Meyersss
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Meyersss
Also wir werden im Hotel am Stadtpark nächtigen...
Das empfinde ich auch so! Es gehört zum Fussball dazu, dass man mal Kraftausdrücke verwendet im Stadion. Aber rassistische und menschverachtende Beleidigungen gehören nicht dazu. Das ist ein absolutes No-Go. Ich bin ehrlich, ich schäme mich dafür, dass diese Rufe von Leuten kamen, die den Adler auf der Brust trugen.
Erlebnisse aus Hannover.
Das erste Highlight der Anreise ereignete sich bereits in Münster am HBF. Hier traf unsere kleine-zwei-Mann-Reisegruppe auf ca. 12 bis 15 Wuppertaler, die denselben Zug in Richtung Osnabrück nahmen wie wir, der WSV spielte ja in Osnabrück. Nett in Erinnerung blieb, dass die Wuppertaler es auf unser 5 liter Fässchen und die in einer Aldi-Tüte stilecht verpackten Spirtuosen abgesehen hatten. Ein fester Griff auf Fass und Tüte und eine unmissverständliche, sehr freundliche und sachliche Erklärung, was passieren könnte, wenn sie uns unserer Alkoholika entledigen wollen, reichte um sie davon zu überzeigen es nicht zu versuchen. Blindgänger, diese jugendlichen Möchtegern-Hools.
in Osnabrück gabelten wir dann am Bahnhof noch 7 weitere Adler auf. Im Zug von Osnabrück trafen wir dann auf einen EFC. So mit war ein ganzes Abteil mit ca. 25 Adlern besetzt. Die zwei Stunden nach Hanoi vergingen wie im Flug. Es war eine unbeschreibliche, erlebnissereiche Zugfahrt. Der Alkohol floss in Strömen, es wurde gesungen, getanzt. Ein Adler bleibt in bleibender Erinnerung, er zog es vor dem Abteil dem Unterleib zu zeigen. Frei nach dem Motto: Wir ziehen die Hose runter, dann ziehen wir sie hoch, und dann wieder runter. Das finden wir lustig, weil wir bescheuert sind.
Nachdem dann noch zwei unbeteiligte weibliche Schönheiten dazu animiert werden konnten sich zu uns zu gesellen wurde auch schon ein Zugfahrer von den Beiden geschminkt. Allerdings erhielt der Geschminkte noch einen kleinen Geldbetrag einger Mitfahrer, um seinen Heldenmut fianziell zu versüßen.
Und schon waren wir in Hanoi am HBF angelangt, wo erst einmal das große Futtern begann. Man verteilte sich auf die verschiedenen Schnell-Imbiss-Restaurants.
Nachdem der NRW-Adler-Zug angekommen war versammelte man sich auf dem HBF Vorplatz. Leider war der Abmarsch zum Stadion irgendwie schlecht organisiert, die einen liefen los, die anderen blieben.
Wir merkten erst spät, dass nicht alle mitgelaufen sind und so zogen wir uns in einen netten Irish-Pub (Gott allein weiß, wo genau der war) wo wir die verbliebenen zwei Stunden bis zum Spiel verbrachten. Wir waren die einzigsten Adler dort, ca. 5 96er und eine kleine Kolonie Tottenham-Fans (es wurder Tottenham gegen Blackburn übertragen) mit denen man dann sofort in ein munteres Geplauder verfiel und das eine oder andere Pint trank. Zum Abschluss noch ein kleines Gesangsduell (If you hate fuckin´Tottenham clapp your hands!) und guten Wünschen für unser Spiel zogen wir dann Richtung Stadion.
Beim Einlass durfte ich dann fast mein Handy und meinen Schlüssel abgeben, da ich ein wenig mit einem Ordner diskutierte. Ich durfte ein kleine Tube Gel nicht mit ins Stadion nehmen, da es ein potenzielles Wurfgeschoss wäre. Das ah ich im ersten Moment nicht ein (überings im Moment auch noch nicht) und argumentierte, dass ich auch mein Handy, meinen Schlüssel als Wurfgeschoss nutzen könnte. Der Ordner wiederholte seine Ansage, aber ich war leider immer noch diskussionsfreudig und erneuerte meine Argumente und ärgerte den Ordner wohl so sehr, dass er mir dann mein handy und Schlüsselbund ebenfalls abnehmen wollte, oder ich könne mir das Spiel im TV ansehen. Das wurde dann einem anderen Ordner ein wenig zu bunt und er schaltete sich ein. Ende vom Lied, ich durfte Gel, Handy und Schlüsselbund behalten. Grazie an einen mir unbekannten Ordner!!!
Zum Spiel möchte ich nicht viele Worte verlieren. Die Stimmung war, den Spielverlauf betrachtend, in Ordnung. Zu den Nazi-Sprüchen: Absolutes No-Go, hier ist jeder gefragt sofort kontra zu geben. Wir dürfen dies in der Masse nicht tolerieren. Gegen Rassismus!!!
Was unten in den Sitzplätzen los war weiß ich nicht.
Ich habe von oben nur gesehen, wie ab er 75 Minute einige Adler aus dem Sitzblock begleitet wurden.
Nachdem Spiel ging es dann mit einer Rickscha ganz entspannt zurück zum HBF!
Am HBF dann noch mit den notwendigen Utensilien für die Rückfahrt eingedeckt und die anderen Adler Richtung Osnabrück wieder getroffen. Danke nochmals an den Zugührer, der extra auf mich wartete, als ich mir noch einen Döner holen wollte. Das hatte sicherlich nichts mit den Adlern zu tun, die in den Türen des Zuges standen
Rückfahrt war dann wieder ein Erlebnis. Leider fehlt mir auf Grund des frustgeschuldeten Alkohlkonsums die Erinnerung an Einzelheiten der Rückfahrt. Ich erinnere mich lediglich an einen sehr netten Hanoier mit dem wir uns eine zeitlang recht nett unterhalten haben.
Gegen 21:30 Uhr erblickten wir dann auch endlich unsere Heimat und ließen den Abend bei einigen Bierchen und gemixten Cola-Getränken in unserer Stammkneipe ausklingen!
Das erste Highlight der Anreise ereignete sich bereits in Münster am HBF. Hier traf unsere kleine-zwei-Mann-Reisegruppe auf ca. 12 bis 15 Wuppertaler, die denselben Zug in Richtung Osnabrück nahmen wie wir, der WSV spielte ja in Osnabrück. Nett in Erinnerung blieb, dass die Wuppertaler es auf unser 5 liter Fässchen und die in einer Aldi-Tüte stilecht verpackten Spirtuosen abgesehen hatten. Ein fester Griff auf Fass und Tüte und eine unmissverständliche, sehr freundliche und sachliche Erklärung, was passieren könnte, wenn sie uns unserer Alkoholika entledigen wollen, reichte um sie davon zu überzeigen es nicht zu versuchen. Blindgänger, diese jugendlichen Möchtegern-Hools.
in Osnabrück gabelten wir dann am Bahnhof noch 7 weitere Adler auf. Im Zug von Osnabrück trafen wir dann auf einen EFC. So mit war ein ganzes Abteil mit ca. 25 Adlern besetzt. Die zwei Stunden nach Hanoi vergingen wie im Flug. Es war eine unbeschreibliche, erlebnissereiche Zugfahrt. Der Alkohol floss in Strömen, es wurde gesungen, getanzt. Ein Adler bleibt in bleibender Erinnerung, er zog es vor dem Abteil dem Unterleib zu zeigen. Frei nach dem Motto: Wir ziehen die Hose runter, dann ziehen wir sie hoch, und dann wieder runter. Das finden wir lustig, weil wir bescheuert sind.
Nachdem dann noch zwei unbeteiligte weibliche Schönheiten dazu animiert werden konnten sich zu uns zu gesellen wurde auch schon ein Zugfahrer von den Beiden geschminkt. Allerdings erhielt der Geschminkte noch einen kleinen Geldbetrag einger Mitfahrer, um seinen Heldenmut fianziell zu versüßen.
Und schon waren wir in Hanoi am HBF angelangt, wo erst einmal das große Futtern begann. Man verteilte sich auf die verschiedenen Schnell-Imbiss-Restaurants.
Nachdem der NRW-Adler-Zug angekommen war versammelte man sich auf dem HBF Vorplatz. Leider war der Abmarsch zum Stadion irgendwie schlecht organisiert, die einen liefen los, die anderen blieben.
Wir merkten erst spät, dass nicht alle mitgelaufen sind und so zogen wir uns in einen netten Irish-Pub (Gott allein weiß, wo genau der war) wo wir die verbliebenen zwei Stunden bis zum Spiel verbrachten. Wir waren die einzigsten Adler dort, ca. 5 96er und eine kleine Kolonie Tottenham-Fans (es wurder Tottenham gegen Blackburn übertragen) mit denen man dann sofort in ein munteres Geplauder verfiel und das eine oder andere Pint trank. Zum Abschluss noch ein kleines Gesangsduell (If you hate fuckin´Tottenham clapp your hands!) und guten Wünschen für unser Spiel zogen wir dann Richtung Stadion.
Beim Einlass durfte ich dann fast mein Handy und meinen Schlüssel abgeben, da ich ein wenig mit einem Ordner diskutierte. Ich durfte ein kleine Tube Gel nicht mit ins Stadion nehmen, da es ein potenzielles Wurfgeschoss wäre. Das ah ich im ersten Moment nicht ein (überings im Moment auch noch nicht) und argumentierte, dass ich auch mein Handy, meinen Schlüssel als Wurfgeschoss nutzen könnte. Der Ordner wiederholte seine Ansage, aber ich war leider immer noch diskussionsfreudig und erneuerte meine Argumente und ärgerte den Ordner wohl so sehr, dass er mir dann mein handy und Schlüsselbund ebenfalls abnehmen wollte, oder ich könne mir das Spiel im TV ansehen. Das wurde dann einem anderen Ordner ein wenig zu bunt und er schaltete sich ein. Ende vom Lied, ich durfte Gel, Handy und Schlüsselbund behalten. Grazie an einen mir unbekannten Ordner!!!
Zum Spiel möchte ich nicht viele Worte verlieren. Die Stimmung war, den Spielverlauf betrachtend, in Ordnung. Zu den Nazi-Sprüchen: Absolutes No-Go, hier ist jeder gefragt sofort kontra zu geben. Wir dürfen dies in der Masse nicht tolerieren. Gegen Rassismus!!!
Was unten in den Sitzplätzen los war weiß ich nicht.
Ich habe von oben nur gesehen, wie ab er 75 Minute einige Adler aus dem Sitzblock begleitet wurden.
Nachdem Spiel ging es dann mit einer Rickscha ganz entspannt zurück zum HBF!
Am HBF dann noch mit den notwendigen Utensilien für die Rückfahrt eingedeckt und die anderen Adler Richtung Osnabrück wieder getroffen. Danke nochmals an den Zugührer, der extra auf mich wartete, als ich mir noch einen Döner holen wollte. Das hatte sicherlich nichts mit den Adlern zu tun, die in den Türen des Zuges standen
Rückfahrt war dann wieder ein Erlebnis. Leider fehlt mir auf Grund des frustgeschuldeten Alkohlkonsums die Erinnerung an Einzelheiten der Rückfahrt. Ich erinnere mich lediglich an einen sehr netten Hanoier mit dem wir uns eine zeitlang recht nett unterhalten haben.
Gegen 21:30 Uhr erblickten wir dann auch endlich unsere Heimat und ließen den Abend bei einigen Bierchen und gemixten Cola-Getränken in unserer Stammkneipe ausklingen!