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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Basaltkopp schrieb:

Ich kann nur sagen, dass bei mir in der Gegend der vierte oder fünfte in einer Straße eine Wallbox installieren wollte und der Netzbetreiber den Daumen gesenkt hat.

Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.

E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
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Landroval schrieb:

Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ...

Acht deiner neun Fahrzeuge stehen lassen und schon passt es 😎
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Basaltkopp schrieb:

Ich kann nur sagen, dass bei mir in der Gegend der vierte oder fünfte in einer Straße eine Wallbox installieren wollte und der Netzbetreiber den Daumen gesenkt hat.

Bei uns haben sie aus diesem Grund (bereits vor ca. 2 Jahren) überlegt, ob in den Nächten abwechselnd die geraden und ungeraden Kennzeichen laden dürfen. Ansonsten würde es nicht funktionieren ... Da die E-Auto Zulassungen mittlerweile durch den Entfall von Förderungen eingebremst wurden, hat sich dieses Problem zunächst von alleine gelöst. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, irgendwann wird es akut. Mal sehen wie es bis dahin aussieht mit den Lademöglichkeiten und dem Stromnetz.

E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.
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Landroval schrieb:

E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.

Auch so eine Geschichte. Die 90.000 Kilometer entstammen dem Verband deutscher Ingenieure. Das Fraunhoferinstitut kommt auf ganz andere Zahlen: dort wird die Ökobilanz bei Nutzung des deutschen Strommixes  bereits ab 52.000 Kilometern positiv, beim Laden von Ökostrom bereits ab 20.000 Kilometer.
Bei Nutzern von E-Autos kann man wohl davon ausgehen, dass die Nutzung von Ökostrom eher über dem Durchschnitt der deutschen Stromkunden liegt. Ich habe jetzt vier Jahre ein E-Auto und vielleicht zwei- oder dreimal etwas anderes als Ökostrom geladen. Geht inzwischen recht einfach. Ich bin also schon lange im "positiven" Bereich.
Und: von Jahr zu Jahr verschieben sich die 52.000 Kilometer beim normalen Strommix nach unten, weil der Anteil an Ökostrom je beständig steigt.

Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.

Was die Batterien betrifft: auch hier zeichnet sich eine Trendwende ab. Feststoffbatterien und andere neue Technologien sollen schon ab 2025 in Serie gehen, gebaut in Frankreich. Es ist die Rede von 1.000 Kilometern Reichweite und 500.000 Kilometern Lebensdauer. Auch Tesla baut ja seine Batterien in Deutschland.

Dass es hier Versäumnisse gibt, ist unbestritten. Muss man halt ändern. Aber warum man gerade bei Batterien Asien als Hemmnisgrund sieht, ansonsten aber jeden Mist von dort kauft, ist auch nicht logisch.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/feststoffbatterien-machen-sie-das-e-auto-fit-fuer-die-zukunft/
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Landroval schrieb:

E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.

Auch so eine Geschichte. Die 90.000 Kilometer entstammen dem Verband deutscher Ingenieure. Das Fraunhoferinstitut kommt auf ganz andere Zahlen: dort wird die Ökobilanz bei Nutzung des deutschen Strommixes  bereits ab 52.000 Kilometern positiv, beim Laden von Ökostrom bereits ab 20.000 Kilometer.
Bei Nutzern von E-Autos kann man wohl davon ausgehen, dass die Nutzung von Ökostrom eher über dem Durchschnitt der deutschen Stromkunden liegt. Ich habe jetzt vier Jahre ein E-Auto und vielleicht zwei- oder dreimal etwas anderes als Ökostrom geladen. Geht inzwischen recht einfach. Ich bin also schon lange im "positiven" Bereich.
Und: von Jahr zu Jahr verschieben sich die 52.000 Kilometer beim normalen Strommix nach unten, weil der Anteil an Ökostrom je beständig steigt.

Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.

Was die Batterien betrifft: auch hier zeichnet sich eine Trendwende ab. Feststoffbatterien und andere neue Technologien sollen schon ab 2025 in Serie gehen, gebaut in Frankreich. Es ist die Rede von 1.000 Kilometern Reichweite und 500.000 Kilometern Lebensdauer. Auch Tesla baut ja seine Batterien in Deutschland.

Dass es hier Versäumnisse gibt, ist unbestritten. Muss man halt ändern. Aber warum man gerade bei Batterien Asien als Hemmnisgrund sieht, ansonsten aber jeden Mist von dort kauft, ist auch nicht logisch.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/feststoffbatterien-machen-sie-das-e-auto-fit-fuer-die-zukunft/
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WürzburgerAdler schrieb:

Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.

Gerade beim Feinstaub ist es mit den E-Autos noch viel schwieriger ...

Ein Langstreckentest zum Thema hat ergeben, dass die durch die Reifen verursachte Feinstaubmenge bei 76 mg/km liegt (15 Mal mehr als das Rußlimit aus dem Auspuff, das bei 5 mg/km liegt). Bei entsprechender Zuladung stiegen die Werte sogar auf bis zu 194 mg/km.

Das Problem wird durch Elektroautos nicht geringer, im Gegenteil. Weil die Stromer mehrere Hundert Kilogramm mehr Gewicht auf die Straße bringen, ist auch der Reifenabrieb höher.
https://www.sueddeutsche.de/auto/mikroplastik-feinstaub-reifenabrieb-elektroautos-1.5296008

Ich bin ja gar nicht festgefahren in meiner Meinung, nur die aktuelle Faktenlage interpretiere ich eben so, dass es für mich (und die Umwelt!) nicht sinnvoll wäre, ein oder mehrere E-Autos (privat und/oder geschäftlich für die Firma) anzuschaffen.
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Solang ich die Feststoffbatterien nicht gesehen habe, gibt's keine. Irgendwann wird man welche haben. Zuerst müssen die bezahlbar werden und in Grosserie überführt werden. Labormuster hochalten kann jeder. Ich war in der Branche. Jede Woche die Batterie News ( Blog ) mit Durchbrüchen. Angeblich. Kaum was erreicht. In 10 Jahren keine 30 Prozent ( gefühlt ).

AKW = Grundlast. Nichts anderes. Dunkelreserve...  da hat's jemandem den Geist verdunkelt.
Der Netzausbau und der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine gewaltige Aufgabe. Größer als die Meisten hier glauben.
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Solang ich die Feststoffbatterien nicht gesehen habe, gibt's keine. Irgendwann wird man welche haben. Zuerst müssen die bezahlbar werden und in Grosserie überführt werden. Labormuster hochalten kann jeder. Ich war in der Branche. Jede Woche die Batterie News ( Blog ) mit Durchbrüchen. Angeblich. Kaum was erreicht. In 10 Jahren keine 30 Prozent ( gefühlt ).

AKW = Grundlast. Nichts anderes. Dunkelreserve...  da hat's jemandem den Geist verdunkelt.
Der Netzausbau und der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine gewaltige Aufgabe. Größer als die Meisten hier glauben.
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fromgg schrieb:

Solang ich die Feststoffbatterien nicht gesehen habe, gibt's keine

Sie sind zumindest jetzt noch nicht serienreif
Und dann ist die Frage, wie teuer die werden.

Das Problem ist, dass die aufgezählten Vorteile von Würzi ja durchaus schlüssig sind, er aber dabei von  teilweise weit entfernter, Zukunft referiert.

Jetzt ist das Stromnetz noch nicht für das Laden von vielen E-Autos ausgelegt.
Die erneuerbaren Energien werden bis 2030 weiter ausgebaut, auch Zukunftsmusik usw.

In 30 Jahren mögen wir so weit sein, dass das E-Auto die perfekte Lösung ist. Aber aktuell gibt es noch viel zu viele Baustellen.
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Landroval schrieb:

E-Autos sind sowieso erst nach ca. 90.000 Kilometern besser fürs Klima, als Verbrenner. Da ich mit keinem meiner Fahrzeuge mehr als 10.000 Kilometer pro Jahr fahre, würde das so ewig dauern ... Und: wieviele Autos sind denn in Deutschland überhaupt unterwegs, die mehr als 90.000 Kilometer auf dem Tacho haben?
Jedenfalls bin ich - aus dem Bauch heraus - nicht böse drum, dass hier nur so wenige E-Autos produziert werden, die Batterien aus Asien kommen. Unsere CO2-Bilanz würde doch (zumindest kurz- und mittelfristig) extrem viel schlechter ausschauen, wäre dem nicht so.

Auch so eine Geschichte. Die 90.000 Kilometer entstammen dem Verband deutscher Ingenieure. Das Fraunhoferinstitut kommt auf ganz andere Zahlen: dort wird die Ökobilanz bei Nutzung des deutschen Strommixes  bereits ab 52.000 Kilometern positiv, beim Laden von Ökostrom bereits ab 20.000 Kilometer.
Bei Nutzern von E-Autos kann man wohl davon ausgehen, dass die Nutzung von Ökostrom eher über dem Durchschnitt der deutschen Stromkunden liegt. Ich habe jetzt vier Jahre ein E-Auto und vielleicht zwei- oder dreimal etwas anderes als Ökostrom geladen. Geht inzwischen recht einfach. Ich bin also schon lange im "positiven" Bereich.
Und: von Jahr zu Jahr verschieben sich die 52.000 Kilometer beim normalen Strommix nach unten, weil der Anteil an Ökostrom je beständig steigt.

Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.

Was die Batterien betrifft: auch hier zeichnet sich eine Trendwende ab. Feststoffbatterien und andere neue Technologien sollen schon ab 2025 in Serie gehen, gebaut in Frankreich. Es ist die Rede von 1.000 Kilometern Reichweite und 500.000 Kilometern Lebensdauer. Auch Tesla baut ja seine Batterien in Deutschland.

Dass es hier Versäumnisse gibt, ist unbestritten. Muss man halt ändern. Aber warum man gerade bei Batterien Asien als Hemmnisgrund sieht, ansonsten aber jeden Mist von dort kauft, ist auch nicht logisch.

https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/feststoffbatterien-machen-sie-das-e-auto-fit-fuer-die-zukunft/
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Warten wir technologieoffene Zeitgenossen einfach noch ein paar Jahre, vielleicht ein, zwei Jahrzehnte und geben wir den Wissenschaftlern und Ingenieuren Zeit und Geld. Dann wird's eventuell auch was mit der induktiven Ladetechnik, die heute schon problemlos bei Smartphones und elektrischen Zahnbürsten funktioniert.
Zunächst wird es Ladeparkplätze geben, auf den man bloß sein e-Auto abstellen muss, später dann Strecken auf Autobahnen, wo das Laden während der Fahrt stattfindet und so das Reichweitenproblem minimiert.
Und vielleicht in 50 Jahren werden wir mit Energie aus Fusionsrektoren auch das eine oder andere Windrad wieder abbauen können.  
Denken wir nur daran, was technisch in den letzten 100 Jahren alles gelungen ist. Das hört nicht auf, wenn wir es in aller Welt zulassen.
Also optimistisch bleiben, auch beim Klimawandel.
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Warten wir technologieoffene Zeitgenossen einfach noch ein paar Jahre, vielleicht ein, zwei Jahrzehnte und geben wir den Wissenschaftlern und Ingenieuren Zeit und Geld. Dann wird's eventuell auch was mit der induktiven Ladetechnik, die heute schon problemlos bei Smartphones und elektrischen Zahnbürsten funktioniert.
Zunächst wird es Ladeparkplätze geben, auf den man bloß sein e-Auto abstellen muss, später dann Strecken auf Autobahnen, wo das Laden während der Fahrt stattfindet und so das Reichweitenproblem minimiert.
Und vielleicht in 50 Jahren werden wir mit Energie aus Fusionsrektoren auch das eine oder andere Windrad wieder abbauen können.  
Denken wir nur daran, was technisch in den letzten 100 Jahren alles gelungen ist. Das hört nicht auf, wenn wir es in aller Welt zulassen.
Also optimistisch bleiben, auch beim Klimawandel.
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hawischer schrieb:

Und vielleicht in 50 Jahren werden wir mit Energie aus Fusionsrektoren auch das eine oder andere Windrad wieder abbauen können.  

Hoffentlich wird dann auch schön aufgepasst werden, dass das SF6 nicht entweichen kann ...
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Induktionsladen hat Nachteile. Kabel sind schon ok.
Kernfusion : Keiner der heute lebt, erlebt das in großtechnischem Maßstab. Irgendwann mal.
Streicht das Wort.
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Induktionsladen hat Nachteile. Kabel sind schon ok.
Kernfusion : Keiner der heute lebt, erlebt das in großtechnischem Maßstab. Irgendwann mal.
Streicht das Wort.
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Wenn man bedenkt, dass von einem PC mit 4 MB Arbeitsspeicher und irgendwas um 100 MB Speicher zum Smartphone mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicher gerade mal gut 20 Jahre vergangen sind, will ich nicht ausschließen, dass es auch hier eine nicht zu erwartende rasante Entwicklung gibt.

Aber selbst das ist noch Zukunftsmusik. Wie halt so vieles andere auch. Und nur weil es bei Würzi einwandfrei funktioniert kann man nicht erwarten, dass das bei allen anderen auch geht.
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Motoguzzi999 schrieb:

https://www.spiegel.de/auto/verbrenner-aus-cdu-scheitert-an-eigener-kampagnenumfrage-a-3c53d20c-df01-48d0-9903-9a610582651a

Wer von euch Strolchen hat denn da mit abgestimmt? Gebt‘s zu!

Ich darf ja wieder nicht. 😣
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WürzburgerAdler schrieb:

Was immer dabei unterschlagen wird: die Luft, vor allem in unseren Städten, erholt sich mit jedem E-Auto. Es ist ja nicht nur CO2, sondern auch andere giftigere Stoffe sowie Feinstaub. Man denke nur an all die Tausende von Paketzusteller, die - vor allem im Winter - ihren Paketwagen einfach im Stand laufen lassen, wenn sie das Auto verlassen, um auszuliefern. Gerade im Stand, wenn die Verbrennung nicht vollständig gelingt und besonders schädliche Abgase entweichen. Wenn die alle E-Autos hätten, könnten sie von mir aus ihr Auto permanent laufen lassen. Nur als Beispiel.

Gerade beim Feinstaub ist es mit den E-Autos noch viel schwieriger ...

Ein Langstreckentest zum Thema hat ergeben, dass die durch die Reifen verursachte Feinstaubmenge bei 76 mg/km liegt (15 Mal mehr als das Rußlimit aus dem Auspuff, das bei 5 mg/km liegt). Bei entsprechender Zuladung stiegen die Werte sogar auf bis zu 194 mg/km.

Das Problem wird durch Elektroautos nicht geringer, im Gegenteil. Weil die Stromer mehrere Hundert Kilogramm mehr Gewicht auf die Straße bringen, ist auch der Reifenabrieb höher.
https://www.sueddeutsche.de/auto/mikroplastik-feinstaub-reifenabrieb-elektroautos-1.5296008

Ich bin ja gar nicht festgefahren in meiner Meinung, nur die aktuelle Faktenlage interpretiere ich eben so, dass es für mich (und die Umwelt!) nicht sinnvoll wäre, ein oder mehrere E-Autos (privat und/oder geschäftlich für die Firma) anzuschaffen.
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Ein bisschen was kann man ja auch selbst einbringen in seine Ökobilanz und nicht alles irgendwelchen Herstellern überlassen, oder?
Wer natürlich ein tonnenschweres E-Jaguar-SUV kauft, normalen Strom tankt und mit 170 kmh über die Autobahn brettert, wird wenig von den Vorteilen der E-Mobilität herausholen. Solche Menschen gibt es natürlich, und die fahren den E-Jaguar nur deshalb, weil er, wie alle E-Autos, eine irre Beschleunigung hat.

Kann man machen. Man kann aber auch ein kleineres E-Fahrzeug kaufen, Ökostrom tanken und eine stromsparende Fahrweise an den Tag legen. Geht auch. Die Unterschiede sind immens.

NB: War das mit dem Reifenabrieb nicht ein gern genommener Gag von Dieter Nuhr, der mit schicksalschwangerem Gesicht allen Autofahrer spöttisch empfahl, ab sofort das Bremsen einzustellen wegen des Klimas?
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Ein bisschen was kann man ja auch selbst einbringen in seine Ökobilanz und nicht alles irgendwelchen Herstellern überlassen, oder?
Wer natürlich ein tonnenschweres E-Jaguar-SUV kauft, normalen Strom tankt und mit 170 kmh über die Autobahn brettert, wird wenig von den Vorteilen der E-Mobilität herausholen. Solche Menschen gibt es natürlich, und die fahren den E-Jaguar nur deshalb, weil er, wie alle E-Autos, eine irre Beschleunigung hat.

Kann man machen. Man kann aber auch ein kleineres E-Fahrzeug kaufen, Ökostrom tanken und eine stromsparende Fahrweise an den Tag legen. Geht auch. Die Unterschiede sind immens.

NB: War das mit dem Reifenabrieb nicht ein gern genommener Gag von Dieter Nuhr, der mit schicksalschwangerem Gesicht allen Autofahrer spöttisch empfahl, ab sofort das Bremsen einzustellen wegen des Klimas?
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WürzburgerAdler schrieb:

NB: War das mit dem Reifenabrieb nicht ein gern genommener Gag von Dieter Nuhr, der mit schicksalschwangerem Gesicht allen Autofahrer spöttisch empfahl, ab sofort das Bremsen einzustellen wegen des Klimas?



       

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt. Nicht etwa weil das Auto schwerer sei und damit die Bremsen stärker belastet würden, nein es sei die zu geringe Nutzung der Bremsen, da aufgrund der Bremswirkung des Motors (Rekuperation) die Bremsen zu wenig genutzt würden, was denen nicht gut täte. Sie würden rosten.

Also, wer die Umwelt schonen will, der bremse wenig, wer seine Finanzen schützen will, der bremse häufiger.

https://www.ferchau.com/de/de/blog/07-05-2024-warum-e-autos-im-winter-kraeftig-bremsen-sollten-6415


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Ein bisschen was kann man ja auch selbst einbringen in seine Ökobilanz und nicht alles irgendwelchen Herstellern überlassen, oder?
Wer natürlich ein tonnenschweres E-Jaguar-SUV kauft, normalen Strom tankt und mit 170 kmh über die Autobahn brettert, wird wenig von den Vorteilen der E-Mobilität herausholen. Solche Menschen gibt es natürlich, und die fahren den E-Jaguar nur deshalb, weil er, wie alle E-Autos, eine irre Beschleunigung hat.

Kann man machen. Man kann aber auch ein kleineres E-Fahrzeug kaufen, Ökostrom tanken und eine stromsparende Fahrweise an den Tag legen. Geht auch. Die Unterschiede sind immens.

NB: War das mit dem Reifenabrieb nicht ein gern genommener Gag von Dieter Nuhr, der mit schicksalschwangerem Gesicht allen Autofahrer spöttisch empfahl, ab sofort das Bremsen einzustellen wegen des Klimas?
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WürzburgerAdler schrieb:

Ein bisschen was kann man ja auch selbst einbringen in seine Ökobilanz ...

Grundsätzlich sollte m. E. jeder Mensch auf seine Ökobilanz achten und jeweils das individuell  Stemmbare stemmen. Leider funktioniert das halt in manchen Köpfen nicht, bspw. Egoismus und/oder Neid und Missgunst stehen dem entgegen.  

WürzburgerAdler schrieb:

Man kann aber auch ein kleineres E-Fahrzeug kaufen, ...

Die Gewichtsunterschiede zwischen Verbrenner und E sind deutlich grösser, als die zwischen einem kleinen und einem grossen E-Fahrzeug. So wiegt ein ID3 600 kg mehr als ein Polo, jedoch nur 200 kg mehr als ein I-Pace. ... Nicht wichtig, trotzdem erwähnenswert, da die Aussage "man kann ein kleineres E-Fahrzeug kaufen" auf mich einen komischen Eindruck machte ...
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WürzburgerAdler schrieb:

NB: War das mit dem Reifenabrieb nicht ein gern genommener Gag von Dieter Nuhr, der mit schicksalschwangerem Gesicht allen Autofahrer spöttisch empfahl, ab sofort das Bremsen einzustellen wegen des Klimas?



       

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt. Nicht etwa weil das Auto schwerer sei und damit die Bremsen stärker belastet würden, nein es sei die zu geringe Nutzung der Bremsen, da aufgrund der Bremswirkung des Motors (Rekuperation) die Bremsen zu wenig genutzt würden, was denen nicht gut täte. Sie würden rosten.

Also, wer die Umwelt schonen will, der bremse wenig, wer seine Finanzen schützen will, der bremse häufiger.

https://www.ferchau.com/de/de/blog/07-05-2024-warum-e-autos-im-winter-kraeftig-bremsen-sollten-6415


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hawischer schrieb:

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt.

Auch das noch! Scheixx E-Autos! 🤡
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Wer bremst verliert, wer nicht bremst verliert auch.
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hawischer schrieb:

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt.

Auch das noch! Scheixx E-Autos! 🤡
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Landroval schrieb:

hawischer schrieb:

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt.

Auch das noch! Scheixx E-Autos! 🤡

... der blöde Clown gehört da nicht hin, es soll ein 🤣 sein!
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Wer bremst verliert, wer nicht bremst verliert auch.
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Basaltkopp schrieb:

Wer bremst verliert, wer nicht bremst verliert auch.

So liest es sich ...
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WürzburgerAdler schrieb:

NB: War das mit dem Reifenabrieb nicht ein gern genommener Gag von Dieter Nuhr, der mit schicksalschwangerem Gesicht allen Autofahrer spöttisch empfahl, ab sofort das Bremsen einzustellen wegen des Klimas?



       

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt. Nicht etwa weil das Auto schwerer sei und damit die Bremsen stärker belastet würden, nein es sei die zu geringe Nutzung der Bremsen, da aufgrund der Bremswirkung des Motors (Rekuperation) die Bremsen zu wenig genutzt würden, was denen nicht gut täte. Sie würden rosten.

Also, wer die Umwelt schonen will, der bremse wenig, wer seine Finanzen schützen will, der bremse häufiger.

https://www.ferchau.com/de/de/blog/07-05-2024-warum-e-autos-im-winter-kraeftig-bremsen-sollten-6415


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hawischer schrieb:

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt. Nicht etwa weil das Auto schwerer sei und damit die Bremsen stärker belastet würden, nein es sei die zu geringe Nutzung der Bremsen, da aufgrund der Bremswirkung des Motors (Rekuperation) die Bremsen zu wenig genutzt würden, was denen nicht gut täte. Sie würden rosten.

Also, wer die Umwelt schonen will, der bremse wenig, wer seine Finanzen schützen will, der bremse häufiger.

Das ist aber ein alter Hut. Wer ein E-Auto fährt, sollte sich auch ein bisschen mit der Fahrweise auseinandersetzen. Bremsen hin und wieder ist da Pflicht, vor allem, weil man ja nichts dabei verliert: beim Bremsen rekuperiert das Fahrzeug ja ebenfalls.
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hawischer schrieb:

Las neulich , dass Funktionsmängel der Bremsen von E-Autos größer sei, als bei Verbrenner. Hat der TüV festgestellt. Nicht etwa weil das Auto schwerer sei und damit die Bremsen stärker belastet würden, nein es sei die zu geringe Nutzung der Bremsen, da aufgrund der Bremswirkung des Motors (Rekuperation) die Bremsen zu wenig genutzt würden, was denen nicht gut täte. Sie würden rosten.

Also, wer die Umwelt schonen will, der bremse wenig, wer seine Finanzen schützen will, der bremse häufiger.

Das ist aber ein alter Hut. Wer ein E-Auto fährt, sollte sich auch ein bisschen mit der Fahrweise auseinandersetzen. Bremsen hin und wieder ist da Pflicht, vor allem, weil man ja nichts dabei verliert: beim Bremsen rekuperiert das Fahrzeug ja ebenfalls.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das ist aber ein alter Hut.

Ein "alter Hut" ist es zwar für Dich,  hingegen habe ich jetzt wieder etwas dazugelernt! Ein neuer Hut sozusagen ...  


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