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SaW WE 17./18.01.15 - Gebbabel

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peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.








Bin wirklich immer wieder fasziniert, wie tief doch einige scheinbar nicht nur Einblick in den Eintracht-Vorstand haben, nein sie können sogar Gedankenlesen.
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raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.








Bin wirklich immer wieder fasziniert, wie tief doch einige scheinbar nicht nur Einblick in den Eintracht-Vorstand haben, nein sie können sogar Gedankenlesen.
 


Nö, steht alles im Artikel und mit 10 Mio bekommt man den Etat numal nur für eine  (mit gutem Willen zwei) Saison "signifikant" erhöht....oder? Was ist denn danach falls man keine Mehreinnahmen generiert um den Etat auch weiterhin stemmen zu können + Rückzahlung an Investoren?
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raideg schrieb:
adlerkadabra schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.

An den Zitaten kann man es in der Tat ganz gut festmachen. Diesen glaube ich entnehmen zu können, dass die zentrale Frage: wie schaffen wir es, im zunehmend schärferen Wettbewerb ökonomisch/sportlich nicht abgehängt zu werden, von allen Beteiligten zunächst einmal ernst genommen wird. So weit, so gut. Und dann gibt es, wie wohl schwerlich anders zu erwarten, unterschiedliche Perspektiven und Ideen: unterschiedlich innovativ, unterschiedlich risikobereit, etc. Darüber setzt man sich auseinander, darüber spricht man miteinander.

Ich halte das für das Selbstverständlichste der Welt, darüber wurde in den vergangenen Monaten auch immer wieder in den Medien berichtet. Warum auf einmal die katastrophische Zuspitzung auf Riss und Zerrissenheit? Rhetorische Frage, die Antwort liegt auf der Hand. Die FR schreibt: "Das gezeichnete Bild ist eines der inneren Zerrissenheit, ein Bild der Gegensätze, der Kontroverse." In der Abfolge der 3 letzten Substantive wird als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Zerrissenheit: Katastrophe. Kontroverse: völlig normal. Kann der Autor nicht unterscheiden, oder will er nicht?



Ich behaupte einfach mal frech, das Du den Artikel nur sehr oberflächlich gelesen hast.

Daran kann und will ich Dich nicht hindern. Aber an die Nützlichkeit von Argumenten erinnere ich Dich gern.
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raideg schrieb:
... Heute habe ich im Laufe des Tages über Google-Alerts schon drei oder vier Mitteilungen bekommen, wo andere Medien lange vor der FR das online gestellt haben. ...

Okay.

Die FR hat den Artikel übrigens gegen 14:45 online gestellt.
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Bigbamboo schrieb:
raideg schrieb:
... Heute habe ich im Laufe des Tages über Google-Alerts schon drei oder vier Mitteilungen bekommen, wo andere Medien lange vor der FR das online gestellt haben. ...

Okay.

Die FR hat den Artikel übrigens gegen 14:45 online gestellt.


...und?
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.








Bin wirklich immer wieder fasziniert, wie tief doch einige scheinbar nicht nur Einblick in den Eintracht-Vorstand haben, nein sie können sogar Gedankenlesen.
 


Nö, steht alles im Artikel und mit 10 Mio bekommt man den Etat numal nur für eine  (mit gutem Willen zwei) Saison "signifikant" erhöht....oder? Was ist denn danach falls man keine Mehreinnahmen generiert um den Etat auch weiterhin stemmen zu können + Rückzahlung an Investoren?


"Hellmann wundert sich über einige Aussagen des Vorstandschefs. Etwa die, dass es gar keinen Investor gebe, der Interesse an der Eintracht habe. Hellmann: „Es gibt Leute, die bereit sind, in Eintracht Frankfurt zu investieren.“ Das sei verbrieft. Es soll insgesamt um ein Volumen von zehn Millionen Euro gehen."

Wer sagt denn, das diese 10 Mio. das Ende der Fahnenstange sind?
So wie ich das verstehe, ist dies nur eine von mehreren Einnahmemöglichkeiten.
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adlerkadabra schrieb:
raideg schrieb:
adlerkadabra schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.

An den Zitaten kann man es in der Tat ganz gut festmachen. Diesen glaube ich entnehmen zu können, dass die zentrale Frage: wie schaffen wir es, im zunehmend schärferen Wettbewerb ökonomisch/sportlich nicht abgehängt zu werden, von allen Beteiligten zunächst einmal ernst genommen wird. So weit, so gut. Und dann gibt es, wie wohl schwerlich anders zu erwarten, unterschiedliche Perspektiven und Ideen: unterschiedlich innovativ, unterschiedlich risikobereit, etc. Darüber setzt man sich auseinander, darüber spricht man miteinander.

Ich halte das für das Selbstverständlichste der Welt, darüber wurde in den vergangenen Monaten auch immer wieder in den Medien berichtet. Warum auf einmal die katastrophische Zuspitzung auf Riss und Zerrissenheit? Rhetorische Frage, die Antwort liegt auf der Hand. Die FR schreibt: "Das gezeichnete Bild ist eines der inneren Zerrissenheit, ein Bild der Gegensätze, der Kontroverse." In der Abfolge der 3 letzten Substantive wird als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Zerrissenheit: Katastrophe. Kontroverse: völlig normal. Kann der Autor nicht unterscheiden, oder will er nicht?



Ich behaupte einfach mal frech, das Du den Artikel nur sehr oberflächlich gelesen hast.

Daran kann und will ich Dich nicht hindern. Aber an die Nützlichkeit von Argumenten erinnere ich Dich gern.


Ganz einfach...Hellmann sagt so, Bruchhagen das Gegenteil
Du siehst darin keinerlei Gegensätze, Kontroverse oder Zerrissenheit.
Ist Dein gutes Recht.
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raideg schrieb:
adlerkadabra schrieb:
raideg schrieb:
adlerkadabra schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.

An den Zitaten kann man es in der Tat ganz gut festmachen. Diesen glaube ich entnehmen zu können, dass die zentrale Frage: wie schaffen wir es, im zunehmend schärferen Wettbewerb ökonomisch/sportlich nicht abgehängt zu werden, von allen Beteiligten zunächst einmal ernst genommen wird. So weit, so gut. Und dann gibt es, wie wohl schwerlich anders zu erwarten, unterschiedliche Perspektiven und Ideen: unterschiedlich innovativ, unterschiedlich risikobereit, etc. Darüber setzt man sich auseinander, darüber spricht man miteinander.

Ich halte das für das Selbstverständlichste der Welt, darüber wurde in den vergangenen Monaten auch immer wieder in den Medien berichtet. Warum auf einmal die katastrophische Zuspitzung auf Riss und Zerrissenheit? Rhetorische Frage, die Antwort liegt auf der Hand. Die FR schreibt: "Das gezeichnete Bild ist eines der inneren Zerrissenheit, ein Bild der Gegensätze, der Kontroverse." In der Abfolge der 3 letzten Substantive wird als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet. Zerrissenheit: Katastrophe. Kontroverse: völlig normal. Kann der Autor nicht unterscheiden, oder will er nicht?



Ich behaupte einfach mal frech, das Du den Artikel nur sehr oberflächlich gelesen hast.

Daran kann und will ich Dich nicht hindern. Aber an die Nützlichkeit von Argumenten erinnere ich Dich gern.


Ganz einfach...Hellmann sagt so, Bruchhagen das Gegenteil
Du siehst darin keinerlei Gegensätze, Kontroverse oder Zerrissenheit.
Ist Dein gutes Recht.

Ok, nochmal zum Mitschreiben:

1. Die Herren sind sich einig, dass die Erlösseite verbessert werden soll.
2. Sie sind sich weiterhin einig, dass ein Engagement von außen, welcher Art auch immer, nicht auf eine Fremdbestimmung der Eintracht hinauslaufen darf.
3. Unterschiedliche Einschätzungen gibt es offenbar in Bezug darauf, welche konkreten Möglichkeiten zum Erreichen des gemeinsamen Ziels sich anbieten bzw. wahrgenommen werden sollen. Skandal? Nö. Meinungsverschiedenheit, völlig normal bis jetzt.

Aus dem, was die FR im Text konkretermaßen mitteilt, in der Überschrift vorab einen tiefen Riss zu konstruieren, der die Eintracht durchzieht - eine solche Dramatisierung bringt, außer erregtem Aufsehen, im besten Fall: nichts.
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Wow. 10 Millionen. The sky is the limit.
Old Bruchi muss trotzdem mal jemand erklären dass die Welt mehr als klassische Kredite kennt.
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raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.








Bin wirklich immer wieder fasziniert, wie tief doch einige scheinbar nicht nur Einblick in den Eintracht-Vorstand haben, nein sie können sogar Gedankenlesen.
 


Nö, steht alles im Artikel und mit 10 Mio bekommt man den Etat numal nur für eine  (mit gutem Willen zwei) Saison "signifikant" erhöht....oder? Was ist denn danach falls man keine Mehreinnahmen generiert um den Etat auch weiterhin stemmen zu können + Rückzahlung an Investoren?


"Hellmann wundert sich über einige Aussagen des Vorstandschefs. Etwa die, dass es gar keinen Investor gebe, der Interesse an der Eintracht habe. Hellmann: „Es gibt Leute, die bereit sind, in Eintracht Frankfurt zu investieren.“ Das sei verbrieft. Es soll insgesamt um ein Volumen von zehn Millionen Euro gehen."

Wer sagt denn, das diese 10 Mio. das Ende der Fahnenstange sind?
So wie ich das verstehe, ist dies nur eine von mehreren Einnahmemöglichkeiten.


Na dann ließ doch den Text wenn du ihn extra nochmal raus suchst...steht doch im letzten Satz. Selbst wenn es 20 sind verschiebt das ganze sich nur um Zeit "X". Nur weil du im "etwas" mehr Geld hast landest du noch nicht automatisch in den Top5.

Nochmal: Das Geld muss zurück gezahlt werden und der Kader auch dann noch finanziert werden, das geht nur mit mehr Einnahmen durch positive sportliche Entwicklung. Für den Betrag können wir auch nur die aktuell begehrten Spieler für weitere x Jahre "halten" und nicht etwa 4 Spieler verpflichten die uns konstant unter die TOP 5 bringen. Wenn man bedenkt das Audi und RB noch hoch kommen. wird durch die Investition gerade die aktuelle Situation gehalten.

Ich bin kein feind von Investments, Crowdfunding usw, ganz im Gegenteil, kann in vielen Situationen helfen und genau der richtige Weg sein. Ich würde es für sinnvoll halten wenn es zur Überbrückung einer Notlage wäre (zB: Verbindlichkeiten die nicht warten können und den Spielbetrieb gefährden) oder aber in einem Unternehmen um in neue Produktionsgeräte usw. zu investieren um die Produktionskosten zu senken und die Produktionszahlen erhöhen. Beim Fußball unter den gegebenen Umständen mit einem solch "geringen Volumen" (im Vergleich zu dem was andere haben)....vergiss es.

Man kann kalkulieren das man mit dem Geld mit Zambrano und Trapp zB 4 Jahre ohne AK verlängert, um diese dann zu einem günstigen Zeitpunkt sehr teuer zu verkaufen. Verletzen dürfen sich die beiden dann aber auch nicht mehr und wechseln müssen sie wollen.
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pipapo schrieb:
Wow. 10 Millionen. The sky is the limit.
Old Bruchi muss trotzdem mal jemand erklären dass die Welt mehr als klassische Kredite kennt.  


Die sind aber aktuell gerade günstig.....
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ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.








Bin wirklich immer wieder fasziniert, wie tief doch einige scheinbar nicht nur Einblick in den Eintracht-Vorstand haben, nein sie können sogar Gedankenlesen.
 


Nö, steht alles im Artikel und mit 10 Mio bekommt man den Etat numal nur für eine  (mit gutem Willen zwei) Saison "signifikant" erhöht....oder? Was ist denn danach falls man keine Mehreinnahmen generiert um den Etat auch weiterhin stemmen zu können + Rückzahlung an Investoren?


"Hellmann wundert sich über einige Aussagen des Vorstandschefs. Etwa die, dass es gar keinen Investor gebe, der Interesse an der Eintracht habe. Hellmann: „Es gibt Leute, die bereit sind, in Eintracht Frankfurt zu investieren.“ Das sei verbrieft. Es soll insgesamt um ein Volumen von zehn Millionen Euro gehen."

Wer sagt denn, das diese 10 Mio. das Ende der Fahnenstange sind?
So wie ich das verstehe, ist dies nur eine von mehreren Einnahmemöglichkeiten.


Na dann ließ doch den Text wenn du ihn extra nochmal raus suchst...steht doch im letzten Satz. Selbst wenn es 20 sind verschiebt das ganze sich nur um Zeit "X". Nur weil du im "etwas" mehr Geld hast landest du noch nicht automatisch in den Top5.

Nochmal: Das Geld muss zurück gezahlt werden und der Kader auch dann noch finanziert werden, das geht nur mit mehr Einnahmen durch positive sportliche Entwicklung. Für den Betrag können wir auch nur die aktuell begehrten Spieler für weitere x Jahre "halten" und nicht etwa 4 Spieler verpflichten die uns konstant unter die TOP 5 bringen. Wenn man bedenkt das Audi und RB noch hoch kommen. wird durch die Investition gerade die aktuelle Situation gehalten.

Ich bin kein feind von Investments, Crowdfunding usw, ganz im Gegenteil, kann in vielen Situationen helfen und genau der richtige Weg sein. Ich würde es für sinnvoll halten wenn es zur Überbrückung einer Notlage wäre (zB: Verbindlichkeiten die nicht warten können und den Spielbetrieb gefährden) oder aber in einem Unternehmen um in neue Produktionsgeräte usw. zu investieren um die Produktionskosten zu senken und die Produktionszahlen erhöhen. Beim Fußball unter den gegebenen Umständen mit einem solch "geringen Volumen" (im Vergleich zu dem was andere haben)....vergiss es.

Man kann kalkulieren das man mit dem Geld mit Zambrano und Trapp zB 4 Jahre ohne AK verlängert, um diese dann zu einem günstigen Zeitpunkt sehr teuer zu verkaufen. Verletzen dürfen sich die beiden dann aber auch nicht mehr und wechseln müssen sie wollen.


Du hängst ziemlich im Bereich von klassischen Darlehen fest.

Es gibt aber viele andere Spielarten von Geldgenerierung.

Angedacht waren offensichtlich bisher 2 Modelle:

-Genußscheine, die in den meisten Ausgestaltungen keine garantierte Zurückzahlung haben oder

- Gehaltsbeteiligungen, die dann im Fall eines Verkaufs zu einer Beteiligung am Erlös des Spielers führen.

Im Fall A wäre die wahrscheinliche Ausgestaltung so, dass eine Auszahlung nur bei entsprechender Gewinnlage der AG erfolgt, im Fall B kannst Du den Spieler X vielleicht 1-2 Jahre länger beschäftigen, dafür bekommt die AG eben entsprechend weniger vom Erlös. Mag aber immer noch besser sein, als wenn die Spieler fur Umme (Rode, Zambrano?) oder für fast Umme (Jung, Schwegler) gehen.gehen.

Jedenfalls gibt es Geld-Generierungsmodelle, die keinesfalls zur festen Rückzahlung verpflichten, bzw. nur, wenn entsprechende Gewinne auch vorhanden sind.

Aber Herry steht wohl mehr auf Deiner Seite des unbedingten Darlehens als alleinige Finanzierungsmöglichkeit.
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Ist schon witzig... da lacht man sich über die bekloppten Modelle der Konkurrenz kaputt (siehe zb. Hamburg und Hertha), nachdem man selbst mal an diesem Punkt stand. Man erinnere sich nur an Lizenzverfahren-Liveticker und so...

... und dann kommt 2014 ein Hellmann um die Ecke, faselt was von "Einnahme"möglichkeiten (irgendwie verrückt, wenn man bedenkt, daß die Kohle mit Zins und Zinseszins bzw. Redinte zurück gezahlt werden muss!) und man findet massig Leute, die das dann auch noch toll finden. Obwohl sie es nach der Lizensgeschichte eignetlich besser wissen sollten.

Im Grunde ist diese ganze Fremkapitalgeschichte eine riesige Wette auf die Zukunft. Zum Siegen verdammt. Denn wenns dann nicht klappt, und der Erfolg ist im Fussball NIE garantiert (erst recht nicht mit 10 Mios), stehste hinterher da wie ein Depp - und im schlimmsten Falle gar ohne Lizens.

Aber da "Risikobereitschaft" ja scheinbar wieder salonfähig ist, hätte ich da einen weiteren Vorschlag, der noch viel einfacher wäre und in etwa die gleiche Wirkung und Effektivität aufweist:

Wir warten einfach, bis der Lottojackpot mal wieder über 40 Mio groß ist. Dann gehen wir her und geben unsere Kohle statt für Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen für Lottoscheine aus. 10 Mios (also ca. 12 Mio Kreuzchen) sollten dabei doch rum kommen, oder? Etweder klappts... oder nicht. Risikofreude ftw.  
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Muss man sich jetzt hier weider tagelang anhören, dass ein Hausfrauenkredit bei der Kreissparkasse Harsewinkel die einzig mögliche Form der Vorfinanzierung ist? Dass das ganze andere neumodige Zeugs viel zu riskant ist und sofort zu einem Ohmsschen Totaluntergang der Eintracht führt? Dass es sowieso nur einen Retter gibt, und der seit vielen Jahren bekannt und erleuchtet ist?
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Das hat doch überhaupt niemand geschrieben. Im Gegenteil: Man ist sich nahezu geschlossen einig, dass wir neue Geldquellen erschließen müssen.
Nur sind wir mit einem externen Investor eben schon mal grandios gescheitert und gerade aktuell zeigen andere Vereine, welche Risiken mit Sponsoren oder Mäzenen verbunden sind.

Da darf man wohl ein bischen skeptisch sein.
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concordia-eagle schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
raideg schrieb:
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
peter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
adlerkadabra schrieb:
Caramac schrieb:
Mist. Wir haben wieder einen tiefen Riss bei der Eintracht.    

Catastrophy sells. Wieder mal, wie so oft bei der FR, nicht ernst zu nehmen.



Der Artikel beinhaltet doch wörtliche Zitate. Die zumindest werden dann wohl stimmen. Ob man da Übereinstimmung oder eher Differenzen liest, bleibt sicher jedem selbst überlassen.

Aber das auf die FR zu schieben, halte ich dann doch für etwas vereinfacht.


ich glaube auch nicht, dass der durstewitz sich da etwas aus den fingern gesaugt hat, das wird schon alles so geäußert worden sein. und wirlklich neues enthält der bericht ja auch nicht, dass das vor der präsidentenwahl noch einmal thematisiert wird kommt auch nicht gerade überraschend.

mir geht es mit hellmann ein wenig wie mit schäfer: mir fehlen da fakten, konkrete zahlen und aussagen dazu, was denn konkret machbar ist und was es kostet, monetär und an verpflichtungen, das ist alles extrem wischiwaschi.

ich würde mich nur ungern mit einem konzept arrangieren, das geld von investoren vorsieht, ohne zu wissen von wem und zu welchen konditionen. nicht alle lassen sich so über den tisch ziehen wie octagon.

wenn hellmann sich nicht dazu äußern möchte habe ich dafür durchaus verständnis, so lange ich nicht weiß was da genau passieren soll überwiegt bei mir aber erst einmal die skepsis.



Keiner lässt sich so über den Tisch ziehen und eigentlich weißt du ja schon worauf es hinaus läuft. Man möchte keine Anteile vergeben (wie auch?) sondern greift mit Hilfe eines Investorenmodels auf Zukünftige Einnahmen vor. Da man Rechte an Spielern nicht veräußern darf  gibt man halt Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.

Ich halte davon nichts, wie will man mit 10Mio den Etat signifikant erhöhen? Man müsste das ja dann jedes Jahr machen oder man ist zum siegen verdammt. Da denkt man an heute, gerade so noch an Morgen aber nicht mehr an übermorgen wenn man sich die aktuelle Mannschaft nicht mehr leisten kann und zurück zahlen muss. Ist doch dem ISPR Darlehen sehr ähnlich, wenn auch die Rendite für den Investor bei weitem nicht so hoch sein dürfte.

Dann doch lieber zur Bank und vom tiefen Zinssatz profitieren...zur Not bekommt dann halt die Bank die Beteiligungen an Spielerwerten/Ablösesummen.








Bin wirklich immer wieder fasziniert, wie tief doch einige scheinbar nicht nur Einblick in den Eintracht-Vorstand haben, nein sie können sogar Gedankenlesen.
 


Nö, steht alles im Artikel und mit 10 Mio bekommt man den Etat numal nur für eine  (mit gutem Willen zwei) Saison "signifikant" erhöht....oder? Was ist denn danach falls man keine Mehreinnahmen generiert um den Etat auch weiterhin stemmen zu können + Rückzahlung an Investoren?


"Hellmann wundert sich über einige Aussagen des Vorstandschefs. Etwa die, dass es gar keinen Investor gebe, der Interesse an der Eintracht habe. Hellmann: „Es gibt Leute, die bereit sind, in Eintracht Frankfurt zu investieren.“ Das sei verbrieft. Es soll insgesamt um ein Volumen von zehn Millionen Euro gehen."

Wer sagt denn, das diese 10 Mio. das Ende der Fahnenstange sind?
So wie ich das verstehe, ist dies nur eine von mehreren Einnahmemöglichkeiten.


Na dann ließ doch den Text wenn du ihn extra nochmal raus suchst...steht doch im letzten Satz. Selbst wenn es 20 sind verschiebt das ganze sich nur um Zeit "X". Nur weil du im "etwas" mehr Geld hast landest du noch nicht automatisch in den Top5.

Nochmal: Das Geld muss zurück gezahlt werden und der Kader auch dann noch finanziert werden, das geht nur mit mehr Einnahmen durch positive sportliche Entwicklung. Für den Betrag können wir auch nur die aktuell begehrten Spieler für weitere x Jahre "halten" und nicht etwa 4 Spieler verpflichten die uns konstant unter die TOP 5 bringen. Wenn man bedenkt das Audi und RB noch hoch kommen. wird durch die Investition gerade die aktuelle Situation gehalten.

Ich bin kein feind von Investments, Crowdfunding usw, ganz im Gegenteil, kann in vielen Situationen helfen und genau der richtige Weg sein. Ich würde es für sinnvoll halten wenn es zur Überbrückung einer Notlage wäre (zB: Verbindlichkeiten die nicht warten können und den Spielbetrieb gefährden) oder aber in einem Unternehmen um in neue Produktionsgeräte usw. zu investieren um die Produktionskosten zu senken und die Produktionszahlen erhöhen. Beim Fußball unter den gegebenen Umständen mit einem solch "geringen Volumen" (im Vergleich zu dem was andere haben)....vergiss es.

Man kann kalkulieren das man mit dem Geld mit Zambrano und Trapp zB 4 Jahre ohne AK verlängert, um diese dann zu einem günstigen Zeitpunkt sehr teuer zu verkaufen. Verletzen dürfen sich die beiden dann aber auch nicht mehr und wechseln müssen sie wollen.


Du hängst ziemlich im Bereich von klassischen Darlehen fest.

Es gibt aber viele andere Spielarten von Geldgenerierung.

Angedacht waren offensichtlich bisher 2 Modelle:

-Genußscheine, die in den meisten Ausgestaltungen keine garantierte Zurückzahlung haben oder

- Gehaltsbeteiligungen, die dann im Fall eines Verkaufs zu einer Beteiligung am Erlös des Spielers führen.

Im Fall A wäre die wahrscheinliche Ausgestaltung so, dass eine Auszahlung nur bei entsprechender Gewinnlage der AG erfolgt, im Fall B kannst Du den Spieler X vielleicht 1-2 Jahre länger beschäftigen, dafür bekommt die AG eben entsprechend weniger vom Erlös. Mag aber immer noch besser sein, als wenn die Spieler fur Umme (Rode, Zambrano?) oder für fast Umme (Jung, Schwegler) gehen.gehen.

Jedenfalls gibt es Geld-Generierungsmodelle, die keinesfalls zur festen Rückzahlung verpflichten, bzw. nur, wenn entsprechende Gewinne auch vorhanden sind.

Aber Herry steht wohl mehr auf Deiner Seite des unbedingten Darlehens als alleinige Finanzierungsmöglichkeit.


Geld ohne Rückzahlungsverpflichtung nehmen wir jederzeit gerne an, wozu sollte man darüber Diskutieren? Jetzt müsste man nur noch einen Dummen finden der viel Geld hat und unsere Bilanz beim Geld generieren mit Spielern nicht kennt...

Ich stehe im übrigen auf keiner Seite, bei einem solch geringen Volumen sehe ich einfach keinen Nutzen sofern man das Geld zurückzahlen muss. Zudem ist nicht mal bekannt wer 2016 das Geld wie investiert.
#
pipapo schrieb:
Wow. 10 Millionen. The sky is the limit.
Old Bruchi muss trotzdem mal jemand erklären dass die Welt mehr als klassische Kredite kennt.  



Also ehrlich gesagt, warte ich ab wie sich das alles entwickelt.
Bei der Zahl 10 Millionen war ich erstmal irritiert.

10 Millionen sind heuzutage gar nichts.

Stuttgart hat mit dem Verkauf eines Jugendspielers 7 Millionen eingenommen.

Mit geliehenen 10 Millionen ( egal wie man es dreht, keiner wird uns das Geld schenken) können wir keine großen Sprünge machen.

Das hilft uns gerade mal,  um kurzfristig 2-3 Spielern das Gehalt anzuheben
(meistens noch unnötig).


Ich bin echt gespalten, ob man dann überhaupt was machen sollte.
Denn mit diesen 10 Millionen ist weder eine gute garantierte Verstärkung möglich noch kann man damit sicher langfristig den Ligaverbleib garantieren.


Bin momentan da sehr skeptisch.
Zumal in Frankfurt , das große Geld ausgeben selten Glück gebracht hat.
#
Highland-Eagle schrieb:
Das hat doch überhaupt niemand geschrieben. Im Gegenteil: Man ist sich nahezu geschlossen einig, dass wir neue Geldquellen erschließen müssen.
Nur sind wir mit einem externen Investor eben schon mal grandios gescheitert und gerade aktuell zeigen andere Vereine, welche Risiken mit Sponsoren oder Mäzenen verbunden sind.

Da darf man wohl ein bischen skeptisch sein.


Iwo, 10 Mio und schon ist mindestens die Championsleage-Teilnahme garantiert. Da braucht man sich doch keine Sorgen machen, refinanziert sich so ja bei 0,0 Risiko, da wir uns zwar nur ne Rückzahlung per internationalem Geschäft leisten können, diese aber natürlich garantiert ist! Und überhaupt, da es ja sowieso nur top oder flop gibt, isses doch ohne CL auch egal, ob wir nun 10. der BL sind, 13. der zweiten Liga weil wir uns in ein paar Jahren dank Rückzahlungen keine gescheite Mannschaft mehr leisten können oder gleich 5. Liga nach Pleite spielen - wen juckt das schon, alles das gleiche? (Achtung: Ironie)

Großmannssucht.
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miraculix250 schrieb:
Highland-Eagle schrieb:
Das hat doch überhaupt niemand geschrieben. Im Gegenteil: Man ist sich nahezu geschlossen einig, dass wir neue Geldquellen erschließen müssen.
Nur sind wir mit einem externen Investor eben schon mal grandios gescheitert und gerade aktuell zeigen andere Vereine, welche Risiken mit Sponsoren oder Mäzenen verbunden sind.

Da darf man wohl ein bischen skeptisch sein.


Iwo, 10 Mio und schon ist mindestens die Championsleage-Teilnahme garantiert. Da braucht man sich doch keine Sorgen machen, refinanziert sich so ja bei 0,0 Risiko, da wir uns zwar nur ne Rückzahlung per internationalem Geschäft leisten können, diese aber natürlich garantiert ist! Und überhaupt, da es ja sowieso nur top oder flop gibt, isses doch ohne CL auch egal, ob wir nun 10. der BL sind, 13. der zweiten Liga weil wir uns in ein paar Jahren dank Rückzahlungen keine gescheite Mannschaft mehr leisten können oder gleich 5. Liga nach Pleite spielen - wen juckt das schon, alles das gleiche? (Achtung: Ironie)

Großmannssucht.


Gegenvorschlag:
Wir lassen das mit diesen überbezahlten Profis, die sich eh nicht mit dem Verein identifizieren. Es gibt doch genug Fans voller Idealismus, die auch noch einigermaßen kicken können.
Für die B-Klasse Ffm reicht das allemal. Und finanzielles Risiko haben wir überhaupt keins. Wäre doch viel solider.
Und ganz ohne Großmannssucht.


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