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JayJayGrabowski

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Wahrlich ein schwarzer Tag für die Eintracht. Auch im Fall von Grabowski war ich deutlich zu jung, um ihn jemals auf dem Feld gesehen zu haben. Aber selbstverständlich weiß auch die jüngere Generation um seine Bedeutung für unseren Verein. Ich bin schließlich auch nicht der erste und einzige Eintrachtfan in meiner Familie. Und ein paar Highlights kann man sich im Nachhinein ja schon noch anschauen. Er war definitiv einer der, wenn nicht sogar der beste und wichtigste Spieler in der Vereinsgeschichte. Betrachtet man ganz Fußballdeutschland war er mit seinen großen Verdiensten bei zwei Welt- und einer Europameisterschaft ohnehin der bedeutendste Adlerträger.

Darüber hinaus hat er der Eintracht auch nach seinem Karriereende immer die Treue gehalten und den Verein mit derselben eleganten Bescheidenheit in der Öffentlichkeit vertreten, die ihn wohl auch auf dem Feld und während seiner Karriere ausgezeichnet hat - selbst in den Jahren, wo es einige persönliche Differenzen mit anderen Eintrachtlern gab und bereits von gesundheitlichen Problemen die Rede war.

Gerade nachdem in jüngerer Vergangenheit bereits Bernd Nickel und kürzlich erst Wilhelm Huberts verstorben sind, ist der Verlust einer weiteren Vereinsikone umso bitterer. Damit weilen nun schon zwei der drei glorreichen Musketiere, welche die erfolgreichste und prägendste Zeit in der Vereinsgeschichte maßgeblich bestimmt haben, nicht mehr unter uns. Leider kommen die alten Helden ja immer mehr in das Alter, in dem man mit solchen Meldungen rechnen muss. Deshalb bin ich sehr stolz, dass die Eintracht stets den Kontakt zu alten Spielern pflegt und damit auch neuen Fans (gerade bei persönlichen Veranstaltungen) die Gelegenheit gibt, diese Historie und Tradition erlebbar zu machen und die Verdienste von diesen Menschen zu würdigen.

Alleine durch "Schwarz-Weiß wie Schnee" wird Jürgen Grabowski bei der Eintracht und ihren Fans auch unsterblich bleiben. Denn bekanntlich stirbt man erst dann vollständig, wenn man in Vergessenheit geraten ist. Das wird in der Kurve niemals passieren. Da freut es mich auch sehr, dass er diese Ehrung noch jahrelang selbst erleben konnte und laut eigener Aussage ja auch sehr genossen hat. Ich denke, dass viele Fans zukünftig beim Singen der entsprechenden Zeilen auch einen kurzen, persönlichen Gruß gen Himmel schicken werden.

Da das Thema einer besonderen Ehrung - beispielsweise durch eine (zwischenzeitliche) Umbenennung des Waldstadions - bereits in einem anderen Post aufgegriffen wurde, will ich mich an dieser Stelle auch noch einmal kurz dazu äußern. Nicht jeder verdiente Eintrachtler hat das Privileg von Grabi, in einem der beiden wichtigsten Vereinslieder besungen zu werden und damit fester Bestandteil eines jeden Spieltags zu sein. Im Zuge der Ankündigung für den Stadionumbau hatte ich bereits vorgeschlagen, bedeutende Spieler auch im Umfeld des Stadions zu verewigen. Da gibt es ja weltweit verschiedene Modelle, wie beispielsweise eine Hall of Fame, einen Ring of Honor mit Plaketten/Gravuren auf dem Tribünenring, Banner unter dem Stadiondach oder an der Außenfassade sowie Statuen auf dem Stadiongelände.

Es gibt ja bereits in der Stadt die Säulen der Eintracht am Willy-Brandt-Platz und verschiedene Murals wie das Anthony-Yeboah-Haus in Niederrad, das DFB-Pokal-Haus im Westend, das Charly Körbel/UEFA-Cup-Haus in Bockenheim oder das Waldstadion-Haus in Bornheim. Die Unterführung am Gleisdreieck sollte natürlich in diesem Zusammenhang auch erwähnt sein. Ich fände es allerdings sehr schön und angemessen, wenn es solche Ehrungen auch abseits des Vereinsmuseums direkt auf dem Stadiongelände geben würde. Dort kommt nun einmal alle zwei Wochen eine große Masse an Fans zusammen.

Ruhe in Frieden, Grabi.
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Auch wenn ich es nie ausgesprochen habe: Timmy Chandler bin ich eine Abbitte schuldig, denn ich habe ihn vor der Saison eher als „Mann für die Kabine“ eingeschätzt. Dass er noch einmal richtig Bundesligaformat unter Beweis stellt, ist eine tolle Überraschung für mich.

Zudem muss ich mich revidieren, was die 4er-Kette betrifft: So sehr ich für ihre Einführung war, so sehr bin ich der Meinung, dass wir wieder beim gewohnten System mit 3er- bzw. 5er-Kette bleiben sollten. In diesem System sind wir variabel genug, weil wir wahlweise Kräfte mit mehr Defensiv- resp. Offensiv-Qualitäten auf den Außen aufstellen können. Das Zentrum mit Sow und Jakic ist mittlerweile gesetzt.
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Yolonaut schrieb:

Auch wenn ich es nie ausgesprochen habe: Timmy Chandler bin ich eine Abbitte schuldig, denn ich habe ihn vor der Saison eher als „Mann für die Kabine“ eingeschätzt. Dass er noch einmal richtig Bundesligaformat unter Beweis stellt, ist eine tolle Überraschung für mich.

Den kannste doch fast immer bringen, der beißt sich rein. Konnte daher vorher schon das Geheule wegen angeblichem Linksverteidigermangel gar nicht verstehen. Schätze, der Trainer weiß langsam auch, was er an ihm hat. Und irgendjemand muß das schon vorher so gesehen haben, warum hätte man ihm sonst noch mal einen so langen Vertrag geben sollen?

Da war doch jetzt noch was ... ach ja, auch wenn sich unsere Abstiegswahrscheinlichkeit dadurch leicht erhöht hat, kann ich mich mit dem Sieg gegen die Bauern durchaus anfreunden.



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cyberboy schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

cyberboy schrieb:

Ich finde diese Austiegsklauseln ohnehin nicht verwerflich und ein absolut legitimes Mittel.

In manchen Fällen hilft eine solche Klausel sogar dem abgebenden Verein.


Das kommt dann noch hinzu.
Wenn die Vereine nicht auch was davon hätten, würden sie solche Klauseln eben auch nicht akzeptieren.


Klar haben die dann auch was davon, denn nur so werden sie den Trainer verpflichten können.

Ansonsten ist eine AK etwas, die dem Trainer einen Vorteil bringt, nicht dem Verein.
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Schönesge schrieb:


Ansonsten ist eine AK etwas, die dem Trainer einen Vorteil bringt, nicht dem Verein.

Die 7,5 Millionen waren also kein Vorteil für uns?
Und es wäre besser gewesen mit einem möglicherweise demotivierten Trainer weiterzumachen, der dann bei erster Gelegenheit den Stuhl vor die Tür gestellt bekommt und weiterbezahlt wird?
Oder wie einst Kalli Feldkamp, der sich monatelang hat krank schreiben lassen, wäre auch besser als eine AK?
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Absolute Zustimmung.
Seit Bruno da war, ging es nur in eine Richtung.
Vielen Dank dafür.
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Tafelberg schrieb:

siehe SAW/HR: ich habe das Gefühl, dass Hütter die Hellmann Kritik nicht verstanden hat.


Dann ginge es ihm wie mir.
Ich habe auch nicht verstanden, was es sollte, sich ausgerechnet nach dem Schalke-Spiel, als der Käs endgültig gegessen war, irgendwas von "falschem Signal" zu erzählen. Signale hätte es vielleicht vorher gebraucht, als es noch realisierbare Ziele gab.
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Edit:

Dann ginge es ihm wie mir.
Ich habe auch nicht verstanden, was es sollte, sich ausgerechnet nach dem Schalke-Spiel hinzustellen, als der Käs endgültig gegessen war und irgendwas vom "falschen Signal" zu erzählen. Signale hätte es vielleicht vorher gebraucht, als es noch realisierbare Ziele gab.
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siehe SAW/HR: ich habe das Gefühl, dass Hütter die Hellmann Kritik nicht verstanden hat.
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Tafelberg schrieb:

siehe SAW/HR: ich habe das Gefühl, dass Hütter die Hellmann Kritik nicht verstanden hat.


Dann ginge es ihm wie mir.
Ich habe auch nicht verstanden, was es sollte, sich ausgerechnet nach dem Schalke-Spiel, als der Käs endgültig gegessen war, irgendwas von "falschem Signal" zu erzählen. Signale hätte es vielleicht vorher gebraucht, als es noch realisierbare Ziele gab.
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Danke für drei coole Jahre. Warst wohl der beste Trainer, den ich hier die letzten 20 Jahre gesehen habe.
Immer das System gesucht und auch irgendwann gefunden, mit dem die jeweilige Mannschaft am besten zur Geltung kommt. Von Fünferkette mit drei Spitzen zur Dreierkette mit einer Spitze und dann zwei Zehner.
Dein Abgang war zwar eine Enttäuschung, aber Du wirst deine Gründe dafür haben.
Alles Gute, nur net gegen uns!
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Kein Seoane, kein Schmidt, kein Terzic, kein Glasner, noch nicht einmal ein Baumgart. So ist das halt wenn man sich wochenlang in einem Führungsvakuum befindet. Mit Tedesco kann ich nichts anfangen, zu grün.

Mourinho hätte was, dürfte aber zu teuer sein. Ich vermute man spricht mit Favre oder Bosz. Die hatten sich in ihren letzten Vereinen zwar abgenutzt, können aber in meinen Augen durchaus eine Mannschaft entwickeln. Sympathie hin oder her.
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lego57 schrieb:

Mourinho hätte was, dürfte aber zu teuer sein.

Zumal man ihn erst bei Roma aus dem Vertrag kaufen müßte.
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Königsmörder, Schuldige, Hütter und Bobic maximal gescheitert.
Man fragt sich ja schon manchmal, worum es hier eigentlich geht.
Wenn man Hütter und Bobic als maximal gescheitert ansieht, hat man wohl insgeheim schon von der Superliga geträumt.
Ärgerlich ist, daß wir im Saisonfinale durch hausgemachte Probleme abgeglitten sind und niemand die Zügel in die Hand genommen hat. Wer is schuld? Kann ich von außen nicht ausmachen, insofern müssen sich das alle Verantwortlichen an die Backe kleben.

Wieso da dann noch der arme Schaaf herhalten muß, weiß ich auch nicht.
Es ist doch offenkundig, daß der hier einem Intrigantenstadel zum Opfer gefallen ist. Man schlug den Sack und meinte den Esel.
Ich sehe heute noch HB darüber parlieren, daß er ihn von seinem Rücktritt abhalten wollte.
Der wußte schließlich, daß das eigentlich gegen ihn ging, aber er am längeren Hebel saß.
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Basaltkopp schrieb:

nisol13 schrieb:

Ist natürlich immer Ansichtssache!

Dass 30 Punkte mehr sind als 27 ist keine Ansichtssache.

Es sind drei Punkte mehr! Und der Einbruch ist nicht wegzudiskutieren, manchmal sollte man sich auch zwischen schwarz oder weiß bewegen, dass allerdings lernt man natürlich nicht in der Schule….
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nisol13 schrieb:

manchmal sollte man sich auch zwischen schwarz oder weiß bewegen

Das kommt mir verdammt schwer vor.
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Ich denke, es ist müßig, sich mit Aufstellungs- und Systemfragen zu beschäftigen.
Das Ganze fing eigentlich mit Bobic' Ausstiegsoffensive im TV an und als der Hütter-Abgang öffentlich gemacht wurde, war der Stecker gezogen.
Bedenklich finde ich, daß sich niemand bemüßigt fühlte, die Problematik in der Pokalpause offensiv anzugehen.
Das ist offenkundig nicht geschehen und das ist m.e. das schlimmste und vielleicht entscheidende Versäumnis.
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Um das noch zu untermauern: wir spielen um eine historische Möglichkeit, eine einmalige Chance in der Vereinshistorie mit weitreichenden finanziellen Auswirkungen und signifikante Reichweitenerhöhung durch Reputationssteigerung und Bobic fährt einfach nach München zu einer Magenta Veranstaltung.

Die Eintracht interessiert den Kollegen nur noch peripher, er will die letzten Tage schnell hinter sich bringen.
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Hit-Man schrieb:

wir spielen um eine historische Möglichkeit

Dann kann es ja nicht so besonders sein. Wenn ich beim Kicker lese, gibts jede Woche diverse historische Ereignisse, manchmal reichts, daß einfach nur irgendjemand eingewechselt wird.
Natürlich wäre das CL-Geld gut für uns. Fast genauso sehr würde es mich freuen, wenn die Zecken die Kohle nicht kriegen. Aber so ein Gesülze ist doch eher was für Produktvermarkter.
Und ob der Bobic von Frankfurt, München oder Berlin aus mit Magenta oder sonst wem telefoniert, ist mir auch schnuppe.
Etwas weiter oben war ja sogar zu lesen, das sei die wichtigste Saison in der Geschichte der Eintracht.
Klarer kann man eigentlich nicht zum Ausdruck bringen, daß man weder von Geschichte noch von der Eintracht irgendeine Ahnung hat.
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JayJayGrabowski schrieb:

Die direkte Integration in die 1. Mannschaft hat ja schon länger nicht mehr funktioniert.

Die indirekte aber auch so selten, dass es sich finanziell nicht lohnen würde.

Es gibt natürlich andere Argumente, aber wer den Sprung zu den Profis nicht direkt schafft, für den reichte es in aller Regel auch nicht über unserer U23. Könnte sich natürlich auch ändern, wenn man die U23 und die Profis besser miteinander verknüpft. Stichwort Zusammenarbeit zwischen AG und eV.
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Basaltkopp schrieb:

JayJayGrabowski schrieb:

Die direkte Integration in die 1. Mannschaft hat ja schon länger nicht mehr funktioniert.

Die indirekte aber auch so selten, dass es sich finanziell nicht lohnen würde.


Das stimmt. Aber wenn man anfängt in 16-, 17jährige zu investieren, sollte man auch Perspektiven für deren Weiterentwicklung haben. Sonst sind diese Investitionen auch für die Füße. Es sei denn, man setzt bewußt die Priorität auf eigenen Nachwuchs.
Hier (auch im Forum) herrscht doch seit Jahren die Mentalität, daß jedes Spiel zu wichtig ist, um einen Nachwuchsspieler auch einzusetzen. Die trainieren dann 2,3 Jahre mit und landen im Nirgendwo.
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Das Gesicht der Eintracht ist das, das am Spieltag im Zweifel befragt wird. Und das wird in der Regel auch weiterhin nicht der Herr Hellmann sein, sondern der SV.
In einem schönen Waldstadion oder auswärts.
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Fände beide eine gute Lösung, Glasner und Seoane. Authentische Leute, keine Schaumschläger. Vom Bauchgefühl komme ich erschreckenderweise aber schon wieder dazu, dem ce zuzustimmen, und zwar emphatisch: Seoane traue ich zu, bei der Eintracht so richtig einzuschlagen. Expertise haben beide natürlich, aber bei Seoane sehe ich eine ziemlich perfekte Mischung von Freundlichkeit, Offenheit, Ehrgeiz, Entschlossenheit, Disziplin. Ich glaube er passt sehr gut zu uns. Wäre jammerschade, wenn es nicht dazu käme.
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Beim Trainer hoffe ich ja immer noch auf Stepi, nachdem ich schon beim SV danebengelegen habe.

Ob es der richtige Weg ist, ausländische Jugendspieler zu verpflichten, weiß ich nicht. Vermutlich baut man auf dem auf, was man hat und das scheint eine gute internationale Vernetzung beim Scouting zu sein.
Mich freut jedenfalls, daß in der Richtung Bewegung drin bleibt, denn die (auch personellen) Investitionen in das NLZ lassen erwarten, daß man sich davon auch was verspricht.
Allerdings denke ich, daß man absehbar auch wieder eine zweite Mannschaft braucht, die mindestens auf Regionalliganiveau spielt. Die direkte Integration in die 1. Mannschaft hat ja schon länger nicht mehr funktioniert.
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Brekalo auf rechts bei uns, fänd ich nicht so übel...
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Brekalo als rechter Vorstand?
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Es kann genauso gut sein, daß man eben ein gewisses Restrisiko in einem Einsatz gesehen hat, daß man nur eingehen wollte, wenn es wirklich sein muß. Oder, daß der Spieler wg. verpaßter Trainingseinheiten noch nicht bei 100% ist.
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...., das man nur eingehen wollte, ...
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Auf jeden Fall hat er gesagt, dass er auf Younes Nationalmannschaftsambitionen keine Rücksicht nehmen könnte.

Ich kann zur Fitness von Younes nichts sagen aber wenn er Adduktorenbeschwerden hat, wie kolportiert wird, kann er entweder nicht auf der Bank sitzen oder er hat eben keine. Bei Adduktorenbeschwerden, man muss zwischen Muskelverhärtungen, Zerrungen oder Rissen unterscheiden, ist das erste Mittel der Wahl in Bewegung zu bleiben aber kurze Richtungswechsel zu vermeiden.

https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon/adduktoren-schmerzen/

Die Einlassung von Hütter halte ich daher eher für unglaubwürdig.

Wie dem Link zu entnehmen ist, gilt nicht viel anderes, wenn es sich gar nicht um eine Muskelverletzung der Adduktoren handelt sondern um eine Reizung/Entzündung der nebenliegenden Sehnen.

Alles in allem, scheint Younes fit zu sein oder er dürfte nicht eingewechselt werden.

Was und welche Rückschlüsse ein jeder zieht, bleibt der eigenen Wahrnehmung vorbehalten.

Disclaimer: Ich habe nicht nur die verlinkte Website sondern auch andere gelesen, der Tenor ist zumindest ähnlich.
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Es kann genauso gut sein, daß man eben ein gewisses Restrisiko in einem Einsatz gesehen hat, daß man nur eingehen wollte, wenn es wirklich sein muß. Oder, daß der Spieler wg. verpaßter Trainingseinheiten noch nicht bei 100% ist.
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Ja, Flick ist ein Gegenbeispiel. Allerdings war das zu Beginn der Saison und Flick hatte Zeit, sich mit der Mannschaft vertraut zu machen. Die hat ein 3-Spieltage-Trainer nicht.

Dass manch einer den Abschied des Trainers bedauert, hab ich ja auch geschrieben. Aber mehr ist da nicht. Eine Verunsicherung könnte höchstens durch einen neuen Trainer entstehen, zu dem man kein Vertrauen hat, nicht durch den bevorstehenden Abschied vom alten, erfolgreichen Trainer.

Vollkommen unwahrscheinlich erachte ich die Bobic-Sache. Dafür haben alle Spieler ihre Berater, dass die sich um solche Dinge kümmern. Bobic tangiert die Spieler am Allerwenigsten.
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Tja, ich will sicher keinem Trainerwechsel das Wort reden, muß aber schon sagen, daß mir der Fisch vom Kopf her zu stinken scheint. Gegen Augsburg haben wir sozusagen die Pflicht noch erfüllt, aber seit der Wechsel bekannt ist, fehlt die Lockerheit und die Überzeugung, wie mir scheint. Die Überzeugung wird durch den Trainer vermittelt, wenn es da hakt, dann wirds schwierig.
Jetzt ist erst mal Pause und ich hoffe, daß wir diese Pause nutzen. Irgendjemand muß jetzt aktiv werden, in das angeblich nicht vorhandene Vakuum hineinstoßen und das Ruder rumreißen (Hellmann, Fischer, Hübner).
Brandrede, Teambuilding, sowas in der Art.
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Ich freue mich drüber das wir nächste Saison an einem internationalen Wettbewerb teil nehmen.
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Ich auch, wie Bolle.
Scheint aber hier schon kaum noch jemanden zu interessieren.