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Radrennen "Rund um den Henninger Turm"

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Des häst jetzt ja auch: http://www.eschborn-frankfurt.de/de/aktuelles/
"Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt".
Ich gehe auf den Opernplatz zum Gucken, wenn´s net Katzen und Hunde regnet.
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zimbo_popimbi schrieb:
Fährt jemand morgen auch die Jedermann Velotour mit? Starte selbst, da noch nie eine Zeit hingelegt, aus dem Block e. Wollte unter 4 std bleiben  Bin schon in heller Vorfreude uff de Feldbersch und de Ruppscher Anstiehsch  


Bin nach '02, '03, '04, '12 und '13 das sechste mal dabei und bis auf 2004, als es ohne Ende geschüttet hat, war es jedes mal ziemlich geil.
Viel Spass und lass Dich am Anfang nicht dazu verleiten zu überdrehen, das rächt sich hintenraus bitter  
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Luzbert schrieb:
zimbo_popimbi schrieb:
Fährt jemand morgen auch die Jedermann Velotour mit? Starte selbst, da noch nie eine Zeit hingelegt, aus dem Block e. Wollte unter 4 std bleiben  Bin schon in heller Vorfreude uff de Feldbersch und de Ruppscher Anstiehsch  


Bin nach '02, '03, '04, '12 und '13 das sechste mal dabei und bis auf 2004, als es ohne Ende geschüttet hat, war es jedes mal ziemlich geil.
Viel Spass und lass Dich am Anfang nicht dazu verleiten zu überdrehen, das rächt sich hintenraus bitter    


Gude Morsche, dieser Gedanke schwirrt mir die ganze Zeit schon im Kopf rum, schön das du mich darin bestätigst

Viel Erfolg!
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Den Teilnehmern viel Erfolg

Ich geh' später zum Gucken wieder nach Mammolshain an den Berg.
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Ich stell mich wieder in der nähe von der Ziellinie an der Oper um HR-Legende Volker Hirth zu beobachten,wie er tolle Interviews mit Scharping etc führt.
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Kine_EFC_Frieda schrieb:
Den Teilnehmern viel Erfolg

Ich geh' später zum Gucken wieder nach Mammolshain an den Berg.


Der ist mir/uns ja glücklicherweise erspart geblieben, wobei Ruppsch auch ziemlich hinterhältig ist  Aber 3:37:00 bei einem 29,2er-Schnitt, ich bin zufrieden
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So, die ersten zwei Durchfahrten in Mammolshain habe ich verfolgt, dann haben wir uns auf den Heimweg gemacht. Pünktlich vor dem Regen

Von den U23-Jungs, die vor der Elite die Bergwertung passiert haben, sahen einige bös fertig aus... Ich frage mich, ob die es alle bis nach Königstein geschafft haben...
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Knapp verloren, schade.
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zimbo_popimbi schrieb:

Der ist mir/uns ja glücklicherweise erspart geblieben, wobei Ruppsch auch ziemlich hinterhältig ist  Aber 3:37:00 bei einem 29,2er-Schnitt, ich bin zufrieden  


Sehr schön. Hat es denn Spass gemacht?

Bei mir ging es nicht gut los. Zuerst hatte ich um eine viertel Stunde verschlafen und den Morgen mit Magen-Darm Problemen auf dem Klo verbracht. Da dachte ich schon, dass es das für heute war.
Nach einem reingezwungenen opulenten Frühstück habe ich mich dann auf den Weg zur S-Bahn gemacht, um dort festzustellen, dass ich meine Startnummer zu Hause vergessen habe.
Also wieder zurück nach Hause, das blöde Ding holen und einen Alternativplan für die Anfahrt entwerfen.
Ich war auch nicht der einzige, der Probleme mit dem pünktlichen Erreichen der S-Bahn hatte. Ein sich ankeifendes Paar hat mir schnell gezeigt, dass man so einen Mist besser alleine verbockt und ausbadet ,-)

Das Rennen selbst lief ganz gut.
Wie immer waren die ersten 20 Kilometer meine schnellsten, wenngleich ich nicht völlig überdreht habe. Im Vergleich zu den letzten zwei Jahren gelang es mir diesmal fast durchgängig große Gruppen zumindest in Schlagweite zu haben, so dass ich nie Löcher >150m zufahren musste. Das spart ganz gut Körner.

Bis zur Hohemark bestand das Rennen damit aus dem Fahren in schnellen Gruppen und dem eher seltenen Zufahren von Löchern. Das Ganze bei einem Schnitt von 37-39 Km/h.

Am Feldberg ging es dann etwas ruhiger zur Sache und ich konnte meine Trikottaschen leerfuttern und ein paar nette Gespräche führen.
Dass es dabei die ganze Zeit geregnet hat wurde erst unangenehm, als es an die Abfahrt ging.

Auf die überaus rasante Abfahrt folgten einige Aufs und Abs, die durch die begeisterten und begeisternden Zuschauer am Straßenrand einfach unglaublich Spass machen.

Die letzten 30 Km empfinde ich jedes mal als sehr unangenehm.
Man ist wieder mit hohem Tempo unterwegs, wohingegen die Motivation langsam sinkt. Man weiß, dass man nicht mehr weiter nach vorne kommen wird und beißen muss, um nicht hinten raus zu fallen.
Die Mitfahrer sind müde, womit die Sturzgefahr steigt und so langsam fängt die ein oder andere Stelle an, zu Schmerzen.
Wenn es nach mir geht, könnte in Hofheim Schluss sein. Danach ist es nur noch ätzend. Leere öde Landstraßen und die ständige Frage "Wann sind wir denn da?".

Die Zieleinfahrt kommt dann wiederum plötzlich und überraschend, dazu ein letzter Adrenalinschub und dann ist es geschafft. Jetzt nicht noch stürzen, ausrollen, ausklinken, Blick auf den  Schnitt -> 32,6 -> Yes - 1,5Km/h schneller als letztes Jahr und in der Gesamtplatzierung dennoch 40 Plätze zum Vorjahr verloren  
Die Konkurrenz schläft nicht  

Ein großes Dankeschön geht an die Zuschauer und Helfer an der Strecke und im Start-Zielbereich!
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Luzbert schrieb:
zimbo_popimbi schrieb:

Der ist mir/uns ja glücklicherweise erspart geblieben, wobei Ruppsch auch ziemlich hinterhältig ist  Aber 3:37:00 bei einem 29,2er-Schnitt, ich bin zufrieden  


Sehr schön. Hat es denn Spass gemacht?

Bei mir ging es nicht gut los. Zuerst hatte ich um eine viertel Stunde verschlafen und den Morgen mit Magen-Darm Problemen auf dem Klo verbracht. Da dachte ich schon, dass es das für heute war.
Nach einem reingezwungenen opulenten Frühstück habe ich mich dann auf den Weg zur S-Bahn gemacht, um dort festzustellen, dass ich meine Startnummer zu Hause vergessen habe.
Also wieder zurück nach Hause, das blöde Ding holen und einen Alternativplan für die Anfahrt entwerfen.
Ich war auch nicht der einzige, der Probleme mit dem pünktlichen Erreichen der S-Bahn hatte. Ein sich ankeifendes Paar hat mir schnell gezeigt, dass man so einen Mist besser alleine verbockt und ausbadet ,-)

Das Rennen selbst lief ganz gut.
Wie immer waren die ersten 20 Kilometer meine schnellsten, wenngleich ich nicht völlig überdreht habe. Im Vergleich zu den letzten zwei Jahren gelang es mir diesmal fast durchgängig große Gruppen zumindest in Schlagweite zu haben, so dass ich nie Löcher >150m zufahren musste. Das spart ganz gut Körner.

Bis zur Hohemark bestand das Rennen damit aus dem Fahren in schnellen Gruppen und dem eher seltenen Zufahren von Löchern. Das Ganze bei einem Schnitt von 37-39 Km/h.

Am Feldberg ging es dann etwas ruhiger zur Sache und ich konnte meine Trikottaschen leerfuttern und ein paar nette Gespräche führen.
Dass es dabei die ganze Zeit geregnet hat wurde erst unangenehm, als es an die Abfahrt ging.

Auf die überaus rasante Abfahrt folgten einige Aufs und Abs, die durch die begeisterten und begeisternden Zuschauer am Straßenrand einfach unglaublich Spass machen.

Die letzten 30 Km empfinde ich jedes mal als sehr unangenehm.
Man ist wieder mit hohem Tempo unterwegs, wohingegen die Motivation langsam sinkt. Man weiß, dass man nicht mehr weiter nach vorne kommen wird und beißen muss, um nicht hinten raus zu fallen.
Die Mitfahrer sind müde, womit die Sturzgefahr steigt und so langsam fängt die ein oder andere Stelle an, zu Schmerzen.
Wenn es nach mir geht, könnte in Hofheim Schluss sein. Danach ist es nur noch ätzend. Leere öde Landstraßen und die ständige Frage "Wann sind wir denn da?".

Die Zieleinfahrt kommt dann wiederum plötzlich und überraschend, dazu ein letzter Adrenalinschub und dann ist es geschafft. Jetzt nicht noch stürzen, ausrollen, ausklinken, Blick auf den  Schnitt -> 32,6 -> Yes - 1,5Km/h schneller als letztes Jahr und in der Gesamtplatzierung dennoch 40 Plätze zum Vorjahr verloren  
Die Konkurrenz schläft nicht  

Ein großes Dankeschön geht an die Zuschauer und Helfer an der Strecke und im Start-Zielbereich!


Außer deinem verpatztem Beginn, lief es bei mir ähnlich ,-)  Nette Gespräche "de Bersch enuff" inklusive, mit Jörg aus Wiesbaden, der eigentlich vom Schwimmen kommt. Ruppsch war sehr eklig.

Hab dann irgendwann "meine Gruppe" gefunden. Windschatten fahren deluxe mit fairem durchwechseln

Stimmung und Wetter haben ihr übriges getan. Danke an all die Helfer und Glückwunsch an alle.....ganz großen Respekt für deine Zeit, alle Achtung, ich verneige mich
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Frankfurt lief echt super, deinen Schnitt hab ich nicht ganz erreicht, aber ein 36er-ging schon. Nächstes Jahr gerne wieder.
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@Luzbert: Was bist du denn für ein Jahrgang?  Bin sehr neugierig ,-)
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zimbo_popimbi schrieb:
@Luzbert: Was bist du denn für ein Jahrgang?  Bin sehr neugierig ,-)  


1978, lässt sich fast aus dem Steckbrief ableiten  
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Luzbert schrieb:
zimbo_popimbi schrieb:

Der ist mir/uns ja glücklicherweise erspart geblieben, wobei Ruppsch auch ziemlich hinterhältig ist  Aber 3:37:00 bei einem 29,2er-Schnitt, ich bin zufrieden  


Sehr schön. Hat es denn Spass gemacht?

Bei mir ging es nicht gut los. Zuerst hatte ich um eine viertel Stunde verschlafen und den Morgen mit Magen-Darm Problemen auf dem Klo verbracht. Da dachte ich schon, dass es das für heute war.
Nach einem reingezwungenen opulenten Frühstück habe ich mich dann auf den Weg zur S-Bahn gemacht, um dort festzustellen, dass ich meine Startnummer zu Hause vergessen habe.
Also wieder zurück nach Hause, das blöde Ding holen und einen Alternativplan für die Anfahrt entwerfen.
Ich war auch nicht der einzige, der Probleme mit dem pünktlichen Erreichen der S-Bahn hatte. Ein sich ankeifendes Paar hat mir schnell gezeigt, dass man so einen Mist besser alleine verbockt und ausbadet ,-)

Das Rennen selbst lief ganz gut.
Wie immer waren die ersten 20 Kilometer meine schnellsten, wenngleich ich nicht völlig überdreht habe. Im Vergleich zu den letzten zwei Jahren gelang es mir diesmal fast durchgängig große Gruppen zumindest in Schlagweite zu haben, so dass ich nie Löcher >150m zufahren musste. Das spart ganz gut Körner.

Bis zur Hohemark bestand das Rennen damit aus dem Fahren in schnellen Gruppen und dem eher seltenen Zufahren von Löchern. Das Ganze bei einem Schnitt von 37-39 Km/h.

Am Feldberg ging es dann etwas ruhiger zur Sache und ich konnte meine Trikottaschen leerfuttern und ein paar nette Gespräche führen.
Dass es dabei die ganze Zeit geregnet hat wurde erst unangenehm, als es an die Abfahrt ging.

Auf die überaus rasante Abfahrt folgten einige Aufs und Abs, die durch die begeisterten und begeisternden Zuschauer am Straßenrand einfach unglaublich Spass machen.

Die letzten 30 Km empfinde ich jedes mal als sehr unangenehm.
Man ist wieder mit hohem Tempo unterwegs, wohingegen die Motivation langsam sinkt. Man weiß, dass man nicht mehr weiter nach vorne kommen wird und beißen muss, um nicht hinten raus zu fallen.
Die Mitfahrer sind müde, womit die Sturzgefahr steigt und so langsam fängt die ein oder andere Stelle an, zu Schmerzen.
Wenn es nach mir geht, könnte in Hofheim Schluss sein. Danach ist es nur noch ätzend. Leere öde Landstraßen und die ständige Frage "Wann sind wir denn da?".

Die Zieleinfahrt kommt dann wiederum plötzlich und überraschend, dazu ein letzter Adrenalinschub und dann ist es geschafft. Jetzt nicht noch stürzen, ausrollen, ausklinken, Blick auf den  Schnitt -> 32,6 -> Yes - 1,5Km/h schneller als letztes Jahr und in der Gesamtplatzierung dennoch 40 Plätze zum Vorjahr verloren  
Die Konkurrenz schläft nicht  

Ein großes Dankeschön geht an die Zuschauer und Helfer an der Strecke und im Start-Zielbereich!


Respekt an Dich und zimbo_pobimbi für die Leistung!
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stormfather3001 schrieb:

Respekt an Dich und zimbo_pobimbi für die Leistung!  


Naja, Radfahrer halt.
Alle roten Ampeln ignoriert und gedopt bis zum Anschlag  

(Bevor sich einer aufregt: die Strecke war gesperrt und die Ampeln galten nicht und nein, ich haue mir nichts rein)
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Luzbert schrieb:
stormfather3001 schrieb:

Respekt an Dich und zimbo_pobimbi für die Leistung!  


Naja, Radfahrer halt.
Alle roten Ampeln ignoriert und gedopt bis zum Anschlag  

(Bevor sich einer aufregt: die Strecke war gesperrt und die Ampeln galten nicht und nein, ich haue mir nichts rein)


Deswegen...ich hab da immer angehalten
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Das wäre doch mal was Neues: so eine Art Canonball-Radrennen im nicht abgesperrten Verkehrsraum.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Das wäre doch mal was Neues: so eine Art Canonball-Radrennen im nicht abgesperrten Verkehrsraum.


Im "der Verkehr"-Thread wirst du dir für den Vorschlag die Frage gefallen lassen müssen, wo der Unterschied zum normalen Verkehrsverhalten ist  ,-)
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Luzbert schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Das wäre doch mal was Neues: so eine Art Canonball-Radrennen im nicht abgesperrten Verkehrsraum.


Im "der Verkehr"-Thread wirst du dir für den Vorschlag die Frage gefallen lassen müssen, wo der Unterschied zum normalen Verkehrsverhalten ist  ,-)  


Da gibt es was zu gewinnen.  

Und zum Thema Canonball, es lebe der 80er Jahre Film Blödsinn.  
http://www.youtube.com/watch?v=Ju5F-Y585YQ
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Das Rennen der "Elite" ist dieses Jahr so hochkarätig besetzt wie lange nicht. Durch die Aufnahme in die WorldTour erhält das Profi-Rennen endlich auch den Status, den es verdient. Zudem wird das Rennen erstmals unter dem Dach des  Tour-de-France-Ausrichters A.S.O. veranstaltet.

Allen Jedermännern natürlich viel Erfolg und kommt unversehrt ins Ziel!


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