Landroval
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Man sollte sie ihre 80 Bühnen aufbauen lassen. Man sollte ihnen Gelegenheit bieten, solange sie wollen zudiskutieren und zu demonstrieren.
Todlaufen lassen.
Sollen sich die krassesten Fanatiker um ihre Existenz demonstrieren, sollen sie zugucken, wie es immer weniger werden, bis nur noch der Bodensatz übrig bleibt.
Todlaufen lassen.
Sollen sich die krassesten Fanatiker um ihre Existenz demonstrieren, sollen sie zugucken, wie es immer weniger werden, bis nur noch der Bodensatz übrig bleibt.
FrankenAdler schrieb:
Man sollte sie ihre 80 Bühnen aufbauen lassen. Man sollte ihnen Gelegenheit bieten, solange sie wollen zudiskutieren und zu demonstrieren.
Todlaufen lassen.
Sollen sich die krassesten Fanatiker um ihre Existenz demonstrieren, sollen sie zugucken, wie es immer weniger werden, bis nur noch der Bodensatz übrig bleibt.
Vermutlich ist das nicht nur eine gute Idee, sondern das Einzige was Sinn ergibt, da es dem endlos scheinenden Spuk tatsächlich ein relativ rasches Ende bereiten könnte.
Das denke ich nicht. Die werden dann da eine Verfassung wählen und diese als legitim ansehen.
Mit ca. einem Tag Abstand sehe ich es jedenfalls in mancherlei Hinsicht auch so, wie BvS, dass gestern ein guter Tag war. Freilich aus andern Gründen, meine Top 3:
1.) Ein grosser Teil der Öffentlichkeit ist entsetzt über die Ereignisse am Reichstag. Ein "Hallowacheffekt" bei der bürgerlichen Mitte ist möglich.
2.) Die Ereignisse am Reichstag hätten locker leicht noch einen ganz anderen Verlauf nehmen können, haben sie aber nicht. Das ist gut (und wird die Rechten heute so richtig ärgern!). Für die Zukunft kann man daraus lernen und diese Symbolkraft (hoffentlich) besser schützen.
3.) Von 38.000 Demonstranten waren nur ca. 15-20% Rechte (Quelle habe ich nicht mehr, bitte also einen Faktencheck, wer die Möglichkeit dazu hat). Wenn man alleine die AfD-Stammwählerschaft in Deutschland sieht, ist das, bei den Massen an "namhaften" Organisationen, die zur Teilnahme aufgerufen haben, gar nicht so viel. Mobilmachen am rechten Rand ist offenbar doch nicht so einfach, wie man durchaus befürchten konnte ...
1.) Ein grosser Teil der Öffentlichkeit ist entsetzt über die Ereignisse am Reichstag. Ein "Hallowacheffekt" bei der bürgerlichen Mitte ist möglich.
2.) Die Ereignisse am Reichstag hätten locker leicht noch einen ganz anderen Verlauf nehmen können, haben sie aber nicht. Das ist gut (und wird die Rechten heute so richtig ärgern!). Für die Zukunft kann man daraus lernen und diese Symbolkraft (hoffentlich) besser schützen.
3.) Von 38.000 Demonstranten waren nur ca. 15-20% Rechte (Quelle habe ich nicht mehr, bitte also einen Faktencheck, wer die Möglichkeit dazu hat). Wenn man alleine die AfD-Stammwählerschaft in Deutschland sieht, ist das, bei den Massen an "namhaften" Organisationen, die zur Teilnahme aufgerufen haben, gar nicht so viel. Mobilmachen am rechten Rand ist offenbar doch nicht so einfach, wie man durchaus befürchten konnte ...
reggaetyp schrieb:
Herrmann will die Vorwürfe genau prüfen.
Wobei ich mich frage, was es da zu prüfen gibt, auf Twitter sind die drei mit Fotos während ihrer Reden dokumentiert.
Ehrlich gesagt finde ich es gar nicht so schlecht, dass ein auf Twitter veröffentlichtes Foto nicht für eine standesrechtliche Erschiessung ausreicht.
Ist natürlich ein richtig krasser Gedanke, aber möglicherweise kommt es auch ein klein wenig darauf an, was sie so gesagt haben...
amsterdam_stranded schrieb:
Ist natürlich ein richtig krasser Gedanke, ...
Für den Einen ist es ein krasser Gedanke, für den Anderen die normalste Sache der Welt.
Du hast natürlich Recht damit, dass es relevant ist, was zum Besten bzw. zum Schlechtesten gegeben wurde.
Den Wortlaut der Reden wird man hoffentlich schon bald irgendwo nachlesen können.
Doctor Marvin Monroe (The Simpsons)
Vael schrieb:
Die AFD ist für mich keine Partei sondern ein Sammelbecken von gefährlichen Nazispinnern, genaus gefährlich wie die Pisser von 1933!
Dieses Sammelbecken, im Gewand einer Partei, mit enorm vielen Wählern und Unterstützern wird seinen Zenit erst noch erreichen. Das grausige Schauspiel, welches sich gestern Abend (wenig überraschend) ereignete, war jetzt mal ein weiteres Testen der Grenze. Die bürgerliche Mitte juckt es meiner Meinung nach nicht besonders ...
Die bevorstehende Wirtschaftskrise, die etliche Millionen arbeits- und perspektivlose Menschen hervorrufen wird, wird die Situation nicht besser werden lassen.
Das wird noch was werden ...
So, den obligatorischen Abwehrklops haben wir schon mal hinter uns
Xaver08 schrieb:Landroval schrieb:
Vermutlich bekommen dann die Rechten aber nicht viel ab, sondern nur die Leute, die tatsächlich aus Idealismus und mehr oder weniger (dumm erscheinenden) aber ehrenhaften Gründen dabei sind.
Was wären denn bei diesem anlass ehrenhafte Gründe?
Betreuer eines der geistig Verwirrten
Landroval schrieb:Landroval schrieb:
Das Recht an einer Demonstration teilnehmen zu dürfen. das Recht darauf gegen überzogenen Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, etc. ...
Betreuer eines geistig Verwirrten.
Das ist tatsächlich der beste Grund, den man haben kann
das erste ist ja das recht an jeder demo teilnehmen zu duerfen und aus meiner sicht kein ehrenwerter grund an dieser demo spezifisch teilzunehmen.
das zweite ist ja das erste nur ergaenzt um ueberzogene coronamassnahmen, einen konkreten demoaufruf habe ich im uebrigen nicht gefunden, der es mir moeglich machen wuerde rauszufinden, warum man auf konkret diese demo will, mal abgesehen davon, dass auf der querdenkenseite die sinnhaftigkeit von masken geleugnet wird.
bei allen bildern, die man von der demo sieht, wird klar mit wem man dort unterwegs ist, mal abgesehen davon, dass die berichterstattung vorher voll war, dass alle rechtsextremen gruppen wie npd, der dritte weg, identitaere etc zur demo aufgerufen haben.
es ist ja nur meine persoenliche meinung, aber ich sehe nichts ehrenwertes daran auf dieser demonstration mitzulaufen, mir faellt dazu spontan ein, dass man mit nazis, reichsbuergern, antisemiten und holocaustverharmlosern laeuft und dass man sich gegen die wissenschaft stellt. und ich denke auch, dass man nicht mehr sagen kann, dass man es nicht gewusst habe.
das zweite ist ja das erste nur ergaenzt um ueberzogene coronamassnahmen, einen konkreten demoaufruf habe ich im uebrigen nicht gefunden, der es mir moeglich machen wuerde rauszufinden, warum man auf konkret diese demo will, mal abgesehen davon, dass auf der querdenkenseite die sinnhaftigkeit von masken geleugnet wird.
bei allen bildern, die man von der demo sieht, wird klar mit wem man dort unterwegs ist, mal abgesehen davon, dass die berichterstattung vorher voll war, dass alle rechtsextremen gruppen wie npd, der dritte weg, identitaere etc zur demo aufgerufen haben.
es ist ja nur meine persoenliche meinung, aber ich sehe nichts ehrenwertes daran auf dieser demonstration mitzulaufen, mir faellt dazu spontan ein, dass man mit nazis, reichsbuergern, antisemiten und holocaustverharmlosern laeuft und dass man sich gegen die wissenschaft stellt. und ich denke auch, dass man nicht mehr sagen kann, dass man es nicht gewusst habe.
Gelöschter Benutzer
Ich hoffe, die Staatsmacht geht mit größt möglicher Härte vor.
Brodowin schrieb:
Ich hoffe, die Staatsmacht geht mit größt möglicher Härte vor.
Sobald es einen Anlass gibt, werden die das auch machen. Vermutlich bekommen dann die Rechten aber nicht viel ab, sondern nur die Leute, die tatsächlich aus Idealismus und mehr oder weniger (dumm erscheinenden) aber ehrenhaften Gründen dabei sind. Die haben dann eben keine Erfahrung wie man aus kritischen Situationen weitestgehend unbeschadet türmen kann.
Charles Manson
Eben ein kurzer Vorort-Bericht im HR. Abstandsregeln werden überhaupt nicht berücksichtigt, alle sind dicht an dicht. Also exakt so, wie es sein muss, damit die Demonstration direkt wieder aufgelöst werden kann. Warum passiert das nicht, bevor die erwarteten 20Tausend vor Ort sind? Abstandsregeln müssen beachtet werden, oder jetzt plötzlich doch nicht?
Ach so, und dann noch: unter den vielen normalen Demonstranten wären auch rechte Gruppierung deutlich erkennbar.
Ach so, und dann noch: unter den vielen normalen Demonstranten wären auch rechte Gruppierung deutlich erkennbar.
Landroval schrieb:
Oder nur und ausschliesslich die Spieler
Nur die Spieler. Alles Millionäre. Enteignen wäre angebracht!
Basaltkopp schrieb:
Nur die Spieler. Alles Millionäre. Enteignen wäre angebracht!
Hahaha, ja, ganz genau!
Ich schrieb ja schon, dass ich irgendwelche Formen von befristeten Mitgliedschaften anbieten würde. So könnte man jetzt schon Geld bekommen (was dann allerdings in den weiteren Jahren der jeweiligen Laufzeit fehlen würde, bzw. wieder aus dem normalen Geschäftsbetrieb finanziert werden müsste). Ob das jetzt großartig etwas bringen würde, weiß ich natürlich nicht ... Ich selber würde das schon machen, ganz besonders falls es für die Eintracht "eng" werden würde..
B.Bregulla schrieb:
Wir müssen etwas für unseren Verein tun.Der soll die Dauerksrten verschicken.
Wir bezahlen und am Ende der der Saison wird abgerechnet So hat die SGE Geld mit dem sie arbeiten kann und es können immer ein Teil der Dauerkarten Besitzer ins Stadion.
was meint Ihr?
Ich würde erwarten das erstmal die Spieler einen Beitrag leisten.
sgevolker schrieb:
Ich würde erwarten das erstmal die Spieler einen Beitrag leisten.
... und meinst Du, dass Dauerkarteninhaber und/oder Mitgleider nun auch schon irgendwie eine "Vorleistung" erbringen sollten? Oder nur und ausschliesslich die Spieler und der Vorstand?
Ich würde, wenn ich die Eintracht wäre, 5-Jahresmitgliedschaften, 10-Jahremitgliedschaften und ggf. noch eine 25-Jahresmitgliedschaft anbieten. 1899 für "1 x lebenslänglich" hat ja nicht jeder eben mal so locker übrig ...
Landroval schrieb:
... und meinst Du, dass Dauerkarteninhaber und/oder Mitgleider nun auch schon irgendwie eine "Vorleistung" erbringen sollten? Oder nur und ausschliesslich die Spieler und der Vorstand?
Ich kann hier nur für mich sprechen, ich würde der Eintracht AG helfen, aber nur wenn auch die Spieler einen Beitrag leisten. Was anderes wäre es für mich wenn der ev Hilfe benötigt. Da würde ich auch einen Beitrag leisten ohne Vorbedingungen. Ich glaube aber auch nicht, dass dies im Augenblick notwendig ist. Ich denke wir haben einen Vostand der sehr verantwortungsvoll und umsichtigt handelt.
Landroval schrieb:
Oder nur und ausschliesslich die Spieler
Nur die Spieler. Alles Millionäre. Enteignen wäre angebracht!
FA ist bei aller Härte in der Sache, ein Mann des Dialogs, was ich in diesem Kontext lobend erwähnen möchte.