Die von der EU-Kommission geplante Einstufung von Atomkraft und Gas als klimafreundliche Energien ist nach Auffassung von SPD-Generalsekretär Kühnert nicht mehr abzuwenden. In einem Interview mit Reuters kritisierte Kühnert, dass die Pipeline Nord-Stream 2 noch nicht in Betrieb genommen worden sei. Das Projekt sei lange und gut durchdacht worden, „zahlreiche Bedenken wurden gewogen und berücksichtigt“. Der Bau der Gaspipeline ist längst abgeschlossen, es seien rein rechtliche Fragen, die einer Inbetriebnahme im Wege stehen.
Kühnert hat recht, es geht um den Ausbau von Gaskraftwerken als Brückentechnologie. Ein rascher Ausstieg wie sie von FFF gefordert wird ist nicht zu verantworten.
Neubauer: von FFF sagt: "Jeder Euro, der heute in Erdgasinfrastruktur fließt, ist einer, der für den dringend notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien fehlt.“ Die Klimawirkung von Gas sei „desaströs“.
Was also tun? Das Energiewirtschaftliche Institut der Uni Köln hat im Dezember berechnet, das Deutschland zusätzliche (!) Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 23 Gigawatt braucht um schon 2030 aus der Kohle auszusteigen. Die BCG kalkuliert sogar mit 43 Gigawatt um Kohle- und Atomstrom zu ersetzen und rechnet damit, dass mindestens bis 2040 Erdgas ein wichtiger Teil des europäischen Energiemix bleiben wird.
Wie sieht es mit grünen Gas aus. Die ehemalige grüne Politikerin und jetzt Hauptgeschäftsführerin bei Bundesverband der Energiewirtschaft Andreae sagt, dass die Vorgaben für den schnellen Ausbau der Wasserstoffwirtschaft "nicht realistisch" sei. Erkannt hat das Problem auch Klimaminister Habeck. "Es ist jetzt eine der großen Aufgaben, entsprechende Investitionen hin zum Wasserstoff anzureisen, die nötige Infrastruktur aufzubauen und die Produktion von Wasserstoff zu pushen."
Der Strombedarf wird enorm wachsen, künftig wollen Millionen von E-Autos versorgt werden. Die Ladestrominfrastruktur ist bei weitem nicht leistungsfähig. Ich empfehle mal bei Stadtwerken nachzufragen, wie es mit der Versorgung von leistungsfähigen Anlagen, z.B. in Tiefgaragen aussieht. Welche Stromleistungen können überhaupt zur Verfügung gestellt werden.
Also, wenn die Stimmen für eine atomare Versorgung nicht lauter werden sollen, wenn erneuerbare Energien wie Windkraft und Solar nicht schnell genug und in ausreichender Zahl nicht gebaut werden können, wegen der Bürokratie, der Länge gerichtlicher Verfahren und lokaler Proteste, der Umstieg auch sozial verträglich erfolgen soll, dann bleibt nichts anderes übrig als keine realitätsfernen Forderungen aufzustellen. 70% des Strombedarfs in Frankreich kommt heute aus der Atomkraft. Denen bleibt nichts anderes übrig weiter darauf zu setzen, wenn sie die Klimaziele erreichen wollen.
Und bei uns? Wir brauchen weiter das russische Gas und Nord-Stream 2. Die Entscheidung die Pipeline zu bauen war richtig. Das weiß auch der Kanzler.
Und bei uns? Wir brauchen weiter das russische Gas und Nord-Stream 2. Die Entscheidung die Pipeline zu bauen war richtig. Das weiß auch der Kanzler.
An der Entscheidung war nichts richtig. Sich von einem solchen Staat abhängig zu machen war das Dümmste was man machen konnte. Die Russen lachen sich doch schlapp über Deutschland, dauernd am meckern wegen der Ukraine und gleichzeitig Gas von Russland kaufen damit die Geld haben um Kriege zu finanzieren.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Und bei uns? Wir brauchen weiter das russische Gas und Nord-Stream 2. Die Entscheidung die Pipeline zu bauen war richtig. Das weiß auch der Kanzler.
An der Entscheidung war nichts richtig. Sich von einem solchen Staat abhängig zu machen war das Dümmste was man machen konnte. Die Russen lachen sich doch schlapp über Deutschland, dauernd am meckern wegen der Ukraine und gleichzeitig Gas von Russland kaufen damit die Geld haben um Kriege zu finanzieren.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
Holz? wie gesagt, ich brauchs nicht, weder Atom noch sonst was.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
In meinem Beitrag vom 09.01. 16:53 habe ich mich mit Möglichkeiten auseinander gesetzt. Ich würde gerne realisierbare Alternativen kennenlernen. Die Betonung liegt auf realisierbar zum Erreichen der Klimaziele. Egal wer sie schreibt.
Holz? wie gesagt, ich brauchs nicht, weder Atom noch sonst was.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
Holz? wie gesagt, ich brauchs nicht, weder Atom noch sonst was.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
Ei der Wald stirbt doch eh, dank der Klimakatastrophe, da kann man auch Holz nehmen (achtung tieftriefenden Ironie, beim Hawischer kommen bei mir keine ernsten Antworten mehr, also kannst du mich beim Thema Holz einfach ignorieren weil wegen Ironi )
Holz? wie gesagt, ich brauchs nicht, weder Atom noch sonst was.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
Holz? wie gesagt, ich brauchs nicht, weder Atom noch sonst was.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
Ei der Wald stirbt doch eh, dank der Klimakatastrophe, da kann man auch Holz nehmen (achtung tieftriefenden Ironie, beim Hawischer kommen bei mir keine ernsten Antworten mehr, also kannst du mich beim Thema Holz einfach ignorieren weil wegen Ironi )
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt? Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen. Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
In meinem Beitrag vom 09.01. 16:53 habe ich mich mit Möglichkeiten auseinander gesetzt. Ich würde gerne realisierbare Alternativen kennenlernen. Die Betonung liegt auf realisierbar zum Erreichen der Klimaziele. Egal wer sie schreibt.
Wind Wasser Wasserstoff? Absolut leicht zu realisieren, WENN man denn nur will. Ist innerhalb von ein zwei Jahren zu realisieren das auf einmal ein paar Hundert Vogelschredder da rumstehen. Wasserstoff soll am Meer durch Gezeitenkraftwerke hergestellt werden, also superbillig, perfekt um damit was anzustellen, Bauzeit 5-10 Jahre, und bei Wasserkraft muss man schaun wo man noch überall Wehren setzt die auch Umweltverträglich sind, aber auch dies wäre machbar, wenn man nur wollte.
Der Bau von Pumpwasserspeicher ist sicher sinnvoll, Österreich macht das, ist aber stark von den geologischen Verhältnissen abhängig.
"Wasserstoff ist keine Energiequelle sondern ein Energieträger, mit dessen Hilfe man Energie speichern und transportieren kann. Wasserstoff ist somit eine Sekundärenergie, da zur Herstellung zunächst bei allen Herstellungsarten Primärenergie aufgewendet werden muss. Eine umweltfreundliche Energieerzeugung mittels Wasserstoff findet erst dann statt, wenn der Wasserstoff mit regenerativen Energiequellen erzeugt wird." Die Energiemengen aus erneuerbarer Energie, die nötig sind um grünen (!) Wasserstoff herzustellen sind erheblich. Richtig ist, Wasserstoff ist ein gute Lösung, ob dies aber in der von Dir genannten Zeiträumen möglich ist?
Gezeitenkraftwerke sind eine Möglichkeit, ob sie in absehbarer Zeit nennenswert zur Energieversorgung beitragen können, ist zweifelhaft. Übrigens, es gibt eine Technologie, indem Turbinen in Röhren am Meeresboden installiert werden, unsichtbar und angeblich fischfreundlich.Die Tatsache, das Gezeitenkraftwerke nicht ganz oben auf der Agenda stehen, hat sicher Gründe.
Wind Wasser Wasserstoff? Absolut leicht zu realisieren, WENN man denn nur will. Ist innerhalb von ein zwei Jahren zu realisieren das auf einmal ein paar Hundert Vogelschredder da rumstehen. Wasserstoff soll am Meer durch Gezeitenkraftwerke hergestellt werden, also superbillig, perfekt um damit was anzustellen, Bauzeit 5-10 Jahre, und bei Wasserkraft muss man schaun wo man noch überall Wehren setzt die auch Umweltverträglich sind, aber auch dies wäre machbar, wenn man nur wollte.
Der Bau von Pumpwasserspeicher ist sicher sinnvoll, Österreich macht das, ist aber stark von den geologischen Verhältnissen abhängig.
"Wasserstoff ist keine Energiequelle sondern ein Energieträger, mit dessen Hilfe man Energie speichern und transportieren kann. Wasserstoff ist somit eine Sekundärenergie, da zur Herstellung zunächst bei allen Herstellungsarten Primärenergie aufgewendet werden muss. Eine umweltfreundliche Energieerzeugung mittels Wasserstoff findet erst dann statt, wenn der Wasserstoff mit regenerativen Energiequellen erzeugt wird." Die Energiemengen aus erneuerbarer Energie, die nötig sind um grünen (!) Wasserstoff herzustellen sind erheblich. Richtig ist, Wasserstoff ist ein gute Lösung, ob dies aber in der von Dir genannten Zeiträumen möglich ist?
Gezeitenkraftwerke sind eine Möglichkeit, ob sie in absehbarer Zeit nennenswert zur Energieversorgung beitragen können, ist zweifelhaft. Übrigens, es gibt eine Technologie, indem Turbinen in Röhren am Meeresboden installiert werden, unsichtbar und angeblich fischfreundlich.Die Tatsache, das Gezeitenkraftwerke nicht ganz oben auf der Agenda stehen, hat sicher Gründe.
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse. Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt. Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Grüne Energie ist so oder so nicht ganz oben, da die Lobby das einfach net will und an allen Ecken und Enden blockiert oder verlangsamt, seit JAHRZEHNTEN
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse. Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt. Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Eins will ich noch ergänzen: Bei der Übernahme des Wirtschaftsministeriums sagte Habeck:
"Hier, wo die soziale Marktwirtschaft in Deutschland durchgesetzt wurde und damit der Wohlstand dieser Republik erfunden und geschaffen wurde, diese ordnungspolitischen Leitplanken weiterzuentwickeln und aus der sozialen eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft zu schaffen: Das wird die große Aufgabe unserer Zeit sein."
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Schön, wenn du das o.k. findest. Wie lobbycontrol das findet, ist mir relativ. Ich finde es: nicht o.k.
Die Wahrheit ist doch, dass die Entwicklung in der Automobilindustrie vorgezeichnet ist: Wachstum um jeden Preis. Und der kann nur mit teuren, großen und schweren Fahrzeugen erzielt werden. Vernünftig wäre das Gegenteil: kleiner (begrenzter Straßenraum, Flächenverbrauch durch neue Straßen, Parkplatzprobleme) und leichter (geringerer Verbrauch) müssen die Fahrzeuge werden. Werden sie aber nicht.
Nochmals, wie schon so oft geäußert: Der wahre Klimakiller ist das Wachstum. Selbst wenn wir 100 % elektrisch fahren würden, würden wir allein für den Mehrverbrauch, den das Wachstum generiert, die Klimaziele massiv verfehlen. Warum? Weil auch jedes Windrad, jede PV-Anlage, jede Batterie und der Bau jedes Autos Ressourcen verschlingt und Treibhausgase freisetzt, ebenso natürlich das Recycling. Je mehr, je schwerer, teurer und energiefressender wir produzieren.
Und weil das nicht in die Köpfe reingeht, obwohl es klar und eindeutig bewiesen ist (siehe die entsprechende Monitorausgabe vom Herbst 21), wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse. Erstens, weil es ja nicht nur das Automobil betrifft, sondern alle Industriezweige, und zweitens, weil es eh schon viel zu spät ist.
Es gibt immer wieder verblüffende Parallelen zwischen dem Klimawandel und Corona. Die neueste Parallele: auch wenn Omikron weniger schwere Fälle verursacht, werden die Todeszahlen wegen des massiven Wachstums an Infizierten trotzdem wieder steigen. Genau so ist es mit dem Wachstum und der Erderwärmung.
Und eine weitere Parallele, diesmal aber ein Evergreen: man sieht die Welle kommen, die erste, zweite, dritte, vierte. Und man diskutiert, landauf, landab, wägt Maßnahmen ab, obwohl klar und eindeutig bewiesen ist, was passieren wird. Und man rauscht immer und immer wieder in die neue Welle hinein, weil so, wie wie kam, war sie "nicht vorhersehbar".
Der große Unterschied zwischen Corona und dem Klimawandel ist die Unumkehrbarkeit. Bei Corona ist nichts unumkehrbar. Beim Klimawandel alles.
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse. Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt. Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Eins will ich noch ergänzen: Bei der Übernahme des Wirtschaftsministeriums sagte Habeck:
"Hier, wo die soziale Marktwirtschaft in Deutschland durchgesetzt wurde und damit der Wohlstand dieser Republik erfunden und geschaffen wurde, diese ordnungspolitischen Leitplanken weiterzuentwickeln und aus der sozialen eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft zu schaffen: Das wird die große Aufgabe unserer Zeit sein."
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse. Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt. Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Schön, wenn du das o.k. findest. Wie lobbycontrol das findet, ist mir relativ. Ich finde es: nicht o.k.
Die Wahrheit ist doch, dass die Entwicklung in der Automobilindustrie vorgezeichnet ist: Wachstum um jeden Preis. Und der kann nur mit teuren, großen und schweren Fahrzeugen erzielt werden. Vernünftig wäre das Gegenteil: kleiner (begrenzter Straßenraum, Flächenverbrauch durch neue Straßen, Parkplatzprobleme) und leichter (geringerer Verbrauch) müssen die Fahrzeuge werden. Werden sie aber nicht.
Nochmals, wie schon so oft geäußert: Der wahre Klimakiller ist das Wachstum. Selbst wenn wir 100 % elektrisch fahren würden, würden wir allein für den Mehrverbrauch, den das Wachstum generiert, die Klimaziele massiv verfehlen. Warum? Weil auch jedes Windrad, jede PV-Anlage, jede Batterie und der Bau jedes Autos Ressourcen verschlingt und Treibhausgase freisetzt, ebenso natürlich das Recycling. Je mehr, je schwerer, teurer und energiefressender wir produzieren.
Und weil das nicht in die Köpfe reingeht, obwohl es klar und eindeutig bewiesen ist (siehe die entsprechende Monitorausgabe vom Herbst 21), wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse. Erstens, weil es ja nicht nur das Automobil betrifft, sondern alle Industriezweige, und zweitens, weil es eh schon viel zu spät ist.
Es gibt immer wieder verblüffende Parallelen zwischen dem Klimawandel und Corona. Die neueste Parallele: auch wenn Omikron weniger schwere Fälle verursacht, werden die Todeszahlen wegen des massiven Wachstums an Infizierten trotzdem wieder steigen. Genau so ist es mit dem Wachstum und der Erderwärmung.
Und eine weitere Parallele, diesmal aber ein Evergreen: man sieht die Welle kommen, die erste, zweite, dritte, vierte. Und man diskutiert, landauf, landab, wägt Maßnahmen ab, obwohl klar und eindeutig bewiesen ist, was passieren wird. Und man rauscht immer und immer wieder in die neue Welle hinein, weil so, wie wie kam, war sie "nicht vorhersehbar".
Der große Unterschied zwischen Corona und dem Klimawandel ist die Unumkehrbarkeit. Bei Corona ist nichts unumkehrbar. Beim Klimawandel alles.
Toller Beitrag Würzi! Kann ich so zu 100% unterschreiben.
WürzburgerAdler schrieb: wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse.
Dazu möchte ich Noam Chomsky zitieren:
Was ist das Wichtigste, das Sie vom Leben gelernt haben? Das Wichtigste ist im Grunde ein Spruch, den der italienische Schriftsteller Antonio Gramsci berühmt gemacht hat: „Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens“.
Was bedeutet der Spruch für Sie? Wir müssen die Augen offen halten und das Hässliche in der Welt sehen, die Gefahren erkennen, sie verstehen und darauf vorbereitet sein, ihnen zu begegnen. Das ist der Pessimismus des Verstandes. Optimismus des Willens bedeutet: Wir kämpfen weiter, weil wir wissen, dass es möglich ist, zu gewinnen, aber es wird nicht leicht sein. Man darf nicht aufgeben, trotz aller Hindernisse, die sich einem in den Weg stellen. Das ist die wichtigste Lektion der modernen Geschichte. In vielerlei Hinsicht sogar der gesamten Geschichte.
Ich finde das o.k. Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Schön, wenn du das o.k. findest. Wie lobbycontrol das findet, ist mir relativ. Ich finde es: nicht o.k.
Die Wahrheit ist doch, dass die Entwicklung in der Automobilindustrie vorgezeichnet ist: Wachstum um jeden Preis. Und der kann nur mit teuren, großen und schweren Fahrzeugen erzielt werden. Vernünftig wäre das Gegenteil: kleiner (begrenzter Straßenraum, Flächenverbrauch durch neue Straßen, Parkplatzprobleme) und leichter (geringerer Verbrauch) müssen die Fahrzeuge werden. Werden sie aber nicht.
Nochmals, wie schon so oft geäußert: Der wahre Klimakiller ist das Wachstum. Selbst wenn wir 100 % elektrisch fahren würden, würden wir allein für den Mehrverbrauch, den das Wachstum generiert, die Klimaziele massiv verfehlen. Warum? Weil auch jedes Windrad, jede PV-Anlage, jede Batterie und der Bau jedes Autos Ressourcen verschlingt und Treibhausgase freisetzt, ebenso natürlich das Recycling. Je mehr, je schwerer, teurer und energiefressender wir produzieren.
Und weil das nicht in die Köpfe reingeht, obwohl es klar und eindeutig bewiesen ist (siehe die entsprechende Monitorausgabe vom Herbst 21), wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse. Erstens, weil es ja nicht nur das Automobil betrifft, sondern alle Industriezweige, und zweitens, weil es eh schon viel zu spät ist.
Es gibt immer wieder verblüffende Parallelen zwischen dem Klimawandel und Corona. Die neueste Parallele: auch wenn Omikron weniger schwere Fälle verursacht, werden die Todeszahlen wegen des massiven Wachstums an Infizierten trotzdem wieder steigen. Genau so ist es mit dem Wachstum und der Erderwärmung.
Und eine weitere Parallele, diesmal aber ein Evergreen: man sieht die Welle kommen, die erste, zweite, dritte, vierte. Und man diskutiert, landauf, landab, wägt Maßnahmen ab, obwohl klar und eindeutig bewiesen ist, was passieren wird. Und man rauscht immer und immer wieder in die neue Welle hinein, weil so, wie wie kam, war sie "nicht vorhersehbar".
Der große Unterschied zwischen Corona und dem Klimawandel ist die Unumkehrbarkeit. Bei Corona ist nichts unumkehrbar. Beim Klimawandel alles.
Ach ich unterschreibe regelmäßig bei Lobbycontrol, mal schaun ob es irgendwann mal was bringt. Denn ich finde es, wie ein großteil der hart arbeitenden Bevölkerung NICHT oke.
Ach ich unterschreibe regelmäßig bei Lobbycontrol, mal schaun ob es irgendwann mal was bringt. Denn ich finde es, wie ein großteil der hart arbeitenden Bevölkerung NICHT oke.
Die "hart arbeitende Bevölkerung" hat gewählt und was rausgekommen ist, weiß jeder. In den neuesten Umfragen hat die Ampel 53% Zustimmung.
Aber wenn wir dem WA folgen würden, ist eh alles zu spät. Mach' ich aber nicht. Vor hundert Jahren hat sich niemand vorstellen können, dass 50 Jahre später Menschen auf dem Mond landen. Ich werde es nicht erleben, wie in 50 Jahren die Welt aussieht.
Aber... „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
Ach ich unterschreibe regelmäßig bei Lobbycontrol, mal schaun ob es irgendwann mal was bringt. Denn ich finde es, wie ein großteil der hart arbeitenden Bevölkerung NICHT oke.
Ach ich unterschreibe regelmäßig bei Lobbycontrol, mal schaun ob es irgendwann mal was bringt. Denn ich finde es, wie ein großteil der hart arbeitenden Bevölkerung NICHT oke.
Die "hart arbeitende Bevölkerung" hat gewählt und was rausgekommen ist, weiß jeder. In den neuesten Umfragen hat die Ampel 53% Zustimmung.
Aber wenn wir dem WA folgen würden, ist eh alles zu spät. Mach' ich aber nicht. Vor hundert Jahren hat sich niemand vorstellen können, dass 50 Jahre später Menschen auf dem Mond landen. Ich werde es nicht erleben, wie in 50 Jahren die Welt aussieht.
Aber... „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
hawischer schrieb: Aber wenn wir dem WA folgen würden, ist eh alles zu spät. Mach' ich aber nicht. Vor hundert Jahren hat sich niemand vorstellen können, dass 50 Jahre später Menschen auf dem Mond landen. Ich werde es nicht erleben, wie in 50 Jahren die Welt aussieht.
Aber... „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
Völlig richtig, aber dieses "Apfelbaumpflanzen" ist harte Arbeit und nicht deine "Wirdschonallesgutgehen"-Zurücklehnen, weil man der Beruhigungspropaganda auf den Leim geht.
In einem Interview mit Reuters kritisierte Kühnert, dass die Pipeline Nord-Stream 2 noch nicht in Betrieb genommen worden sei. Das Projekt sei lange und gut durchdacht worden, „zahlreiche Bedenken wurden gewogen und berücksichtigt“.
Der Bau der Gaspipeline ist längst abgeschlossen, es seien rein rechtliche Fragen, die einer Inbetriebnahme im Wege stehen.
Kühnert hat recht, es geht um den Ausbau von Gaskraftwerken als Brückentechnologie. Ein rascher Ausstieg wie sie von FFF gefordert wird ist nicht zu verantworten.
Neubauer: von FFF sagt:
"Jeder Euro, der heute in Erdgasinfrastruktur fließt, ist einer, der für den dringend notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien fehlt.“ Die Klimawirkung von Gas sei „desaströs“.
Was also tun?
Das Energiewirtschaftliche Institut der Uni Köln hat im Dezember berechnet, das Deutschland zusätzliche (!) Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 23 Gigawatt braucht um schon 2030 aus der Kohle auszusteigen. Die BCG kalkuliert sogar mit 43 Gigawatt um Kohle- und Atomstrom zu ersetzen und rechnet damit, dass mindestens bis 2040 Erdgas ein wichtiger Teil des europäischen Energiemix bleiben wird.
Wie sieht es mit grünen Gas aus. Die ehemalige grüne Politikerin und jetzt Hauptgeschäftsführerin bei Bundesverband der Energiewirtschaft Andreae sagt, dass die Vorgaben für den schnellen Ausbau der Wasserstoffwirtschaft "nicht realistisch" sei.
Erkannt hat das Problem auch Klimaminister Habeck. "Es ist jetzt eine der großen Aufgaben, entsprechende Investitionen hin zum Wasserstoff anzureisen, die nötige Infrastruktur aufzubauen und die Produktion von Wasserstoff zu pushen."
Der Strombedarf wird enorm wachsen, künftig wollen Millionen von E-Autos versorgt werden. Die Ladestrominfrastruktur ist bei weitem nicht leistungsfähig. Ich empfehle mal bei Stadtwerken nachzufragen, wie es mit der Versorgung von leistungsfähigen Anlagen, z.B. in Tiefgaragen aussieht. Welche Stromleistungen können überhaupt zur Verfügung gestellt werden.
Also, wenn die Stimmen für eine atomare Versorgung nicht lauter werden sollen, wenn erneuerbare Energien wie Windkraft und Solar nicht schnell genug und in ausreichender Zahl nicht gebaut werden können, wegen der Bürokratie, der Länge gerichtlicher Verfahren und lokaler Proteste, der Umstieg auch sozial verträglich erfolgen soll, dann bleibt nichts anderes übrig als keine realitätsfernen Forderungen aufzustellen.
70% des Strombedarfs in Frankreich kommt heute aus der Atomkraft. Denen bleibt nichts anderes übrig weiter darauf zu setzen, wenn sie die Klimaziele erreichen wollen.
Und bei uns? Wir brauchen weiter das russische Gas und Nord-Stream 2. Die Entscheidung die Pipeline zu bauen war richtig. Das weiß auch der Kanzler.
An der Entscheidung war nichts richtig. Sich von einem solchen Staat abhängig zu machen war das Dümmste was man machen konnte. Die Russen lachen sich doch schlapp über Deutschland, dauernd am meckern wegen der Ukraine und gleichzeitig Gas von Russland kaufen damit die Geld haben um Kriege zu finanzieren.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt?
Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen.
Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
An der Entscheidung war nichts richtig. Sich von einem solchen Staat abhängig zu machen war das Dümmste was man machen konnte. Die Russen lachen sich doch schlapp über Deutschland, dauernd am meckern wegen der Ukraine und gleichzeitig Gas von Russland kaufen damit die Geld haben um Kriege zu finanzieren.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt?
Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen.
Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
In der Dunkelflaute ohne Strom dasitzen, oder den Russen mit fragwürdigen Erfolgsaussichten zu zeigen wo der Hammer hängt?
Übrigens, wenn die Ukrainekrise eskaliert, kann Deutschland die Ventile immer noch schließen.
Alternative, wir kaufen das amerikanische Frackinggas. Auch nicht sexy, oder?
Also, was ist Dir lieber?
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
In meinem Beitrag vom 09.01. 16:53 habe ich mich mit Möglichkeiten auseinander gesetzt.
Ich würde gerne realisierbare Alternativen kennenlernen. Die Betonung liegt auf realisierbar zum Erreichen der Klimaziele.
Egal wer sie schreibt.
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
Ei der Wald stirbt doch eh, dank der Klimakatastrophe, da kann man auch Holz nehmen (achtung tieftriefenden Ironie, beim Hawischer kommen bei mir keine ernsten Antworten mehr, also kannst du mich beim Thema Holz einfach ignorieren weil wegen Ironi )
Wenn jeder Holz nimmt haben wir bald keine Wälder mehr. Es ist doch jetzt schon so das Holz zum Verheizen eingeführt wird und nicht selten von Bäumen die illegal in Naturschutzgebieten gefällt wurden stammt.
Ei der Wald stirbt doch eh, dank der Klimakatastrophe, da kann man auch Holz nehmen (achtung tieftriefenden Ironie, beim Hawischer kommen bei mir keine ernsten Antworten mehr, also kannst du mich beim Thema Holz einfach ignorieren weil wegen Ironi )
Ach komm, das kannst du noch dümmer. Als würde es nur die 2 Möglichkeiten geben.
In meinem Beitrag vom 09.01. 16:53 habe ich mich mit Möglichkeiten auseinander gesetzt.
Ich würde gerne realisierbare Alternativen kennenlernen. Die Betonung liegt auf realisierbar zum Erreichen der Klimaziele.
Egal wer sie schreibt.
Und das alles dann ohne Atom und Gas.
"Wasserstoff ist keine Energiequelle sondern ein Energieträger, mit dessen Hilfe man Energie speichern und transportieren kann. Wasserstoff ist somit eine Sekundärenergie, da zur Herstellung zunächst bei allen Herstellungsarten Primärenergie aufgewendet werden muss. Eine umweltfreundliche Energieerzeugung mittels Wasserstoff findet erst dann statt, wenn der Wasserstoff mit regenerativen Energiequellen erzeugt wird."
Die Energiemengen aus erneuerbarer Energie, die nötig sind um grünen (!) Wasserstoff herzustellen sind erheblich.
Richtig ist, Wasserstoff ist ein gute Lösung, ob dies aber in der von Dir genannten Zeiträumen möglich ist?
Gezeitenkraftwerke sind eine Möglichkeit, ob sie in absehbarer Zeit nennenswert zur Energieversorgung beitragen können, ist zweifelhaft.
Übrigens, es gibt eine Technologie, indem Turbinen in Röhren am Meeresboden installiert werden, unsichtbar und angeblich fischfreundlich.Die Tatsache, das Gezeitenkraftwerke nicht ganz oben auf der Agenda stehen, hat sicher Gründe.
Zitat:
"Die große Energiewende wird es mit modernen Gezeitenkraftwerken wohl nicht geben, aber sie können einen Beitrag leisten.
Für Deutschland wird die Technik noch weniger eine Rolle spielen als für anderen Länder, weil es nicht viele überhaupt geeignete Stellen gibt, wo sie errichtet werden könnten."
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/erneuerbare-energien-in-schottland-ist-ein-mobiles-gezeitenkraftwerk-in-betrieb-gegangen
Und das alles dann ohne Atom und Gas.
"Wasserstoff ist keine Energiequelle sondern ein Energieträger, mit dessen Hilfe man Energie speichern und transportieren kann. Wasserstoff ist somit eine Sekundärenergie, da zur Herstellung zunächst bei allen Herstellungsarten Primärenergie aufgewendet werden muss. Eine umweltfreundliche Energieerzeugung mittels Wasserstoff findet erst dann statt, wenn der Wasserstoff mit regenerativen Energiequellen erzeugt wird."
Die Energiemengen aus erneuerbarer Energie, die nötig sind um grünen (!) Wasserstoff herzustellen sind erheblich.
Richtig ist, Wasserstoff ist ein gute Lösung, ob dies aber in der von Dir genannten Zeiträumen möglich ist?
Gezeitenkraftwerke sind eine Möglichkeit, ob sie in absehbarer Zeit nennenswert zur Energieversorgung beitragen können, ist zweifelhaft.
Übrigens, es gibt eine Technologie, indem Turbinen in Röhren am Meeresboden installiert werden, unsichtbar und angeblich fischfreundlich.Die Tatsache, das Gezeitenkraftwerke nicht ganz oben auf der Agenda stehen, hat sicher Gründe.
Zitat:
"Die große Energiewende wird es mit modernen Gezeitenkraftwerken wohl nicht geben, aber sie können einen Beitrag leisten.
Für Deutschland wird die Technik noch weniger eine Rolle spielen als für anderen Länder, weil es nicht viele überhaupt geeignete Stellen gibt, wo sie errichtet werden könnten."
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/erneuerbare-energien-in-schottland-ist-ein-mobiles-gezeitenkraftwerk-in-betrieb-gegangen
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2018/studie-zu-stromgestehungskosten-photovoltaik-und-onshore-wind-sind-guenstigste-technologien-in-deutschland.html
Mal sehen , was die Grünen in der Regierung so hinbekommen. Ich glaube nicht mehr so recht sn die
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2018/studie-zu-stromgestehungskosten-photovoltaik-und-onshore-wind-sind-guenstigste-technologien-in-deutschland.html
Mal sehen , was die Grünen in der Regierung so hinbekommen. Ich glaube nicht mehr so recht sn die
Dafür aber an den Lobbyisten, nur ein Beitrag den ich hier bringe von vielen, aber den fand ich sehr gut:
https://www.lobbycontrol.de/2021/09/lobbyismus-bremst-klimaschutz-problematische-naehe-zwischen-fossiler-industrie-und-politik/
Am Geld liegt es nicht :
Die Erstellungskosten verschiedener Erzeugungsformen
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/presseinformationen/2018/studie-zu-stromgestehungskosten-photovoltaik-und-onshore-wind-sind-guenstigste-technologien-in-deutschland.html
Mal sehen , was die Grünen in der Regierung so hinbekommen. Ich glaube nicht mehr so recht sn die
Dafür aber an den Lobbyisten, nur ein Beitrag den ich hier bringe von vielen, aber den fand ich sehr gut:
https://www.lobbycontrol.de/2021/09/lobbyismus-bremst-klimaschutz-problematische-naehe-zwischen-fossiler-industrie-und-politik/
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse.
Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu
erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum
Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen
massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen
vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die
regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel
in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die
Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung
weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler
Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen
entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im
Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit
Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag,
Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das
Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt.
Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k.
Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Dafür aber an den Lobbyisten, nur ein Beitrag den ich hier bringe von vielen, aber den fand ich sehr gut:
https://www.lobbycontrol.de/2021/09/lobbyismus-bremst-klimaschutz-problematische-naehe-zwischen-fossiler-industrie-und-politik/
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse.
Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu
erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum
Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen
massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen
vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die
regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel
in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die
Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung
weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler
Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen
entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im
Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit
Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag,
Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das
Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt.
Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k.
Ob lobbycontrol das auch so sieht?
"Hier, wo die soziale Marktwirtschaft in Deutschland durchgesetzt wurde und damit der Wohlstand dieser Republik erfunden und geschaffen wurde, diese ordnungspolitischen Leitplanken weiterzuentwickeln und aus der sozialen eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft zu schaffen: Das wird die große Aufgabe unserer Zeit sein."
Schön, wenn du das o.k. findest. Wie lobbycontrol das findet, ist mir relativ.
Ich finde es: nicht o.k.
Die Wahrheit ist doch, dass die Entwicklung in der Automobilindustrie vorgezeichnet ist: Wachstum um jeden Preis. Und der kann nur mit teuren, großen und schweren Fahrzeugen erzielt werden.
Vernünftig wäre das Gegenteil: kleiner (begrenzter Straßenraum, Flächenverbrauch durch neue Straßen, Parkplatzprobleme) und leichter (geringerer Verbrauch) müssen die Fahrzeuge werden. Werden sie aber nicht.
Nochmals, wie schon so oft geäußert: Der wahre Klimakiller ist das Wachstum. Selbst wenn wir 100 % elektrisch fahren würden, würden wir allein für den Mehrverbrauch, den das Wachstum generiert, die Klimaziele massiv verfehlen. Warum? Weil auch jedes Windrad, jede PV-Anlage, jede Batterie und der Bau jedes Autos Ressourcen verschlingt und Treibhausgase freisetzt, ebenso natürlich das Recycling. Je mehr, je schwerer, teurer und energiefressender wir produzieren.
Und weil das nicht in die Köpfe reingeht, obwohl es klar und eindeutig bewiesen ist (siehe die entsprechende Monitorausgabe vom Herbst 21), wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse. Erstens, weil es ja nicht nur das Automobil betrifft, sondern alle Industriezweige, und zweitens, weil es eh schon viel zu spät ist.
Es gibt immer wieder verblüffende Parallelen zwischen dem Klimawandel und Corona. Die neueste Parallele: auch wenn Omikron weniger schwere Fälle verursacht, werden die Todeszahlen wegen des massiven Wachstums an Infizierten trotzdem wieder steigen. Genau so ist es mit dem Wachstum und der Erderwärmung.
Und eine weitere Parallele, diesmal aber ein Evergreen: man sieht die Welle kommen, die erste, zweite, dritte, vierte. Und man diskutiert, landauf, landab, wägt Maßnahmen ab, obwohl klar und eindeutig bewiesen ist, was passieren wird. Und man rauscht immer und immer wieder in die neue Welle hinein, weil so, wie wie kam, war sie "nicht vorhersehbar".
Der große Unterschied zwischen Corona und dem Klimawandel ist die Unumkehrbarkeit. Bei Corona ist nichts unumkehrbar. Beim Klimawandel alles.
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse.
Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu
erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum
Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen
massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen
vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die
regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel
in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die
Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung
weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler
Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen
entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im
Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit
Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag,
Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das
Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt.
Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k.
Ob lobbycontrol das auch so sieht?
"Hier, wo die soziale Marktwirtschaft in Deutschland durchgesetzt wurde und damit der Wohlstand dieser Republik erfunden und geschaffen wurde, diese ordnungspolitischen Leitplanken weiterzuentwickeln und aus der sozialen eine ökologisch-soziale Marktwirtschaft zu schaffen: Das wird die große Aufgabe unserer Zeit sein."
Der Bericht beschäftigt sich mit der alten Regierung. Auffällig ist, dass die SPD (Vizekanzler und Umweltministerium) mit keinem Wort erwähnt wird. Auch wird meist pauschal von der Politik gesprochen. Nur die Reiznamen Altmaier und Scheuer kommen vor. Vertreter der Industrie und der Gewewrkschaften, incl. Betriebsräte sind allesamt Lobby, die falsche Entscheidungen herbeiführen. Grund: Für lobbycontrol ist das Auto schlechthin böse.
Die Grünen und die ganze Opposition werden mit keinem Wort erwähnt.
So, Blick nach vorne. Schauen wir in den Koalitionsvertrag zum Thema "Transformation der Automobilindustrie" (Seite 27 Koalitionsvertrag)
"Wir unterstützen die Transformation des Automobilsektors, um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu
erreichen, Arbeitsplätze sowie Wertschöpfung hierzulande zu erhalten. Wir machen Deutschland zum
Leitmarkt für Elektromobilität, zum Innovationsstandort für autonomes Fahren und beschleunigen
massiv den Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur. Unser Ziel sind mindestens 15 Millionen
vollelektrische Pkw bis 2030. Für die Wertschöpfung dieser deutschen Schlüsselindustrie ist die
regionale Transformation der KMU ebenso von zentraler Bedeutung. Wir werden daher den Wandel
in den Automobilregionen hin zu Elektromobilität durch gezielte Clusterförderung unterstützen. Die
Fortführung und Weiterentwicklung der Europäischen Batterieprojekte (IPCEI) sowie die Ansiedelung
weiterer Zellproduktionsstandorte einschließlich Recycling in Deutschland sind von zentraler
Bedeutung. Dazu ist die Stärkung der Forschung an neuen nachhaltigen Batterie-Generationen
entscheidend. Wir wollen die auf Bundesebene bestehenden Kooperations- und Dialogformate im
Bereich Automobilwirtschaft in einer Strategieplattform „Transformation Automobilwirtschaft“ mit
Mobilitätswirtschaft, Umwelt- und Verkehrsverbänden, Sozialpartnern, Wissenschaft, Bundestag,
Ländern und kommunalen Spitzenverbänden mit den zuständigen Bundesressorts bündeln, um das
Ziel der Klimaneutralität, die Wertschöpfung sowie Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern."
Die Industrie wird "unterstützt" und nicht mit gesetzlichen Eingriffen planwirtschaftlich gesteuert. Die bestehenden (!) Kooperations- und Dialogformate werden in einer "Strategieplattform" gebündelt.
Ziel der Klimaneutralität, Sicherung der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze.
Ich finde das o.k.
Ob lobbycontrol das auch so sieht?
Schön, wenn du das o.k. findest. Wie lobbycontrol das findet, ist mir relativ.
Ich finde es: nicht o.k.
Die Wahrheit ist doch, dass die Entwicklung in der Automobilindustrie vorgezeichnet ist: Wachstum um jeden Preis. Und der kann nur mit teuren, großen und schweren Fahrzeugen erzielt werden.
Vernünftig wäre das Gegenteil: kleiner (begrenzter Straßenraum, Flächenverbrauch durch neue Straßen, Parkplatzprobleme) und leichter (geringerer Verbrauch) müssen die Fahrzeuge werden. Werden sie aber nicht.
Nochmals, wie schon so oft geäußert: Der wahre Klimakiller ist das Wachstum. Selbst wenn wir 100 % elektrisch fahren würden, würden wir allein für den Mehrverbrauch, den das Wachstum generiert, die Klimaziele massiv verfehlen. Warum? Weil auch jedes Windrad, jede PV-Anlage, jede Batterie und der Bau jedes Autos Ressourcen verschlingt und Treibhausgase freisetzt, ebenso natürlich das Recycling. Je mehr, je schwerer, teurer und energiefressender wir produzieren.
Und weil das nicht in die Köpfe reingeht, obwohl es klar und eindeutig bewiesen ist (siehe die entsprechende Monitorausgabe vom Herbst 21), wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse. Erstens, weil es ja nicht nur das Automobil betrifft, sondern alle Industriezweige, und zweitens, weil es eh schon viel zu spät ist.
Es gibt immer wieder verblüffende Parallelen zwischen dem Klimawandel und Corona. Die neueste Parallele: auch wenn Omikron weniger schwere Fälle verursacht, werden die Todeszahlen wegen des massiven Wachstums an Infizierten trotzdem wieder steigen. Genau so ist es mit dem Wachstum und der Erderwärmung.
Und eine weitere Parallele, diesmal aber ein Evergreen: man sieht die Welle kommen, die erste, zweite, dritte, vierte. Und man diskutiert, landauf, landab, wägt Maßnahmen ab, obwohl klar und eindeutig bewiesen ist, was passieren wird. Und man rauscht immer und immer wieder in die neue Welle hinein, weil so, wie wie kam, war sie "nicht vorhersehbar".
Der große Unterschied zwischen Corona und dem Klimawandel ist die Unumkehrbarkeit. Bei Corona ist nichts unumkehrbar. Beim Klimawandel alles.
Die Welt ist ein Ketternraucher, der trotz Luftröhrenschnitt weiterquarzt, weil aufhören kann man ja morgen.
Kann ich so zu 100% unterschreiben.
Dazu möchte ich Noam Chomsky zitieren:
Was ist das Wichtigste, das Sie vom Leben gelernt haben?
Das Wichtigste ist im Grunde ein Spruch, den der italienische Schriftsteller Antonio Gramsci berühmt gemacht hat: „Pessimismus des Verstandes, Optimismus des Willens“.
Was bedeutet der Spruch für Sie?
Wir müssen die Augen offen halten und das Hässliche in der Welt sehen, die Gefahren erkennen, sie verstehen und darauf vorbereitet sein, ihnen zu begegnen. Das ist der Pessimismus des Verstandes. Optimismus des Willens bedeutet: Wir kämpfen weiter, weil wir wissen, dass es möglich ist, zu gewinnen, aber es wird nicht leicht sein. Man darf nicht aufgeben, trotz aller Hindernisse, die sich einem in den Weg stellen. Das ist die wichtigste Lektion der modernen Geschichte. In vielerlei Hinsicht sogar der gesamten Geschichte.
Schön, wenn du das o.k. findest. Wie lobbycontrol das findet, ist mir relativ.
Ich finde es: nicht o.k.
Die Wahrheit ist doch, dass die Entwicklung in der Automobilindustrie vorgezeichnet ist: Wachstum um jeden Preis. Und der kann nur mit teuren, großen und schweren Fahrzeugen erzielt werden.
Vernünftig wäre das Gegenteil: kleiner (begrenzter Straßenraum, Flächenverbrauch durch neue Straßen, Parkplatzprobleme) und leichter (geringerer Verbrauch) müssen die Fahrzeuge werden. Werden sie aber nicht.
Nochmals, wie schon so oft geäußert: Der wahre Klimakiller ist das Wachstum. Selbst wenn wir 100 % elektrisch fahren würden, würden wir allein für den Mehrverbrauch, den das Wachstum generiert, die Klimaziele massiv verfehlen. Warum? Weil auch jedes Windrad, jede PV-Anlage, jede Batterie und der Bau jedes Autos Ressourcen verschlingt und Treibhausgase freisetzt, ebenso natürlich das Recycling. Je mehr, je schwerer, teurer und energiefressender wir produzieren.
Und weil das nicht in die Köpfe reingeht, obwohl es klar und eindeutig bewiesen ist (siehe die entsprechende Monitorausgabe vom Herbst 21), wird das nix mehr mit der Verhinderung der Klimaapokalypse. Erstens, weil es ja nicht nur das Automobil betrifft, sondern alle Industriezweige, und zweitens, weil es eh schon viel zu spät ist.
Es gibt immer wieder verblüffende Parallelen zwischen dem Klimawandel und Corona. Die neueste Parallele: auch wenn Omikron weniger schwere Fälle verursacht, werden die Todeszahlen wegen des massiven Wachstums an Infizierten trotzdem wieder steigen. Genau so ist es mit dem Wachstum und der Erderwärmung.
Und eine weitere Parallele, diesmal aber ein Evergreen: man sieht die Welle kommen, die erste, zweite, dritte, vierte. Und man diskutiert, landauf, landab, wägt Maßnahmen ab, obwohl klar und eindeutig bewiesen ist, was passieren wird. Und man rauscht immer und immer wieder in die neue Welle hinein, weil so, wie wie kam, war sie "nicht vorhersehbar".
Der große Unterschied zwischen Corona und dem Klimawandel ist die Unumkehrbarkeit. Bei Corona ist nichts unumkehrbar. Beim Klimawandel alles.
Die Welt ist ein Ketternraucher, der trotz Luftröhrenschnitt weiterquarzt, weil aufhören kann man ja morgen.
Die Welt oder die Menschheit?
Die Welt ist ein Ketternraucher, der trotz Luftröhrenschnitt weiterquarzt, weil aufhören kann man ja morgen.
Die Welt oder die Menschheit?
Die "hart arbeitende Bevölkerung" hat gewählt und was rausgekommen ist, weiß jeder. In den neuesten Umfragen hat die Ampel 53% Zustimmung.
Aber wenn wir dem WA folgen würden, ist eh alles zu spät.
Mach' ich aber nicht.
Vor hundert Jahren hat sich niemand vorstellen können, dass 50 Jahre später Menschen auf dem Mond landen.
Ich werde es nicht erleben, wie in 50 Jahren die Welt aussieht.
Aber...
„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“
Die "hart arbeitende Bevölkerung" hat gewählt und was rausgekommen ist, weiß jeder. In den neuesten Umfragen hat die Ampel 53% Zustimmung.
Aber wenn wir dem WA folgen würden, ist eh alles zu spät.
Mach' ich aber nicht.
Vor hundert Jahren hat sich niemand vorstellen können, dass 50 Jahre später Menschen auf dem Mond landen.
Ich werde es nicht erleben, wie in 50 Jahren die Welt aussieht.
Aber...
„Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“