edmund
16821
edmund schrieb:
Das Problem besteht m.E. darin, dass die FDP nur hinter ihren Projekten steht und grüne und rote Anteile der gemeinsamen Regierung immer wieder torpediert
Das gegenseitige Beinstellen, ja auch die Grünen sind da keine heurigen Hasen, wird eher noch zunehmen. Beginnt doch in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode die Phase der eigenen Positionierung im Hinblick auf die nächste Wahl.
Und wenn die Wagenknecht ihre Partei gegründet hat und die Umfragen dann 25 oder 30% für die AfD und BSW zeigen, die FDP unter der 5%, SPD und Grüne, beide weiter so um die 15%, dann wird's erst "lustig".
edmund schrieb:
Das Drama der FDP besteht m.E. darin, dass sie den sozialliberalen Flügel, den rechtsstaatsliberalen Flügel wie auch den umweltpolitischen Flügel aufgegeben hat.
Vergleicht mal die "liberalen" Jungs von heute mit
Hamm-Brücher
Baum
Hirsch
Leuthäuser-Schnarrenberger.
Was fällt Euch auf?
Ist das so? Immerhin ist die heutige FDP mit der SPD und den Grünen eine (Fortschritts-)Koalition eingegangen.
Die letzte Koalition der FDP mit der SPD endete vor 41 Jahren. Trotz der Genannten.
edmund schrieb:
Das Drama der FDP besteht m.E. darin, dass sie den sozialliberalen Flügel, den rechtsstaatsliberalen Flügel wie auch den umweltpolitischen Flügel aufgegeben hat.
Vergleicht mal die "liberalen" Jungs von heute mit
Hamm-Brücher
Baum
Hirsch
Leuthäuser-Schnarrenberger.
Was fällt Euch auf?
Die hatten schon immer einen marktradikalen Flügel. Der ist nur heute dominant. Die wollen so was wi das angelsächsische System , glaube ich. Um 12 bekommst du gesagt , dass du um 13.00 arbeitslos bist (überspitzt ). Die genannten Leute waren echte Liberale. Wann fing das an ? Mit Möllemann ?
edmund schrieb:
Das Drama der FDP besteht m.E. darin, dass sie den sozialliberalen Flügel, den rechtsstaatsliberalen Flügel wie auch den umweltpolitischen Flügel aufgegeben hat.
Vergleicht mal die "liberalen" Jungs von heute mit
Hamm-Brücher
Baum
Hirsch
Leuthäuser-Schnarrenberger.
Was fällt Euch auf?
Ist das so? Immerhin ist die heutige FDP mit der SPD und den Grünen eine (Fortschritts-)Koalition eingegangen.
Die letzte Koalition der FDP mit der SPD endete vor 41 Jahren. Trotz der Genannten.
Robert Habeck im Neun-Minuten-Video bald vier Wochen nach dem Pogrom.
Nachdenkliche Worte in alle Richtungen.
Es gibt nicht viele Politikerinnen, die so sprechen, und zwar inhaltlich wie in Ton und Haltung
https://www.instagram.com/reel/CzHDPtKNQSH/?igshid=MTc4MmM1YmI2Ng==
Nachdenkliche Worte in alle Richtungen.
Es gibt nicht viele Politikerinnen, die so sprechen, und zwar inhaltlich wie in Ton und Haltung
https://www.instagram.com/reel/CzHDPtKNQSH/?igshid=MTc4MmM1YmI2Ng==
Stimmt.
Um so weniger verstehe ich, dass sich Deutschland bei der UN-Resolution, in der die Hamas noch nicht einmal erwähnt wird, sich enthalten hat. Baerbock ist in der Lage den chinesischen Präsidenten einen Diktator zu nennen, warum jetzt diese Zurückhaltung? Das Argument, so besser eine Vermittlerrolle einnehmen zu können, ist wenig überzeugend. Vermittler könnte die EU sein, aber die ist auch in dieser Frage vollständig zerstritten. Zustimmung, Ablehnung, Enthaltung. Ein Armutszeugnis.
Wer gestern Abend bei Lanz im ZDF den Auftritt Habecks gesehen hat, hat gemerkt, wie schwer ihm das Verständnis dafür fehlt. Gut in der Sendung auch der Chefredakteur di Lorenzo von der Zeit.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-1-november-2023-100.html
Auch Lindner hat um bessere Abstimmung in der Regierung eingefordert und erklärt, dass "die Hamas das Votum feiere".
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/fdp-kritisiert-enthaltung-deutschlands-bei-un-resolution-19279307.html
Die Erklärung des Kanzlers, man habe sich enthalten, weil die vorausgegangen Verhandlungen in der UN nicht erfolgreich waren, dient bestenfalls für ein "Nein".
Der deutsche "Staatsräson" ist damit nicht gedient
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-un-votum-israel-100.html
Um so weniger verstehe ich, dass sich Deutschland bei der UN-Resolution, in der die Hamas noch nicht einmal erwähnt wird, sich enthalten hat. Baerbock ist in der Lage den chinesischen Präsidenten einen Diktator zu nennen, warum jetzt diese Zurückhaltung? Das Argument, so besser eine Vermittlerrolle einnehmen zu können, ist wenig überzeugend. Vermittler könnte die EU sein, aber die ist auch in dieser Frage vollständig zerstritten. Zustimmung, Ablehnung, Enthaltung. Ein Armutszeugnis.
Wer gestern Abend bei Lanz im ZDF den Auftritt Habecks gesehen hat, hat gemerkt, wie schwer ihm das Verständnis dafür fehlt. Gut in der Sendung auch der Chefredakteur di Lorenzo von der Zeit.
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-1-november-2023-100.html
Auch Lindner hat um bessere Abstimmung in der Regierung eingefordert und erklärt, dass "die Hamas das Votum feiere".
https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/fdp-kritisiert-enthaltung-deutschlands-bei-un-resolution-19279307.html
Die Erklärung des Kanzlers, man habe sich enthalten, weil die vorausgegangen Verhandlungen in der UN nicht erfolgreich waren, dient bestenfalls für ein "Nein".
Der deutsche "Staatsräson" ist damit nicht gedient
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-un-votum-israel-100.html
https://acrobat.adobe.com/link/review?uri=urn:aaid:scds:US:05edf2ce-9d31-3dea-adc5-08ca4070e427
Ich hoffe, der Link funktioniert.
DCB sagt nichts Revolutionäres, doch ist es ein Beitrag zum Verstehen der Lage in Israel und auch der Diasporajuden.
Dazu auch sehr eindrücklich in der taz von heute Moshe Zimmermann:
"Ich sehe eine Bekundung von Empathie. Ich bin mir nicht sicher, ob der wahre Beweggrund die Empathie für die Palästinenser ist oder der Wunsch, Israel einen Seitenhieb zu verpassen – und zwar der Gesellschaft, nicht der Regierung. Die Empathie könnte eine Art vorgetäuschte Taktik der Kritik an Israel sein."
Das ganze Interview mit Zimmermann gibt es hier:
https://www.taz.de/!5966884
Ich hoffe, der Link funktioniert.
DCB sagt nichts Revolutionäres, doch ist es ein Beitrag zum Verstehen der Lage in Israel und auch der Diasporajuden.
Dazu auch sehr eindrücklich in der taz von heute Moshe Zimmermann:
"Ich sehe eine Bekundung von Empathie. Ich bin mir nicht sicher, ob der wahre Beweggrund die Empathie für die Palästinenser ist oder der Wunsch, Israel einen Seitenhieb zu verpassen – und zwar der Gesellschaft, nicht der Regierung. Die Empathie könnte eine Art vorgetäuschte Taktik der Kritik an Israel sein."
Das ganze Interview mit Zimmermann gibt es hier:
https://www.taz.de/!5966884
Adlerdenis_Reloaded schrieb:
Ich finde es halt fragwürdig, wie da operiert wird. Man merk es differenziert nennen, wenn man verschiedenste Positionen gegenüberstellt. Nur dass die Meldungen über antisemitische Vorfälle halt vielfach bestätigt sind.
Die Teile, in dem die Palästina-Befürworter (und sogar Juden) als Opfer eines repressiven Staats hingestellt und teils schwerste Vorwürfe erhoben werden (massive Polizeigewalt, Verbote gegen jüdische Gruppen etc.), sind hingegen weitestgehend unbelegt und von der Quellenlage her ominös. Anonyme Briefverfasser oder irgendwelche Live-Berichte von der Straße lassen sich halt schwer überprüfen.
Wenn man solche Anschuldigungen erhebt, sollte man diese halt schon irgendwie belegen oder zumindest Gesicht zeigen (im Falle des offenen Briefs).
Ist zumindest meine Meinung.
Gegen deine These, dass die TAZ da einfach mal etwas ideologisches raushaut, spricht, dass sie gerade den öffentlichen Brief sehr kritisch kommentieren lässt. Einfach mal googeln. Und diese Kommentierung würde ich persönlich wiederum kritisch beantworten wollen.
Und dagegen spricht auch der Bericht selbst, der mE ausgewogen und nicht einseitig wirkt. Finde auch nicht, dass die Polizei schlecht wegkommt. Sie hat nunmal einen Auftrag, den sie durchführt. Und genau das kann man kritisieren, aber dafür kann ja die Polizei selbst nichts.
Ich schätze Medien, die zwar in eine Richtung einzuordnen sind, aber viele Stimmen zu Wort kommen lassen. Deshalb schätze ich zB auch die FAZ. Es gibt da gewiss viele Kommentierungen, die bei mir ein Kopfschütteln auslösen, aber auch immer wiederum Gegenmeinungen. So ist aus meiner Sicht die TAZ auch, aber eben eher links als Konservativ. Beiden würde ich aber nicht unterstellen, Erlebnisberichte zu "erfinden".
https://acrobat.adobe.com/link/review?uri=urn:aaid:scds:US:05edf2ce-9d31-3dea-adc5-08ca4070e427
Ich hoffe, der Link funktioniert.
DCB sagt nichts Revolutionäres, doch ist es ein Beitrag zum Verstehen der Lage in Israel und auch der Diasporajuden.
Dazu auch sehr eindrücklich in der taz von heute Moshe Zimmermann:
"Ich sehe eine Bekundung von Empathie. Ich bin mir nicht sicher, ob der wahre Beweggrund die Empathie für die Palästinenser ist oder der Wunsch, Israel einen Seitenhieb zu verpassen – und zwar der Gesellschaft, nicht der Regierung. Die Empathie könnte eine Art vorgetäuschte Taktik der Kritik an Israel sein."
Das ganze Interview mit Zimmermann gibt es hier:
https://www.taz.de/!5966884
Ich hoffe, der Link funktioniert.
DCB sagt nichts Revolutionäres, doch ist es ein Beitrag zum Verstehen der Lage in Israel und auch der Diasporajuden.
Dazu auch sehr eindrücklich in der taz von heute Moshe Zimmermann:
"Ich sehe eine Bekundung von Empathie. Ich bin mir nicht sicher, ob der wahre Beweggrund die Empathie für die Palästinenser ist oder der Wunsch, Israel einen Seitenhieb zu verpassen – und zwar der Gesellschaft, nicht der Regierung. Die Empathie könnte eine Art vorgetäuschte Taktik der Kritik an Israel sein."
Das ganze Interview mit Zimmermann gibt es hier:
https://www.taz.de/!5966884
https://www.sn.at/sport/fussball/international/wie-fussballtrainer-huetter-zu-seinem-vornamen-adolf-kam-38612422
Das sollte jetzt reichen, denke ich
Das sollte jetzt reichen, denke ich
Die können schon zusammen spielen. Ich persönlich würde es aber bevorzugen wenn nur einer auf dem Feld steht und mit einem schnellen Spieler wie Marmoush oder Knauff sowie einem Spielmacher wie Götze oder Chaibi kombiniert wird.
Aber mal schauen. Wenn Toppmöller bei der verkappten Viererkette bleibt haben wir in der Offensive ja Platz für einen zusätzlichen Spieler.
Aber mal schauen. Wenn Toppmöller bei der verkappten Viererkette bleibt haben wir in der Offensive ja Platz für einen zusätzlichen Spieler.
Diesen Einwand habe ich irgendwie kommen sehen. Da greif ich doch mal gschwind in die Schublad "Was kümmert mich mein ... etc.".
Nein, nein, der Mann wär schon gut
Nein, nein, der Mann wär schon gut
Schönesge schrieb:
Und noch was zum Informationskrieg, die Bombendrohungen der letzten Tage an Schulen etc. gehen hiernach teilweise zurück auf Internet-Trolle:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesweite-bombendrohungen-gegen-schulen-medien-und-botschaften-spur-fuehrt-zu-kriminellen-internet-trollen-a-8035216a-0100-47fc-b74a-009b23182530?sara_ref=re-so-app-sh
Wie war das noch gleich ... ein Link ist keine Beitragsgrundlage
edmund schrieb:
@Exiladler: Was soll denn der Schxxx?
Der wesentliche Punkt ist doch von der schönenSGE benannt.
Darüber hinaus spricht auch nichts dagegen hier Informationslinks zum Topic zu senden
Ich war der Meinung, dass der Teilaspekt Informationskrieg bereits Teil der laufenden Diskussion ist. Werner Adlerdenis und ich haben Darüber Die diskutiert. Feststellungen zu den Trollen untermauert das.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ist gar nichtmal klar, wo diese Trolle genau herkommen, wem sie zuzurechnen sind. Ob es unabhängige Kriminelle sind?
Auch ein toller MS, den ich mir bei der Eintracht ebenso gut vorstellen könnte wie Daka. Von der Ablöse her sind beide vergleich- und nach dem Kolo-Erlös für die Eintracht wohl auch machbar.
Daka oder Orban, egal, Hauptsache Südamerika (womit das Problem mit dem Afrikacup sich auch erledigt haben dürfte).
Daka oder Orban, egal, Hauptsache Südamerika (womit das Problem mit dem Afrikacup sich auch erledigt haben dürfte).
adlerkadabra schrieb:
Auch ein toller MS, den ich mir bei der Eintracht ebenso gut vorstellen könnte wie Daka. Von der Ablöse her sind beide vergleich- und nach dem Kolo-Erlös für die Eintracht wohl auch machbar.
Daka oder Orban, egal, Hauptsache Südamerika (womit das Problem mit dem Afrikacup sich auch erledigt haben dürfte).
Werter ak, das las sich kürzlich noch anders 😁
Im Rahmen der Verleihung des Ehrenpreises "Blauer Panther 2023" (früher mal als Bayrischer Fernsehpreis bekannt) wurde gestern Abend Moderatorin Dunja Hayali ausgezeichnet und hat im Anschluss eine beeindruckende Dankesrede gehalten, die unter anderem beide Seiten des Konfliktes aufgreift und einerseits klare Kante gegen Antisemethismus zeigt, aber gleichzeitig auch nochmal ein klares Plädoyer dafür hält Terrororganisationen, im besonderen hier die Hamas, nicht mit Palästinensern und Muslime gleichzusetzen.
Leider finde ich kein Video, dass nur den Teil der Rede zeigt, daher hier einmal der Link zur kompletten Sendung:
https://www.3sat.de/kultur/kultur-in-3sat/blauer-panther-2023-100.html
Besagte Passage findet sich von Minute 14:30 bis 22:10. Knappe 8 Minuten, die sich lohnen anzuschauen und denen ich mich vollumfänglich und ausnahmslos anschließe. Danke Dunja Hayali!
Leider finde ich kein Video, dass nur den Teil der Rede zeigt, daher hier einmal der Link zur kompletten Sendung:
https://www.3sat.de/kultur/kultur-in-3sat/blauer-panther-2023-100.html
Besagte Passage findet sich von Minute 14:30 bis 22:10. Knappe 8 Minuten, die sich lohnen anzuschauen und denen ich mich vollumfänglich und ausnahmslos anschließe. Danke Dunja Hayali!
sorry aber verstehe 0,0 warum hier ernsthaft über Guirassy diskutiert wird.
1. werden wir keinerlei Chance haben ihn zu bekommen, da er schon alleine in Stuttgart fürstlichst verdient und ganz andere Kaliber an ihm dran sein werden. D.h. wir sind weder sportlich noch finanziell interessant für ihn.
2. sehe ihn nicht als unser Beuteschema, bald 28, mit nem krassen Vertrag dann auch wohl "satt" und ohne Wiederverkaufswert.
1. werden wir keinerlei Chance haben ihn zu bekommen, da er schon alleine in Stuttgart fürstlichst verdient und ganz andere Kaliber an ihm dran sein werden. D.h. wir sind weder sportlich noch finanziell interessant für ihn.
2. sehe ihn nicht als unser Beuteschema, bald 28, mit nem krassen Vertrag dann auch wohl "satt" und ohne Wiederverkaufswert.
edmund schrieb:
Glaube ich zwar auch nicht, dass wir an dem dran sind, aber kein Wiederverkaufswert?
Das wird man sehen.
Denke mal es ist so gemeint, dass man da nicht auf eine große Wertsteigerung hoffen kann.
Wenn man ihn im Sommer für 20 Millionen holt müsste er schon extrem stark performen, wenn man ihn dann 2 Jahre später mit 30 noch mit Gewinn verkaufen will.
Wie recht der linke Freund in Bezug auf den Linkspopulismus hat, zeigen gerade die Leute um Mélenchon in Frankreich, die unverhohlen antisemitisch daherkommen.
Die sprechen nicht vom Terror der Hamas, die sehen Israel seit Staatsgründung in einem Krieg gegen "free Palestine". Während LePen versucht, den antiisraelischen und antisemitischen Kurs des RN durch einen antimuslimischen abzulösen, was genauso ekelhaft ist, distanzieren sich Grüne, Sozialisten und Kommunisten glücklicherweise von Mélenchon und Konsorten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/linke-frankreich-jean-luc-melenchon-nahostkonflikt-5vor8?wt_zmc=fix.int.zonaudev.push.lesetipp.zeitde.zonapush.link.x&utm_campaign=lesetipp&utm_medium=fix&utm_source=push_zonaudev_int&utm_content=zeitde_zonapush_link_x&utm_referrer=zona_lesetipp
Die sprechen nicht vom Terror der Hamas, die sehen Israel seit Staatsgründung in einem Krieg gegen "free Palestine". Während LePen versucht, den antiisraelischen und antisemitischen Kurs des RN durch einen antimuslimischen abzulösen, was genauso ekelhaft ist, distanzieren sich Grüne, Sozialisten und Kommunisten glücklicherweise von Mélenchon und Konsorten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/linke-frankreich-jean-luc-melenchon-nahostkonflikt-5vor8?wt_zmc=fix.int.zonaudev.push.lesetipp.zeitde.zonapush.link.x&utm_campaign=lesetipp&utm_medium=fix&utm_source=push_zonaudev_int&utm_content=zeitde_zonapush_link_x&utm_referrer=zona_lesetipp
Wie recht der linke Freund in Bezug auf den Linkspopulismus hat, zeigen gerade die Leute um Mélenchon in Frankreich, die unverhohlen antisemitisch daherkommen.
Die sprechen nicht vom Terror der Hamas, die sehen Israel seit Staatsgründung in einem Krieg gegen "free Palestine". Während LePen versucht, den antiisraelischen und antisemitischen Kurs des RN durch einen antimuslimischen abzulösen, was genauso ekelhaft ist, distanzieren sich Grüne, Sozialisten und Kommunisten glücklicherweise von Mélenchon und Konsorten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/linke-frankreich-jean-luc-melenchon-nahostkonflikt-5vor8?wt_zmc=fix.int.zonaudev.push.lesetipp.zeitde.zonapush.link.x&utm_campaign=lesetipp&utm_medium=fix&utm_source=push_zonaudev_int&utm_content=zeitde_zonapush_link_x&utm_referrer=zona_lesetipp
Die sprechen nicht vom Terror der Hamas, die sehen Israel seit Staatsgründung in einem Krieg gegen "free Palestine". Während LePen versucht, den antiisraelischen und antisemitischen Kurs des RN durch einen antimuslimischen abzulösen, was genauso ekelhaft ist, distanzieren sich Grüne, Sozialisten und Kommunisten glücklicherweise von Mélenchon und Konsorten.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/linke-frankreich-jean-luc-melenchon-nahostkonflikt-5vor8?wt_zmc=fix.int.zonaudev.push.lesetipp.zeitde.zonapush.link.x&utm_campaign=lesetipp&utm_medium=fix&utm_source=push_zonaudev_int&utm_content=zeitde_zonapush_link_x&utm_referrer=zona_lesetipp
Ein befreundeter Linke schrieb mir gerade zu all diesen Fragen:
"Was soll ich da neues sagen: mich erinnert das sehr an die Nummer nit Melenchons linkspopulistischer Bewegung in Frankreich. Eine ungute Melange aus Populismus, Anti-EU Agitation und Protektionismus und nationalen Zwischentönen.
Zunächst gut geeignet um die AfD, vor allem im Osten, zu schwächen - aber zu welchem Preis?
Wie wir in Frankreich oder Griechenland sehen können, scheint eine populistische Zangenbewegung von links und rechts der Demokratie nicht sehr zuträglich zu sein und ich befürchte, dass das die pragmatische werteorientierte Linke bis zur Unkenntlichkeit aufreiben könnte.
Zwar ist die Linke selbst für mich jetzt wieder wählbar, aber was nutzt es im Kampf um Demokratie gegen Faschismus und alternative Wirklichkeiten, wenn immer mehr Stimmen im Off der Kleinparteien verpuffen?
Gruselig genug, dass ich mich bei der Hessenwahl schon aus reinem Pragmatismus dazu zwingen musste Grün zu wählen. Ob ich das im Bund übers Herz brächte?"
"Was soll ich da neues sagen: mich erinnert das sehr an die Nummer nit Melenchons linkspopulistischer Bewegung in Frankreich. Eine ungute Melange aus Populismus, Anti-EU Agitation und Protektionismus und nationalen Zwischentönen.
Zunächst gut geeignet um die AfD, vor allem im Osten, zu schwächen - aber zu welchem Preis?
Wie wir in Frankreich oder Griechenland sehen können, scheint eine populistische Zangenbewegung von links und rechts der Demokratie nicht sehr zuträglich zu sein und ich befürchte, dass das die pragmatische werteorientierte Linke bis zur Unkenntlichkeit aufreiben könnte.
Zwar ist die Linke selbst für mich jetzt wieder wählbar, aber was nutzt es im Kampf um Demokratie gegen Faschismus und alternative Wirklichkeiten, wenn immer mehr Stimmen im Off der Kleinparteien verpuffen?
Gruselig genug, dass ich mich bei der Hessenwahl schon aus reinem Pragmatismus dazu zwingen musste Grün zu wählen. Ob ich das im Bund übers Herz brächte?"
Ein befreundeter Linke schrieb mir gerade zu all diesen Fragen:
"Was soll ich da neues sagen: mich erinnert das sehr an die Nummer nit Melenchons linkspopulistischer Bewegung in Frankreich. Eine ungute Melange aus Populismus, Anti-EU Agitation und Protektionismus und nationalen Zwischentönen.
Zunächst gut geeignet um die AfD, vor allem im Osten, zu schwächen - aber zu welchem Preis?
Wie wir in Frankreich oder Griechenland sehen können, scheint eine populistische Zangenbewegung von links und rechts der Demokratie nicht sehr zuträglich zu sein und ich befürchte, dass das die pragmatische werteorientierte Linke bis zur Unkenntlichkeit aufreiben könnte.
Zwar ist die Linke selbst für mich jetzt wieder wählbar, aber was nutzt es im Kampf um Demokratie gegen Faschismus und alternative Wirklichkeiten, wenn immer mehr Stimmen im Off der Kleinparteien verpuffen?
Gruselig genug, dass ich mich bei der Hessenwahl schon aus reinem Pragmatismus dazu zwingen musste Grün zu wählen. Ob ich das im Bund übers Herz brächte?"
"Was soll ich da neues sagen: mich erinnert das sehr an die Nummer nit Melenchons linkspopulistischer Bewegung in Frankreich. Eine ungute Melange aus Populismus, Anti-EU Agitation und Protektionismus und nationalen Zwischentönen.
Zunächst gut geeignet um die AfD, vor allem im Osten, zu schwächen - aber zu welchem Preis?
Wie wir in Frankreich oder Griechenland sehen können, scheint eine populistische Zangenbewegung von links und rechts der Demokratie nicht sehr zuträglich zu sein und ich befürchte, dass das die pragmatische werteorientierte Linke bis zur Unkenntlichkeit aufreiben könnte.
Zwar ist die Linke selbst für mich jetzt wieder wählbar, aber was nutzt es im Kampf um Demokratie gegen Faschismus und alternative Wirklichkeiten, wenn immer mehr Stimmen im Off der Kleinparteien verpuffen?
Gruselig genug, dass ich mich bei der Hessenwahl schon aus reinem Pragmatismus dazu zwingen musste Grün zu wählen. Ob ich das im Bund übers Herz brächte?"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-11/ard-deutschlandtrend-union-spd-gruene-fdp
Das ist das , was ich meinte. Da wird nun öfter der Satz zu hören sein : So kann es nicht mehr weiter gehen. Da kann dann Lindner auch nichts mehr machen.