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SemperFi

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Ein Spiel gg Vorwärts Steyr (Eigentor M. Dickhaut)
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Knueller schrieb:

Ein Spiel gg Vorwärts Steyr (Eigentor M. Dickhaut)


Und was kam im Jahr danach?
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Gefällt mir sehr.
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DBecki schrieb:

Gefällt mir sehr.


Dass der HSV uns in der ewigen Tabelle der zweiten Liga überholen wird, ist dir dabei wohl völlig egal!
Und die schaffen das mit einem Abstieg!
Wir haben 4 dafür gebraucht!
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SemperFi schrieb:

8 von 18 in Europa...

Ich finde das nur noch lächerlich.


Wenn man Quali-Wettbewerbe mit einrechnet, sind das immer noch 2 weniger als 1995.
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SGE_Werner schrieb:

Wenn man Quali-Wettbewerbe mit einrechnet, sind das immer noch 2 weniger als 1995.


Und was hat es uns gebracht?
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8 von 18 in Europa...

Ich finde das nur noch lächerlich.
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Du schreibst es doch selbst, dass es in der Vergangenheit Mannschaften gegeben hat trotz schlechtem Fußball  oben zu landen. Was mit denen dann in den Jahren darauf passiert ist, kann man nachlesen. War selten nachhaltig.

Wobei Rumpelfußball gar nicht schlimm ist. Sich hinten reinstellen und durch gescheites Umschaltspiel, kann man auch erfolgreich ist. Voraussetzung ist immer, dass auf dem Platz ein klarer Plan verfolgt wird. Den sehe ich halt nicht bei uns.

Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass sich unser aktuelles Niveau dauerhalft uns auf europäische Plätze bringen wird. Kann aber jeder anders sehen. Es geht nicht um verdient oder unverdient auf Platz 6 zu sein.

Freiburg ist zwar hinter uns, aber die haben klare Abläufe und soielen auch guten Fußball.
Augsburg hat in Darmstadt nach dem 2:0 weitergespielt. Endergebnis ist bekannt.
Köln hat uns ohne gelernten Stürmer und bei uns waren Skhiri und Larsson in der Startelf (so viel zum Thema Ausfälle im defensiven Mittelfeld)  2:0 besiegt.  
Also ob wir wirklich so viel besser sind als alle anderen hinter uns, stelle ich mal in Frage. Die Ergebnisse und Leistugnen der letzten Woche sprechen nicht dafür, dass wir klar vor den anderen sind, obwohl wir tabellarisch klar vorne sind.
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eagle_hb schrieb:

Du schreibst es doch selbst, dass es in der Vergangenheit Mannschaften gegeben hat trotz schlechtem Fußball  oben zu landen. Was mit denen dann in den Jahren darauf passiert ist, kann man nachlesen. War selten nachhaltig.


Ja, weil meistens die Meckerei anfing, dass der Fussball nicht schön genug sei oder man halt das System umstellen musste und daran gescheitert ist.

Ich rede hier nicht gegen Kritik oder Nachhaltigkeit, sondern gegen den Ausdruck, dass wir ja gar nicht ds stehen dürften wo wir stehen.
Jeder Verein hinter uns hat diverse Spiele hingelegt, die mit unseren Grottenkicks mithalten können.

Freiburg als Beispiel ist immer der größte Lacher, weil die sind mit ihrem Trainer abgestiegen. Man kann doch ein System in Jahr 1 nicht damit für schlecht erklären, indem man ein System über 10 Jahre als Referenz ranzieht.

Und dann wird geschrien, dass wir doch die alten Methoden nehmen sollen, obwohl wir hier 5 Jahre lang durch diskutiert haben, warum wir den nächsten Schritt nicht schaffen.

Jeder hier will das fertige Steak, aber keiner hat die Eier beim zerlegen der Kuh mit zu zugucken.

Das ist doch alles bescheuert.
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Seit 1917 Internationaler Frauentag
Die Losung:
'Brot! Nieder mit dem Krieg! Nieder mit dem Absolutismus!‘

Ich feiere das heut' mit Menschen.

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franzzufuss schrieb:

Ich feiere das heut' mit Menschen.


Würde ich auch gerne, aber meine Frau lässt mich nicht.
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Naja das zeigt doch ganz offensichtlich auf welchem Niveau wir uns befinden. Sollte wenn man ganz genau hinschaut keine große Überraschung sein.

Entweder die Mannschaft hat eine höhere Qualität. Dann muss der Trainer diese Qualität abrufen und auf den Platz bringen.
Oder wir sind qualitativ wo wir stehen und damit hingehören, dann muss den Sportvorstand mal hinterfragen.

Das unsere Leistungen (Qualtität kommt in den Spielen nur temporär rüber) nicht einem 6. Platz in der Bundesliga entsprechen, sollte auch einigen klar sein. Der 6. Platz schaftt uns nur Luft und Zeit, die es aber zu nutzen gilt.

Welche Erkenntnis auch rauskommen mag: Entweder wird Qualität abgerufen oder wir sind einfach auf diesem Niveau. Mit beidem kann ich am Ende leben. Hauptsache man kommt mal zu einer Erkenntnis und handelt danach. Sich was vormachen und immer wieder auf die Zeit spielen, macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
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eagle_hb schrieb:

Das unsere Leistungen (Qualtität kommt in den Spielen nur temporär rüber) nicht einem 6. Platz in der Bundesliga entsprechen, sollte auch einigen klar sein. Der 6. Platz schaftt uns nur Luft und Zeit, die es aber zu nutzen gilt.


Ich kann diesen Blödsinn nicht mehr lesen..
Es wurden Mannschaften mit mieserem Fussball schon Vizemeister oder CL-Teilnehmer.

Wenn 12 Mannschaften nicht die Qualität haben um mehr Punkte zu holen, dann haben wir nun mal die Leistungen für Platz 6 der Bundesliga erbracht. Und das ist ein Fakt, denn dafür gibt es die Punkte ja und keine Kampfrichter, die am Rand sitzen und Punkte verteilen.
Genau so waren unsere Leistungen in den Pokalwettbewerben eben für das Weiterkommen zu schlecht.

Welche Vorstellungen von "gutem Fußball" oder was Qualität ist, jeder einzelne von uns hat, ist in diesem Punkt absolut irrelevant.
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Ich bin heute morgen ohne Probleme zur Arbeit gekommen
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Basaltkopp schrieb:

Ich bin heute morgen ohne Probleme zur Arbeit gekommen



In Berlin steht alles still.
Kaum einer kommt zur Arbeit, Kita ist zu...

Katastrophe


😉
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SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.

"Schlichter" waren es nicht. Man hat sie als Moderatoren bezeichnet. Denn während einer Schlichtung besteht Friedenspflicht, also keine Streiks.
Aus diesem Grund hat die GDL eine Schlichtung bisher abgelehnt.

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hawischer schrieb:

"Schlichter" waren es nicht. Man hat sie als Moderatoren bezeichnet.


Da hast du natürlich recht, schlechte Wortwahl von mir.
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Naja monatelange Streiks gab es bisher noch nirgends und der Zustand der Infrastruktur ist alles aber sicher nicht die Schuld der GDL 😎.

Weselsky hat vorgestern in einem Interview erklärt, dass diverse Konditionen an dem Angebot der DB hingen, dass also mitnichten der einzige Unterschied die eine Stunde gewesen wäre.

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren
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Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.
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Eintracht-Laie schrieb:

Der GDL-Chef räumt jetzt einen "Denkfehler" bei sich selber ein (laut Süddeutscher Zeitung) - will aber natürlich trotzdem streiken,



ein "Denkfehler", ja, wer hat den nicht
Die Probleme kenne ich, hat aber nicht so Auswirkungen wie ein Bahnstreik.

Aus diesem ganzen Forderungskatalog und Angeboten und Moderatorenideen durchzublicken, ist schwer genug. Aber was die Arbeitszeit anbelangt, sieht es ja nicht so aus, dass man meilenweit entfernt ist
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Tafelberg schrieb:

ein "Denkfehler", ja, wer hat den nicht
Die Probleme kenne ich, hat aber nicht so Auswirkungen wie ein Bahnstreik.


Als Bahn würde ich auf diesen Denkfehler mit Aussperrung reagieren.

Wenn die Gewerkschaft wegen einem "Denkfehler" streikt, wäre es legitim, sie auch für diese Zeit die Löhne zahlen zu lassen.

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Danke für den Link. Das liest sich doch ganz gut finde ich.
Aber glaubst du nicht, dass Putin genug Substanz hat, das zumindest bis zur US Wahl so durchzuziehen um dann ggfls ne harte Offensive zu starten?
Die Ukraine geht ja trotzdem auf dem Zahnfleisch.
Oder hälst du es für realistisch, dass die Ukraine aus eigener Kraft dazu in der Lage ist, die anektierten Gebiete zurück zu erobern?
Bzw dass sie genug Unterstützung erhalten wird um das zu schaffen?
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FrankenAdler schrieb:

Aber glaubst du nicht, dass Putin genug Substanz hat, das zumindest bis zur US Wahl so durchzuziehen um dann ggfls ne harte Offensive zu starten?


Bei der letzten Offensive sind sie ja haufenweise in die eigenen Minenfelder gefahren.
Aber die können ja zig Quadratkilometer erobern, die strategisch total wertlos sind (mir ist bewusst, dass da Menschen leben, haufenweise Menschen für sterben etc., ändert aber am großen ganzen recht wenig aus militärischer Sicht)

Der Krieg wird (nach aktuellem Stand) noch Jahre dauern.
Da gibt es nichts schönzureden.

Putin kann auf Trump pokern wie er möchte, ich halte dessen Chancen für geringer als vor 4 Jahren.

FrankenAdler schrieb:

Oder hälst du es für realistisch, dass die Ukraine aus eigener Kraft dazu in der Lage ist, die anektierten Gebiete zurück zu erobern?

Nein, ändert aber nichts an dem Umstand, dass aus Moskau ja kein Signal kommt sich mit gewissen Bereichen zufrieden zu geben und von irgendwelchen Garantien, die die nächste Invasion in 5 Jahren unterbinden würden, mal ganz zu schweigen.

FrankenAdler schrieb:

Die Ukraine geht ja trotzdem auf dem Zahnfleisch.

Und genau so verlieren die Russen Unmengen an Mensch und Material.

Alles hat Kipppunkte, ich wage absolut keine Prognose, für wen diese zuerst erreicht werden.

Und ja, die Ukraine ist auf Unterstützung von uns und den USA angewiesen, aber das ist doch in Kriegen nix neues. 2 Länder, die ohne äußeren Einfluß Krieg führen ist doch historisch die absolute Ausnahme.

Ich war ja zB nicht aus Spaß in Jugoslawien, weil es halt ein kostenloser Fallschirmsprung und Sightseeing in nem Wolf war.

Und natürlich wäre eine Verhandlungslösung mit der alle leben können toll, wäre sie in Gaza auch.

Aber, wo wir bei Realismus sind, ich sehe aktuell einfach absolut keine Grundlage, dass Moskau zu einer annehmbaren Lösung bereit wäre.
Ich sehe das auch langfristig nicht, da ein Putin einen scheiß auf sein eigenes Volk gibt.
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Leute, mein Punkt ist nicht, dass ich irgendwelche Sympathien für das faschistische Russland unter Putin empfinde, für eine Aufteilung der Ukraine plädiere oder Russland moralisch das Recht einräume, die annektierten Gebiete behalten zu können.
Mein Punkt ist - und es macht mich ein bissl traurig das immer wieder betonen zu müssen um nicht wieder als "Putin-Freund" verunglimpft zu werden - dass die Ukraine Gefahr läuft, in den nächsten Monaten schleichend in die Defensive zu geraten, auf Grund der bröckelnden Unterstützung durch den Westen, bei gleichzeitig immensen Substanzverlust der Streitkräfte.
Wir sehen einen festgefahrenen Stellungskrieg, der durch die Kräfte der Ukraine (wir wissen das spätestens seit der kläglich gescheiterten Gegenoffensive) nicht aufgelöst werden kann. Derzeit sieht es so aus, dass die Ukrainer gerade so, unter großem Verlust von Material und Menschen, dazu in der Lage sind, die Stellungen zu halten. Russland hat sich weitgehend stabilisiert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch - auch über geschickte Bündnispolitik.
Es deutet derzeit absolut nichts darauf hin, dass die Ukraine dazu in der Lage sein wird, die besetzten Gebiete zurückzuerobern.
Russland hat Zeit. Die von Wedge zitierten russischen Phantasien zur Ukraine werden so automatisch immer realistischer.

Wie steht es nun um die westliche Realpolitik?
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1303434/umfrage/bilaterale-unterstuetzung-fuer-die-ukraine-im-ukraine-krieg/
Schaut man die Liste der  Unterstützer durch, wird deutlich: ernsthafte Unterstützung bekommt die Ukraine derzeit vor allem aus den USA, Deutschland und Großbritannien, siwie den Anreinern im Norden und Westen der Ukraine
Auffällig ist, dass die großen Volkswirtschaften in der EU deutlich zurückhaltend agieren. Macron mag populistischen Mist raushauen und von Truppen fabulieren, in der Realität leistet Frankreich gerade mal 8% von dem was Deutschland und 11,6% der britischen Unterstützung.
Italien, mehr noch Spanien bleiben im marginalen Bereich.
Und die USA die bisher das dreifache des deutschen Beitrags geleistet haben, drohen nun wegzufallen.
Was bedeutet das für die Ukraine?
Das bedeutet schlicht einen schleichenden Kollaps. Schon jetzt, reichen der Ukraine die vorhandenen militärischen Ressourcen kaum aus, um uneingeschränkt auch nur die defensiven Aufgaben bewältigen zu können. Bei einem weiteren errodieren der Unterstützung ist es eine Frage der Zeit, wann die Front einbricht.
Das ist dem Westen natürlich klar.
Man hat darauf gehofft, Putins Regime durch einen langwierigen Jrieg so stark schwächen zu können, dass Russlands Handlungsfähigkeit als Hegemonialmacht in Osteuropa und westlichen Asien stark in Mitleidenschaft gezogen wird.
Das hat augenscheinlich nicht geklappt und daraus entsteht für Nato und EU ein Dilemma:
Die Ukraine preiszugeben und zuzusehen wie Russland das Land un einem langen, dreckigen Krieg pulverisiert würde auch bedeuten, als Bündnisse versagt zu haben, mit verheerender Außenwirkung. Gleichzeitig will man sich unter keinen Umständen in eine militärische Auseinandersetzung mit Russland ziehen lassen.
Also was tun?

Es wird wohl darauf hinauslaufen müssen, Putin gegenüber heftigste Entschlossenheit zu signalisieren.
Das würde bspw bedeuten, Ukraine und Moldau mit der Nato zu assoziieren, für die Restukraine Sicherheitsgarantien zu geben, in der Moldau Truppen zu stationieren, ggfls Moldau auch dabei unterstützen, Transnistrien wieder unter hoheitliche Kontrolle zu bringen.
Damit einher gehen müssen diplomatische Gespräche zur Vorbereitung von Verhandlungen, mit dem Ziel eines Waffenstillstandes, einer entmilitarisierten Zone und im ersten Schritt Sicherheitsgarantien Russlands für die Restukraine, die von Nato und EU mit Trupoenstationierungen und eigenen Sicherheitsgarantien untermauert werden müssen.
Wird das gelingen?
Nun ja. Die Alternativen sehen nicht besser aus. Derzeit befürchte ich, dass Putin bis zur USA Präserwahl abwartet, um dann im Falle eines Wahlgewinners Trump, in die Großoffensive zu gehen.
Die Zeit ist knapp - und spielt Putin in die Hände.
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FrankenAdler schrieb:

Russland hat sich weitgehend stabilisiert. Sowohl wirtschaftlich als auch militärisch - auch über geschickte Bündnispolitik.


Das halte ich für Propaganda.
Auch Russland kann nicht dauerhaft 1/3 des Etats in das Militär stecken bei gleichzeitig einbrechenden Einnahmen.
Die Rekrutieren inzwischen in "wohlhabenden" Gegenden, was ein absolutes Novum ist.

China fährt die Unterstützung mit Russland inzwischen runter, weil die eigene Probleme haben und ein bisschen angepisst sind, weil russische Pläne für einen Konflikt mit China geleakt sind (sind zwar älter, aber wohl noch aktuell) und die nuklearen Kapazitäten im Osten von Russland weiter aufgebaut werden.
Nordkorea hat anscheinend die Raketenlieferungen gestoppt.
Indien zieht sich auch zurück, weil die Bammel vor Sanktionen haben.

Hier also zu behaupten, dass da alles Sonnenschein wäre, nur weil die Diskussionen im Westen die Schlagzeilen bestimmen, während die anderen News auf Seite 5 untergehen, ist etwas einseitig.

https://www.fr.de/wirtschaft/indien-russland-oel-sanktionen-handel-wirtschaft-schattenflotte-zr-92865562.html


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SemperFi schrieb:

Lass den Bub sich erstmal an Deutschland gewöhnen und die U21 Saison fertig spielen.



Das ist ja richtig. Aber ich sehe Ihn auch nächste Saison nicht als Nummer 2.
Mit Simoni wurde ja ein weiteres Talent gekauft und sehr gelobt.

Ich kann schon nachfragen verstehen, warum man TW Talente kauft, die über den grünen Klee lobt
und dann hört und sieht man nichts von Ihnen.
Sportlich habe ich hier von anderen Usern auch nichts positives zu diesen Spielern gelesen, die sie mal beobachtet haben.
Denke mal das waren Versuche von Krösche, die aber entweder sehr viel Zeit (zu viel?) brauchen oder nicht zünden werden.


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Hyundaii30 schrieb:

Das ist ja richtig. Aber ich sehe Ihn auch nächste Saison nicht als Nummer 2.
Mit Simoni wurde ja ein weiteres Talent gekauft und sehr gelobt.


Ich glaube weder Du noch ich schauen genug U21 Spiele um realistisch den Leistungsstand der Torhüter dort zu beurteilen 😉

Das sollten wir den Stadiongängern, die da hingehen überlassen. Vielleicht kann ja einer davon in einigen Wochen mal eine Einschätzung posten. RR ist ja noch recht frisch und es wurde da ja auch umgekrempelt.
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Wozu haben wir dann eigentlich diesen Brasilianer aus der U21 fürs Tor langfristig verpflichtet? Von dem hört man ja gar nichts mehr oder wenig.
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DJLars schrieb:

Wozu haben wir dann eigentlich diesen Brasilianer aus der U21 fürs Tor langfristig verpflichtet? Von dem hört man ja gar nichts mehr oder wenig.


Lass den Bub sich erstmal an Deutschland gewöhnen und die U21 Saison fertig spielen.
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Morgen um 14 Uhr findet eine PK mit Sebastian Rode und Markus Krösche statt.
Bin gespannt, wie Rode den letzten Rückschlag verkraftet hat und was uns Krösche als Mutmacher für den Rest der Saison und darüber hinaus präsentieren wird.
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derexperte schrieb:

Morgen um 14 Uhr findet eine PK mit Sebastian Rode und Markus Krösche statt.
Bin gespannt, wie Rode den letzten Rückschlag verkraftet hat und was uns Krösche als Mutmacher für den Rest der Saison und darüber hinaus präsentieren wird.


Puh... hoffen wir mal, dass diese Besetzung nicht einen finalen Grund hat.
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Ich verstehe ja, dass viele dafür sind Dino jetzt nicht frei zu stellen. Macht zur Zeit auch nicht viel Sinn.
Aber wann wäre für euch dann der Geduldsfaden gerissen?
Angenommen wir stolpern weiter so durch die Liga und holen mehr oder minder regelmäßig Punkte.
Und der Kader bleibt im Sommer größtenteils zusammen.

Zum Saisonende falls Platz 6 nix wird oder auf jeden Fall noch bis zur Winterpause?
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U.K. schrieb:

Aber wann wäre für euch dann der Geduldsfaden gerissen?


Da Robby ja die Argumentation vom Koreaner als ausreichend empfindet, sage ich dazu einfach, dass das ja nicht unsere Aufgabe ist 😋
Wir sind ja schließlich nicht vom Fach.

Und wenn nicht erwartet werden muss zu sagen, welche Spieler zu uns gepasst hätten, dann finde ich die Forderung wann man einen Trainer freistellen soll, doch etwas überzogen.
Schließlich ist das ein wesentlich komplexeres Thema.

So und jetzt im Ernst.
Es gibt Entwicklungen, die brauchen Zeit, die Beispiele anhand von Klopp, Areta und anderen Trainern sind ja vorhanden.
Wenn man intern und damit meine ich sportliche Leitung und auch Spieler überzeugt ist, dass wir uns auf einem langfristig guten Weg befinden, dann kann ich damit leben.

Ich werde niemals den Kopf eines Trainers fordern, weil wir auf Platz 6 stehen keinen schönen Fußball spielen.
Weil jede Entwicklung, wo man wegen "ist nicht hübsch genug" den Trainer rausgeworfen hat, ging gefühlt abwärts.

Hier wurde Urs Fischer zB gefordert, der ist krachend hier in Berlin an einer Weiterentwicklung gescheitert.
Die Hertha hat damals Dardai abkassiert und es begann eine Spirale in die Zweitklassigkeit.
Ja selbst die Bayern haben sich über diesem Anspruch in die mieseste Rückrunde die für sie vorstellbar ist, katapultiert.
usw. usf.

Unser Ziel ist es in der Liga stabiler uns weiter oben zu positionieren, es war aber offensichtlich, dass wir unter Hütter und Glasner irgendwann zu aufrechenbar waren.
Wie gesagt, selbst Liverpool unter Klopp hatte in der PL Zwischenjahre wo bestimmte Mechanismen umgestellt werden mussten, auch wenn man dann mal ein Jahr nicht um die Meisterschaft gespielt hat.
Ein Areta wurde zwei Mal 8er, bevor alle Steine ineinander gegriffen haben.

Wir sind mit Abstand auf Platz 6 und diskutieren über einen möglichen Rauswurf des Trainers....
Wir sind in der RR Tabelle auf Platz 8, punktgleich mit Bayern und Leipzig.
Für mich bleibt das bescheuert. Aber mein Fanleben ist auch stark  geprägt vom Leben im Fahrstuhl und Nichtabstiegen und Aufstiegen als Highlights über viele Jahre.
Kann verstehen, wenn hier aufgrund der persönlichen Erfahrung andere Personen andere Maßstäbe haben.

Am Ende ist Fußball ein Ergebnissport und die Liga unser täglich Brot.
Und trotz aller Herausforderungen stehen wir wo wir stehen.

Solange also man überzeugt ist, dass dieser Weg, so steinig er auch im Moment ist, am Ende es wert ist zu gehen, bin ich dabei. Um ein neues Haus zu bauen, muss man eben manchmal zwischenzeitlich in den Trümmern des alten stehen.


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sgevolker schrieb:

U.Bein schrieb:

sgevolker schrieb:

Gestern habe ich eine Mannschaft mit klaren System und Abläufen gesehen.


Puh, wenn vogelwildes Gebolze ein klares System ist, dann gebe ich Dir recht.


Ich empfand es nicht als vogelwildes Gebolze. Man hat defensiv konsequent versucht keine Fehler zumachen und den Ball zu klären. Angesichts des Pressings von Heidenheim nicht ganz verkehrt. Das wir offensiv kein gutes Spiel gemacht haben (vor allem in der ersten Halbzeit), bestreite ich nicht.

Naja! Wenn man sich darauf konzentriert keine Fehler zu machen und dabei eine Passquote von 64% produziert, dann würde ich nicht unbedingt von einem sehr erfolgreichen Versuch sprechen.
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FrankenAdler schrieb:

Naja! Wenn man sich darauf konzentriert keine Fehler zu machen und dabei eine Passquote von 64% produziert, dann würde ich nicht unbedingt von einem sehr erfolgreichen Versuch sprechen.


Positiv interpretiert hat man versucht die riskanten Pässe nach vorne zu spielen, anstatt nur hinten rum Ballgeschiebe zu produzieren, was aufgrund der defensiven Aufmerksamkeit und engen Räume von Heidenheim leider nicht gelang...
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Wenn nicht wieder Leute verkauft werden.
Besser: Wenn der Kader so zusammengehalten werden kann!
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putzab schrieb:

Besser: Wenn der Kader so zusammengehalten werden kann!


Deswegen spielen wir ja so scheiße.

Wir müssen ja Wege finden, um Spieler mal langfristig zu halten.