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hobee

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Danke für Eure Rückmeldungen...
es ist genau so wie ich es geschrieben habe...mich haben die Beiträge fasziniert und da wollte sie einfach raus...die Eintracht-Emotion  
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Die eindrucksvollen Fangeschichten der letzten Tagen haben mich einfach so fasziniert, dass ich meine eigene Adlerhistorie gerne hinzufüge. Denn wie sagt Petermann: „Wir sind Eintracht!“

Wenn man als kleiner Junge in eine Familie geboren (1973) wird in der Fusball keine Rolle spielt ist es mitunter ein etwas längerer Weg bis man „seine“ große Vereinsliebe findet. Keine samstäglichen Stadionbesuche mit dem Vater, kein schwarz-roter Strampler und schon gar kein Eintracht Aufkleber (damals grad die neue „fette Henne“) am Auto. Es war eigentlich klar, dass auch ich nicht viel zu tun haben würde mit Fussball. Schon gar nicht mit dem aus Frankfurt, denn Frankfurt so viel war für mich als kleiner Junge klar...Frankfurt ist viel zu weit weg (immerhin 25 Km) als dass ich zu dieser Stadt oder besser zu diesem Verein ein Gefühl entwickeln konnte. Wie sollte ich mich nur irren....
Aber auch wenn die eigenen Eltern und Geschwister nun mal gar nichts mit Fussball anfangen konnten so gab es ja noch meinen Großvater. Ein Vertreter der strengen aber lieben Sorte. Für ihn gab es einige Gesetze die es immer zu beachten galt. Unter anderem war ihm seine samstägliche Bundesligakonferenz im Radio heilig. Da meine Großeltern in der Nähe von Aachen wohnten konnten wir sie nur am Wochenende besuchen....und richtig, zwischen 15.30 und 17.30 war absolute Ruhe angesagt. Mein Großvater fieberte vor seinem Radio mit seinen Fohlen aus Gladbach und ich war als einziger überhaupt halbwegs Fussballverständige in seiner Nähe geduldet...und so erinnere ich mich, dass ich immer den Club aus Frankfurt, später würde ich sagen meine Eintracht, gegen seine Gladbacher und den Rest der Bundesliga verteidigte. So wurde an diesen Samstagen im Wohnzimmer meiner Großeltern meine Fangeschichte wohl begonnen, ohne dass ich es richtig mitbekam. Opa sei Dank!

Die Jahre als Jugendlicher gingen ins Land. Ich verfolgte in den 1980ern die Eintracht immer über die Presse und gewöhnte mir auch das samstägliche mitfiebern am Radio an. Namen wie Falkenmayer, Körbel, Gundlach, Pahl, Berthold und Svensson stellen für mich die ersten Erinnerungen dar. Wie für die meisten von uns stellte sich die Entwicklung der späten 1980er und frühen 1990er Jahre für mich einfach nur phänomenal dar. Ich konnte zu dieser Zeit meinen ersten Stadionbesuch und Heimsieg (mit einem Nachbarn, gegen Bayer 05 Uerdingen, ich meine es war 1990) feiern. Und wurde nun schon relativ interessiert Zeuge davon wie eine spielerisch große Mannschaft zu wachsen begann. Yeboah, Bein, Weber, Stein (natürlich Charly und auch schon Zico) waren auf dem Weg etwas ganz großes zu schaffen. Bis, ja bis der Nachmittag kam an dem ich vor dem Radio und dem TV (Premiere verschlüssselt als Schneesturm...im Nachhinein weiß ich dass es besser so war) den bittersten Moment meiner jungen Eintrachtliebe erleben sollte. Kein weiteres Wort darüber. Es ist unfassbar wie es heute noch schmerzt...und das zeigt mir bei all den Jahren, dass es mit diesem Verein und mir etwas Besonderes sein muss.
Mittlerweile war ich 18 und hatte auch einen Führerschein, d.h. der ein oder andere Stadionbesuch war drin. Meistens stand ich in Block L und Umgebung. Ich erlebte an den Stadionsamstagen einen Okocha, Gaudino, Doll und Köpke.
Unfassbar und einfach nicht nachvollziehbar kam der erste Abstieg und machte mir deutlich, dass die Eintracht in deren Geschichte ein Abstieg nie vorgesehen zu sein schien, plötzlich ein ganz verletzlicher Verein wurde.

Meine Eintracht. Sie wurde gedemütigt und ausgenommen. Sie wurde vorgeführt wie ein exotisches Tier im Zirkus. Sie sollte ja nur mal eben die Menschen unterhalten, und denen Geld bringen die an ihr verdienen konnten. Für mich verlor die Eintracht in diesen Tagen ihr Lächeln.

Es folgten die wohl schwierigsten Zeiten meines Fanlebens. In der Twilightzone zwischen 1. und 2. Liga. Immer noch konnte ich mich mit dem Gedanken an das Mittelmaß nicht anfreunden...es passte einfach nicht.
Bis zu diesem heissen Tag im Mai 1999. Eine ganz besondere, unfassbare Magie legte sich über das brütende Stadion. Ich empfand diesen Nachmittag (auch Block L) wie eine Explosion. Es war nicht nur dieses eine letzte Tor. Es war die ganze Unglaublichkeit des Ablaufs die mir noch heute eine Gänsehaut beschert. In diesen Minuten wurde mir endgültig klar, dass dieser Verein mit seiner ungewöhnlichen Kraft etwas ganz besonderes ist.

Die Eintracht lebt selbst dann, wenn es keine Luft zum atmen mehr gibt.

Diese Erkenntnis sollte sich nun wie ein roter Faden durch die Jahre ziehen. Sei es die Lizenzierung, das Reutlingenspiel oder aber einfach nur triste regnerische Zweitligamomente. All das konnte das unerschütterliche Gefühl nicht mehr vertreiben: Diese Eintracht schreibt Geschichte in jeder einzelnen Saison.
Mein Leben wollte es dann, dass ich ins Ruhrgebiet zog. 1997 begann ich hier als leidender „2.Ligist“ mein Studium. Um mich herum nur blau-weiß-schwarz-gelb. Nun war wieder die Zeit des Radios gekommen. Ich verfolgte meine Eintracht gebannt wie im Stadion, später dann auch am Liveticker. Anfangs wurde ich hier nur belächelt wenn ich glühend von meiner Eintracht erzählte. Mitleidiges Kopfschütteln, oder manchmal noch schlimmer, aufmunternde Worte wurden mir gegenüber geäußert. Also nahm ich sie an die große Herausforderung. Wenn die Eintracht schon nicht in die Herzen der Pottbewohner kommen konnte, so musste Sie in ihre Köpfe, und mit ihr die Erkenntnis, dass es für mich niemals Schalke oder den BVB geben würde. Der Kampf mit den Windmühlen dauert an bis zu heutigen Tag. Das mitleidige Kopfschütteln kommt allerdings nicht mehr vor. Denn auch wenn sie fussballerisch hier nicht gerade die beste Auswahl haben, eines verstehen die Menschen im Pott: Was es heisst Fan zu sein. Und zwar mit allem was man hat.
Heute kennen meine Kollegen und Freunde hier die Namen der Spieler meiner Mannschaft, sie kommen zu mir nach hause und feiern mit mir den Derbysieg, und vor allem haben sie begriffen dass sie etwas besonderes sein muss meine „Diva“.

Sie werden allerdings nie spüren wie es ist mit den Adlern zu fliegen!
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Auf Friedrich und Freier passt bislang fast alles...
nur wüsste ich nicht mit welchem Spieler von Bayer 04 wwir derzeit in Verbindung gebracht werden...
Sonst wäre mir noch Madlung eingefallen aber der ist genau wie Hitzlsperger zu jung (24)
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Als ich das eben gesehen habe hab ich auch fast gek*****
Die sind sich echt für nichts zu schade....
Aber peinlich wenn nur 30 Leute hüpfen....
halt einfach ein Plagiat....und so künstlich wie der ganze Verein  
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Na da sag ich mal Danke...
auf drei Pünktscher heute...
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Danke für die Fotos...
wer trägt bei uns die Nummer 32...ist mir grad aufgefallen, dass ich das Gesicht nicht zuordnen kann...  
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Ein Profi hört ja nicht nach seiner Karriere auf zu leben...auch danach kann man noch gutes Geld verdienen...bis in das normale Rentenalter....
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Also ich hatte auch Probleme und leider habe ich nichts gehört.
Ich musste auch zweimal registrieren bis ein Link kam. dann klickte ich drauf und mein Windows Media Player 9 unter Mac Os 10.4 öffnete sich konnte aber keine Verbindung herstellen. Ich habe dann zweimal mit einem Mitarbeiter von t-systems gemailt (unter der eintracht adresse) der mir schrieb dass das geld zurückerstattet wird.
Meine Bitte für das nächste mal:
Klärt bitte ob das ganze auch unter Mac Os läuft und wenn nicht dann bitte ein kleiner Hinweis (diesmal war ja nur die Rede von WMP 9, und das habe ich erfüllt). Oder baut die leitungen so auf dass genug Kapazität vorhanden ist....denn es gibt keinen größeren Frust als vorm rechner zu sitzen und nichts mitzubekommen....aber zum Glück spielten wir gegen einen "Westverein" und somit war seitens WDR der Stream in Konferenz gewährleistst was mit den Abend gerettet hat.

Ich wäre das nächste mal wider dabei aber dann sollte es auch klappen...für Exiladler ist das zumindest theoretisch ne tolle sache...
Also bitte  arbeitet dran

Danke!!
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sohh. sorry...aber für so einen kleinen Scherz betätige die Suche nicht zwangsläufig...bitte aber um das Schließen des Threads...
und net gleich aufregen...  
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@liesel_sge:

hat es denn geklappt mit dem Weg durch den Wald...?

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Wenn du in den Wald rein kommst links halten...immer gerade aus bis zur 2. größeren Kreuzung(glaube ich wenigstens, sonst bitte korrigieren bin mir nicht 100% sicher), an der halbrechts...über die Autobahnbrücke...dann bis zur Strasse die auf den Waldparkplatz führt. Diese überqueren, wieder halbrechts den waldweg nehemen und schwupps stehst du nach ca. 15-20 Minuten auf dem waldparkplatz und kannst über die Brücke zum Stadion (Osttribüne) gehen....ob man das alles allerdings im Dunklen so findet ist ne andere Frage..ist nämlich sehr dunkel im Wald...  
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panagr schrieb:
wie war eigentlich die sicht vom der 20 Reihe?


man konnte nicht lesen was auf dem Videowürfel stand...da er verdeckt war..ansonsten gute Übersicht aber keine Details!
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Ich glaube so ca. 25...war am Samstag gegen den HSV in Reihe 20 und würde sagen, dass noch ca. 5-7 Reihen hinter mir kamen...
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ich habs mit dem Firefox gemacht....
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Gute Nachrichten....nach etwa 15 Versuchen wurde meine Bestellung übermittelt.
Danach werden die daten der Kreditkarte abgefragt und überprüft. danach gibt es die bestätigung....
ich bin dabei....
Viel Glück und langen Atem für euch alle!!!
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man muss sich halt vorstellen dass auf die gleichen Tickets ja parallel die Ticketshops und der Online Shop zugreifen...und ich schätze mal dass die shops da eine bessere Lösung haben und sozusagen den Vorgriff bekommen...anders kann ich mir das nicht erklären...
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ich schätze auch dass er überprüft ob die Karten noch verfügbar sind....
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da überprüft der Server irgendwas...das nervt ziemlich vor allem weil man denkt das man so gut wie durch ist...
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er bricht ab...schon etwa zehnmal durch die Procedur...