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Nachbetrachtung zum Heimspielkrimi - 4. Spieltag SGE :FCA

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SamuelMumm schrieb:

Die Spiele sind ja schon bald und ich denke auch, da sind die Jungs dann "on fire".

Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.

Ich sehe das seit Jahren im Jugendfußball. Das setzt sich bis nach oben fort
Möchte auch mal wisden, woher das kommt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.

Ich sehe das seit Jahren im Jugendfußball. Das setzt sich bis nach oben fort
Möchte auch mal wisden, woher das kommt.
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Wissen, nicht wisden. Blödes Handy.
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SamuelMumm schrieb:

Die Spiele sind ja schon bald und ich denke auch, da sind die Jungs dann "on fire".

Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.
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WuerzburgerAdler schrieb:

SamuelMumm schrieb:

Die Spiele sind ja schon bald und ich denke auch, da sind die Jungs dann "on fire".

Dass es nicht in Spielerköpfe geht, dass es besser wäre, gegen Augsburg oder Freiburg on fire zu sein, ärgert mich maßlos.


Das ärgert mich auch maßlos. Den die Bigpoints macht man gegen Augsburg und WOB.
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westEagle schrieb:

Äh, an der aktuellen  Performence der Mannschaft?


Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.

Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.

Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
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WuerzburgerAdler schrieb:




Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .


Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.

Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.

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WuerzburgerAdler schrieb:




Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ .


Wenn das so sein sollte, dann wäre das ja noch schlimmer, denn das würde bedeuten, dass dieses spezielle Training wirkungslos verpufft. Auch frage ich mich dann, wieso dann hohe Bälle toleriert werden, wieso man in einem Heimspiel eine Ausrichtung mit 3 gelernten Innenverteidgern wählt, mit 2 Stossstürmern, was alles zu Lasten des Kreativzentrums schechthin geht, nämlich dem Mittelfeld, wenn man das Zusammenspiel und den gepflegten Pass tagtäglich einübt.

Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.

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westEagle schrieb:



Das Team Kovac/Reutershahn und Co. ist eine absolute Kapazität darin, zu wissen, wie man Gegentore verhindert.
Aber wenn es um die spielerischen Inhalte geht, einem variantenreichen Kombinationsspiel etwa oder generell in der Frage, wie man mit einstudierten Spielzügen zu Toren kommt, dann gehört das womöglich auch einfach nicht zu ihren Expertisen.


Man merkt das die Kovac's Abwehrspieler bzw defensiv Spieler waren. Da fehlt bissl die persönliche Grundausrichtung. Vielleicht sollte man einen Offensiv-Experte ins Trainerteam aufnehmen um den Defizit auszugleichen
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westEagle schrieb:

Äh, an der aktuellen  Performence der Mannschaft?


Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.

Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.

Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.
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WuerzburgerAdler schrieb:

westEagle schrieb:

Äh, an der aktuellen  Performence der Mannschaft?


Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.

Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.

Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.


Dann hätte die Mannschaft ein Einstellungs-und Mentalitätsproblem,das sehe ich allerdings nicht so.
Der Ansatz ist doch eher der,das wir überhaupt keinen Plan ,vielleicht auch nicht das Spielermaterial,die systematische Idee haben,wie wir gegen tiefstehende Mannschaften agieren müssen.
Dies war auch schon in der glorifizierten Hinrunde der letzten Saison zu sehen.
Da haben wir halt oftmals von brutaler Effizienz gelebt,die uns dann einige leichter machte.
Zudem hatten wir defensiv auch etwas mehr Klasse als es momentan der Fall ist.
Salcedo und auch Falette sind nun mal kein Ausnahmespieler wie Vallejo,auf der 6 fehlt uns eben ein Mascarell.
Ich behaupte mal,daß wir so gegen WOB und gegen Augsburg  die jeweiligen Führungstreffer nicht kassiert hätten.
So werden halt Situationen momentan gnadenlos bestraft ,und wir müssen früh hinterherlaufen,was so gar nicht unser Ding ist.
Wir müssen sehen,daß sich gerade die Neuzugänge,die allesamt ohne Frage einiges an Potential haben,schnell an Liga,Tempo und Handlungsschnelligkeit gewöhnen.
Der Grund,weshalb es oftmals gegen die Topteams besser läuft,auch daheim,ist aus meiner Sicht der,daß diese Mannschaften eben vom Selbstverständnis her sich als spielbestimmend und initiativ verstehen,was uns momentan und auch schon im letzten Jahr wesentlich besser liegt.
Da gibt es Räume,da kann man selber zunächst sich auf Arbeit gegen Ball und Gegner konzentrieren,gelegentliche Akzente setzen.
Das können wir gut,daher bin ich für Köln und auch für Leipzig durchaus optimistisch.
Ich gehe ansich davon aus,daß wir nach diesen beiden Spielen vier Punkte mehr auf dem Konto haben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

westEagle schrieb:

Äh, an der aktuellen  Performence der Mannschaft?


Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.

Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.

Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.


Dann hätte die Mannschaft ein Einstellungs-und Mentalitätsproblem,das sehe ich allerdings nicht so.
Der Ansatz ist doch eher der,das wir überhaupt keinen Plan ,vielleicht auch nicht das Spielermaterial,die systematische Idee haben,wie wir gegen tiefstehende Mannschaften agieren müssen.
Dies war auch schon in der glorifizierten Hinrunde der letzten Saison zu sehen.
Da haben wir halt oftmals von brutaler Effizienz gelebt,die uns dann einige leichter machte.
Zudem hatten wir defensiv auch etwas mehr Klasse als es momentan der Fall ist.
Salcedo und auch Falette sind nun mal kein Ausnahmespieler wie Vallejo,auf der 6 fehlt uns eben ein Mascarell.
Ich behaupte mal,daß wir so gegen WOB und gegen Augsburg  die jeweiligen Führungstreffer nicht kassiert hätten.
So werden halt Situationen momentan gnadenlos bestraft ,und wir müssen früh hinterherlaufen,was so gar nicht unser Ding ist.
Wir müssen sehen,daß sich gerade die Neuzugänge,die allesamt ohne Frage einiges an Potential haben,schnell an Liga,Tempo und Handlungsschnelligkeit gewöhnen.
Der Grund,weshalb es oftmals gegen die Topteams besser läuft,auch daheim,ist aus meiner Sicht der,daß diese Mannschaften eben vom Selbstverständnis her sich als spielbestimmend und initiativ verstehen,was uns momentan und auch schon im letzten Jahr wesentlich besser liegt.
Da gibt es Räume,da kann man selber zunächst sich auf Arbeit gegen Ball und Gegner konzentrieren,gelegentliche Akzente setzen.
Das können wir gut,daher bin ich für Köln und auch für Leipzig durchaus optimistisch.
Ich gehe ansich davon aus,daß wir nach diesen beiden Spielen vier Punkte mehr auf dem Konto haben.
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DelmeSGE schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

westEagle schrieb:

Äh, an der aktuellen  Performence der Mannschaft?


Jo, das dachte ich mir. Die Mängel in Technik und Passsicherheit, die du ansprichst, habe ich auch gesehen. In meinen Augen das wesentlich größere Übel als Fünferkette oder Aufstellung und entscheidend dafür, dass der Matchplan nicht aufging. Soweit agree.

Dass du das allerdings darauf zurückführst, dass das zu wenig geübt wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Soweit ich das beobachte werden Technik und Passsicherheit sowie das Zusammenspiel täglich geübt, und zwar in doppelter Zeit als bei Kovac´ Vorgänger. Gegen deine These spricht auch, dass Gacinovic das alles nach der Pause plötzlich wieder konnte, was er in der 1. Halbzeit vergessen zu haben schien.

Ich denke, viele Erklärungen für die gestrige Niederlage sind vielleicht plausibel, aber in meinen Augen viel zu kompliziert. Es war ein typisches Eintracht-Heimspiel der Marke "Augsburg? Wer ist schon Augsburg." Ich verwette meinen nicht vorhandenen Hof, dass 90 % der "unforced errors" von gestern gegen einen Gegner wie Bayern München oder Dortmund nicht passiert wären.
Das allein hat mich ziemlich geärgert. Plus die falsche Gacinovic-Auswechslung. Aber irgendwelche Erklärungen zu konstruieren für die beiden Gegentore, für die mangelnde Chancenverwertung, für die vielen Fehler als die, dass es einfach an den letzten 5 % Einsatz und Willen fehlte, ist mir zu fadenscheinig. Vor allem angesichts der letzten drei recht guten Spiele, insbesondere in Gladbach.


[...] ]vielleicht auch nicht das Spielermaterial[ ...]



Mal konkret gefragt, was fehlt der Mannschaft denn, um in einer offensiveren Ausrichtung erfolgreicher zu sein, als man es jetzt ist, gerade in Heimspielen? Hat sie da irgendein Mangel,vielleicht zu wenig Kreativspieler, fehlen die schnellen Spieler in der Abwehr oder die passsicheren im MF, zu wenige Durchsetzungsfähige Stürmer, oder ist das Team generell technisch zu begrenzt?

Meiner Meinung nach ist alles vorhanden, außer vllt. die nötige Spielphilosopie, die dahinter dahinter steht, um die Offensiv-Qualitäten der Spieler miteinander zu verbinden.
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Im Übrigen habe ich an der Mentalität der Mannschaft überhaupt nichts auszusetzen und bin sehr zufrieden mit der Einstellung des Teams. Das sie Augsburg unterschätzt hat, glaube ich nicht im Entferntesten, gerade wo Kovac eindringlich vor ihnen warnte.
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Im Übrigen habe ich an der Mentalität der Mannschaft überhaupt nichts auszusetzen und bin sehr zufrieden mit der Einstellung des Teams. Das sie Augsburg unterschätzt hat, glaube ich nicht im Entferntesten, gerade wo Kovac eindringlich vor ihnen warnte.
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Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
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DelmeSGE schrieb:

Saisonübergreifend nur zwei der letzten 11 Heimspiele gewonnen.
Ist also kein personelles Problem,sondern eher ein taktisches und spielerisches Problem.
Wir können definitiv wenig ausrichten,wenn der Gegner tief steht,uns spielen lässt.
Das ist bedenklich,da muss Kovac Lösungsansätze finden.
Die Dreierkette,so sinn-und wirkungsvoll sie auswärts auch ist,macht gegen tiefstehende Gegner,von denen es in dieser Saison noch einige geben wird,wenig Sinn.
Da ist der Ansatz halt zwingend massives Flügelspiel,Tempo,Dribblings.
Da sind wir dieses jahr nicht so supertoll besetzt.
Wir verfügen über sehr viele zentrale Spieler.
Ausser vll gegen Bayern,Leipzig,Dortmund und Hoffenheim wird hier doch jeder Gegner tiefstehend agieren.
Die Probleme gab es auch schon in der Vorrunde der letzten Saison,da waren aber oftmals Spielglück,Nutzen der ersten Torchance etc auf unserer Seite und spielten uns in die Karten.
Nun müssen wir zuhause auch noch einem Rückstand hinterherlaufen,das macht es uns mit den begrenzten Mitteln in der Spielgestaltung viel schwieriger als ohnehin schon.
Da spielt es auch keine Rolle,ob da Fabian,Stendera,Mascarell,oder Meier spielen.
Die Probleme gab es auch mit besagten Spielern.



Das ist ne Analyse, die Sinn ergibt. Es ist viel zu kurz gedacht, immer das einzelne Spiel zu sezieren und es dann auf die Form der Spieler oder fehlendes Glück zu schieben. Man muss doch erkennen,dass wir seit Monaten, wenn ich seit einem Jahr das gleiche Problem in Heimspielen haben.

Und da ist Kovac gefragt, der es endlich schaffen muss ne Taktik zu kreieren,die erfolgsversprechender ist. Sagt ja keiner, dass wir Teams an die Wand spielen müssen.

Glaube übrigens schon dass Fabian ne Hilfe ist bei solchen Spielen ist,da er in der Lage ist den vorletzten und letzten Pass zu spielen,aber auch Tore zu schießen.
Letzteres übrigens Alex auch noch besser als fast alle anderen, das wird man noch sehen die nächste Monate.
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guter Beitrag, gut und treffend analysiert
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Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.

Mich wundert dabei besonders, dass es da auch egal ist, wer auf oder neben dem Platz steht. Hier kann man tatsächlich mal von Saison übergreifend, Jahrzehnte übergreifend reden.
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Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
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Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
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Basaltkopp schrieb:

Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.


leider ist diese These nicht abwegig.
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Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.
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Basaltkopp schrieb:

Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.


dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
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Basaltkopp schrieb:

Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.


dachte ich auch gerade. bei einer niederlage des fc in der höhe ist unser schicksal mittwoch quasi besiegelt, da kann nk auch gleich großflächig rotieren und ne halbe jugendmannschaft aufbieten...
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Ich denke es wird ein Grottenkick das 0:0 ausgeht. Beide wollen aber können nicht.
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Basaltkopp schrieb:

Die Ziegenfreunde geraten gerade so richtig unter die Räder. Somit können wir davon ausgehen, dass wir am Mittwoch den Punktelieferanten spielen.


leider ist diese These nicht abwegig.
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Diese Vorahnung ist bei der Eintracht völlig normal
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Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.



Ich verstehe darunter genau das, was du hier unten beschrieben hast.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

WuerzburgerAdler schrieb:

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?


Bei Robben weiß man wohl, dass er von einem einzigen Spieler nicht aufzuhalten ist, insofern geht man bei ihm natürlich anders hin. Heller ist zwar schnell, aber er ist nicht Robben, trotzdem haben sich die Mitspieler in dieser Situation falsch verhalten. Was der Pass von Gacinovic auf Haller betrifft: Nein, wieso wollte ich das denken? Gacinovic dürfte es in dieser Spielsituation wurscht gewesen sein, ob es nun gegen Dortmund oder Augsbug geht und seine Motivation dürfte auch gleich hoch gewesen sein das Tor für Haller vorzubereiten.

Sorry, aber das sind von dir doch auch nur alles Einzelbeispiele, die in jedem Spiel vorkommen können. Das ist mir zu einfach als Antwort auf die spielerischen Defizite.

Wir haben eine richtig miese Heimbilanz in diesem Jahr und die Mannschaft kann es sich gar nicht leisten, hier mit mit 5 bis 10 % Einsatz weniger ans Werk zu gehen. Im Gegenteil, es ist doch vielmehr so, dass man regelmässig mehr Aufwand als der Gegner betreibt und oftmals zu wenig dabei rausgesprungen ist.
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Ich weiß nicht, was du unter "Unterschätzen" verstehst. Das bedeutet nicht, dass die Spieler Witze erzählend aufs Feld kommen und mal eben locker übers Feld traben, weil der Gegner so schlecht ist.

Es bedeutet vielmehr, dass ebendiese 5 - 10 % an Willen, an Einsatz und an Konzentration, die den Unterschied machen, in diesen Spielen nicht da sind. Vielleicht sind es auch nur 2 - 3 %. Und die fehlten gestern definitiv, da rücke ich nicht von ab. Gacinovic mit einer Katastrophen-Halbzeit ist der beste Beleg dafür.

Wenn diese Prozent fehlen, können die Taktiker hier unter uns die beste Strategie entwickeln, können die Freunde der gepflegten Offensive meinetwegen mit einer 2er-Kette aufwarten, es wird alles nichts nützen. Wenn man den einfachsten Pass schlampig spielt, obwohl man es besser kann, dann ist das einfach eine Frage von Einstellung und Konzentration.

Denkst du nicht, die halbe Mannschaft wäre Falette zu Hilfe geeilt, wenn der Gegenspieler nicht Heller, sondern Robben geheißen hätte? Denkst du nicht, dass Hasebe nach tollem Doppelpassspiel mit Boateng schneller abgeschlossen hätte, wenn vor ihm nicht ein Augsburger, sondern Bruder Jerome gestanden hätte? Denkst du nicht, dass Gacinovic seinen Pass auf Haller sorgfältiger gespielt hätte, wenn es statt Augsburg der BVB gewesen wäre?

Ich schon. Die Eintracht-Historie zeigt es immer wieder, Saison für Saison. Es ist zum Haareraufen.
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Da muss ich Dir ein wenig widersprechen.
Robben versucht man schon vorher als taktisches Mittel zu doppeln,das wird ganz sicher vor dem Spiel in der Mannschaftssitzung kommuniziert.
Einen Heller doppelt man auch nicht,war ja auch in der Situation gar nicht nötig.
Man hat halt in der Ausrichtung gegen Bayern eine defensivere Ausrichtung,das Augenmerk liegt auf defensiver,aggressiver Spielweise und Nadelstichen.
Das ist richtigerweise gegen Augsburg anders.
Da wird halt erwartet,da muss man die Erwartungshaltung haben,daß man das Spiel gewinnt,Favorit ist und entsprechend daheim auftritt.Selbstbewusst,spielbestimmend,weil es der Gegner auch gar nicht dominieren will in seiner Ausrichtung.
Und da tun wir uns verdammt schwer,das weiß man halt in der Liga.
Da fehlt ein Konzept,welches eben solche Riegel knackt,sei es durch ein frühes Tor.
Da muss dringend dran gearbeitet werden.
Eine Mannschaft,die unter Kovac spielt,wird von Haus aus kein Einstellunsproblem haben,das weiß die Truppe,ganz sicher.
Es gibt für eine Mannschaft wie die unsere in dieser Liga keinen Gegner,bei dem man sich das leisten kann.
Daher finde ich diese These gewagt.
Man findet halt keine Räume,die Spielanlage ist zu zentral,es wird hinten rum gespielt,es sieht statisch aus.
Man findet eben keine Mittel.

Und lieber WA,um bei Bayern zu bleiben...
Danach hätte Hrgota in der letzten Saison schneller,konzentrierter abschliessen müssen,weil dort Hummels und Boateng spielten....
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Aber die Probleme die wir haben haben doch (außer 3-4 Vereine) fast alle. Man bekommt einfach keine Konstanz rein. Ist für die Fans zum Haare raufen. Aber völlig normal, wenn die 5-10% an Qualität fehlt. Wenn es immer so einfach wäre, dann würde am Ende der Saison 10-12 Mannschaften auf Platz 1 stehen.
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Aber die Probleme die wir haben haben doch (außer 3-4 Vereine) fast alle. Man bekommt einfach keine Konstanz rein. Ist für die Fans zum Haare raufen. Aber völlig normal, wenn die 5-10% an Qualität fehlt. Wenn es immer so einfach wäre, dann würde am Ende der Saison 10-12 Mannschaften auf Platz 1 stehen.
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Die Qualität fehlt ja nicht, sie wird einfach nicht abgerufen. Gestern hat kein Feldspieler Normalform erreicht. Chandler war im Vergleich zu seinen wirklich guten Leistungen womöglich das größte Negativbeispiel.

Gestern war die Dreierkette ein Fehler und die Einstellung hat auch nicht gestimmt.


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