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chaos2000

1040

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DerSchwarzeAbt schrieb:

rechtes AfD-Mitglied


Ist das sowas wie eine tote Leiche?
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Die AfD hat wahrscheinlich deshalb soviel Angst vor der Überwachung, weil einige von denen womöglich noch mehr Dreck am Stecken haben, als das was bisher publik wurde.

Auf der anderen Seite, da stimme ich zu, müssen sie aufpassen, dass am Ende überhaupt noch Personal übrigbleibt. Und das Distanzieren von Rechtsradikalen kostet eben auch rechtsradikale Wähler.
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Aufpassen, dass am Ende überhaupt noch Personal übrigbleibt?
Meinetwegen können die ihre „Alternative“ wegen Mitgliederschwund ruhig auflösen.
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Völlig richtig,
Wobei noch zu ergänzen wäre, dass die Auseinandersetzung mit Dumpfbabblern und Vollpfosten kein Hass ist, selbst wenn die Ablehnung oder Zurückweisung deren politischen Forderungen zuweilen etwas derbe verläuft.
Jedoch trifft dann die lediglich die Erkenntnis zu, wie man in Wald ruft, so …
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Und diese Werte sollten und wollen wir zwingend gegen die Hass-Poster verteidigen.
Die üblen Fanblockrufe aus den Zeiten, als Badesalz den Sketch um „Anthony Sabini“ schrieb sind noch nicht vergessen.
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Um wirklich glaubwürdig zu sein müsste sich dieser Wolf im Schafspelz auch gleichermaßen von der AfD, PEGIDA, etc. distanzieren, damit die vergangenen fünf Jahre ein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte bleiben.
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Hessenschau von heute:
Beitrag - Blind Date


Spitzenkandidaten treffen an einem unbekannten Ort auf Wahlberechtigte um deren Fragen zu beantworten.
Der Spitzenkandidat der AfD Rainer Rahn kneift unterwegs und bricht seine Teilnahme vorzeitig ab.
Das sagt ja wohl alles.
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Matzel 6.9.18 11:14                                                                                                                                       #1904

"Die Beiträge passen hier besser rein.
3 Beiträge wurde in "Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?" verschoben."


Spätestens nach den jüngsten Vorfällen in Chemnitz und Köthen und den Statements der AfD-Führungsclique um Gauland und Konsorten hierzu, lässt sich keine sachliche Trennung mehr herleiten.
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SGE_Werner schrieb:

Der Wunsch nach Abgrenzung, die Angst vor Fremden ist eine Triebfeder für Fremdenhass und der Perversion des Ganzen, dem Rassismus. Ob die Impulse an die Oberfläche kommen, ob sie zu einer Handlung oder einen Gedanken führen, das bestimmen Erziehung, Bildung, Sozialisierung und die eigenen Erfahrungen.

Ich kann an dieser These nichts falsches erkennen und auch nichts, was eine Kritik seitens frankenadlers rechtfertigt.

Angst als Verursacher und Triebfeder unseres Verhaltens ist eine nun nicht bestreitbare Tatsache. Es gilt dieses Phänomen menschlichen Verhaltens aber etwas differenzierter zu betrachten.
"Angst ist eine grundlegende menschliche Emotion, die eine sehr wichtige Funktion erfüllt. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Notfallkoffers zum Überleben."
"Eine der fundamentalsten Ängste aller Menschen ist die Angst vor dem Unbekannten. Wenn uns ein Objekt oder eine Situation fremd ist, dann fürchten wir es, auch wenn es keine Bedrohung für uns darstellt. Wenn wir plötzlich auf eine Person stoßen sollten, die vier Arme hat, werden wir mit ziemlicher Sicherheit einen Schritt zurücktreten. Und wenn wir von Fehlbildungen nichts wissen, wird die Angst noch viel größer sein. Es ist nicht so sehr die Angst, die uns einen Schritt zurückmachen lässt, sondern viel mehr unsere Ignoranz. Was unsere Angst nährt, ist die Unfähigkeit, zu verstehen.
Vertraute Dinge erzeugen Frieden und Ruhe, während jene, die uns fremd sind, uns in unterschiedlichem Maße erschrecken. Wenn wir anfangen, sie zu verstehen, dann bringt das ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit."
"Das Wissen und das Verstehen der Dinge beruhigt uns, aber die Unwissenheit versetzt uns in einen Zustand der ängstlichen Wachsamkeit."
"So wie die primitiven Menschen den Blitz fürchteten, weil sie nicht wussten, wo er herkam und wie sie sich vor ihm zu schützen hatten, so sehen die modernen Menschen Gefahren, wo keine sind, und Verantwortung, wo keine zu verteilen ist.
So wie in früheren Zeiten die Menschen zu Göttern gebetet haben, um Schutz zu erlangen, vertrauen wir heute auf die außerordentlichen Qualitäten einiger selbsternannter Führer, die versprechen, die Gefahr abzuwehren. Unsere Unwissenheit verurteilt uns zur Knechtschaft der Angst. Das einzige Gegenmittel, das wirklich hilft und befreit, ist Wissen."
Gerade die im vorherigen Absatz erwähnten "Führer" ist ein Produkt der Angst vor der Globalisierung und der entstehenden Veränderungen. Trump, Putin, Orban, Erdogan, Le Pen, AfD, nationalistische Parteien in Skandinavien, Benelux , Osteuropa,und Italien, Brexin usw. sind Beispiele.

Es ist nötiger als jemals zuvor, die Menschen mitzunehmen, sie einzubinden in gesellschaftliche Prozeße, es zu erklären, also einfach Wissen zu vermitteln. Das ist in der näheren Vergangenheit von den politischen Eliten nicht ausreichend beachtet worden. Ein "Wir schaffen das" ist zu wenig.
Ein " Ihr AfD-Unterstützer" seid alle eine braune Brut ist aber auch kontraproduktiv, wenn die Beweggründe nicht differenziert analysiert werden und führt nur zu einer Solidarisierung.  
Nazis und Rassisten handeln aber nicht aus Angst vor Unbekannten oder Veränderungen, sondern aus ideologischer Überzeugung. Da ist "braune Brut" angemessen.

Mein Eindruck ist, dass aus dem linken politische Spektrum heraus eine generalisierte Zuordnung zu den Begriffen Faschisten, Nazis, Rassisten usw. eine bewußte Vereinfachung gemacht wird, um politische Gegner in ein Feindbild zu pressen und um damit eine Skandalisierung zu erreichen. Ziel ist die Mobilisierung der eigenen Anhängerschaft.
Umgekehrt passiert das vergleichbare von rechter Seite, die pauschal eine Zuordnung linker Positionen zu z.B. den Gewalttätern vom Hamburger G7-Treffen vornehmen.

Persönliche Diffamierungen und Aussagen-Verdrehungen gehört zu den Werkzeugen der Ideologen der politischen Ränder.
Ein Beispiel, wie das aussehen könnte:
Im Text ist die fiktive Szene beschrieben, was passiert, wenn man einem Menschen mit vier Armen begegnet.
Daraus würde der Aussagenverdreher und Diffamierer die Behauptung machen:
"Du vergleichst also Ausländer mit Aliens, Du bist ist ja schlimmer Rassist".
Gegen dieser Art der Auseinandersetzung sollten wir uns wehren. Auch hier im Forum.

(Die Zitate stammen aus dem Blog "Gedankenwelt.de")




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[/quote]
Es ist nötiger als jemals zuvor, die Menschen mitzunehmen, sie einzubinden in gesellschaftliche Prozeße, es zu erklären, also einfach Wissen zu vermitteln. Das ist in der näheren Vergangenheit von den politischen Eliten nicht ausreichend beachtet worden. Ein "Wir schaffen das" ist zu wenig.
Ein " Ihr AfD-Unterstützer" seid alle eine braune Brut ist aber auch kontraproduktiv, wenn die Beweggründe nicht differenziert analysiert werden und führt nur zu einer Solidarisierung.  
Nazis und Rassisten handeln aber nicht aus Angst vor Unbekannten oder Veränderungen, sondern aus ideologischer Überzeugung. Da ist "braune Brut" angemessen.



AfD-Unterstützer billigen zumindest die Äußerungen von Gauland, von Storch, Höcke, etc.
Sie distanzieren sich überwiegend nicht von PEGIDA und ähnlichen Gruppierungen, insofern sind sie so harmlos nicht und müssen sich daher schon den Vorwurf gefallen lassen, selbst Rassisten oder Schlimmeres zu sein.
Kritik an bestehenden gesellschaftlichen Verhältnissen muss eine andere Form der Äußerung finden, soll sie nicht den inneren Frieden dauerhaft beschädigen.



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MEA CULPA !!!
Mir war der Zusammenhang nicht bekannt.
Ich habe den im Link genannten Artikel gelesen,konnte dem nur zustimmen und habe Deine Anmerkung wohl missverstanden.
MEA MAXIMA CULPA !!!
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Eventuell so viel ...

Das stetige wiederholen von Allgemeinplätzen und / oder Vorurteilen führt zu einer entsprechenden Gewöhnung und Desensibilisierung des Gesagten und wird schließlich als verbindliche Tatsache akzeptiert.
Das ist politisch gewollte RATTENFÄNGEREI.
Wer also bisher nicht begriffen hat, das er sich durch derartiges Nachplappern mitschuldig macht wird es niemals begreifen bzw. und das ist noch übler; er WILL es nicht begreifen.
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Ich fasse zusammen:

- das geht gar nicht
- der spinnt wohl
- perfide handelt der Mann
- seine Wähler springen darauf an

Dazu dann Link und Überschrift, die zum Inhalt des Artikels nichts aussagen.

Danke dafür!
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Wer Ohren hat, zu hören, der höre!

„Worte können sein wie winzige Arsendosen: sie werden unbemerkt verschluckt,
sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“

(Victor Klemperer *1881 †1960)
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Manch einer glaubt tatsächlich, dass ein Mehr an Sicherheit ohne Verlust von Freiheiten und Rechtsgütern möglich oder tolerierbar ist. Er irrt in beiden Fällen. Zum einen gibt es ohnehin keine 100%-ige Sicherheit, zum anderen würde uns ein solches Maß an Behütung derart bedrängen, dass das Leben kaum noch lebenswert wäre.
Manche fordern, in sich wiederholenden Schemata, eine stetige Verschärfung der Strafjustiz um der Prävention Willen. Dies sind jedoch nur Nebelkerzen um das „gesunde Volksempfinden“ zu beruhigen, denn würde eine stetige Verschärfung des Strafrechts zur Vermeidung von Straftaten beitragen, müssten die USA eines der sichersten Länder weltweit sein. Ob dies zutrifft mag sich jeder selbst beantworten?
Nicht ein fehler- oder lückenhaftes Strafrecht bedingt die jetzige Situation, sondern eine völlig überlastete und unterbesetzte Justizverwaltung. Politische Fehlentscheidungen oder Versäumnisse der vergangenen Jahre rächen sich nun und eine entsprechende Korrektur würde mittelfristig viel Steuergeld binden. Darum wird Nebelkerze der Asyl- und Strafrechtsreform geworfen, sie beruhigt kurzfristig die Gemüter und auf Dauer spart sie viel Geld.
Und es ist ja nicht das erste Mal, dass dieses Spiel gespielt wird. Wie oft wurde das Asylrecht inzwischen verschärft?

Das nachstehende Zitat ist keineswegs zynisch zu verstehen, es verdeutlicht lediglich eine allgemeine Erkenntnis:

Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!

Erich Kästner (*1899 - 1974)
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Der Gebrauch bestimmter Begrifflichkeiten in der Kommunikation verrät oftmals die Intention der Botschaft, ist sie auch diplomatisch umschrieben. Die stetige Wiederholung von Begrifflichkeiten erfahren eine Internalisierung und Verhindern einen objektiven Zugang zu Sachfragen, da sich die subjektive Wahrnehmung manifestiert und auch verstärkt.
Daher sollte sich jeder prüfen, ob er nicht allzu leichtfertig, inflationär und unreflektiert Begriffe wie „Staatsversagen“ oder auch „Altparteien“ in die tägliche Debatte einbringt.

Staatsversagen impliziert das völlige Versagen aller staatlichen Organe. Also der Legislative, der Exekutive und der Judikative. Hiervon kann in der aktuellen Situation jedoch keine Rede sein.
Als politisches Mantra wird das Staatsversagen von Jenen gebetsmühlenartig wiederholt, die sich eine andere Republik wünschen. Einen Staat ohne Bürgerrechte, mit einer repressiven Staatsgewalt und einer politischen Justiz.
Im Zusammenhang mit der Bremer BAFM, in der aktuellen Debatte, kann allenfalls kann das Versagen einzelner Behörden oder Behördenmitarbeiter gerügt werden. Die mangelhaften Strukturen können erkannt und verbessert werden ohne das Staatswesen als solches umzubauen. Doch Staatswesen klingt nach völliger Krise und erfordert schnelles und „unkonventionelles“ Handeln.
Zumal auch von der AfD keine Besserung zu erwarten ist. In ihrem aktuellen Parteiprogramm fordern sie selbst den schlanken Staat. Also Abbau von Beschäftigten im Öffentlichen Dienst. Diese Personalpolitik wiederum führt zu den langen Bearbeitungszeiten in Verwaltung und Justiz.

Mit dem Schlagwort der „Altparteien“ werden die politischen Mitbewerber als altbacken, ideenlos und nicht fortschrittlich verunglimpft. Die „Altparteien“ könnten keine Lösungsansätze anbieten, da sie selbst für die „Krise“ verantwortlich sind bzw. dieselbe forcieren.
Demnach ist die AfD als junge „Partei“ hingegen im Deutungsschluss als modern und volksnah zu bezeichnen. Welcher Irrtum! Auch hier entlarvt das eigene Programm die AfD als rückwärtsgewandt. Denn die programmatischen Zielsetzungen gehen an der Heterogenität und Wirklichkeit des realen Staatsvolkes vorbei.
Abschließend möchte ich noch betonen, dass die AfD keine Partei ist. Sie mag formaljuristisch alle Bedingungen erfüllen, sie bleibt jedoch ein Sammelbecken von neoliberalen Egoisten, Alt- und Neu-Nazis, etc.

Das wird man doch nochmal sagen dürfen.
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No pasarán !!!
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Ich verneige mich vor einem großen FRANKFURTER der aus Hamburg kam.
Eine echte Persönlichkeit, kein Söldner.
Leise und ein wenig traurig sage ich tschüss AMFG !!!

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Es war kein Elfmeter. Klares Foulspiel durch den Prinzen, der Schiri lässt Vorteil laufen und Sandra K. kommt unbehindert zum Abschluss. Also kein Elfmeter. Wobei es unerheblich ist, ob das Foul innerhalb oder außerhalb des Strafraumes erfolgte.
Hätte Zwayer gepfiffen oder der Vorteil wäre durch einen Pokalsieger-Spieler vereitelt worden, dann wäre es ein Elfer gewesen. War aber Beides nicht der Fall. Ergo, die Tiroler ham’s verkackt.
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Anlässlich des heutigen Gedenktags möchte ich nochmal an Bernd Höckes unsägliche Aussage zum Holokaustmahnmal in Berlin erinnern.

Bevor man hierzu Beifall bekundet und von einem Schandmal im Herzen der Hauptstadt schwafelt, sollte sich ein Jeder die Dimension des Verbrechens bzw. die Anzahl der 6,1 Millionen Ermordeten verdeutlichen:

Sämtliche Einwohner unseres Bundeslandes wären ermordet worden oder
bei einer für jedes Opfer eingelegten Gedenkminute, müssten wir 11 ½ Jahre lang ohne Unterbrechung schweigen.
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Da seid ihr aber einem dummen Troll zum Opfer gefallen

Kann mir gut vorstellen, dass demnächst in irgendwelchen Nazi-Facebook-Grüppchen zusammengebastelte Zitatfetzen aus diesem Diskurs auftauchen.
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Niemand hier grenzt aus und verbietet diesen emotional Verarmten ihr abstruses Weltbild. Nur müssen sich die Misanthropen aus den Reihen der AfD, etc. jedoch eine Frage beantworten.
Möchte ich als „anständiger Doitscher“ denn Mitglied dieses Vereins sein?
Die Antwort ist doch schnell gefunden. Beides geht nicht. Farbe bekennen und selbst Prioritäten setzen. Oder anders gesagt: Als rassistischer Pöbler bin ich im Verein nicht willkommen und als aufrechter AfD-Hetzer will ich kein Mitglied sein. Diese Gewissensentscheidung müssen sie selbst treffen.
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Das können wir natürlich tun und tun wir auch, ist ja unser Recht und unsere Meinung! Aber das schafft trotzdem keine Grundlage für eine objektive und rechtskräftige Beurteilung der Sachlage "im Namen des Volkes". Dies kann letztendlich nur ein Richter anhand der Anwendung von Recht und Gesetzt  tun nachdem er alle Fakten kennt. Und nicht wir als Einzelpersonen.
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Es tut mir Leid, aber Deine Antworten zeugen nur von hilflosen "Geschwurbel" oder thematischer Ablenkung. Fischer hat nicht die grundgesetzlich garantierte Meinungsfreiheit verneint, Er hat richtigerweise betont, dass die weltanschaulichen Ergüsse dieser poltischen Geisterfahrer nicht mit der Vereinssatzung unseres weltoffenen Vereins vereinbar sind.