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Stuttgart 21

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arti schrieb:
dawiede schrieb:
Heute dagegen schiesst man mit versetzten Wasser auf die Buerger. Das sind im Prinzip Panzer. Warum das eine Demokratie gegen ihre Buerger braucht, ist die Frage, die ich mir dabei stelle (und sie is rethorisch...ihr muesst es mir net erklaeren)

nun ja, wir sind uns ja alle einig, dass der polizeieinsatz in stuttgart unverhältnismäßig war. und ich glaube auch nicht, dass die dinger gegen öko-aktivisten oder castor gegner angeschafft werden, da diese nicht unbedingt die gewaltbereits spitze von demonstranten sind.

die dinger sind eher etwas "für" die 1. mai krawallen in berlin und hamburg.


Das glaub' Ich leider schon.

Erst verhökern Sie dieses Land and die Atomlobby, subventionieren das ganze mit Milliarden von Steuergeldern und jetzt wird eben aufgerüstet, damit man schön die Castor-Schienen freiblasen kann mit dem neuen Wasserwerferchen.

Gibt's  da eigentlich auch Ansätze die Kosten an die Atomindustrie weiter zu belasten, wie bei den Polizeieinsätzen bei Fußballspielen? Nein? Komisch...

Zeitgleich erhöht man das Strafmass für "Widerstand", da kann man dann gleich noch die S21 Gegner, die Ökospinner vom Castortransport und andere Unruhestifter wegsperren und erhöht die Hemmschwelle für freie Meinungsäusserung und Ausübung des Demonstrationsrechtes.

Passt für mich alles ins Bild, nach oben umverteilen und nach unten treten.
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"Wie scharfe Kampfhunde" (TAZ-online)

"Nach dem harten Vorgehen gegen Stuttgart 21-Gegner und vor dem Castor-Transport Anfang November erheben Polizisten schwere Vorwürfe gegen ihre Kollegen und die Politik."

Thematisiert werden unter anderem der Einsatz von agents provocateurs sowie das Vorgehen der Beweis- und Festnahmeeinheiten.
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die hinweise mehren sich mittlerweile, daß das gewaltsame Vorgehen der Polizei geplant war und Gegenreaktionen hervorrufen sollte. U.a. war anders als behauptet der Schloßgarten Bestandteil der genehmigten Demonstrationsroute der Schülerdemonstration. Er war der Platz für die Abschlußkundgebung (das war der Polizei nicht bekannt?)

Eigenartig bleibt auch noch der Fall des angeblichen Pfeffersprayers, der für die Polizei der Auslöser für Schlagstöcke und Pfeffersprayeinsatz war!

In der Taz findet sich eine Zusammenfassung des momentanen Stands:
http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-stuttgart-21/artikel/1/polizisten-gegen-polizeigewalt/

und im Hamburger Abendblatt ein Interview mit einem Polizisten, der in Stuttgart im Einsatz war (falls ihr den Zugriff auf den Artikel nicht bekommt, weil Bezahlung verlangt wird bei Google News "Wir werden von der Politik verheizt" eingeben, da ist der Artikel frei verfügbar):
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1665966/Wir-werden-von-der-Politik-verheizt-Polizisten-erzaehlen.html
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Gerade läuft auf Phoenix die erste Schlichtungsverhandlung live; zur Zeit spricht ein Bahnfuzzi. Wenn man dem Kerl zuhört, beschleicht einen das Gefühl, dass er noch nie selbst mit der Bahn gereist ist.
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Frau Merkel war gestern zu einer ihrer "Regionalkonferenzen" im Ländle, in Heilbronn - kleine Episode:

"Doch dann will einer nach Merkels Rede in der Fragerunde doch noch wissen, warum der Kopfbahnhof in Frankfurt funktioniere und in Stuttgart nicht. Merkel sagt knapp, sie könne ihm die Antwort schriftlich nachreichen, wenn er wolle. Sie sei auf diese Frage 'nicht 100-prozentig vorbereitet'."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,724567,00.html

Zwar ehrlich, aber auch ganz schön gewagt bei einem Thema, für das sie sich politisch ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt hat.
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Erste Erkenntnisse: Geißler hat durchaus einen hohen Unterhaltungswert und Palmer sieht aus wie Oka.  
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Xaver08 schrieb:
die hinweise mehren sich mittlerweile, daß das gewaltsame Vorgehen der Polizei geplant war und Gegenreaktionen hervorrufen sollte. U.a. war anders als behauptet der Schloßgarten Bestandteil der genehmigten Demonstrationsroute der Schülerdemonstration. Er war der Platz für die Abschlußkundgebung (das war der Polizei nicht bekannt?)

Eigenartig bleibt auch noch der Fall des angeblichen Pfeffersprayers, der für die Polizei der Auslöser für Schlagstöcke und Pfeffersprayeinsatz war!

In der Taz findet sich eine Zusammenfassung des momentanen Stands:
http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-stuttgart-21/artikel/1/polizisten-gegen-polizeigewalt/

und im Hamburger Abendblatt ein Interview mit einem Polizisten, der in Stuttgart im Einsatz war (falls ihr den Zugriff auf den Artikel nicht bekommt, weil Bezahlung verlangt wird bei Google News "Wir werden von der Politik verheizt" eingeben, da ist der Artikel frei verfügbar):
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1665966/Wir-werden-von-der-Politik-verheizt-Polizisten-erzaehlen.html

Gestern kam dazu ein interessanter Bericht in Monitor. So sind z.B. alle Polizeivideos die als Beweis für die Gewalt der Demonstranten heran gezogen werden weit nach den ersten gewaltsamen Polizeieinsätzen aufgenommen worden, also ganz so wie es hier im Thread schon geäussert wurde. Auch gab es schon 2 Tage vorher ein Schreiben wo die Gewalt von der Staatsmacht angekündigt wurde, dieses ging an die Parteien im Landtag. Dann gab es noch diverse Interviews mit ehemaligen Polizeiführern und einem Polizisten der dabei war, alle sagten das die Maßnahme total überzogen war. Es wurden auch diverse Lügen des Stuttgarter Polizeipräsidenten entlarvt, so z.B. die Behauptung man hätte den Platz nicht schon morgens um 6 Uhr sperren können, da man den Berufsverkehr nicht stören wollte. Es wurden Aufnahmen des angeblichen Berufsverkehrs um 6 Uhr morgens gezeigt, da fuhren kaum Autos rum. Auch kamen Aussagen das der Polizeieinsatz so geplant war, man wollte Gewalt provozieren und ausführen damit die Folgetage nicht mehr soviele Demonstranten zu den Demos gehen. Wenn man das alles nimmt, weiss man das man in einem Unrechtsstaat lebt, der andere Meinungen niederknüppelt damit die Politik machen kann was sie will.

Zum Pfeffersprayversprüher in der Taz, die vermeintliche Beweis-Aufnahme wurde so 14:00/15:00 Uhr gemacht, die Polizeiübergriffe begannen aber um ca. 12:45 Uhr.

Dann noch zu dem Polizisten aus Stuttgart der den Einsatz kritisiert hat, der wird jetzt gemobbt.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-kritischer-polizist-steht-am-pranger.065d6241-a3b4-4c6e-9f75-919a2c0e722a.html
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Das hat kürzlich ein Kumpel in den Tiefen des Internet gefunden. Habe mir nicht die Mühe gemacht den ganzen Thread zu durchforsten ob das schon drin ist oder nicht. Wenn ja, sorry.
Klick Müßte mir in dem Fall aber einen neuen Job suchen.
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sehr interessanter satz und einer der hauptkritikpunkte bisher. das ist aus der heutigen schlichtungsrunde:


Nach etwa 35 Minuten Güterverkehrsdiskussion schaltete sich Geißler ein und sagte, er müsse sich auch in die Rolle der Zuschauer versetzen, die mit all den Details womöglich nichts anfangen könnten. "Also frage ich Sie: Die neue Strecke ist also nicht für alle Güterzüge geeignet?"

Bahnvorstand Kefer sagte anschließend nur: "Ja." Viele Gegner nickten zufrieden, Palmer lächelte. Ministerpräsident Mappus nicht. Seine Umwelt- und Verkehrsministerin griff zum Mikrofon und fügte schnell hinzu: "Das war aber auch nie die Prämisse des Projekts".


und die güterzüge für die sie geeignet ist, gibt es heutzutage noch nicht!

gerade die ertüchtigung des güterverkehrs ist einer der punkte, die sträflich vernachlässigt wurden und werden. aufgefallen ist es beim durchbruch des gotthardtunnels, hier stellt sich mehr und mehr die rheinstrecke (deren planung und ausbau seit jahren hinkt) als nadelöhr heraus.... aber das ist nur ein beispiel von vielen.

in der sueddeutschen ist hierzu ein kommentar:
http://www.sueddeutsche.de/politik/deutsche-bahn-und-stuttgart-der-irrsinn-deutscher-verkehrspolitik-1.1014749
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propain schrieb:
Xaver08 schrieb:
die hinweise mehren sich mittlerweile, daß das gewaltsame Vorgehen der Polizei geplant war und Gegenreaktionen hervorrufen sollte. U.a. war anders als behauptet der Schloßgarten Bestandteil der genehmigten Demonstrationsroute der Schülerdemonstration. Er war der Platz für die Abschlußkundgebung (das war der Polizei nicht bekannt?)

Eigenartig bleibt auch noch der Fall des angeblichen Pfeffersprayers, der für die Polizei der Auslöser für Schlagstöcke und Pfeffersprayeinsatz war!

In der Taz findet sich eine Zusammenfassung des momentanen Stands:
http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-stuttgart-21/artikel/1/polizisten-gegen-polizeigewalt/

und im Hamburger Abendblatt ein Interview mit einem Polizisten, der in Stuttgart im Einsatz war (falls ihr den Zugriff auf den Artikel nicht bekommt, weil Bezahlung verlangt wird bei Google News "Wir werden von der Politik verheizt" eingeben, da ist der Artikel frei verfügbar):
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1665966/Wir-werden-von-der-Politik-verheizt-Polizisten-erzaehlen.html

Gestern kam dazu ein interessanter Bericht in Monitor. So sind z.B. alle Polizeivideos die als Beweis für die Gewalt der Demonstranten heran gezogen werden weit nach den ersten gewaltsamen Polizeieinsätzen aufgenommen worden, also ganz so wie es hier im Thread schon geäussert wurde. Auch gab es schon 2 Tage vorher ein Schreiben wo die Gewalt von der Staatsmacht angekündigt wurde, dieses ging an die Parteien im Landtag. Dann gab es noch diverse Interviews mit ehemaligen Polizeiführern und einem Polizisten der dabei war, alle sagten das die Maßnahme total überzogen war. Es wurden auch diverse Lügen des Stuttgarter Polizeipräsidenten entlarvt, so z.B. die Behauptung man hätte den Platz nicht schon morgens um 6 Uhr sperren können, da man den Berufsverkehr nicht stören wollte. Es wurden Aufnahmen des angeblichen Berufsverkehrs um 6 Uhr morgens gezeigt, da fuhren kaum Autos rum. Auch kamen Aussagen das der Polizeieinsatz so geplant war, man wollte Gewalt provozieren und ausführen damit die Folgetage nicht mehr soviele Demonstranten zu den Demos gehen. Wenn man das alles nimmt, weiss man das man in einem Unrechtsstaat lebt, der andere Meinungen niederknüppelt damit die Politik machen kann was sie will.

Zum Pfeffersprayversprüher in der Taz, die vermeintliche Beweis-Aufnahme wurde so 14:00/15:00 Uhr gemacht, die Polizeiübergriffe begannen aber um ca. 12:45 Uhr.

Dann noch zu dem Polizisten aus Stuttgart der den Einsatz kritisiert hat, der wird jetzt gemobbt.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttgart-21-kritischer-polizist-steht-am-pranger.065d6241-a3b4-4c6e-9f75-919a2c0e722a.html


Sehr interessanter Bericht, auf Telepolis gab es gerade ein Update dazu. Echt eine riesen Schweinerei von Mappus & Co. Hoffentlich zwingt man ihn zum Rücktritt.

Den Timecode hatte die Polizei auf den auf ihrer Website zur Verfügung gestellten Aufnahmen geschwärzt. Bei der Pressekonferenz am 5. Oktober, bei der diese Aufnahmen gezeigt wurden, war diese Schwärzung allerdings noch nicht erfolgt. Hier, so stellte Monitor fest, zeigte der Timecode bei den Ereignissen 14 Uhr und 15 Uhr 50. Das ist insofern bemerkenswert, als das gewaltsame Vorgehen der Polizei bereits um 12 Uhr 48 begann - also deutlich vor den Ereignissen, die sie nachher zur Rechtfertigung aufführte.

...
Diese, so das Schreiben, habe das Ziel zu "dokumentieren, dass die Teilnehmer gewaltbereit sind", und zu "verhindern, dass weiterhin eine große Anzahl von Menschen [an den Demonstrationen] teilnimmt".

http://www.heise.de/tp/blogs/8/148616
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singender_adler schrieb:
Echt eine riesen Schweinerei von Mappus & Co. Hoffentlich zwingt man ihn zum Rücktritt.
Wieso sollte? Alles demokratisch legitimiert. Gelle arti?
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Leider, leider, leider bin ich in den letzten Tagen nur noch am malochen und konnte mir nicht mal eine Sekunde anschauen.
Kann mir denn jemand ein kurze Zusammenfassung über die Argumente Pro und Kontra schreiben? Wie waren die Reaktionen von Pro und von Kontra?
Was denkt Ihr, wer in der Schlichtung punkten (Überzeugen) konnte?

Über ein paar Infos wäre ich Euch sehr dankbar.
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3zu7 schrieb:
singender_adler schrieb:
Echt eine riesen Schweinerei von Mappus & Co. Hoffentlich zwingt man ihn zum Rücktritt.
Wieso sollte? Alles demokratisch legitimiert. Gelle arti?


sehr fair, dass du mir den polizeieinsatz ankreidest. hab mehrfach gesagt, dass dieser indiskutabel war. aber das zeugt von deiner art, andere zu versuchen zu diskreditieren, statt argumentativ an die sache heranzugehen.

interessant war, dass immer auf den gleisplan rumgeritten ist, obwohl mehrfach gesagt wurde, dass dieser vorläufig sei.

jedenfalls war es wirjlich interessant anzusehen. die horro scenen: die ultra-schlechte präsentation vom "3-löwen takt" und der geisterbahn jurist von den gegnern.

was ich mich die ganze zeit allerdings gefragt habe: bekommt der palmer es nicht tierisch im nacken, wenn er derart übertrieben nickt und den kopf schüttelt? ich hab noch nie einen menschen derartig übertriebene gesten machen sehen. der hat sich ja förmlich den kopf ausgerenkt  
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arti schrieb:

sehr fair, dass du mir den polizeieinsatz ankreidest.
Nein, so weit lehne ich mich nicht aus dem Fenster.    

Wollte nur die Legitimierung bestätigt wissen. Darum ging es Dir doch in erster Linie in Deiner bisherigen Diskussion? Wenn nicht, schreib es meiner Begriffsstutzigkeit zu.

Ich würde auch gerne noch den Helden was an den Kopf werfen, die den Polizeieinsatz hier vor ein paar Wochen begrüßten. Bin jetzt aber zu faul den Thread zu durchwühlen...
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arti schrieb:

aber das zeugt von deiner art, andere zu versuchen zu diskreditieren, statt argumentativ an die sache heranzugehen.

interessant war, dass immer auf den gleisplan rumgeritten ist, obwohl mehrfach gesagt wurde, dass dieser vorläufig sei.


das war ja einer der großen kritikpunkte am kopfbahnhof, daß der gleisplan zu kompliziert ist! wenn dann das argument ist, daß es beim tiefbahnhof viel besser funktionieren soll, ist die frage doch mehr als legitim, wie das konzept sein soll!

dann kann man doch als antwort etwas mehr erwarten als" ist doch nur vorläufig!", denn immerhin entscheidet diese planung nicht über den bierkauf am nächsten morgen sondern über ein milliardenbudget!

sehr interessant ist, daß der vorläufige gleisplan beim neuen bahnhof nur funktioniert wenn die auslastung gerade nicht groß ist! aber gerade hier hat der kopfbahnhof seine stärken

ich weiss sowieso nicht, was daran vorläufig sein soll, bei 4 einfahrtsgleisen, ist das potential am gleisplan was zu modifizieren nicht so gigantisch! vielleicht verwechselst du das mit dem fahrplan!

arti schrieb:

jedenfalls war es wirjlich interessant anzusehen. die horro scenen: die ultra-schlechte präsentation vom "3-löwen takt" und der geisterbahn jurist von den gegnern.


könntest du das bitte konkretisieren? was war schlecht an der präsentation und was meinst du mit geisterbahnjurist?

arti schrieb:

was ich mich die ganze zeit allerdings gefragt habe: bekommt der palmer es nicht tierisch im nacken, wenn er derart übertrieben nickt und den kopf schüttelt? ich hab noch nie einen menschen derartig übertriebene gesten machen sehen. der hat sich ja förmlich den kopf ausgerenkt    


darf ich dich zitieren:

aber das zeugt von deiner art, andere zu versuchen zu diskreditieren, statt argumentativ an die sache heranzugehen.

wo war denn da jetzt noch ein ansatz von "argumentativ an die sache heranzugehen"... persönlicher kann man doch nicht mehr werden!
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in der rundschau ist ein interessanter artikel über denkmalpflegerische aspekte und den städtebaulichen part.

die denkmalschutzamt hat wohl regelmässig massive kritk an den entwürfen geäussert, allerdings stehen die interessen der bahn über den interessen des denkmalschutzes. deshalb konnte sich der architekt hier frei austoben und die seitenflügel abreissen, obwohl es von der nutzung nicht nötig gewesen wäre.

ausserdem ist es städtebaulich so, daß durch das wegfallen der gleise anders als suggeriert wird, keinesfalls eine verbindung zu zwischen schloßgarten und den angrenzenden gebieten geschaffen wird, da zum einen noch dicke strassen dazwischen liegen inkl. lärmschutzwälle und zum anderen ein großer höhenunterschied zwischen bahnhofsareal und schloßgarten vorliegt, der durch den entwurf aber nicht überwunden wird!

also selbst von der städtebaulichen und auch der denkmalpflegerischen seite ist hier großzügig über alle kritik hinweggegangen worden, anders als dargestellt ist der neue entwurf kein verbindender ansatz, der den schloßgarten erweitert.

hier der link zum artikel in der rundschau:
http://www.fr-online.de/kultur/debatte/denkmalpflege-als-nebensache/-/1473340/4771182/-/index.html
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Verfolgt jemand gerade diese S21-Diskussion? Wüsste ich nicht, um was es geht, so ginge ich von einer Übertragung eines Absurden Theaters aus.
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Aus aktuellem Anlass eine kleine Anmerkung:

Herr Koch wird ja nun Bilfinger Berger Boss. Die wollen unbedingt auch bei Stuttgart 21 mitmachen. Und das ist genau die gute Nachricht: die sind nämlich erfahren auf dem Gebiet, haben die Kölner U-Bahn mitgebaut und dabei, wie mutmaßt wird, so mit Stützelementen gespart, dass der Schacht einstürzte und etliches mit. Mit anderen Worten: S21 könnte doch billiger werden als erwartet; und lange stören würde es wohl auch nicht. Können eigentlich alle zufrieden sein.
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adlerkadabra schrieb:
Aus aktuellem Anlass eine kleine Anmerkung:

Herr Koch wird ja nun Bilfinger Berger Boss. Die wollen unbedingt auch bei Stuttgart 21 mitmachen. Und das ist genau die gute Nachricht: die sind nämlich erfahren auf dem Gebiet, haben die Kölner U-Bahn mitgebaut und dabei, wie mutmaßt wird, so mit Stützelementen gespart, dass der Schacht einstürzte und etliches mit. Mit anderen Worten: S21 könnte doch billiger werden als erwartet; und lange stören würde es wohl auch nicht. Können eigentlich alle zufrieden sein.


Man stelle sich vor sowas wie in Köln würde jetzt in Stuttgart passieren, da kann dieser Mappus und dieser Rech auswandern.
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propain schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Aus aktuellem Anlass eine kleine Anmerkung:

Herr Koch wird ja nun Bilfinger Berger Boss. Die wollen unbedingt auch bei Stuttgart 21 mitmachen. Und das ist genau die gute Nachricht: die sind nämlich erfahren auf dem Gebiet, haben die Kölner U-Bahn mitgebaut und dabei, wie mutmaßt wird, so mit Stützelementen gespart, dass der Schacht einstürzte und etliches mit. Mit anderen Worten: S21 könnte doch billiger werden als erwartet; und lange stören würde es wohl auch nicht. Können eigentlich alle zufrieden sein.


Man stelle sich vor sowas wie in Köln würde jetzt in Stuttgart passieren, da kann dieser Mappus und dieser Rech auswandern.


Glaub ich nicht.Die bhaben 2 Monate nervigen Aerger, kriegen ne Abfindung, weil sie gehen muessen und lassen sich irgendwo am Meer den Penis braun brennen


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