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Alles rund um die AfD - 2018/19


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 21. Januar 2020, 21:08 Uhr um 21:08 Uhr gesperrt weil:
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Da der betreffende Beitrag zuvor nicht gelöscht wurde, bedeutet meiden wohl, unkommentiert hinnehmen, oder?
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Wie kommst du auf meiden?
Bils hatte reklamiert, dass wir uns hier an's lustige Troll füttern gemacht haben statt den Atom Button zu drücken, also den Beitrag zu melden
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Da der betreffende Beitrag zuvor nicht gelöscht wurde, bedeutet meiden wohl, unkommentiert hinnehmen, oder?
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chaos2000 schrieb:

Da der betreffende Beitrag zuvor nicht gelöscht wurde, bedeutet meiden wohl, unkommentiert hinnehmen, oder?


Ich kauf Dir gleich ne Brille, wenn Du zwischen einem L und einem I nicht mehr unterscheiden kannst.

FA hat es schon richtig gesagt.
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Wer Lesen kann ist klar im Vorteil. Eventuell brauche ich tatsächlich eine Brille. Für meinen Fehler möchte ich mich bei Bils somit auch in aller Form entschuldigen.
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Kretschmer und Söder im Wahlkampfmodus und haben sie es jetzt verstanden um was es bei der AfD geht?
ich begrüße diese Klarstellungen

Ausschnitte
Auch CSU-Chef Markus Söder sieht die AfD auf einem radikalen Pfad. "Ich bin der festen Überzeugung: Die AfD ist auf dem Weg zu einer neuen NPD", sagte der bayerische Ministerpräsident vor einer Woche der "Welt am Sonntag". Den Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke hält Söder für "radikaler als manchen ehemaligen NPD-Vorsitzenden". Wer diese Partei wähle, müsse wissen: "AfD bedeutet am Ende ein anderes Land und ein anderes politisches System. Da sollte sich jeder fragen, ob er sich mit diesen Leuten einlassen will."

https://www.n-tv.de/politik/Kretschmer-vergleicht-AfD-mit-NPD-article21185044.html
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Meuthen im ZDF

https://www.stern.de/politik/deutschland/afd-chef-meuthen-im-zdf--verstaendnis-fuer-anti-merkel-tweet-nach-frankfurt-8832526.html

a.) merkwürdiges Verständnis für emotionale Äußerungen im Zusammenhang mit dem Tod am Hbf.
Ich erwarte von Politiker eigentlich, dass sie bei so einem schrecklichen Ereignis ohne Kenntnis der Fakten sich zurückhalten

Selbstverständlich wird diese Tat politisch instrumentalisiert, was denn sonst

b.) Klimadebatte:
Dann bleibt halt die AfD der Meinung, dass der Klimawandel nicht erwiesenermaßen von Menschen verursacht ist. Dann haben sie die Meinung quasi exklusive, von mir aus
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Warum bietet das ZDF so einem Rassisten und rechtsextremen Hetzer wie dem Meuthen eine Bühne? Warum bleibt "Merkesl Gäste" unwidersprochen?  Und warum um alles in der Welt gilt dieser Meuthen eigentlich landläufig als ein "gemäßigter" Vertreter der AfD bei all diesem rassistischen Scheißdreck, den er heute gebührenfinanziert über den äther jagen durfte?  
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Warum bietet das ZDF so einem Rassisten und rechtsextremen Hetzer wie dem Meuthen eine Bühne? Warum bleibt "Merkesl Gäste" unwidersprochen?  Und warum um alles in der Welt gilt dieser Meuthen eigentlich landläufig als ein "gemäßigter" Vertreter der AfD bei all diesem rassistischen Scheißdreck, den er heute gebührenfinanziert über den äther jagen durfte?  
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Brodowin schrieb:

Warum bietet das ZDF so einem Rassisten und rechtsextremen Hetzer wie dem Meuthen eine Bühne?



im Rahmen des ZDF Sommerinterview werden alle Partei Vorsitzender im deutschen BT eingeladen.
Es wäre natürlich ein Zeichen, bei dieser Partei eine Ausnahme zu machen, dies werden sie aber nicht tun.
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Brodowin schrieb:

Warum bietet das ZDF so einem Rassisten und rechtsextremen Hetzer wie dem Meuthen eine Bühne?



im Rahmen des ZDF Sommerinterview werden alle Partei Vorsitzender im deutschen BT eingeladen.
Es wäre natürlich ein Zeichen, bei dieser Partei eine Ausnahme zu machen, dies werden sie aber nicht tun.
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Weil sie Schiss vor dem Opfer-Geflenne der Schlechtmenschen haben. Dabei weiß es inzwischen jeder: AfD-Wähler und AfD-Politker heulen immer rum, egal was man macht. Die Bewegen sich im Dreieck, zwischen Hass, Hetze und wimmern. Weil sie halt nix anderes können.

Dass diese menschenfeindliche  Propaganda von Meuthen in weiten Teilen unwidersprochen im öffentlich-rechtlichen TV gesendet wird, daran will ich mich nicht gewöhnen.
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Eben gerade im heute Journal
Gewalt in Hass in Deutschland. Respekt dafür
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Weil sie Schiss vor dem Opfer-Geflenne der Schlechtmenschen haben. Dabei weiß es inzwischen jeder: AfD-Wähler und AfD-Politker heulen immer rum, egal was man macht. Die Bewegen sich im Dreieck, zwischen Hass, Hetze und wimmern. Weil sie halt nix anderes können.

Dass diese menschenfeindliche  Propaganda von Meuthen in weiten Teilen unwidersprochen im öffentlich-rechtlichen TV gesendet wird, daran will ich mich nicht gewöhnen.
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Brodowin schrieb:


         Weil sie Schiss vor dem Opfer-Geflenne der Schlechtmenschen haben. Dabei weiß es inzwischen jeder: AfD-Wähler und AfD-Politker heulen immer rum, egal was man macht. Die Bewegen sich im Dreieck, zwischen Hass, Hetze und wimmern. Weil sie halt nix anderes können.


Inhaltlich hast Du recht, dass es letztlich egal ist, weil die AfDler immer heulen.

Ich muss aber schon sagen, dass ich durchaus ein Problem damit habe, dass, wenn man z.B. Sommergespräche immer mit allen im BT vertretenen Parteien macht, man dies plötzlich bei der AfD nicht macht, weil diese eine beschissene Programmatik hat. Dann sollen sie diese Partei verbieten, dann hat man dieses Problem nicht.
Es geht nicht, dass 13 % der Bevölkerung, egal wie beschissen die gewählt haben und denken, ihre GEZ-Gebühren zahlen und dann ihre (leider legalen) politischen Vertreter völlig anders behandelt werden.
Ich halte es da mit: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”

Du sagst es ja mit Deinem letzten Satz: Solche Leute dürfen vor allem nicht unwidersprochen bleiben. Die würde ich mit Fragen festnageln. Notfalls würde ich noch Holocaust-Überlebende, integrierte Ausländer oder Angehörige von NSU-Opfern hinzu setzen, damit diese Rechtsradikalen denen in die Augen sehen müssen, die sie mit ihrer Politik bekämpfen.

Ach ja, kleine persönliche Anmerkung: Ich mag den Begriff Schlechtmensch nicht. Ich weiß, er passt inhaltlich zu denen, die Du beschreibst, aber ich bin der Meinung, dass man sich nicht auf diese Gutmensch/Schlechtmensch-Schiene einlassen sollte, die von der AfD und ihren Anhängern vornehmlich eingeführt wurde. Ist aber nur mein persönliches Empfinden.
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Brodowin schrieb:


         Weil sie Schiss vor dem Opfer-Geflenne der Schlechtmenschen haben. Dabei weiß es inzwischen jeder: AfD-Wähler und AfD-Politker heulen immer rum, egal was man macht. Die Bewegen sich im Dreieck, zwischen Hass, Hetze und wimmern. Weil sie halt nix anderes können.


Inhaltlich hast Du recht, dass es letztlich egal ist, weil die AfDler immer heulen.

Ich muss aber schon sagen, dass ich durchaus ein Problem damit habe, dass, wenn man z.B. Sommergespräche immer mit allen im BT vertretenen Parteien macht, man dies plötzlich bei der AfD nicht macht, weil diese eine beschissene Programmatik hat. Dann sollen sie diese Partei verbieten, dann hat man dieses Problem nicht.
Es geht nicht, dass 13 % der Bevölkerung, egal wie beschissen die gewählt haben und denken, ihre GEZ-Gebühren zahlen und dann ihre (leider legalen) politischen Vertreter völlig anders behandelt werden.
Ich halte es da mit: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”

Du sagst es ja mit Deinem letzten Satz: Solche Leute dürfen vor allem nicht unwidersprochen bleiben. Die würde ich mit Fragen festnageln. Notfalls würde ich noch Holocaust-Überlebende, integrierte Ausländer oder Angehörige von NSU-Opfern hinzu setzen, damit diese Rechtsradikalen denen in die Augen sehen müssen, die sie mit ihrer Politik bekämpfen.

Ach ja, kleine persönliche Anmerkung: Ich mag den Begriff Schlechtmensch nicht. Ich weiß, er passt inhaltlich zu denen, die Du beschreibst, aber ich bin der Meinung, dass man sich nicht auf diese Gutmensch/Schlechtmensch-Schiene einlassen sollte, die von der AfD und ihren Anhängern vornehmlich eingeführt wurde. Ist aber nur mein persönliches Empfinden.
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SGE_Werner schrieb:

Ach ja, kleine persönliche Anmerkung: Ich mag den Begriff Schlechtmensch nicht. Ich weiß, er passt inhaltlich zu denen, die Du beschreibst, aber ich bin der Meinung, dass man sich nicht auf diese Gutmensch/Schlechtmensch-Schiene einlassen sollte, die von der AfD und ihren Anhängern vornehmlich eingeführt wurde. Ist aber nur mein persönliches Empfinden.
       

Wenn die diese Linie aufmachen, in dem sie alle Leute, die für MItmenschlichkeit, für Frieden, für  Werte und gegen Ausgrenzung, gegen Rassismus und gegen Hetze stehen als "Gutmenschen" bezeichnen, dann impliziert das doch geradezu, dass sie sich selber als Schlechtmenschen sehen. Und dann finde ich es auch in Ordnung, sie als dies zu benennen.

Und mir fehlt ehrlich gesagt die Fantasie, um mir vorstellen zu können, dass ein Mensch, der der  AfD nahe steht, kein schlechter Mensch sein soll. Wie könnte denn jemand ein Guter sein, wenn er Rassismus, Ausgrenzung, Menschenverachtung, Hetze, Angstmacherei und Ekelhaftigkeit wählt?  
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Brodowin schrieb:


         Weil sie Schiss vor dem Opfer-Geflenne der Schlechtmenschen haben. Dabei weiß es inzwischen jeder: AfD-Wähler und AfD-Politker heulen immer rum, egal was man macht. Die Bewegen sich im Dreieck, zwischen Hass, Hetze und wimmern. Weil sie halt nix anderes können.


Inhaltlich hast Du recht, dass es letztlich egal ist, weil die AfDler immer heulen.

Ich muss aber schon sagen, dass ich durchaus ein Problem damit habe, dass, wenn man z.B. Sommergespräche immer mit allen im BT vertretenen Parteien macht, man dies plötzlich bei der AfD nicht macht, weil diese eine beschissene Programmatik hat. Dann sollen sie diese Partei verbieten, dann hat man dieses Problem nicht.
Es geht nicht, dass 13 % der Bevölkerung, egal wie beschissen die gewählt haben und denken, ihre GEZ-Gebühren zahlen und dann ihre (leider legalen) politischen Vertreter völlig anders behandelt werden.
Ich halte es da mit: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”

Du sagst es ja mit Deinem letzten Satz: Solche Leute dürfen vor allem nicht unwidersprochen bleiben. Die würde ich mit Fragen festnageln. Notfalls würde ich noch Holocaust-Überlebende, integrierte Ausländer oder Angehörige von NSU-Opfern hinzu setzen, damit diese Rechtsradikalen denen in die Augen sehen müssen, die sie mit ihrer Politik bekämpfen.

Ach ja, kleine persönliche Anmerkung: Ich mag den Begriff Schlechtmensch nicht. Ich weiß, er passt inhaltlich zu denen, die Du beschreibst, aber ich bin der Meinung, dass man sich nicht auf diese Gutmensch/Schlechtmensch-Schiene einlassen sollte, die von der AfD und ihren Anhängern vornehmlich eingeführt wurde. Ist aber nur mein persönliches Empfinden.
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SGE_Werner schrieb:

Ich halte es da mit: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”


lach, das ist jetzt aber sehr theatralisch. das hat einen ähnlichen geschmack, wie die leute, die sich hier im forum über zensur beschweren.

ich weiss mal wieder was du meinst und ein bisschen hast du ja auch recht, aber du schiesst trotz allem  mit deiner zensurunterstellung mal wieder über das ziel hinaus, wie auch bei denen regelmässigen "ausgleichend"  gemeinten vergleichen.

wir reden nur über das zdf sommerinterview und die afd hat in deutschland noch immer jedes recht zu sagen, was sie will. man muß vielleicht auch mal ein bisschen aufpassen, was man da von sich gibt, sonst gehts einem am ende wie peter aus peter und der wolf, der auch immer zeter und mordio schrie und als es wirklich ernst war, hat ihn keiner mehr ernst genommen.

bei der gelegenheit möchte ich gerne an letztes jahr erinnern, als gauland im sommerinterview massiv auf den zahn gefühlt bekommen hat und sich die afd auch wieder in der opferrolle gesuhlt hat, weil angeblich die fragen so böse und gemein waren. das zeigt halt, das egal wie du es machst, die afd sich für das eigene klientel die passende botschaft zimmert. trotz allem bin ich da bei werner, daß ich diesen weg vorziehe, als die afd nicht zu interviewen, denn die afd macht ja daraus das gleiche, was werner hier andeutet. sie würden es ihrer klientel als zensur verkaufen und die kaufen das auch.
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letztendlich ärgere ich über mich am meisten, dass ich das Meuthen Interview überhaupt angesehen habe und mich dann wieder ärgere über den feist grinsenden Menschen, pfui.
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SGE_Werner schrieb:

Ich halte es da mit: “I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it.”


lach, das ist jetzt aber sehr theatralisch. das hat einen ähnlichen geschmack, wie die leute, die sich hier im forum über zensur beschweren.

ich weiss mal wieder was du meinst und ein bisschen hast du ja auch recht, aber du schiesst trotz allem  mit deiner zensurunterstellung mal wieder über das ziel hinaus, wie auch bei denen regelmässigen "ausgleichend"  gemeinten vergleichen.

wir reden nur über das zdf sommerinterview und die afd hat in deutschland noch immer jedes recht zu sagen, was sie will. man muß vielleicht auch mal ein bisschen aufpassen, was man da von sich gibt, sonst gehts einem am ende wie peter aus peter und der wolf, der auch immer zeter und mordio schrie und als es wirklich ernst war, hat ihn keiner mehr ernst genommen.

bei der gelegenheit möchte ich gerne an letztes jahr erinnern, als gauland im sommerinterview massiv auf den zahn gefühlt bekommen hat und sich die afd auch wieder in der opferrolle gesuhlt hat, weil angeblich die fragen so böse und gemein waren. das zeigt halt, das egal wie du es machst, die afd sich für das eigene klientel die passende botschaft zimmert. trotz allem bin ich da bei werner, daß ich diesen weg vorziehe, als die afd nicht zu interviewen, denn die afd macht ja daraus das gleiche, was werner hier andeutet. sie würden es ihrer klientel als zensur verkaufen und die kaufen das auch.
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Xaver08 schrieb:

sie würden es ihrer klientel als zensur verkaufen und die kaufen das auch.


Die Klientel von denen ist mir in dem Fall egal. Die glaubt eh das, was sie glauben will. Es geht mir darum, dass die 87 Prozent Demokraten in diesem Land zeigen, wie man mit so einer Partei wie der AfD umgeht, ohne die eigenen Werte zu verraten. Ich sehe in diesem Land keine allzu große Stärke der Rechten, zumindest keine, die mich überraschen würde, sondern eine Schwäche der Aufrechten, die nicht entschieden für das einstehen, was ihnen wichtig ist. Ausnahme paar Prozent...

Das Interview von Meuthen hatte etwa den Charakter einer unkommentierten Veröffentlichung eines rechten Pamphlets. So stelle ich mir den Bildungsauftrag des ZDF nicht vor.
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Xaver08 schrieb:

sie würden es ihrer klientel als zensur verkaufen und die kaufen das auch.


Die Klientel von denen ist mir in dem Fall egal. Die glaubt eh das, was sie glauben will. Es geht mir darum, dass die 87 Prozent Demokraten in diesem Land zeigen, wie man mit so einer Partei wie der AfD umgeht, ohne die eigenen Werte zu verraten. Ich sehe in diesem Land keine allzu große Stärke der Rechten, zumindest keine, die mich überraschen würde, sondern eine Schwäche der Aufrechten, die nicht entschieden für das einstehen, was ihnen wichtig ist. Ausnahme paar Prozent...

Das Interview von Meuthen hatte etwa den Charakter einer unkommentierten Veröffentlichung eines rechten Pamphlets. So stelle ich mir den Bildungsauftrag des ZDF nicht vor.
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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe in diesem Land keine allzu große Stärke der Rechten, zumindest keine, die mich überraschen würde, sondern eine Schwäche der Aufrechten, die nicht entschieden für das einstehen, was ihnen wichtig ist. Ausnahme paar Prozent...



wie ist das gemeint? Ich finde sehr wohl, dass der AfD bzw. den Rechten generell Contra gegeben wird (ob das in Demonstrationen ist, ob das in diversen Reportagen in den Medien ist...). Dass dies ausbaufähig ist, ist noch mal ein anderes Thema. Eine elementare Gefährdung unserer Werte sehe ich nicht, aber ich bin schon sehr besorgt (dieser Begriff ist ja eigentlich negativ besetzt) über die Entwicklung in unserem Land seit 4-5 Jahren.
Mit "Wehret den Anfängen" und "Keinen Fussbreit " hat der Fechenheimer 60ziger ja schon recht
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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe in diesem Land keine allzu große Stärke der Rechten, zumindest keine, die mich überraschen würde, sondern eine Schwäche der Aufrechten, die nicht entschieden für das einstehen, was ihnen wichtig ist. Ausnahme paar Prozent...



wie ist das gemeint? Ich finde sehr wohl, dass der AfD bzw. den Rechten generell Contra gegeben wird (ob das in Demonstrationen ist, ob das in diversen Reportagen in den Medien ist...). Dass dies ausbaufähig ist, ist noch mal ein anderes Thema. Eine elementare Gefährdung unserer Werte sehe ich nicht, aber ich bin schon sehr besorgt (dieser Begriff ist ja eigentlich negativ besetzt) über die Entwicklung in unserem Land seit 4-5 Jahren.
Mit "Wehret den Anfängen" und "Keinen Fussbreit " hat der Fechenheimer 60ziger ja schon recht
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Tafelberg schrieb:

wie ist das gemeint? Ich finde sehr wohl, dass der AfD bzw. den Rechten generell Contra gegeben wird


Ich meine schon, dass ein erheblicher Teil der Mehrheit schweigt und dadurch die AfD eben auch leichteres Spiel hat. In den 90ern gab es z.B. diese Kerzenkette nach einem neuerlichen Brandanschlag, da waren es hunderttausende auf den Straßen.
Ich nehme mich übrigens aus dieser Feststellung nicht heraus, ich mache auch zu wenig.
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Tafelberg schrieb:

wie ist das gemeint? Ich finde sehr wohl, dass der AfD bzw. den Rechten generell Contra gegeben wird


Ich meine schon, dass ein erheblicher Teil der Mehrheit schweigt und dadurch die AfD eben auch leichteres Spiel hat. In den 90ern gab es z.B. diese Kerzenkette nach einem neuerlichen Brandanschlag, da waren es hunderttausende auf den Straßen.
Ich nehme mich übrigens aus dieser Feststellung nicht heraus, ich mache auch zu wenig.
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SGE_Werner schrieb:

Ich meine schon, dass ein erheblicher Teil der Mehrheit schweigt und dadurch die AfD eben auch leichteres Spiel hat. In de

Ja Isso. Auch im Forum selbst, viele schweigen! Allerdings bekommen Rechtsradikale = Afdler hier keinen Fuss auf den Boden!
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interessante Beschreibung der FAZ zu Meuthen

https://www.faz.net/aktuell/politik/der-afd-vorsitzende-joerg-meuthen-im-zdf-sommerinterview-16318393.html

Ein ganz aalglatter und sich harmlos gebender gefährlicher Funktionär, dem ich keine 5 Meter über den Weg traue

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Die Frage ist nicht ob man Nazis ins Sommerinterview einlädt, wenn sie im Bundestag sind muß der ÖR sie auch zu Wort kommen lassen. Gefällt nicht, aber ist so. Das Problem sind diese Sommerinterviews an sich, die sich seit ein paar Jahren seuchenartig ausbreiten und eine Mischung aus BUNTE-Homestory und Plauderstündchen darstellen, aber mit politischem Journalismus wenig bis nichts zu tun haben. Als ob das Geschwätz eines Lindners oder Gaulands oder einer Uschi besser wird wenn man sich nur mal mit ihnen in die Sonne setzt.


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