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maobit

14089

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Es ist ja auch nicht nur in Ffm so. Was ich als Ordner bei Hertha in 5 Jahren an Polizei-Willkür erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut, als Auswärtsfahrer mit der Eintracht war es oft noch schlimmer. Manchmal (bei braunen Berliner Schlägern) war ich froh, wenn die Cops mal draufgehauen haben, aber die unterscheiden doch meistens gar nicht zwischen den Leuten. Da ist man mal am falschen Platz und wird gleich mit verdroschen. Die Hertha-Ordner (natürlich auch oft die in anderen Stadien) haben z.T. voll einen an der Waffel, deshalb mache ich den Job jetzt schon lange nicht mehr. Aber in diesem sooo liberalen Land sollen eben sterile Stadien geschaffen werden - kein Alk, kein Pyro, keine Joints, keine Fahnen, zahllose Stadionverbote wegen Nichtigkeiten - das sehen doch viele Fans in allen Clubs auch und äußern sich darüber. Es ist also keine Erfindung, daß da Verbesserungen nötig sind.
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Schon klar, kein Problem. Ich kotze auch sehr über die Medien, wie die uns zur Skandalnudel hochstilisieren. Halbwissen und Sommerloch eben. Bei der Arbeit freue ich mich aber, wenn mir die SGE unterkommt und die NZZ schreibt nicht über jeden (mal über Lautern seit da Schweizer tätig sind, sonst eher Premier League oder Serie A).
Wir sind eben berühmt und verrufen. Die Diva wird immer überleben, schlechte Presse sowieso.
In 3 Tagen fahre ich an die Ostsee - wie vor 11 Jahren. Da kann geschrieben werden was will.
Wenn wir in der Gästekurve stehn...
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Der hat sich doch gar nicht vertan. Ist beim Tippen passiert und ich habs gelassen. Außerdem ist es schon bemerkenswert, wenn die NZZ als sehr renommierte Zeitung überhaupt mal über einen dt. Club so ne große Geschichte bringt. Und über das Team und die Berühmtheit schrieb er doch okay.
War ja nur zur Info. Vielleicht interessierts ja andere.
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Besser schlechte als gar keine PR?!
Neue Züricher von heute:

Wie der Vorstand der Sparkasse Klein-Krotzenburg

Unbefangene Zeitungsleser aus dem R-M-Gebiet mußten am WE n Eindruck bekommen, der Vorstand der Sparkasse Klein-Krotzenburg habe sich gemeinsam in den Ruhestand verabschiedet und noch einmal für eine Erinnerungsfoto für die lokale Presse odä ds Handelsregister posiert. Dabei handelte es sich um das Präsidium eines der BERÜHMTESTEN dt. Fussballklubs. Neben dem Finanzchef Pröckl komplettieren der 60-jährige Vorstandsvorsitzende Dr. Peter Schuster und dessen 65-jähriger Stellvertreter Heiko Beeck die Führungsriege bei Eintracht Frankfurt. Vorgestellt wurden die zwei Neuen vom 66-jährigen ARvorsitzenden Herbert Becker, hauptberuflich Beauftragter beim Flughafen-Betreiber und SGEHauptspons Fraport, mit seiner Freizeitbeschäftigung ebenfalls erst seit ein paar Std. vertraut. Die drei frisch berufenen Frontmänner versehen ihre Jobs beim hessischen Traditionsverein ehrenamtlich. Nach einer prof Struktur sieht das nicht aus, obwohl der neue Hobbypräsi, eigentlich Jurist, mit den Vertretern der lokalen Med gleich einmal business-Englisch trainierte. Er sehe sich als «business angel»,  der im Alltag jungen Firmen Starthilfe gebe. Mit Starthilfe allein ist es rund um denRiederwald jedoch nicht getan. Von allen in der BL ansässigen mittelständischen Betrieben gilt derjenige mit dem Adlä als personifiziertes Chaos. Zu hoffen ist, dass die jüngsten designierten Retter von Fussball-«Mainhattan» am Montagmorgen bei der Lektüre der FR erst einmal erschrocken sind vor der Liste all jener Leute, die allein in den letzten sechs Jahren beim Versuch gescheitert sind, aus der SGE wieder eine erfolgreiche und saubere Geschichte zu machen. Die Liste las sich wie ein Telefonbuch, von Martin Andermatt über Felix Magath, Friedel Rausch, Gernot Rohr, Dragan Stepanovic bis Willi Reimarm (ich glaube eher, der ist reich an Reimen smile:; allein ein Dutzend Trainer. Neben den sportl. Fachkräften wird fast das 3-fache an Leutn aufgezählt, die was bei SGE bewegen wollten. «Vom Fussball-Business haben die Führungskräfte der Eintracht etwa so viel Ahnung wie Trainer Willi Reimarm von der Weltraumfahrt», schrieb der Chefschreiberling vom Fachmagazin «Kicker» zur Begrüssung der neuen Fussball-Funktionäre. Da dieser Kerl erstens ortsansässig ist und obendrein exzellente Informanten in Wirtschafts- wie in Eintracht-Kreisen besitzt, spiegelt seine Meinung mehr als nur ein soziales Vorurteil von der Basis des Vereins. Als Spielzeug fürs pubertäre Ego von Früh- oder angehenden Rentnern ist die Eintracht jedenfalls ein recht gefährlich Ding. Denn im Tollhaus Ffm und in Gremien der SGE mischen auch Leute mit, die längst ihre Mandate verloren haben, indem sie über irgendwelche Geschäftsbeziehungen oder politische Kanäle alte Rechnungen begleichen. Der AR Neppe war am Freitag zurückgetreten, weil er in seinem Gremium keine Mehrheit fand. Nicht, daß seine Vorschläge für einen Vorstandsvorsitzenden net gut gwesen wären. Sowohl Rolf Rüssmann (zuletzt Schwabenhund) als auch der ehemalige DSF-GF  Ziffzer besitzen in der Szene einen kompetenten Ruf. Ihr einziger Fehler: Sie standen auf dem Papier des hemdsärmeligen Druckereibesitzers Neppe? und der hatt sich den früheren Vorstandsvorsitzenden Sparmann zum Feind gemacht. Nirgendwo wird so viel hinter den Kulissen geschwätzt wie in diesem hessischen Filz, um keine andere Klubführung herum versammeln sich so viele Babbler und Adabeis. Noch bevor die neuen Vorstände einander am Freitag kennen lernten, hatte Finanzchef Pröcki nach m dringend benötigten Manager gesucht. wenigstens einer, der neben Trainer Reimarm etwas vom Sport verstand, sollte noch zum Führungskader stossen. Promi-Anwalt Schickhardt wurde als Headhunter geschaltet, ganz diskret sollte er dem DFL-Geschäftsführer Bruchhagen n Angebot machen. Am ndern Morgen wusste die ganze Stadt, dass Bruchhagen ein paar Straßen weiter 350 000 € Gehalt bekäme. Noch n Tag später war d Chef des Liga-Spielbetriebs wieder out, ohne daß er wußte, wieso. Vor diesm Hintergrund verrichten die Eintracht-Professionals einen durchaus ordentlichen Job. Eine Billig-Truppe, ein Eigenbrötler als Trainer, aber irgendwie hat es dieser Reimarm geschafft, seinen Profis das zu vermitteln, was den vermeintlichen Köpfen des Klubs fehlt: Fussball-Charakter und die Einsicht, dass Schwächere nur überleben können, wenn sie zusammen an einem Strang ziehen. Aber wie lang hält diese Schweiss-Gesellschaft, die sich in den letzten Minuten der vergangenen Runde noch den Aufstieg erkämpft und erarbeitet hatte, unter den verschärften Bundesliga-Bedingungen? Die Lizenzspieler-Abteilung Eintracht Frankfurt ist ein fragiles Gebilde. Und hochgradig gefährdet, wenn nach weiteren unglücklichen Niederlagen wie gegen Leverkusen am Sonntag (1:2) nun ältere Männer in Anzügen daherkommen und erklären wollen, wie sie das besser gemacht hätten. Dann ist Eintracht Frankfurt nach dem zweiten Spieltag nicht nur Tabellenletzter, sondern Abstiegskandidat Nummer eins.
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BUHAHA: Lack und Lederstadtasi. Ende August wird abgerechnet (ich meins sportlich).
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Ein Kölner mit Gedschmack. Respekt. Ich fahre aus Berlin zu den matches & kenne auch niemanden aus Deiner Ecke, aber weiter so (war beim 6:3 im Stadion und zitere jetzt noch).
Forza SGE
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Auf und wieder ab. Geile Leistung. Wir steigen in die 1. Liga auf. Schon gerafft, Du inzucht- und alkoholmissbrauchsgeschädigter Bauerntrampel.