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FuFA intern: Für Dirk Reinmann wäre jetzt endlich eine offizielle Entschuldigung fällig...

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Geiselgangsterin schrieb:
Ochsi2 schrieb:
Also, wie ich dem Bericht entnehme, haben sich Guido und Klaus ja wohl geweigert auszusagen. Das verstehe ich nicht. Gerade Guido hat doch ganz laut nach Aufklärung gerufen und dann steht er dafür nicht zur Verfügung??? Die dürfen jetzt nicht kommen und sich beschweren, dass der Bericht einseitig ist. Das haben die beiden sich selbst zuzuschreiben...


Zitat:
Leider kam eine Befragung von Guido Derckum und Klaus Walter trotz mehrerer Einladungen nicht zustande.
Beide haben jedes Gespräch und jede Kooperation mit uns abgelehnt.
Sie beanstandeten das Verfahren der Revision, das sie als nicht satzungskonform bezeichneten, und bestritten unsere Legitimation.


Hier müsste ja wohl mal überprüft werden, ob die Beiden damit richtig liegen.
Sollte dies der Fall sein, kann ich durchaus verstehen, dass sie keine Rede und Antwort stehen wollten.



Vielleicht können dazu ja mal die Revisoren oder Stefan Minden etwas sagen. Da aber sowohl der Vorstand als auch das Präsidium dieses Verfahren befürwortet haben und den beiden wohl auch gut zugeredet haben, müsste es wohl satzungskonform sein. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Peter Fischer im Wahljahr da eine entsprechende Flanke gegen sich öffnen würde, zumal Guido ja auch im Wahlvorstand (oder wie heißt dieses Gremium) Leiter ist. Aufgrund des Berichts sollte er sich dennoch überlegen, ob es schlau ist, dieses Amt weiterzuführen, wenn ihm nachgewiesen worden ist, dass er mehrfach gegen Geschäftsordnung respektive Satzung verstoßen hat. Und da ist es vollkommen unerheblich, ob er sich selbst damit bereichert hat oder einfach interne Ziele verfolgt hat.
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Geiselgangsterin schrieb:

Oder ruft doch einfach mal Herrn Ohms an und fragt, von welchem Geld denn die Nutten nun wirklich bezahlt wurden.


von der fufa?  

nibelungentreue hilft genausowenig weiter, wie der schrei nach rigorosen maßnahmen.

ich hielt es damals und auch heute für richtig, sowohl guido als auch dirk aus der schusslinie zu nehmen - und die vorwürfe nachprüfen zu lassen - die ja erst ganz spät im detail formuliert wurden.

so konnte sich der neue vorstand personell unbelastet an die arbeit machen.

weder gehöre ich der dirk noch der guido fraktion an, bei beiden fand ich dinge gut bzw. nicht so dolle. die fünf-jahres-shirts fand ich schwachsinnig, die idee, mitglieder auf auswärtsfahrten zu bezuschussen erstmal in ordnung. besser als hochglanzprospekte für'n mülleimer zu drucken.

wenn undemokratisch vorgegangen wurde (nicht satzungskonform), so ist das nicht in ordnung - dies schmälert bspw. jedoch nicht die leistung fürs museum.

wir müssen ja nicht zwingend definieren, wer gut und wer böse ist. fehler aufarbeiten und besser machen würd ja schon reichen. und ich bin sicher, dass beide ne menge für die eintracht bzw fufa geleistet haben.
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grabiundholz schrieb:
volle Zustimmung

Ohne Guido Derckum gäbe es keine Fanabteilung!!!!

Ein Gründungsmitglied.


Blos weil man was gegründet hat darf man sich trotzdem nicht so aufführen.

Ich hätte net gedacht das in der FuFa so rumgesaut wurde, aber so kann man auch seinen guten Ruf im Verein zerstören. Krass wie da Geld für nix verschwendet wurde. Besonders erbärmlich, eine Verlosung bei der die Gewinner schon fest standen.
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propain schrieb:
grabiundholz schrieb:
volle Zustimmung

Ohne Guido Derckum gäbe es keine Fanabteilung!!!!

Ein Gründungsmitglied.


Blos weil man was gegründet hat darf man sich trotzdem nicht so aufführen.

Ich hätte net gedacht das in der FuFa so rumgesaut wurde, aber so kann man auch seinen guten Ruf im Verein zerstören. Krass wie da Geld für nix verschwendet wurde. Besonders erbärmlich, eine Verlosung bei der die Gewinner schon fest standen.


Zitat:
Oder ruft doch einfach mal Herrn Ohms an und fragt, von welchem Geld denn die Nutten nun wirklich bezahlt wurden.

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grabiundholz schrieb:
propain schrieb:
grabiundholz schrieb:
volle Zustimmung

Ohne Guido Derckum gäbe es keine Fanabteilung!!!!

Ein Gründungsmitglied.


Blos weil man was gegründet hat darf man sich trotzdem nicht so aufführen.

Ich hätte net gedacht das in der FuFa so rumgesaut wurde, aber so kann man auch seinen guten Ruf im Verein zerstören. Krass wie da Geld für nix verschwendet wurde. Besonders erbärmlich, eine Verlosung bei der die Gewinner schon fest standen.


Zitat:
Oder ruft doch einfach mal Herrn Ohms an und fragt, von welchem Geld denn die Nutten nun wirklich bezahlt wurden.


Willst Du damit sein Handeln rechtfertigen ?
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grabiundholz schrieb:
propain schrieb:
grabiundholz schrieb:
volle Zustimmung

Ohne Guido Derckum gäbe es keine Fanabteilung!!!!

Ein Gründungsmitglied.


Blos weil man was gegründet hat darf man sich trotzdem nicht so aufführen.

Ich hätte net gedacht das in der FuFa so rumgesaut wurde, aber so kann man auch seinen guten Ruf im Verein zerstören. Krass wie da Geld für nix verschwendet wurde. Besonders erbärmlich, eine Verlosung bei der die Gewinner schon fest standen.


Zitat:
Oder ruft doch einfach mal Herrn Ohms an und fragt, von welchem Geld denn die Nutten nun wirklich bezahlt wurden.


Ja und, was willst du uns damit sagen, wenn einer bei der Eintracht Geld zum Fenster raus schmeisst, es jeder andere auch tun kann? Selten so einen Blödsinn gehört.
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Leider muss ich mich doch noch mal zu Wort melden, was ich mir eigentlich ersparen wollte...

1. Mir geht es erstmal in erster Linie darum, dass Dirk hier nicht mehr als Königsmörder hingestellt wird. Seine Frau und er waren die gute Seelen der Abteilung. Sie haben sich den ***** aufgerissen und haben mit Herzblut die Abteilung gestützt. Dass Dirk die Scheiße, die gelaufen ist, wenn er denn überhaupt darüber in der gesamten Tragweite informiert war, nicht mittragen wollte - immerhin trug er als Abteilungsvorstand die Verantwortung dafür mit, was jetzt im Bericht offengelegt wurde (!!!) - ist wohl nur zu verständlich. Dirk hätte es natürlich genauso wie manch anderer vor  ihm machen können und einfach unspektakulär hinschmeißen können. Dann wäre weiter gewurschtelt worden. Bis heute?

2. Zu dem Gründungsmitglied weiter vorne: Die Abteilung wurde auch tatsächlich aus der Intention gegründet eben nicht mehr die bei der Eintracht traditionellen üblichen Kungeleien und Großherren-Manieren zu dulden und einen Gegenpol aus Reihen der Fanszene zu bilden. Leider ist, und das zeigt nicht nur der Bericht, die Abteilung genauso assimiliert worden, wie alles andere vorher und auch danach bei der Eintracht. Das war aber nicht im Geiste (leider muss ich sagen nur eines Teils) der Gründungsmitglieder.

3. Ich darf auch am Ende des Postings mit "Ein Gründungsmitglied." unterschreiben. Bin aber vor 2 Jahren aus der Abteilung raus, weil mir schon länger einiges unangenehm aufstieß, was im Bericht allenfalls angedeutet wird.

4. Durch die Gewinnspielgeschichten, hat die Abteilung ihre Glaubwürdigkeit fahrlässig aufs Spiel gesetzt. Hier geht es nicht darum, ob man mit Guido seit Ende der 70er ins Stadion rennt (ich übrigens auch) oder vor 12 Jahren im Geiselgängsterbus die Pläne für eine "eigene" Abteilung geschmiedet wurden oder wir jetzt ein Museum haben. Hier geht es um die Verantwortung gegenüber den Mitgliedern, die an die Sache "Fanabteilung" glauben, zumindest aber mal geglaubt haben! Ein verantwortungsbewusstes Handeln spiegelt sich leider in dem Bericht, bei allem was Guido für die Eintracht, für die Fans und auch für die Abteilung getan hat, nicht unbedingt wider. Da gibt es nichts schönzureden.

5. Jeder sollte selbst wissen, ob er sich morgens im Spiegel noch anschauen kann. Dieser Satz ist übertragbar auf alles was derzeit in der Fanszene passiert. Mich kotzen diese Grabenkämpfe aktuell an. Mir ist es dabei auch egal, ob der eine in den AG Aufsichtsrat will, der nächste seine Krankenkasse bezahlt, der übernächste einfach nur im VIP Raum seine Eier geleckt haben möchte oder was auch immer die Gründe derzeit sind, sich gegenseitig bis aufs Blut zu bekämpfen. Ihr handelt auf Kosten der Szene. Das ist krank! Und zwar dermaßen...

Auf der Strecke blieben, bleiben und werden bei der Eintracht immer die Idealisten bleiben, die sich für die (eigentlich unsere) Sache und nicht für ihr Ego engagieren.

Wir sind kein Deut besser als die Gramlichs, Knispels, Ohms oder Lebens, gegen die wir einst antraten und alles besser machen wollten. Wir sind kleingeistige Versager.

Ein Gründungsmitglied.
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Guter Beitrag Andy!

Und zu der "Schwamm drüber und auf die 10.000 Mitglieder maschieren"-Fraktion:
Habt ihr euch mal Gedanken gemacht was solche Geschichten und die chaotische Versammlung samt deren Wiederholung für einen Eindruck auf die Leute macht die mit dem Gedanken spielen der FUFA beizutreten?
Auf mich, der ich noch kein Mitglied bin keinen allzu guten, soviel kann ich sagen. So wie die ganzen politischen Grabenkämpfe die hier in Fangremien so abgehen. Deutsche Vereinsmeierei, Eifersüchteleien, Postengeklüngel, Gerüchteküche, Eröffnung von Nebenschauplätzen wie der Fanclubcard etc. So stellt sich mir das Ganze da.
Und ob der Ohms sich Nutten gekauft hat ist völlig irrelevant. Wenn man mit hehren Zielen antritt neue Strukturen in den Verein zu bringen muß das einfach sauber und transparent ablaufen. Basta.
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Bretzelmann schrieb:
Nach dem ja jetzt ein Sündenbock gefunden zu sein scheint, würde ich gerne versuchen, die Diskussion zu versachlichen und ein paar weiterführende Fragen zu stellen, die der Bericht der „Revisoren“ leider nicht beantwortet.
Zunächst arbeitet der Bericht heraus, dass Guido gegen die Geschäftsordnung verstoßen hat, weil er zu verschiedenen Sachverhalten (Bücher, T-Shirts) kein Vorstandsbeschluss vorlag. Allerdings gebe ich hier zu bedenken, dass das Vorgehen, T-Shirts und Bücher an Mitglieder der FuFA zu verschiedenen Anlässen zu verschenken, eine völlig normale Marketing-Maßnahme ist, die auch bei jedem Kaninchenzüchter-Verein selbstverständlich ist.

Das Verschenken von einigen Büchern ist wohl weniger das Problem als vielmehr die Tatsache, dass er diese nie hätte bestellen dürfen.

Im Zusammenhang mit dem Bericht stellt sich mir vor allem die Frage, warum sich der Bericht, der laut Titel das Wirken „des früheren Vorstandes und seines Umgangs mit den Abteilungsfinanzen“ untersuchen soll, sich nahezu ausschließlich auf Guido konzentriert. Der Vorstand besteht ja bekanntlich aus drei Personen. Warum beschäftigt sich der Bericht nicht mit dem Verhalten der übrigen Vorstandsmitglieder? Haben diese das Vorgehen Guidos nicht bemerkt, was kaum vorstellbar ist, oder haben sie – so lange niemand Kritik geübt hat – das Vorgehen unterstützt oder zumindest gebilligt, um jetzt völlig überrascht und empört zu sein?
Entlarvend ist in diesem Zusammenhang der Satz auf Seite 10 des Berichts: „Den Hinweisen seiner Vorstandskollegen oder von Mitgliedern des Präsidiums, die ihn verschiedentlich auf die Einhaltung der Regeln aufmerksam machten, schenkte er dabei keine Beachtung.“ Sollte dies tatsächlich zutreffen, bedeutet es im Umkehrschluss für mich, dass sich die Vorstandskollegen und die Mitglieder des Präsidiums mit dieser Situation anscheinend sehr schnell zufrieden gegeben haben und die Vorgehensweise dadurch, dass sie das Thema nicht länger verfolgt haben, quasi legitimiert haben.

Wenn es so wäre, macht es das Handeln des Guido Derckum nicht besser und entbindet ihn nicht seiner Verantwortung.

Weitere Fragen drängen sich auf: Welche Rolle haben die verschiedenen Kontrollgremien (u.a. Kassenprüfung) gespielt, die das Wirken der FuFA jährlich geprüft haben? Immerhin wurde der Vorstand jahrelang auf den Mitgliederversammlungen entlastet, nicht zuletzt deshalb, weil keine Unregelmäßigkeiten durch die Kontrollgremien festgestellt wurden. Alle diese Fragen spart der Bericht leider aus, so dass ich mir hinsichtlich der Objektivität und Unabhängigkeit des Berichts gewisse Zweifel erlaube. Aber es ist ja auch einfacher, einen „Schuldigen“ an den Pranger zu stellen.

Diese Frage ist durchaus berechtigt und eine Antwort sind sie leider schuldig geblieben. Aber vllt. gibt es mehr als nur einen Schuldigen?

Primär ist herauszustellen, dass sich Guido in keinster Weise persönlich bereichert hat, was ja auch im „Gutachten“ zum Ausdruck kommt. Alle seine Kritiker, die jetzt hier vor ihrem PC sitzen und kluge Sprüche von sich geben, sollten sich mal vor Augen führen, dass ohne das Engagement von Guido keine FuFA zu dem frühen Zeitpunkt gegründet worden wäre (damit will ich jetzt nicht das Engagement der weiteren Gründungsmitglieder schmälern, aber Guido war durchaus eine treibende Kraft). Außerdem hat er sich in seiner Position als Vorstand der FuFA über viele Jahre für die Eintracht und ihre Fans engagiert und war teilweise jeden Abend in der Woche bei irgendwelchen Sitzungen des Vereins, Veranstaltungen von Fan-Clubs usw. Dass hier eine Unmenge an Freizeit – ohne jegliche Vergütung – geopfert wurde liegt auf der Hand. Dies soll nicht das Vorgehen – Verstoß gegen die Geschäftsordnung – verharmlosen. Es soll aber denjenigen, die jetzt von Vereinsauschluss oder ähnlichem faseln, vor Augen halten, dass Guido für den Verein und insbesondere für die Fans sehr, sehr viel geleistet hat. Ihn jetzt als Bösewicht und Verbrecher darzustellen, ist völlig überzogen und entbehrt jeder Grundlage.


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