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mmammu

3207

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Die Aufstellung ist raus. Das Posten schenke ich mir, es ist alles wie gewohnt.
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Köln in Hoffenheim, die immo v.a. Maren Alber in Überform sind und unbedingt in die CL wollen ? Wenn das passiert schreibe ich hier nie mehr einen Beitrag.

Besides: für Paula Hoppe würde es mir leid tun, Wahnsinn was die mit 17 in dem Kölner Hühnerhaufen leistet (ich weiß sind Ziegenböckinnen smile:
https://www.instagram.com/paula_hoppe06/

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Die Malocherinnen schrieb:

Köln in Hoffenheim, die immo v.a. Maren Alber in Überform sind und unbedingt in die CL wollen ? Wenn das passiert schreibe ich hier nie mehr einen Beitrag.

Ich glaube auch nicht wirklich dran, da war natürlich mehr der Wunsch Vater des Gedanken mit Blick durch die dicke Eintrachtbrille. 😝

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igorpamic schrieb:

K.STUTTGART - E.FRANKFURT II 1:3 (0:3)
                                       
Tore: 0:1 Bookjans (3./FE)            
      0:2 Brauburger (44.)            
      0:3 Kolbe (45.+2)                
      1:3 Kalajdzic (90.)              
                                       
Zuschauer: 6.530            


Oh...Sasa hat sich wohl schnell erholt vom Kreuzbandriss

Nacho war nicht dabei, vermutlich weil er jetzt dauerhaft bei den Profis mittrainiert?
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Diegito schrieb:

igorpamic schrieb:

K.STUTTGART - E.FRANKFURT II 1:3 (0:3)
                                       
Tore: 0:1 Bookjans (3./FE)            
      0:2 Brauburger (44.)            
      0:3 Kolbe (45.+2)                
      1:3 Kalajdzic (90.)              
                                       
Zuschauer: 6.530            


Oh...Sasa hat sich wohl schnell erholt vom Kreuzbandriss

Nein, das nicht, aber meines Wissens ist das in der Tat Sašas Bruder.
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Habe bisher alle Spiele von ihr gesehen, war immer die auffälligere, v.a. gegen Bremen war sie stark vor über 30.000, vielleicht braucht sie das, ist ja so eine Rampensau.  

https://fc.de/mannschaften/frauen/profis-frauen#spielplan

Wo soll Köln da noch Punkte holen ?
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Die Malocherinnen schrieb:

Habe bisher alle Spiele von ihr gesehen, war immer die auffälligere, v.a. gegen Bremen war sie stark vor über 30.000, vielleicht braucht sie das, ist ja so eine Rampensau.  

OK dann hast du definitiv den besseren und detaillierteren Blick auf sie.

Dann nehme ich meine Aussage von vorhin in dieser Form zurück.

Die Malocherinnen schrieb:

https://fc.de/mannschaften/frauen/profis-frauen#spielplan

Wo soll Köln da noch Punkte holen ?

Von mir aus liebend gerne am nächsten Spieltag, aber keinesfalls am Letzten.
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Leider sehe ich ein bisschen unsere Felle bezüglich Platz 3 davonschwimmen. Wie du schon schriebst, es gab am FR keine Schützenhilfe aus dem Breisgau. Und meine Befürchtung ist, dass die Bayernfrauen nach dem (wirklich überzeugenden und verdienten) Sieg in WOB vor dem letzten Spieltag bereits als Meisterinnen feststehen und sich in Hoffenheim nicht mehr "reinhängen" müssen.

Bis heute abend dann! Vielleicht können unsere Frauen etwas fürs Torverhältnis tun, falls das noch wichtig werden sollte.
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Fantastisch schrieb:

Und meine Befürchtung ist, dass die Bayernfrauen nach dem (wirklich überzeugenden und verdienten) Sieg in WOB vor dem letzten Spieltag bereits als Meisterinnen feststehen und sich in Hoffenheim nicht mehr "reinhängen" müssen.

Das ging mir auch durch den Kopf. Aber wir waren am letzten Spieltag der vorletzten Saison schonmal auf deren Schützenhilfe angewiesen. Da haben sie dann, obwohl es für sie um nix mehr ging, gegen Turbine Potsdam gewonnen und wir konnten die Turbine durch einen Sieg gegen Werder noch überholen und in die CL-Quali einziehen. Ich hoffe einfach mal, das wiederholt sich diese Saison, falls es nötig wird.

Fantastisch schrieb:

Leider sehe ich ein bisschen unsere Felle bezüglich Platz 3 davonschwimmen.

Nun ja, wir haben es ja weiterhin in eigener Hand. Wir dürfen uns halt keinerlei Ausrutscher mehr erlauben, aber in diese Situation haben wir uns durch den ein oder anderen schwachen Auftritt und den immer wiederkehrenden Chancenwucher leider selbst gebracht.

Entscheidend wird das erste Wochenende im Mai mit unserem Auswärtsspiel in Hoffenheim. Aber wie gesagt, im Moment haben wir es noch selbst in der Hand, "einfach" alle restlichen Spiele gewinnen und wir sind definitiv Dritter.

Fantastisch schrieb:

Bis heute abend dann! Vielleicht können unsere Frauen etwas fürs Torverhältnis tun, falls das noch wichtig werden sollte.

Oh ja, irgendwie klappt das ja selbst dann nicht, wenn man beim Tabellenletzten nach 4 Minuten schon 2:0 führt.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, wobei das Wichtigste natürlich ist, dass wir überhaupt gewinnen!

Bis nachher!
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Kämpferisch haut Carlotta alles raus was geht, so schlecht sehe ich sie nicht, ein großes Problem ist der Ausfall von Sharon Beck, da fehlt ihr definitiv eine wichtige Anspielstation.
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Die Malocherinnen schrieb:

Kämpferisch haut Carlotta alles raus was geht, so schlecht sehe ich sie nicht, ein großes Problem ist der Ausfall von Sharon Beck, da fehlt ihr definitiv eine wichtige Anspielstation.

Ja, gerade vom Kampf und Einsatz her war sie ja auch bei uns immer voll dabei. Ich verfolge die Kölnerinnen jetzt nicht so intensiv, habe am Samstag seit längerem wieder mal ein komplettes Spiel von ihnen gesehen, sonst nur kurze Zusammenfassungen, da ist sie mir nie sonderlich aufgefallen, aber das kann natürlich täuschen, ich will ihr da auch nicht Unrecht tun.
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Ja, das wäre super, wenn man nach der Form geht glaube ich gehen vielleicht Duisburg und Köln runter, Nürnberg braucht nur noch einen Sieg, dann sind sie vorbei. HSV macht es wohl wie bei den Männern, in der Endphase kacken sie ab.
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Die Malocherinnen schrieb:

Ja, das wäre super, wenn man nach der Form geht glaube ich gehen vielleicht Duisburg und Köln runter, Nürnberg braucht nur noch einen Sieg, dann sind sie vorbei.

Das Momentum spricht tatsächlich gegen den 1. FC Köln. Die haben einen ziemlichen Negativlauf und wenn du dann, wie vorgestern in einem entscheidenden Spiel 0:3 zurückliegst, dann innerhalb 12 Minuten kurz vor Schluss ausgleichst, um dann in der Nachspielzeit dich noch zu verlieren, dann baut dich das auch nicht unbedingt auf. Übrigens finde ich, bleibt Carlotta Wamser dort deutlich hinter den Erwartungen zurück. Vorgestern auch wieder bis zu ihrer Auswechslung mit einem sehr schwachen Auftritt. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Malocherinnen schrieb:

HSV macht es wohl wie bei den Männern, in der Endphase kacken sie ab.

Ja krass, die spielen als Aufsteigerinnen schon eine tolle Saison, aber das 0:4 im Spitzenspiel in Meppen war jetzt schon ein ordentlicher Dämpfer. Ich bin gespannt, wie sie das wegstecken.
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Mein Wunsch wäre, dass Turbine und Andernach aufsteigen, Ost- und West-Tradition.

Zum Thema Nicht-Tradition: Leider sieht es ja so aus, als würde sich das widerliche Konstrukt RB in der ersten Liga halten können.
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Fantastisch schrieb:

Mein Wunsch wäre, dass Turbine und Andernach aufsteigen, Ost- und West-Tradition.


Das würde ich auch sofort unterschreiben, vor allem die Turbine. Wobei ja Andernach letzte Saison auch erst lange oben mitspielte, aber dann erklärte, keine Lizenz für die Bundesliga zu beantragen und somit auf einen möglichen Aufstieg zu verzichten. Danach kam dann auch der sportliche Einbruch. Ich kenne die Gründe nicht und weiß nicht, ob sie dieses Jahr bereit für den Aufstieg wären.

Fantastisch schrieb:

Zum Thema Nicht-Tradition: Leider sieht es ja so aus, als würde sich das widerliche Konstrukt RB in der ersten Liga halten können.

Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, aber es sieht leider tatsächlich so aus. Leider konnte der MSV meine Hoffnungen, die ich gestern in sie gesetzt habe nicht erfüllen. Begonnen haben sie ja recht gut, aber diese in meinen Augen recht zweifelhafte Elfmeterentscheidung gegen Ena Mahmutovic hat ihnen dann leider den Stecker gezogen.
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Zum Abschluss des 17. Spieltags bestreiten unsere Adlerträgerinnen heute Abend ihr Heimspiel gegen Werder Bremen.

Dieser Spieltag wird in den Saisonrückblick eingehen, als der Spieltag der ersten Entscheidungen. Durch den souveränen 4:0 Erfolg der Bayern im Spitzenspiel bei den Wölfinnen und jetzt 7 Punkten Vorsprung, ist den Münchnerinnen der Meistertitel wohl zu 99% sicher. Die Wölfinnen werden sich bei aktuell 5 Punkten Vorsprung Platz 2 aber auch nicht mehr nehmen lassen.

Ebenso dürfte nach der 0:3 Niederlage in Leipzig und nun 10 Punkten Rückstand auf's rettende Ufer, der MSV Duisburg mit ebenso hoher Wahrscheinlichkeit als erster Absteiger feststehen. Durch einen spektakulären 4:3 Sieg der Cluberinnen in Köln ist allerdings wieder recht offen, wer die Duisburgerinnen in Liga 2 begleiten muss. Es kristallisiert sich ein Dreikampf zwischen Nürnberg, Köln und Leipzig heraus, dessen Verlierer dann der zweite Absteiger sein wird.

Aber aus Sicht unserer Eintracht ist erstmal nur der Kampf um Platz 3 und damit der Championsleague-Quali interessant. Durch den Sieg der TSG Hoffenheim am Freitag in Freiburg, geht es für unsere Frauen heute natürlich darum, mit einem Sieg wieder bis auf einen Punkt ranzukommen. Auch wenn die Bremerinnen eine starke Saison spielen, so gehen die Adlerträgerinnen trotzdem als klare Favoritinnen ins Spiel.

Der Anpfiff im Stadion am Brentanobad ist heute Abend um 19:30 Uhr.

Schiedsrichterin der Begegnung ist Karoline Wacker, ihr assistieren an der Seite Silke Fritz und Maria Steinmann-Scholz und als 4. Offizielle fungiert Alessia Jochum.

Neben den üblichen Übertragungen für Abonnenten bei DAZN und Magenta Sport wird das Spiel, wie jedes Spiel am Montagabend, auch im Free-TV bei Sport 1 übertragen.

Vor dem Spiel wird Lisanne Gräwe für ihr 50. Bundesligaspiel geehrt, welches sie letzte Woche in Duisburg bestritten hat. Herzlichen Glückwunsch dazu und ich hoffe es folgen noch ganz viele im Trikot unserer Eintracht!

Ich hoffe unseren Frauen gelingt es, durch ein überzeugendes Spiel wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden und die drei wichtigen Punkte heute in Frankfurt zu behalten.

Auf geht's Eintracht!
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Startelf unserer U20 heute:

1 Lina Altenburg
3 Katharina Rust
4 Emily Wallrabenstein
10 Valentina Limani
11 Jonna Brengel
15 Mina Matijević
16 Paulina Platner
18 Johanna Berg
21 Pernille Sanvig
32 Jella Veit
34 Elena Mühlemann

Bei der U20 der Wölfinnen steht die ehemalige Adlerträgerin Camilla Küver in der Startelf.

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Das war heute eher eine durchwachsene Vorstellung unserer U20 bei allerdings auch nicht optimalen, weil teils recht windigen Wetterbedingungen, die ja aber glücklicherweise beide Teams gleich betrafen.

Insgesamt war es ein Spiel ohne viele Höhepunkte, vor allem in Halbzeit eins waren es eher die Wölfinnen mit gefälligerem Spiel, aber auch ohne die großen Torchancen.

Die Angriffsbemühungen unserer Adlerträgerinnen waren im Allgemeinen heute wenig zielgerichtet und sehr auf Zufall bedacht, damit konnte man die, von Camilla Küver recht souverän organisierte Abwehr selten in Gefahr bringen.

Am Ende war es ein leistungsgerechtes 0:0, für unsere Adlerträgerinnen sicherlich eher enttäuschend, wenn man bedenkt, dass die U20 des VfL Wolfsburg vor dieser Begegnung erst fünf magere Pünktchen gesammelt hat und mit 9:44 Toren die mit Abstand schwächste Tordifferenz aufweist.

Heute bei uns jemanden positiv hervorheben ist schwierig, am ehesten aufgefallen ist mir Emily Wallrabenstein, die die linke Abwehrseite zumeist gut zugemacht hat. Im Gegensatz dazu habe ich auffällig viele Wackler bei Mina Matijević in der Abwehr wahrgenommen und auch insgesamt war die Abwehr von Jella Veit nicht mit der Souveränität organisiert, wie auf der anderen Seite von Camilla Küver.

Pernille Sanvig zeigte einige gute Ansätze, ebenso war Jonna Brengel stets bemüht ein Unruhefaktor im Angriff zu sein, konnte sich aber auch nicht zwingend durchsetzen. Auch Paulina Platner konnte im Mittelfeld heute leider nicht so die Impulse setzen, wie in vielen anderen Begegnungen.

Dennoch bleibt unsere U20 die mit Abstand bestplatzierte Zweitvertretung in der Liga und auch der sehenswerte Lauf der ungeschlagenen Spiele geht weiter. Die letzte Niederlage gab es am 18.11.23 beim knappen 2:3 gegen CZ Jena.

Das nächste (Liga-)Spiel findet am Ostersonntag statt. Da ist dann um 14 Uhr im Stadion am Brentanobad kein geringerer als Turbine Potsdam zu Gast!
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Morgen früh spielt unsere U20 am 18. Spieltag bei der akut abstiegsbedrohten Zweitvertretung der Wölfinnen. Diese stehen mit aktuell 13 Punkten Rückstand auf's rettende Ufer ziemlich aussichtslos auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Nachdem es an den letzten beiden Spieltagen gegen die anderen beiden aktuell auf den Abstiegsplätzen stehenden Teams SV 67 Weinberg und TSG Hoffenheim II jeweils Siege gab, hoffe ich mal, dass aller guten Dinge drei sind und unsere Adlerträgerinnen auch aus Wolfsburg drei Punkte mitbringen.

Der Anpfiff im Stadion Elsterweg in Wolfsburg ist morgen früh um 11 Uhr.

Wer das Spiel z.B. bei einem gemütlichen Sonntagsfrühstück verfolgen möchte, erreicht den Livestream bei Sporttotal unter folgendem Link:
https://sporttotal.tv/de/events/984c2afd-6823-4780-9834-9c409706a875
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Startelf unserer U20 heute:

1 Lina Altenburg
3 Katharina Rust
4 Emily Wallrabenstein
10 Valentina Limani
11 Jonna Brengel
15 Mina Matijević
16 Paulina Platner
18 Johanna Berg
21 Pernille Sanvig
32 Jella Veit
34 Elena Mühlemann

Bei der U20 der Wölfinnen steht die ehemalige Adlerträgerin Camilla Küver in der Startelf.

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Morgen früh spielt unsere U20 am 18. Spieltag bei der akut abstiegsbedrohten Zweitvertretung der Wölfinnen. Diese stehen mit aktuell 13 Punkten Rückstand auf's rettende Ufer ziemlich aussichtslos auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Nachdem es an den letzten beiden Spieltagen gegen die anderen beiden aktuell auf den Abstiegsplätzen stehenden Teams SV 67 Weinberg und TSG Hoffenheim II jeweils Siege gab, hoffe ich mal, dass aller guten Dinge drei sind und unsere Adlerträgerinnen auch aus Wolfsburg drei Punkte mitbringen.

Der Anpfiff im Stadion Elsterweg in Wolfsburg ist morgen früh um 11 Uhr.

Wer das Spiel z.B. bei einem gemütlichen Sonntagsfrühstück verfolgen möchte, erreicht den Livestream bei Sporttotal unter folgendem Link:
https://sporttotal.tv/de/events/984c2afd-6823-4780-9834-9c409706a875
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Ich denke, den meisten sind inzwischen viele Namen unserer Spielerinnen geläufig, aber sicher noch nicht allen und vor allem auch nicht alle Namen.

Ich habe daher mal das Sommerloch genutzt und eine Übersicht zusammengestellt, wer zur neuen Saison dem Bundesligakader unserer Adlerträgerinnen angehört und einen kleinen Blick auf den Lebenslauf der einzelnen Spielerinnen geworfen.

Ich bin sicher, es wird noch Veränderungen, insbesondere Ergänzungen, im Kader geben, die kann man ja dann noch nachreichen.

Tor:

Stina Johannes:

Geburtsdatum: 23.1.2000

Rückennummer: 1

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17

Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 22 Einsätze)

Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)

Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.

Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.

Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.

Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.

In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.

2021 wurde Stina erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen und fährt aktuell als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien.

Aktuell studiert sie Mathematik.


Cara Bösl:

Geburtsdatum: 11.2.1997

Rückennummer: 26

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:
Jugend:
Alemannia Königstädten
Opel Rüsselsheim
2012-2014 1.FFC Frankfurt U17 (26 Spiele)

Frauen:
2014-2020 1.FFC Frankfurt (10 Einsätze BL & 43 x 2. Mannschaft)
Seit 2020 Eintracht (bisher 4 Einsätze 1. Mannschaft & 2 x 2. Mannschaft)

Sonstiges:
Cara Bösl ist geboren und aufgewachsen in Rüsselsheim. In der Jugend spielte sie bei Alemannia Königstädten und Opel Rüsselsheim in Jungenteams zunächst als Feldspielerin, bevor sie 2012 mit 15 Jahren zu den B-Juniorinnen des 1. FFC Frankfurt wechselte. Aufmerksam auf sie wurde man, nachdem sie im gleichen Jahr mit den U15-Mädchen Länderpokal Siegerin wurde.

In der Bundesliga debütierte Cara am 2.4.2017 für den 1.FFC Frankfurt.

Seit Fusion mit der Eintracht ist sie die 2. Torhüterin zunächst hinter Merle Frohms und aktuell hinter Stina Johannes und kam bisher auf 4 Einsätze im BL-Team und 2 Einsätze in der 2. Mannschaft (U20).

Cara absolviert einen Studiengang für Sport- und Erziehungswissenschaften.


Hannah Johann

Geburtsdatum: 12.3.2003

Rückennummer: 21

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2007-2009 SC Rot Weiss Lintorf
2009-2013 FV Giech
2013-2016 RSV Drosendorf
2016-2018 Eintracht Bamberg
2017/18 1. FC Nürnberg
2018/19 Minnesota USA

Frauen:
2019/20 1.FC Nürnberg (2 Spiele)
2020/21 Würzburger Kickers (4 Spiele)
Seit 2021 Eintracht (bisher 21 Spiele in der U20 in der 2. Liga)

Nationalmannschaften:
2020 Deutschland U17 (1Spiel)

Sonstiges:
Hannah Johann kommt gebürtig aus Hannover. Bereits im Kindergartenalter begann sie das Fußballspielen beim SC Rot Weiss Lintorf bevor sie über den FV Giech zum RSV Drosendorf wechselte, der in der Region für erfolgreichen Mädchen- und Frauenfußball bekannt ist. In der U15 folgte der Wechsel zum Bayernligisten Eintracht Bamberg, die U15 (B-Junioren) ist der letzte Jahrgang in dem regulär Mädchen und Jungs zusammen in einem Team auflaufen dürfen.

Nach einem Gastspiel beim 1. FC Nürnberg ging Hannah für ein Schuljahr in die USA an die Shattuck-St. Mary’s School in Faribault im Bundesstaat Minnesota.
Nach einem weiteren Jahr beim Club und Einsätzen in der Regionalliga Süd wechselte Hannah zu den Würzburger Kickers und kam 2021 auf 4 Einsätze in der 2. Liga.

Zur Saison 2021/22 wechselte sie zur Eintracht und vervollständigt den Kader unseres Bundesligateams als 3. Torfrau. Für unsere U20 absolvierte sie bisher 21 Spiele in der 2. Liga.


Abwehr:

Letícia Santos

Geburtsdatum: 2.12.1994

Rückennummer: 2

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2007-2014 verschiedene Teams in Brasilien

Frauen:
2015-2016 Avaldsnes IL (Norwegen) (40 Spiele/3 Tore)
2017-2019 SC Sand (47 Spiele/2 Tore)
Seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 36 Spiele)

Nationalmannschaften:
2012-2014 Brasilien U20
Seit 2017 Brasilien A-Nationalmannschaft

Sonstiges:
Letícia Santos de Oliviera, wie sie mit vollem Namen heißt, begann relativ spät im Alter von 13 Jahren mit dem Fußballspielen. Sie durchlief mehrere Vereine in ihrer Heimat Brasilien und begann auch dort 2014 ihre Profikarriere bei XV de Piracicaba. Aber bereits nach knapp einem halben Jahr als Profi verließ sie ihr Heimatland und wechselte nach Norwegen zu Avaldsnes IL, für den sie zwei Spielzeiten in der 1. norwegischen Liga auflief.

Danach wechselte sie in die Bundesliga zum SC Sand und debütierte am 19.2.2017 in der Bundesliga. Nach zweieinhalb Jahren wechselte sie zur Saison 2019/20 zum 1. FFC Frankfurt, fiel aber gleich in der 1. Saison durch einen Kreuzbandriss längere Zeit aus.

Auch in der vergangenen Saison musste Letícia aufgrund einer erneuten Knie-OP seit Anfang Dezember 2022 pausieren.

In der U20-Nationalmannschaft Brasiliens debütierte sie 2012 und nahm 2014 an der U20-Weltmeisterschaft in Kanada teil, scheiterte aber mit Brasilien nach einer 1:5 Niederlage gegen Deutschland im entscheidenden Spiel bereits in der Gruppenphase.

Seit 2017 gehört sie zum Kader von Brasiliens A-Nationalmannschaft, in der sie am 9.4.2017 debütierte. Die jetzige WM in Australien verpasst sie leider aufgrund ihrer Verletzung.


Sophia Kleinherne

Geburtsdatum: 12.4.2000

Rückennummer: 4

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009

Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 116 Spiele/1 Tor)

Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)

Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.

Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.

Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.

Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und ist aktuell auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland.

2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.

Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.

In einem Beitrag bei Eintracht TV verriet sie, dass sie sehr gerne Zimtschnecken mag.


Virginia Kirchberger

Geburtsdatum: 25.5.1993

Rückennummer: 13

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2005-2007 SV Aspern (Österreich)
2007-2009 USC Landhaus (Österreich) (29 Ligaspiele/3 Tore)

Frauen:
2009–2011 FC Bayern München II (31 Ligaspiele)
2011–2014 BV Cloppenburg (58 Ligaspiele/7 Tore)
2014–2015 MSV Duisburg (22 Ligaspiele/1 Tor)
2015–2016 1. FC Köln (18 Spiele/2 Tore)
2016–2018 MSV Duisburg (43 Ligaspiele/2 Tore)
2018–2020 SC Freiburg (34 Ligaspiele/1 Tor)
seit 2020 Eintracht (bisher 28 Ligaspiele BL & 1 Spiel in der 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2008–2010 Österreich U17 (7 Spiele)
2009–2010 Österreich U19 (2 Spiele)
Seit 2010 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 92 Spiele/3 Tore)

Sonstiges:
Virginia Kirchberger (Spitzname Gini) ist in Wien geboren und aufgewachsen. Sie ist die Nichte der Schauspielerin Sonja Kirchberger.  

Sie begann ihre Vereinskarriere 2005 in der männlichen C-Jugend des SV Aspern bevor sie 2007 in die Jugend des österreichischen Frauenbundesligateams USC Landhaus (Wien) wechselte.

2009 wurde der FC Bayern München auf sie aufmerksam und verpflichtete Virginia für seine 2. Mannschaft. Dort gab sie am 20.9.2009 ihr Debüt in der 2. Liga. Nach 2 Spielzeiten für Bayern II wechselte sie zum BV Cloppenburg, der ebenfalls in der 2. Liga spielte. In der zweiten Saison gelang ihr mit dem BV Cloppenburg der Aufstieg in die Bundesliga. Somit feierte sie am 6.10.2013 ihr Bundesligadebüt im Trikot des BV Cloppenburg.

Nach dem direkten Wiederabstieg verließ sie den Verein und wechselte zum MSV Duisburg und spielte somit weiter in der höchsten Spielklasse. Allerdings stieg auch der MSV Duisburg am Ende der Saison in die 2. Liga ab und Virginia unterzeichnete einen Vertrag beim gerade in die Bundesliga aufgestiegenen 1.FC Köln.

Wiederrum nach nur einer Saison gab es den Wechsel zurück nach Duisburg, da auch der 1.FC Köln die Klasse nicht halten konnte, der MSV Duisburg aber nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Bundesliga aufgestiegen war.

2018 wechselte sie dann zum SC Freiburg, mit dem sie 2019 das DFB-Pokalfinale erreichte und nach weiteren zwei Spielzeiten schloss sich Virginia unserer Eintracht an und absolvierte bisher 28 Ligaspiele. Das erste Spiel im Trikot unserer Adlerträgerinnen bestritt sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen. Auch mit der Eintracht stand sie 2021 im DFB-Pokalfinale.

Nach 9 Einsätzen in der U17- bzw. U19-Nationalmannschaft Österreichs gab sie ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft am 9.6.2010 und ist seitdem ein fester Bestandteil des Kaders.

Im November 2021 zog sie sich im WM-Qualifikationsspiel in Luxemburg einen Schien- und Wadenbeinbruch zu, der sie lange außer Gefecht setzte. Seit dieser schweren Verletzung hat sie in 4 Einsätzen lediglich 39 Minuten in der Bundesliga gespielt und bestritt eine Partie für unsere U20 in der 2. Liga.

Auch Virginia studiert Sportmanagement an einer Fernuni.


Janina Hechler

Geburtsdatum: 28.1.1999

Rückennummer: 16

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
TSV Gomaringen
VfL Sindelfingen
2015/16 1.FFC Frankfurt U17

Frauen:
seit 1.7.2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/2 Tore 1. Mannschaft & 14 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (8 Spiele/2 Tore)
2015-2016 Deutschland U17 (4 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (8 Spiele)
2018 Deutschland U20 (5 Spiele)

Sonstiges:
Janina Hechler stammt aus Gomaringen im Schwabenländle und begann im Alter von 5 Jahren mit Leichtathletik und 2 Jahre später auch mit dem Fußballspielen beim TSV Gomaringen.

Schnell wurde klar, dass Janina Talent für beide Sportarten hat, in der Leichtathletik wurde sie württembergische Meisterin über 300 Meter und auch im Fußball war sie recht erfolgreich. Sie wechselte zum VfL Sindelfingen und spielte mit deren U17 in der Saison 2014/15 in der Bundesliga Süd.

Bis 2015 fuhr sie zweigleisig, entschied sich aber dann ein Angebot des 1.FFC Frankfurt anzunehmen und sich voll auf die Fußballkarriere zu konzentrieren. Auch in Frankfurt spielte sie in ihrer ersten Saison in der U17 und wurde dann zur Saison 2016/17 in den Kader der 2. Mannschaft übernommen. Durch ihre guten Leistungen in der 2. Bundesliga Süd machte sie weiter auf sich aufmerksam und debütierte bereits am 5.11.2016 in der Bundesliga.

Ihr Debüt im Trikot der Nationalmannschaft gab sie am 10.11.2014 bei der U16-Auswahl. Bis 2018 bestritt Janina insgesamt 25 Spiele für verschiedene deutsche U-Teams.


Verena Hanshaw

Geburtsdatum: 20.1.1994

Rückennummer: 18

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2000–2004 SC Groß-Enzersdorf (Österreich)
2004–2007 SV Essling (Österreich)
2007–2009 FC Stadlau (Österreich)

Frauen:
2009–2010 USC Landhaus Wien (15 Spiele/1 Tor)
2010–2011 Herforder SV (19 Spiele/1 Tor)
2011–2014 BV Cloppenburg (60 Spiele/10 Tore)
2014–2016 SC Freiburg (26 Spiele)
2016–2018 SC Sand 35 (6 Spiele)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 94 Spiele/4 Tore)

Nationalmannschaften:
2009–2011 Österreich U17 (7 Spiele)
2011–2012 Österreich U19 (3 Spiele/1 Tor)
seit 2011 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 98 Spiele/10 Tore)

Sonstiges:
Verena Hanshaw ist unter ihrem Mädchennamen Verena Aschauer in Wien geboren und aufgewachsen. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit Fußballspielen beim SC Groß-Enzersdorf vor den Toren Wiens und wechselte in der Jugend über den SV Essling zum FC Stadlau, bevor sie 2009 beim USC Landhaus Wien unterschrieb und in der höchsten österreichischen Liga zum Einsatz kam.

Nach einer Saison wechselte sie zur Spielzeit 2010/11 nach Deutschland zum Herforder SV, der damals in die Bundesliga aufgestiegen war. Am 15.8.2010 debütierte sie in der Bundesliga. Nachdem sie mit Herford am Ende der Saison in die 2. Liga abstieg, wechselte sie zum Ligakonkurrenten BV Cloppenburg und schaffte mit diesem den Aufstieg in die Bundesliga.

Nach nur einer Saison folgte aber auch für den BV Cloppenburg der Wiederabstieg, aber Verena blieb in der Bundesliga und wechselte zum SC Freiburg, für den sie zwei Spielzeiten auflief. Über den Bundesligisten SC Sand, für den sie ebenfalls zwei Jahre lang aktiv war, kam sie 2018 zum 1.FFC Frankfurt.

Nach insgesamt 10 Einsätzen zwischen 2009 und 2012 für Österreichs U17- und U19-Auswahl, gehört sie seit 2011 zum Kader der österreichischen A-Nationalmannschaft und erreichte mit dieser das Halbfinale der Europameisterschaft 2017, bei dem sie erst im Elfmeterschießen an Dänemark scheiterten. Bei diesem Turnier wurde Verena als einzige Österreicherin in die Elf des Turniers gewählt.

Anfang 2021 heiratete sie den englischen Kameramann Joe Hanshaw, den sie 2017 im Rahmen eines Medientermins mit einem UEFA-Kamerateam kennenlernte, und trägt seitdem seinen Familiennamen.

Verenas knapp 2 Jahre älterer Bruder Alexander Aschauer bestritt in der Saison 2018/19 insgesamt 23 Spiele für den FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest.


Anna Aehling

Geburtsdatum: 23.3.2001

Rückennummer: 24

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009

Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 12 Spiele/1 Tor BL & 4 Spiele 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)

Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.

Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.

Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.

Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen um ein weiters Jahr verlängert wurde.

Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna Airling ein.

Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.


Dilara Açıkgöz

Geburtsdatum: 2.6.2004

Rückennummer: 29

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
FSV Waiblingen

Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL & 42 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
seit 2021 Deutschland U19 (17 Spiele/1 Tor)

Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda.  
Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga. Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team.

2018 zogen beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.

2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 42 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.

Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft teilnahm und mit der sie auch aktuell wieder bei der U19-EM in Belgien antritt.


Sara Doorsoun

Geburtsdatum: 17.11.1991

Rückennummer: 33

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln

Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 30 Spiele/1 Tor)

Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 45 Spiele/1 Tor)

Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.

Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.

Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.

2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.

Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).

Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.

Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.

Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.

Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).

Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Aktuell gehört sie auch zum Kader der WM in Australien und Neuseeland.

Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.

Bis vor Kurzem war sie mit Louise „Lou“ Schaaf, der Gewinnerin der ersten Staffel der Dating-Show „Princess Charming, liiert. (Ich kenne das nicht, aber vielleicht sagt es ja jemandem was 😉)


Jella Veit

Geburtsdatum: 3.5.2005

Rückennummer: ?

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17

Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 37 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
seit 2023 Deutschland U19 (bisher 5 Spiele)

Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 37 Einsätzen kam. In der letzten Saison führte Jella unsere U20 als Kapitänin aufs Feld. Darüber hinaus spielte sie auch viermal für unsere U17 in der Juniorinnen-Bundesliga.

Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.

Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.

Seit diesem Jahr spielt sie in der U19-Nationalmannschaft und ist derzeit ebenso wie die Adlerträgerinnen Dilara und İlayda Açıkgöz, Sophie Nachtigall und Paulina Platner (Kader U20) bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland am Start.

2022 wurde Jella mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Ab der kommenden Saison gehört Sophie zum Kader unseres Bundesliga-Teams.


Mittelfeld:

Jonna Brengel

Geburtsdatum: 14.9.2004

Rückennummer: 11

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
SV DJK Taufkirchen
1. FC Kaiserslautern
SFC Kaiserslautern
2018/2019 FC Speyer 09 U17-Bundesliga
2019/2020 SC Freiburg U17-Bundesliga

Frauen:
seit 1.7.2020 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 49 Spiele/15 Tore 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16
seit 2021 Deutschland U19

Sonstiges:
Jonna Brengel ist geboren und aufgewachsen in der Pfalz. In der Jugend spielte sie für SV DJK Taufkirchen und den 1.FC Kaiserslautern, bevor sie der ehemalige FCK-Profi Axel Roos unter seine Fittiche nahm und zu dem von ihm gegründeten Sport- und Fußballclub (SFC) Kaiserslautern holte.

Der SFC Kaiserslautern ist Teil der Axel-Roos-Fußballakademie Kaiserslautern und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Förderung junger Fußballer in Rheinland-Pfalz. Der Club versteht sich als Ausbildungsverein, dessen primärer Fokus momentan auf der Arbeit mit Spielern zwischen 6 und 13 Jahren liegt. In der Saison 2021/21 traten für den SFC eine E-Jugend und zwei D-Jugend Mannschaften an.

Beim SFC Kaiserslautern spielte Jonna fünf Jahre und wechselte dann in die U17 des FC Speyer 09 für den sie in der Saison 2018/19 in der B-Juniorinnen-Bundesliga West/Südwest antrat, bevor sie zur Saison 2019/20 in den Breisgau zum SC Freiburg wechselte und mit deren U17 in der B-Juniorinnen-Bundesliga Süd spielte.

Zur darauffolgenden Saison wurde sie von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U19) in der 2. Liga verpflichtet und ist somit seit dem 1.7.2020 eine Adlerträgerin. Ihr Debüt für die Eintracht gab sie am 4.10.20 in der 2. Liga gegen TSG Hoffenheim II.

Für unsere U20 bestritt sie bisher 49 Spiele, in denen sie 15 Tore erzielen konnte. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga Teams und debütierte am 9.12.2022 in der Bundesliga gegen Turbine Potsdam.

Ihre aufstrebende Karriere wurde leider im Februar jäh gebremst, als sie sich einen Kreuzbandriss zuzog und seitdem verletzt ausgefallen ist.

Jonna hat ihr Abitur gemacht und möchte Psychologie studieren.


Pia-Sophie Wolter

Geburtsdatum: 13.11.1997

Rückennummer: 17

Vertrag bis: 30.6.2024 (ausgeliehen vom VfL Wolfsburg, dort Vertrag bis 30.6.2025)

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen

Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit Juli 2023 ausgeliehen an unsere Eintracht

Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)

Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.

Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.

Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.

Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.

Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hat Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025 und wird zunächst mal für die kommende Saison an unsere Eintracht ausgeliehen.

2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Den bisher einzigen Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland.

Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt. In Wolfsburg hat sie gemeinsam mit Felicitas Rauch in einer WG gelebt.


İlayda Açıkgöz

Geburtsdatum: 2.6.2004

Rückennummer: 20

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
FSV Waiblingen

Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL & 41 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Deutschland U19 (17 Spiele/3 Tore)

Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara.  
Wie schon erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga. İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt.

2018 zogen beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.

2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 41 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg.

Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft teilnahm und mit der sie auch aktuell wieder bei der U19-EM in Belgien gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Dilara und den Eintracht Spielerinnen Jella Veit und Paulina Platner (U20) antritt.


Barbara Dunst

Geburtsdatum: 25.9.1997

Rückennummer: 28

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)

Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 86 Spiele/9 Tore)

Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 69 Spiele/10 Tore)

Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.

Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.

Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.

Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.

Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 86 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.

Barbara nennt als Hobby „Shoppen gehen“ und isst gerne Wraps. 😉


Tanja Pawollek

Geburtsdatum: 18.1.1999

Rückennummer: 31

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe

Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 130 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele)

Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.

Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga.

Seit der Saison 2019/20 führt sie das Team als Kapitänin aufs Feld.

Am 30.5.2021 erlitt Tanja im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss und fiel mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022.

Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.

Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.

Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.

Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.


Lisanne Gräwe

Geburtsdatum: 11.2.2003

Rückennummer: ?

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück

Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt

Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)

Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.

2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.

Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Die Mittelfeldspielerin wirkte seitdem in bisher 29 Ligaspielen mit.

Ab der kommenden Saison verstärkt sie nun den Kader unserer Eintracht.

Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.

Lisanne wurde kürzlich mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.


Sophie Nachtigall

Geburtsdatum: 12.2.2004

Rückennummer: ?

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)

Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 14 Spiele/5 Tore in der 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
seit 2021 Deutschland U19 (16 Spiele/4 Tore)

Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.

Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.

Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II.

Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie ab März 2023 wegen einer Knieverletzung für den Rest der Saison ausfiel.

Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. Seit 2021 läuft sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf und ist derzeit auch mit dieser bei der U19-Europameisterschaft in Belgien.

Ab der kommenden Saison gehört Sophie, die 2021 zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt wurde, zum Kader unseres Bundesliga-Teams.


Sturm:

Lara Prašnikar

Geburtsdatum: 8.8.1998

Rückennummer: 7

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)

Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 64 Spiele/30 Tore)

Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 58 Spiele/34 Tore)

Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.

Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich du debütierte am 25.8.2013.
In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.

Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.  

Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.

Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 58 Spielen 34 Tore erzielen konnte.

Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.


Shekiera Martinez

Geburtsdatum: 4.7.2001

Rückennummer: 9

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
SV Gläserzell
FV Horas
2016–2017 1. FFC Frankfurt U17

Frauen:
seit 2017 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 91 Spiele/23 Tore BL & 11 Spiele/5 Tore 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2016 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2017 Deutschland U16 (11 Spiele/4 Tore)
2017–2018 Deutschland U17 (21 Spiele/18 Tore)
2019 Deutschland U19 (14 Spiele/3 Tore)

Sonstiges:
Shekiera Martinez (Spitzname Sheki) ist in Fulda geboren und ihre erste Station im Vereinsfußball war der SV Gläserzell. Über den FV Horras kam sie 2016 zum 1.FFC Frankfurt und spielte zunächst für die U17-Juniorinnen. Bis Oktober erzielte sie für die U17 in 12 Spielen 11 Tore. Zur Saison 2017/18 wechselte sie in den Seniorenbereich und gehörte in der ersten Saison dem Kader der 2. Mannschaft an, stieg aber direkt zur Saison 2018/19 in den Kader der 1. Mannschaft auf.

Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie am 3.9.2017 für die 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Süd, ihre Premiere in der Bundesliga feierte sie dann 18.2.2018 bei einem Auswärtsspiel beim 1.FC Köln.

Von 2016 bis 2019 durchlief sie verschiedene Nachwuchsauswahlen des DFB. Das erste Mal für Deutschland auf dem Platz stand sie am 27.4.2016 für die U16-Nationalmannschaft in einem Spiel gegen die Niederlande (3:3). Dabei gelangen ihr direkt im ersten Spiel zwei Tore.

Sowohl bei der U17-Europameisterschaft 2018 in Litauen als auch bei der U19-Europameisterschaft 2019 in Schottland kam Shekiera mit Deutschland ins Finale, verlor aber beide Spiele (2018 gegen Spanien 0:2; 2019 gegen Frankreich 1:2). Bei der U17-EM 2018 erzielte sie sage und schreibe neun Treffer und wurde souverän Torschützenkönigin des Turniers.

Im Jahr 2021 musste sie sich zwei kleineren Eingriffen am Knie unterziehen, was jeweils eine kurze Verletzungspause nach sich zog.


Laura Freigang

Geburtsdatum: 1.2.1998

Rückennummer: 10

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)

Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 104 Spiele/65 Tore)

Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland (bisher 20 Spiele/12 Tore)

Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.

Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.

2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.

Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)

2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.

Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.

Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 20 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Aktuell ist sie mit der Nationalmannschaft bei der WM in Australien und Neuseeland dabei.

Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.

Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 135000 Menschen.

Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibiität vorgestellt und auf den Markt gebracht.

Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.


Géraldine Reuteler

Geburtsdatum: 21.4.1999

Rückennummer: 14

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:  
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)

Frauen:

2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 83 Spiele/2Tore)

Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 56 Spiele/11 Tore)

Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.

Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.

Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg, ebenso Laura Freigang, zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.

Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.

Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.

Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).

Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und ist aktuell bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.

Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert.
Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.

Géraldine träumt von der Champions League, die sie hoffentlich diese Saison mit der Eintracht erreicht und hat als Ziel darüber hinaus ein Engagement in der englischen Premier-League. Ihr Berater ist der ehemalige Fußballprofi Christian Timm.


Nicole Anyomi

Geburtsdatum: 10.2.2000

Rückennummer: 19

Vertrag bis: 30.6.2024

Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17

Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 37 Spiele/12 Tore)

Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 17 Spiele/1 Tor)

Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.

Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.

Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.

Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 37 Spielen bereits 12-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.

2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.

Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.

Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch aktuell ist sie im Kader der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland.

Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.


Carlotta Wamser

Geburtsdatum: 1.11.2003

Rückennummer: 30

Vertrag bis: 30.6.2025

Bisherige Vereine:  
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel

Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 19 Spiele/2 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)

Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)

Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.

Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.

Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.

Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.

Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt.

Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der u15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.

Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.

Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.

Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
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mmammu schrieb:

Nicole Anyomi

Geburtsdatum: 10.2.2000

Rückennummer: 19

Vertrag bis: 30.6.2026

Nicole Anyomi bleibt Adlerträgerin und hat ihren am Ende der Saison auslaufenden Vertrag um 2 Jahre bis zum 30.6.2026 verlängert!

https://frauen.eintracht.de/news/nicole-anyomi-bleibt-bis-2026-157647/
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Gestern und heute fanden die Hinspiele im Viertelfinale statt. Dabei gab es folgende Ergebnisse:

Ajax Amsterdam - FC Chelsea  0:3 (0:2)
Tore:
0:1 Lauren James (21. Min.)
0:2 Sjoeke Nüsken (44. Min.)
0:3 Sjoeke Nüsken (83. Min.)

Benfica Lissabon - Olympique Lyon  1:2 (1:0)
Tore:
1:0 Andreia Faria (43. Min.)
1:1 Delphine Cascarino (63. Min.)
1:2 Sara Däbritz (79. Min.)

BK Häcken - Paris Saint-Germain  1:2 (1:1)
Tore:
0:1 Eva Gaetino (23. Min.)
1:1 Rosa Kafaji (42. Min.)
1:2 Tabitha Chawinga (74. Min.)

Brann Bergen - FC Barcelona  1:2 (1:1)
Tore:
0:1 Caroline Graham Hansen (9. Min.)
1:1 Cecilie Redisch Kvamme (39. Min.)
1:2 Salma Paralluelo (72. Min.)

Die Rückspiele werden nächste Woche am Mittwoch und Donnerstag gespielt.
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was bessres findet. Ein kluger Schachzug einer intelligenten Frau. Respekt. Hat wohl auch damit zu tun, dass sie sich in diesem Team nicht weiterentwickelt hat, bzw. weiterentwickeln kann.
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Dieses Recht hat selbstverständlich jede Spielerin und außerdem hat sie eh Vertrag noch bis Ende der nächsten Saison, also ist nachvollziehbarerweise im Moment auch noch gar keine Notwendigkeit da eine Entscheidung zu treffen.

Ob was Neues dann auch was Besseres ist, zeigt sich letztendlich erst im Nachhinein. Ich denke sie ist auch intelligent genug zu wissen und zu schätzen, welchen Stand sie hier in Frankfurt hat. Im Team als Leaderin, als Lautsprecherin und als Persönlichkeit, deren Stimme Gewicht hat sowie im Umfeld und bei den Fans als absolute Identifikationsfigur für Team und Verein.

Ich mag sie unheimlich gerne und sehe sie als immens wichtig eben wegen dieser Attribute, aber die Möglichkeit eines großen Karrieresprungs bei einem Vereinswechsel, wie bei Sjoeke Nüsken jetzt oder wie ich ihn bei Sophia Kleinherne oder auch Barbara Dunst für möglich halten würde, sehe ich bei ihr ehrlich gesagt nicht. Aber vielleicht täusche ich mich auch.
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Da sollten sich tatsächlich mal einige Wenige hinterfragen, wie es sein kann, dass man in 4 Jahren nichts bemerkt hat. Gut, wenn Chelsea ruft werden wohl wenige lange überlegen. Sie wäre auch so nicht zu halten gewesen, aber allein die Tatsache, das sie bei Emma Hayes jede Position besetzen kann, zeigt doch, wie sehr Mann in Frankfurt diesem Juwel die Aufmerksamkeit versagt hat, bzw.  nicht in der Lage war, das zu erkennen.

Und noch ein Nebensatz. Auch Sophia Kleinherne hatte in einem Interview mal angedeutet, dass sie auch lieber im offensiven Bereich tätig wäre. Auch hier könnte die Sturheit dazu führen....ach ich lass das mal lieber.
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vikkybummsy schrieb:

Da sollten sich tatsächlich mal einige Wenige hinterfragen, wie es sein kann, dass man in 4 Jahren nichts bemerkt hat. Gut, wenn Chelsea ruft werden wohl wenige lange überlegen. Sie wäre auch so nicht zu halten gewesen, aber allein die Tatsache, das sie bei Emma Hayes jede Position besetzen kann, zeigt doch, wie sehr Mann in Frankfurt diesem Juwel die Aufmerksamkeit versagt hat, bzw.  nicht in der Lage war, das zu erkennen.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass man hier im Trainerteam das Talent einer Sjoeke Nüsken nicht erkannt hat. Es ist von außen auch immer schwierig zu beurteilen, was letztendlich die Beweggründe sind einzelne Spielerinnen so einzusetzen, wie es dann getan wird. Die Trainer arbeiten tagtäglich mit den Spielerinnen zusammen, erarbeiten Konzepte und vor allem führen auch Gespräche mit den Einzelnen.

Gleichwohl finde ich aber auch, dass bei den vielen Einsätzen in der Abwehrkette, wie schon häufiger erwähnt, Sjoeke Nüsken ihrer besonderen kreativen Fähigkeiten beraubt wurde bzw. sie diese nicht so ins Spiel einbringen konnte. Für die Strategie dahinter habe ich keine geistreiche Erklärung, aber generell vertraue ich da schon auf die Sachkompetenz der handelnden Personen.

Wobei aber schon auch zu beobachten ist, dass unser Trainerteam bei der Aufstellung in Sachen Neuerung, Veränderung, Flexibilität und auch mal Risiko jetzt nicht gerade ganz vorne dabei ist, um es mal vorsichtig auszudrücken. Am Ende ist es wie so oft wahrscheinlich eine Gemengelage aus allem gewesen.

Aber wie auch immer, ist es müßig, denn ich sehe es wie du, Sjoeke Nüsken wäre ohnehin nicht zu halten gewesen. Sie hat im letzten Sommer ihre Bachelorarbeit in ihrem Studium Bauingenieurwesen abgegeben und es war für sie dann der richtige Zeitpunkt den nächsten Schritt zu gehen. Es freut mich so sehr für sie, dass sie ihr Potenzial bei so einer tollen Mannschaft wie Chelsea jetzt ausschöpfen kann. Als Stürmerin sehe ich sie zwar auch nicht unbedingt, aber gestern hat sie eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch das kann.

vikkybummsy schrieb:

Auch Sophia Kleinherne hatte in einem Interview mal angedeutet, dass sie auch lieber im offensiven Bereich tätig wäre. Auch hier könnte die Sturheit dazu führen....ach ich lass das mal lieber.

Das Interview ist mir nicht bekannt. Ich finde nur, dass Sophia Kleinherne sich auf ihrer Position toll entwickelt hat und es auf dieser auch in die Nationalmannschaft geschafft hat und ich sie da eigentlich auch nicht missen möchte (also bei uns meine ich, nicht in der Nationalmannschaft).

Sollte sie tatsächlich nicht glücklich über ihre Position sein, dann ist sie aber zumindest so professionell, dass man ihr dies zu keinem Zeitpunkt anmerkt.

Auch bei ihr sehe ich aber in absehbarer Zeit den logischen Schritt sich bei einem anderen nationalen oder internationalen Spitzenverein weiterzuentwickeln. Wobei ich mir da immer den internationalen Verein wünsche, denn ich mag keine (Ex-)Adlerträgerin in Wolfsburg oder bei den Bayern spielen sehen.

Ich hoffe natürlich, dass sie sich für diesen Schritt noch ein/zwei Jährchen Zeit lässt, aber sollte sie ihren am Ende der Saison auslaufenden Vertrag bei uns nicht verlängern, würde ich da per se erstmal nicht die Unzufriedenheit als Erstes reininterpretieren wollen.
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Von Seiten der Eintracht hat es wohl ein Angebot gegeben den Vertrag mit Laura Freigang bereits frühzeitig über Juni 2025 hinaus zu verlängern, welches sie aber dem Vernehmen nach zunächst mal abgelehnt hat.

https://www.t-online.de/sport/fussball/bundesliga/id_100365902/laura-freigang-nationalspielerin-lehnt-erstes-sge-vertragsangebot-ab.html
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Unser ehemaliger Torwart, der fliegende Zahnarzt Dr. Peter Kunter ist heute im Alter von 82 Jahren gestorben.

Mein Beileid allen Angehörigen.

RiP Adler

https://profis.eintracht.de/news/trauer-um-peter-kunter-157596
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Turbine auch gewonnen, nicht souverän aber wichtige 3 Punkte, Meppen und HSV auch, es bleibt ein Schneckenrennen, wenn Potsdam gegen Gütersloh gewinnt haben sie wieder eine gute Serie, aber das bleibt wohl spannend bis zum Ende. in der 1.Liga bleibt RB wohl oben, der MSV ist nicht mehr zu retten und verliert ab nächsten Jahr die beste Spielerinn an Union Berlin.
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Die Malocherinnen schrieb:

Turbine auch gewonnen, nicht souverän aber wichtige 3 Punkte

Hauptsache gewonnen, Bayern II hat ja in den letzten Wochen ordentlich angezogen und die Abstiegsränge verlassen, war sicher auch keine ganz so leichte Aufgabe. Ich würde es der Turbine so gönnen, dass sie wieder aufsteigen.

Die Malocherinnen schrieb:

...es bleibt ein Schneckenrennen, wenn Potsdam gegen Gütersloh gewinnt haben sie wieder eine gute Serie, aber das bleibt wohl spannend bis zum Ende.

Das ist echt krass. Wenn jetzt am Mittwoch CZ Jena das Nachholspiel bei Wolfsburg II erwartungsgemäß gewinnen sollte, sind die Plätze 1-7 gerade mal fünf Punkte auseinander. Da hat neun Spieltage vor Schluss die halbe Liga Chancen auf den Aufstieg.

Die Malocherinnen schrieb:

...in der 1.Liga bleibt RB wohl oben, der MSV ist nicht mehr zu retten und verliert ab nächsten Jahr die beste Spielerinn an Union Berlin.

Es tut mir total leid um den MSV, aber da sehe ich auch keine Chance mehr. Und nach dem Abstieg wird Antonia Halverkamps nicht der einzige Abgang bleiben. Insbesondere ihr Eigengewächs Ena Mahmutovic, die trotz der wahnsinnig vielen Gegentoren immer noch ein großer Rückhalt ist und der ich eine große Karriere zutraue, wird nicht zu halten sein. Ich bin gespannt, wie sie sich nächste Saison aufstellen.
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Ohne jetzt einen professionellen Tabellenrechner zu bemühen, habe ich es im Kopf mal grob überschlagen.

Wenn man das direkte Duell in Hoffenheim mal außer acht lässt, könnten wir aus den übrigen 5 Spielen durchaus 15 Punkte holen (einen Sieg in LEV vorausgesetzt, was nicht einfach wird). Also vielleicht nur 13.

Hoffenheim könnte, wenn sie in FR und Essen gewinnen, aber daheim gegen die Bayern verlieren (für die es vermutlich noch um die Meisterschaft geht), 12 Punkte holen. Dann wäre es also Gleichstand, aber bei besserem Torverhältnis für die Kraichgautruppe. Hier könnte man natürlich auf die heimstarken Essenerinnen und Freiburgerinnen hoffen, dass es evtl doch weniger Punkte für Hoffenheim werden bei einem Unentschieden dort.

Wie man es auch dreht und wendet, das Spiel Anfang Mai in Hoffenheim wird wohl die Entscheidung bringen.
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Fantastisch schrieb:

Wie man es auch dreht und wendet, das Spiel Anfang Mai in Hoffenheim wird wohl die Entscheidung bringen.

Das vermute ich auch. Das wäre doch eigentlich ein schöner Anlass für einen Auswärtstrip.
(vorausgesetzt es kollidiert terminlich nicht mit dem Heimspiel der Männer gegen Leverkusen)