier noch gar nichts los war. Wahrscheinlich hatte er einfach einen schlechten Tag.
Darüber, dass diese Querdenker so unnötig wie ein Loch im Kopf sind, sind wir uns doch hoffentlich alle einig.
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Am unerträglichsten finde ich, dass man immer ganz genau vorhersagen kann, was passieren wird aber trotzdem passiert es immer wieder. Da fühle ich mich irgendwie als Bürger vom Staat im Stich gelassen.
Dabei bin ich bei den Coronamaßnahmen grundsätzlich eher auf Seiten des Staates. Blöd.
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Naja, die Polizei ist zuständig, um Recht und Gesetz durchzusetzen. Und wenn wiederholt bei den immer gleichen Anlässen in wiederkehrender Form gegen Auflagen verstoßen wird, wäre halt Aufgabe der Polizei sich darauf einzustellen. Wenn also regelmäßig zu milde, untaugliche Mittel gewählt werden, dann sehe ich darin einen Fehler. Die Polizei Hessen fällt ins Ressort des Innenministeriums. Und wenn da jetzt eine Kontinuität des Versagens augenscheinlich ist, dann muss der gute Mann (also der Innenminister) eben damit leben, kritisiert zu werden ... so wie die Polizei (nicht die einzelnen Polizisten vor Ort) eben auch.
Muss Dich nicht überzeugen. Alle Antworten auf alle Fragen die Du aufwirfst und zu denen teils kein Anlass besteht zu kennen, ist nicht mein Anspruch. Da hab ich ja gerade noch mal Schwein gehabt, mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob. Mit dem Vorwurf hätte ich bestimmt nur schlecht schlafen können.
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Haliaeetus schrieb:

mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob.

Merkste was?
Den Begriff "missbrauchen" habe ich überhaupt nicht benutzt. Und auch nicht gemeint.
Honi soit qui mal y pense?

Irgendwelche Vorgänge politisch zu instrumentalisieren ist üblich. Das kritisiere ich nicht. Ich muss es in diesem Fall aber nicht gut finden.
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Haliaeetus schrieb:

mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob.

Merkste was?
Den Begriff "missbrauchen" habe ich überhaupt nicht benutzt. Und auch nicht gemeint.
Honi soit qui mal y pense?

Irgendwelche Vorgänge politisch zu instrumentalisieren ist üblich. Das kritisiere ich nicht. Ich muss es in diesem Fall aber nicht gut finden.
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60revax schrieb:

Irgendwelche Vorgänge politisch zu instrumentalisieren ist üblich. Das kritisiere ich nicht. Ich muss es in diesem Fall aber nicht gut finden.
       

Und die Betonung liegt eindeutig auf "in diesem Fall".
Du wärst ja der Letzte der irgendwelche Vorgänge pauschalieren und instrumentalisieren würde!
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Haliaeetus schrieb:

mich nicht Deinem Vorwurf auszusetzen, das einseitig für meine politische Einstellung zu missbrauche. Gottlob.

Merkste was?
Den Begriff "missbrauchen" habe ich überhaupt nicht benutzt. Und auch nicht gemeint.
Honi soit qui mal y pense?

Irgendwelche Vorgänge politisch zu instrumentalisieren ist üblich. Das kritisiere ich nicht. Ich muss es in diesem Fall aber nicht gut finden.
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Stimmt, einsetzen, nicht missbrauchen sagtest Du. Mein Fehler. Und Glückwunsch fürs erfolgreiche hawischern. Hätten wir mal wieder eine Diskussion gestartet, die überhaupt nicht Thema war und erfolgreich abgelenkt. Das haste aber auch einfach drauf.
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Ich teile Werners Beitrag auch nicht im Detail, vor allem nicht in jeder Formulierung.
Aber er legt die Finger in eine Wunde.
Das ist offensichtlich.
Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Zur Forumsethik könnte gehören:
Wir sind Eintracht.
Der Herrgott hat einen großen Zoo.
Und unser Zoo hier ist komplett okay ohne Skorpione und Giftschlangen.
Da gibt es (wert?-) konservative, die sich der Union verbunden fühlen
Da gibt es liberale Sozialökologen und überragende Statistiker
Da gibt es links-liberale Grüne
Da gibt es enttäuschte Sozialdemokraten
Da gibt es links-grüne diverser Herkunft
Da gibt es Piraten und Satiriker
Da gibt es Freunde von Jutta und den "Linken"
Da gibt es undogmatische, nicht so schematisch Verortbare

Hier sind keine Faschos und Antisemiten am Start.
Das finde ich schon mal ziemlich gut.

Warum hier manche (auch Mods übrigens) lieber persönlich als sachlich argumentieren, erschließt sich mir nicht.
Logischerweise sind wir alle genervt (nach über einem Jahr Pandemie), müssen dieses Genervtsein aber nicht in Aggrosprech übersetzen.

Diskurs ist wichtiger als Dogma.
We agree to disagree.
Diese beiden Sätze empfinde ich als enorm wertvoll für mich, für unsere Gesellschaft, auch für die Diskussionskultur hier.

Wir sind Eintracht.
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edmund schrieb:

Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Es war Werner der ohne Not den gestrigen Tag so begann, er provozierte ohne abzuwarten was in Kassel wirklich passiert. Er beurteilte auch gleich die Leute die Kritik üben würden und die Vergleiche waren beleidigend. Warum kam da nichts von dir?
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Stimmt, einsetzen, nicht missbrauchen sagtest Du. Mein Fehler. Und Glückwunsch fürs erfolgreiche hawischern. Hätten wir mal wieder eine Diskussion gestartet, die überhaupt nicht Thema war und erfolgreich abgelenkt. Das haste aber auch einfach drauf.
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Haliaeetus schrieb:

Stimmt, einsetzen, nicht missbrauchen sagtest Du. Mein Fehler. Und Glückwunsch fürs erfolgreiche hawischern. Hätten wir mal wieder eine Diskussion gestartet, die überhaupt nicht Thema war und erfolgreich abgelenkt. Das haste aber auch einfach drauf.

Irrtum mein Bester. Ich habe einen eher nachdenklichen Beitrag zu den Kassler Vorgängen geschrieben.
Eine "Diskussion" hast Du begonnen mit dem Versuch mir eine Begrifflichkeit, die ich nicht benutzt habe zu unterschieben.
Und jetzt noch einen draufsetzen, ich wollte vom Thema ablenken.
Deine ständigen Provokationen gehen nicht nur mir auf den Geist.
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edmund schrieb:

Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Es war Werner der ohne Not den gestrigen Tag so begann, er provozierte ohne abzuwarten was in Kassel wirklich passiert. Er beurteilte auch gleich die Leute die Kritik üben würden und die Vergleiche waren beleidigend. Warum kam da nichts von dir?
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propain schrieb:

Es war Werner der ohne Not den gestrigen Tag so begann, er provozierte ohne abzuwarten was in Kassel wirklich passiert.


Jep. Das war ohne Not und unnötig von mir.

Zum weiteren Diskussionsverlauf sage ich lieber nichts mehr, der war auch sehr aufschlussreich und jeder soll für sich dann ein eigenes Urteil bilden.
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Ich teile Werners Beitrag auch nicht im Detail, vor allem nicht in jeder Formulierung.
Aber er legt die Finger in eine Wunde.
Das ist offensichtlich.
Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Zur Forumsethik könnte gehören:
Wir sind Eintracht.
Der Herrgott hat einen großen Zoo.
Und unser Zoo hier ist komplett okay ohne Skorpione und Giftschlangen.
Da gibt es (wert?-) konservative, die sich der Union verbunden fühlen
Da gibt es liberale Sozialökologen und überragende Statistiker
Da gibt es links-liberale Grüne
Da gibt es enttäuschte Sozialdemokraten
Da gibt es links-grüne diverser Herkunft
Da gibt es Piraten und Satiriker
Da gibt es Freunde von Jutta und den "Linken"
Da gibt es undogmatische, nicht so schematisch Verortbare

Hier sind keine Faschos und Antisemiten am Start.
Das finde ich schon mal ziemlich gut.

Warum hier manche (auch Mods übrigens) lieber persönlich als sachlich argumentieren, erschließt sich mir nicht.
Logischerweise sind wir alle genervt (nach über einem Jahr Pandemie), müssen dieses Genervtsein aber nicht in Aggrosprech übersetzen.

Diskurs ist wichtiger als Dogma.
We agree to disagree.
Diese beiden Sätze empfinde ich als enorm wertvoll für mich, für unsere Gesellschaft, auch für die Diskussionskultur hier.

Wir sind Eintracht.
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Top edmund 👍
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Die Maßnahmen gegen Corona greifen massiv in die Grundrechte der Bürger ein. Existenzen sind gefährdet oder bereits vernichtet. Die Belastung von Familien, Alleinerziehende ist riesig. Die Praxen der Psychotherapeuten sind voll. Und so weiter.

Sind rechtliche Maßnahmen, die diese Folgen auslösen, hinsichtlich der Pandemie und ihrer schtecklichen Folgen begründet?
Meine Meinung, leider ja.

Darf man eine andere Meinung haben und die auch öffentlich sagen, selbstverständlich.

Darf man öffentlich sagen, welche Versäumnisse und Fehler in der Pandemiebekämpfung gemacht wurden, selbstverständlich.

Ist das Demonstrationsrecht ein hohes Gut, dass nur unter strengen Regeln eingeschränkt werden darf, selbstverständlich.

Nun kommt es zur Abwägung. Unter welchen Bedingungen kann oder muss eine Demo abgesagt oder eingeschränkt werden?
Was ist von den Ordnungskräften zu tun, im Vorfeld und während der Demo, Verstöße gegen Auflagen zu unterbinden?
Welche Maßnahmen sind angemessen, welche gehen zu weit. Welchen Ermessensspielraum hat der Einsatzleiter vor Ort?

Wer zu all meinen Fragen die Antworten schon kennt und weiß, die Ordnungsämter, die Gerichte, die Innenminister und die Polizei vor Ort ist schuld, setzt sich m. E. dem Vorwurf aus, die Vorgänge von Kassel und dergleichen einseitig für seine politische Einstellung einzusetzen.
Klar, kann man machen.

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.









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60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?
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60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?

Ich tippe auf Möglichkeit c: er wechselt das Thema oder ignoriert die Einwände.
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60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?
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WuerzburgerAdler schrieb:

60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?

Mit keiner, weil Deine Annahme nicht stimmt. Versuchs halt mit dem Haliaeetus weiter. Viel Spaß.
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WuerzburgerAdler schrieb:

60revax schrieb:

Mich überzeugt das genauso wenig, wie die Haltung der VTs. Damit sind aber nicht die Demonstranten gemeint, die meinen für ihre Überzeugung oder als Ausdruck ihrer Verärgerung friedlich auf die Straße gehen und sich an Vorgaben halten.
Hier gilt es genauso zu differenzieren wie zwischen friedlichen (z. B.) Anti-EZB-Demonstranten und gewalttätigen Extremisten.

Hier lese ich den unterschwelligen Vorwurf, man habe friedliche Demonstranten, die sich an Vorgaben halten, angegriffen. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

a) du zeigst auf, an welcher Stelle das geschehen ist
b) du nimmst den Vorwurf zurück

Mit welcher Möglichkeit darf man rechnen?

Mit keiner, weil Deine Annahme nicht stimmt. Versuchs halt mit dem Haliaeetus weiter. Viel Spaß.
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Wenn meine Annahme nicht stimmt, warum schreibst du es dann? Warum mahnst du eine Differenzierung an, wenn doch differenziert wurde?

Schwach, hawischer. Ganz schwach.
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Wenn meine Annahme nicht stimmt, warum schreibst du es dann? Warum mahnst du eine Differenzierung an, wenn doch differenziert wurde?

Schwach, hawischer. Ganz schwach.
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q. e. d.
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Ich teile Werners Beitrag auch nicht im Detail, vor allem nicht in jeder Formulierung.
Aber er legt die Finger in eine Wunde.
Das ist offensichtlich.
Werner hier so blöd von der Seite anzumachen, empfinde ich als peinlich.

Zur Forumsethik könnte gehören:
Wir sind Eintracht.
Der Herrgott hat einen großen Zoo.
Und unser Zoo hier ist komplett okay ohne Skorpione und Giftschlangen.
Da gibt es (wert?-) konservative, die sich der Union verbunden fühlen
Da gibt es liberale Sozialökologen und überragende Statistiker
Da gibt es links-liberale Grüne
Da gibt es enttäuschte Sozialdemokraten
Da gibt es links-grüne diverser Herkunft
Da gibt es Piraten und Satiriker
Da gibt es Freunde von Jutta und den "Linken"
Da gibt es undogmatische, nicht so schematisch Verortbare

Hier sind keine Faschos und Antisemiten am Start.
Das finde ich schon mal ziemlich gut.

Warum hier manche (auch Mods übrigens) lieber persönlich als sachlich argumentieren, erschließt sich mir nicht.
Logischerweise sind wir alle genervt (nach über einem Jahr Pandemie), müssen dieses Genervtsein aber nicht in Aggrosprech übersetzen.

Diskurs ist wichtiger als Dogma.
We agree to disagree.
Diese beiden Sätze empfinde ich als enorm wertvoll für mich, für unsere Gesellschaft, auch für die Diskussionskultur hier.

Wir sind Eintracht.
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edmund schrieb:

We agree to disagree.

Gilt das auch für Verschwörungstheoretiker und unsolidarische Arschlöcher, die mich und meine mir Nahen bedrohen und eine komplett verantwortungslose Polizei(führung), die das laufen ließ, immer wieder, ob in Dresden, Berlin, Leipzig, München oder gestern in Kassel?

Ich hab neulich einen Freund getroffen, der ist kaputt, wenn er zwei Stiegen hoch geht, fährt Rad wie ein Rentner und riecht und schmeckt nix mehr.
Erkrankt ist er im Dezember gewesen.

Solche Menschen in Kassel gestern nehmen all das in Kauf und scheißen auf die Erkrankten und Verstorbenen sowie das medizinische Personal, das sich den ***** aufreisst.

Hier wurde ohne Not ein Fass Benzin ausgekippt und ein Streichholz reingeworfen.Und zur Sicherheit noch zwei drei Hölzer hinterher.
Da hört bei diesem Thema bei mir das Verständnis auf.
Aber bitte, vielleicht habe ich deine Worte auch völlig falsch verstanden, ich lass mich gerne korrigieren.


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