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Herzlich Willkommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt

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Oh man, als wenn gesund immer gleich teuer heißt.
Als wenn Junkfood billig wäre  
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pipapo schrieb:
Die kaufen aber auch nur aus der Aldi Bioecke. Die Schmuddeltheken werden weiträumig gemieden.


Na klar, immer wenn der schwere Barolo kommt ist Großkampftag.
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Eintracht-Laie schrieb:
Oh man, als wenn gesund immer gleich teuer heißt.
Als wenn Junkfood billig wäre    


Unter "Junkfood" versteht man gemeinhin gastronomische Produkte der Gattung Big-Mäc.

Unter "Gesund" dagegen eher sogenanntes Slowfood, welches in der Gastronomie zur eher hochpreisigen Kategorie gehört und zumeist von den wenigen, die überhaupt noch kochen können, selbst eigekauft und zubereitet wird.
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Die Diskussion gleitet ins Lächerliche ab.

Die Alternative ist doch, dass alle Kaffeesorten das Gleiche kosten wie der Fairtrade Kaffee. Dann können die Ladenketten ihren Angestellten anständige Löhne zahlen. Theoretisch. In der Praxis nicht, weil dann kein Hartz4 Empfänger mehr Kaffee kauft. Oder sehe ich das falsch, und es gibt gar keinen Zusammenhang zwischen Warenpreisen und Angestelltenlöhnen?

@reggaetyp
Ich glaube nicht, dass wir froher wären, wenn eine staatliche Behörde Preise festlegt.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
Die Diskussion gleitet ins Lächerliche ab.

Die Alternative ist doch, dass alle Kaffeesorten das Gleiche kosten wie der Fairtrade Kaffee. Dann können die Ladenketten ihren Angestellten anständige Löhne zahlen. Theoretisch. In der Praxis nicht, weil dann kein Hartz4 Empfänger mehr Kaffee kauft. Oder sehe ich das falsch, und es gibt gar keinen Zusammenhang zwischen Warenpreisen und Angestelltenlöhnen?

@reggaetyp
Ich glaube nicht, dass wir froher wären, wenn eine staatliche Behörde Preise festlegt.

DA



Pro Preiskommision

Zumindest wäre absehbar, dass es binnen kurzer Zeit  keinen Bohnen sondern nur noch Malzkaffee geben würde.
Der ist auch gut und gesund und muß auch nicht  aus fernen Ländern herangekarrt werden.
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Dortelweil-Adler schrieb:
Oder sehe ich das falsch, und es gibt gar keinen Zusammenhang zwischen Warenpreisen und Angestelltenlöhnen?


Doch doch, deswegen sind die auch so hoch...
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HeinzGründel schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Die Diskussion gleitet ins Lächerliche ab.

Die Alternative ist doch, dass alle Kaffeesorten das Gleiche kosten wie der Fairtrade Kaffee. Dann können die Ladenketten ihren Angestellten anständige Löhne zahlen. Theoretisch. In der Praxis nicht, weil dann kein Hartz4 Empfänger mehr Kaffee kauft. Oder sehe ich das falsch, und es gibt gar keinen Zusammenhang zwischen Warenpreisen und Angestelltenlöhnen?

@reggaetyp
Ich glaube nicht, dass wir froher wären, wenn eine staatliche Behörde Preise festlegt.

DA



Pro Preiskommision

Zumindest wäre absehbar, dass es binnen kurzer Zeit  keinen Bohnen sondern nur noch Malzkaffee geben würde.
Der ist auch gut und gesund und muß auch nicht  aus fernen Ländern herangekarrt werden.
 


Der gute alte Mukefuk
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Dortelweil-Adler schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe IST es Schlecker verboten nur 6,50 zu zahlen und sie schaffen es trotzdem. Es gibt Sachen, die kann man nicht gesetzlich regeln.


Ein flächendeckender Mindestlohn würde da schon Abhilfe schaffen.
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peter schrieb:

und du bekommst einen menschen der früher am fließband gestanden hätte nicht zum (denk dir was aus) ausgebildet. so viele regale gibt es auch in den supermärkten nicht, dass du die alle in lohn und brot bekommst.  


Die werden neuerdings Bundesminister.
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Osteuropäer - Herzlich Willkommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt  

Ab dem 01. Mai gehts rund. Deutsche Zeitarbeitsfirmen haben massenweise Zweigstellen in Osteuropa eröffnet um so die Midestlohnregelung für ZA in D. zu umgehen. Spargel-stechen, Erbeere-pflücken, Gurken-aufsammeln usw. 3,50 € Dumpinglöhne werden bestehen bleiben.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13175805/EU-erwartet-100-000-Zuwanderer-nach-Deutschland.html
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DougH schrieb:
Osteuropäer - Herzlich Willkommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt  

Ab dem 01. Mai gehts rund. Deutsche Zeitarbeitsfirmen haben massenweise Zweigstellen in Osteuropa eröffnet um so die Midestlohnregelung für ZA in D. zu umgehen. Spargel-stechen, Erbeere-pflücken, Gurken-aufsammeln usw. 3,50 € Dumpinglöhne werden bestehen bleiben.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13175805/EU-erwartet-100-000-Zuwanderer-nach-Deutschland.html  


Iss klar...das du angst um deinen jobplatz bist.....
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DougH schrieb:
Osteuropäer - Herzlich Willkommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt  

Ab dem 01. Mai gehts rund. Deutsche Zeitarbeitsfirmen haben massenweise Zweigstellen in Osteuropa eröffnet um so die Midestlohnregelung für ZA in D. zu umgehen. Spargel-stechen, Erbeere-pflücken, Gurken-aufsammeln usw. 3,50 € Dumpinglöhne werden bestehen bleiben.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13175805/EU-erwartet-100-000-Zuwanderer-nach-Deutschland.html  


Wäre ja leicht zu ändern, indem die Zeitarbeit Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz fände. Gell, FDP...?

Übrigens:
Die Quelle schrieb:
Sinn sagte aber auch, man habe bisher bereits Immigration gehabt. Allerdings seien bislang diejenigen gekommen, die nicht hätten arbeiten wollen. Jetzt aber kämen Arbeitswillige, die auch in das Sozialsystem einzahlten. Sinn betonte, dass die Zuwanderer den Deutschen keine Arbeitsplätze wegnähmen. Die Jobs entstünden ja neu, sagte er. In Deutschland gebe es einen starken Wirtschaftsboom, der vom Zuzug gestärkt werde. Als Folge der Finanzmarktkrise bleibe das Kapital in Deutschland. Wenn jetzt auch die Menschen kämen, „dann haben wir die beste aller möglichen Welten“.

Daher kann der Thread, nein, überhaupt, alle Threads, jetzt zu.

Danke, EU. Danke.

@ Marx & Engels
So einfach ging das also. Da brauchte es nicht tausende von Seiten.
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Misanthrop schrieb:
DougH schrieb:
Osteuropäer - Herzlich Willkommen auf dem deutschen Arbeitsmarkt  

Ab dem 01. Mai gehts rund. Deutsche Zeitarbeitsfirmen haben massenweise Zweigstellen in Osteuropa eröffnet um so die Midestlohnregelung für ZA in D. zu umgehen. Spargel-stechen, Erbeere-pflücken, Gurken-aufsammeln usw. 3,50 € Dumpinglöhne werden bestehen bleiben.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13175805/EU-erwartet-100-000-Zuwanderer-nach-Deutschland.html  


Wäre ja leicht zu ändern, indem die Zeitarbeit Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz fände. Gell, FDP...?

Übrigens:
Die Quelle schrieb:
Sinn sagte aber auch, man habe bisher bereits Immigration gehabt. Allerdings seien bislang diejenigen gekommen, die nicht hätten arbeiten wollen. Jetzt aber kämen Arbeitswillige, die auch in das Sozialsystem einzahlten. Sinn betonte, dass die Zuwanderer den Deutschen keine Arbeitsplätze wegnähmen. Die Jobs entstünden ja neu, sagte er. In Deutschland gebe es einen starken Wirtschaftsboom, der vom Zuzug gestärkt werde. Als Folge der Finanzmarktkrise bleibe das Kapital in Deutschland. Wenn jetzt auch die Menschen kämen, „dann haben wir die beste aller möglichen Welten“.

Daher kann der Thread, nein, überhaupt, alle Threads, jetzt zu.

Danke, EU. Danke.

@ Marx & Engels
So einfach ging das also. Da brauchte es nicht tausende von Seiten.


der sinn ist schon ein echter philan... äh phillosph. neben olaf henkel einer der wenigen, die wirklich wissen wie die welt funktioniert.  
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Polen befürchtet Verlust von Fachkräften

Wie viele Polen bereit wären, im Ausland zu arbeiten, ist allerdings unklar. "Als Großbritannien und Irland 2004 ihre Märkte öffneten, gingen wir von 60.000 Ausreisewilligen aus." Inzwischen seien zwei Millionen Polen ? zumindest vorübergehend ? in diese Staaten gegangen, sagt die Ökonomin Krystyna Iglicka vom Zentrum für Internationale Studien in Warschau.

Die deutschen Unternehmen suchen vor allem Hotel- und Pflegepersonal, Mediziner sowie Fachkräfte für technische Berufe. Für die jungen Polen spielt vor allem das Gehalt eine Rolle. So betonen Informatikstudenten in Zielona Gora, dass sie zwar lieber in Polen blieben. Doch wenn sie nicht entsprechend verdienten, sei Deutschland eine Option.

http://www.epd.de/sozial/sozial_index_87018.html
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Die Polen sind wohl das kleinere Übel:

IG Bau warnt vor billigen Arbeitern aus China

Vor dem Hintergrund eines Richtlinienentwurfs der EU-Kommission warnt die Gewerkschaft IG BAU vor Hunderttausenden Chinesen, die mit Dumping-Löhnen den deutschen Arbeitsmarkt gefährden. Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Klaus Wiesehügel, sagte der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe): "Das Angebot an Arbeitern ist in China unerschöpflich, Leihfirmen und andere Unternehmen könnten Hunderttausende davon auf dem deutschen Arbeitsmarkt einsetzen. Ruinöse Dumpinglöhne sind die Folge."

Der Gewerkschaftsvorsitzende kritisierte konkret einen Richtlinienentwurf der EU-Kommission, wonach Arbeiter aus Drittstaaten in die EU entsandt werden können, aber zu den Bedingungen ihres Heimatlandes angestellt bleiben. Drittstaatler können von einem EU-Staat an Firmentöchter oder Kunden in anderen EU-Länder weitergereicht werden. Chinesen, die zuerst zum Beispiel in Rumänien zum dortigen Mindestlohn von monatlich 175 Euro arbeiten, könnten dann zum selben Tarif in Deutschland beschäftigt werden.

© dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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